[Christian1170]

Hallo NoBody,

bergauf verstehe ich‘s ja. Aber warum gibt’s Abfahrten die Du nicht ohne E-Bike fahren würdest?

Liebe Grüße, Christian

[Reini Hörmann]

Hi all !!

 

Ich fahr jetzt nun schon seit längere Zeit ein E-Bike ,und das sehr ausgiebig. Schaff aktuell mit einer Akkuladung 3000hm in ca. 6h. Hab natürlich die Unterstützungs Modis an meinen Fahrstil angepasst auch das Bike auf 200mm Federweg getuned. Bergauf ist ein "Gustav Fischer Steig";wer ihn kennt ?; genauso in meinen Runden eingebaut wie Abfahrten die ich mit meinen Stromlosen Enduro niemals fahren würd.

Was ich damit sagen will hat ein Testfahrer ganz gut auf den Punkt gebracht...."Man kann auf dem E-Bike exat die gleiche Leistung bringen wie auf dem normalen Rad.Und wird dafür in der gleichen Zeit mit mehr Höhenmetern und Abfahrten belohnt.Wer etwas anderes behauptet,hat entweder noch nie auf einem E-Bike gessesen,oder einfach keine Ahnung,Quod erat demonstrandum ! "

 

Ist mir eine Freude nach langer Bikeabstinenz hier wieder mitplaudern zu können....euer E-Bike infizierter Nobody

 

 

motorrad-bike-Ebike, klingt schlüssig für mich

[Rowerek]

Könnt ich arrangieren ...LG

Könnte man sich da auch anschließen? Würde dann mit dem Fatbike (Canyon Dude in M) hinfahren, das könnte dann gerne im Gegenzug ausprobiert werden. Ich bin 182, SL 87.

Habe bisher schon Scott und Trek getestet, morgen hoffentlich Giant auf der HWW.

Schade dass es nicht schon früher in Wien ist, eine Teilnahme beim Velo Vertical Vienne wäre damit eine Herausforderung an sparsames Fahren.

[Rowerek]

Hi all !!

 

Ich fahr jetzt nun schon seit längere Zeit ein E-Bike ,und das sehr ausgiebig. Schaff aktuell mit einer Akkuladung 3000hm in ca. 6h. Hab natürlich die Unterstützungs Modis an meinen Fahrstil angepasst auch das Bike auf 200mm Federweg getuned. Bergauf ist ein "Gustav Fischer Steig";wer ihn kennt ?; genauso in meinen Runden eingebaut wie Abfahrten die ich mit meinen Stromlosen Enduro niemals fahren würd.

Was ich damit sagen will hat ein Testfahrer ganz gut auf den Punkt gebracht...."Man kann auf dem E-Bike exat die gleiche Leistung bringen wie auf dem normalen Rad.Und wird dafür in der gleichen Zeit mit mehr Höhenmetern und Abfahrten belohnt.Wer etwas anderes behauptet,hat entweder noch nie auf einem E-Bike gessesen,oder einfach keine Ahnung,Quod erat demonstrandum ! "

 

Ist mir eine Freude nach langer Bikeabstinenz hier wieder mitplaudern zu können....euer E-Bike infizierter Nobody

Also Gustav Fischer Steig Uphill ist schon eine ordentliche Herausforderung, auch technischer Natur. Könnte ich mir ohne E nicht vorstellen

[NoBody]

Hallo NoBody,

bergauf verstehe ich‘s ja. Aber warum gibt’s Abfahrten die Du nicht ohne E-Bike fahren würdest?

Liebe Grüße, Christian

 

weil ich mein E Bike zu einem Downhiller mit 200mm Federweg , mit dem ich auch bergauf fahren kann , umgebaut hab

[NoBody]

Also Gustav Fischer Steig Uphill ist schon eine ordentliche Herausforderung, auch technischer Natur. Könnte ich mir ohne E nicht vorstellen

 

macht richtig Spass Am BiBerg fahr ich zb. den Caska Weg hinauf ....und die Pulswerte dabei sind auch nicht ohne

[NoBody]

motorrad-bike-Ebike, klingt schlüssig für mich

 

Da is was drann Aber das Bike hab ich ausgereizt. Mit dem E-Bike hab ich jetzt eine neue Herausforderung,spez. berauf. Und mit der 200er Federgabel fahr ich Downhills bei denen ich mir früher in die Hosn gmacht hab.

Ich wollt mir schon mein Demo auf 1x12 umbauen

[wo-ufp1]

Als Rennrad event., um mit Gruppen noch mitzukommen, die man sonst nicht halten könnte in Trainingsrunden, aber wo man die Kontakte nicht verlieren will.

Hm, Training wär keine Möglichkeit?

Andere Sportart (aus-)suchen wo man mithalten kann?

 

Warum nicht. Gibt genug Rennradfahrer (nicht verwechseln mit Radrennfahrer ) die gerne eine Transalp machen würden oder das Stilfserjoch bezwingen möchten oder einfach nur mit ihrem Partner die Faszination Rennradfahren teilen wollen.

Also ich hab den Großglockner auch schon mit dem Motorrad "bezwungen" :f: (aber natürlich auch schon das ein oder andere Mal mit dem Rennrad).

 

Und ich würd auch so liebend gerne irgend welche hohen Berge mit dem MTB bezwingen, sprich aus eigener Kraft rauf fahren.

Aber wenn mir das nicht gelingt, dann kauf ich mir ein E-Bike oder leihe mir eines aus und dann schaff ich das , Wow.

 

Für gewöhnlich hat man für das Mountainbiken (im Wald, Berg etc) einen Anfahrtweg auf Asphalt. Den würde ich mir mitunter gerne ersparen um die gewonnene Zeit wirklich im Wald und auf den Trails zu verbringen. Und das ich diese dann öfters (be-)fahren kann, ist wahrlich ein Vorteil.

 

Wenn meine Partnerin vom Mountainbiken nichts wissen will/hält, aber trotzdem mal reinschnuppern will, dann ist das ja durchaus in Ordnung.

Aber wenn sie die Liebe und Faszination dafür nicht aufbringen kann und nur deshalb mit mir mitfahen will, weil sie mich ja so abgrund tief liebt, dann paßt das ja auch nicht zusammen. Es wird doch noch andere Gemeinsamkeiten geben . Muß es dann unbedingt das Mountainbiken sein?

 

Ganz allgemein halte ich diese Entwicklung für etwas befremdlich. Nur weil jemand etwas nicht kann, weil jemand sich nicht anstrengen will, weil jemand nicht bereit ist, Ehrgeiz, Training, Zeit und Leistung aufzubringen, soll einem jetzt etwas geschenkt werden (den berühmten Zucker in den Allerwertesten blasen?)?

Vielleicht sollte man auch seine Grenzen kennen und akzeptieren. Gewisse Dinge gehen halt einfach nicht (mehr). Dank der Technik kann man natürlich gewisse Dinge schaffen, aber dann ist es eben nicht mehr die eigene Leistung.

[ruffl]

@woupf: Bist du schon mal ein E- Mtb so richtig im Gelände gefahren? Hört sich stark nach einer Hausmeistermeinung an was da zu lesen ist.

 

Es gibt natürlich eine Menge Leute die durch die Motorunterstützung erst an Orte kommen wo sie früher nicht hingekommen wären.

Mir eröffnete das E- Mtb die Möglichkeit mit gleicher Anstrengung meinen Haustrail statt 2x jetzt 3x zu fahren oder steile Singletrails bergauf zu fahren. Da leide ich genauso wie mit dem nichtmotorisierten Bike.

[schwarzerRitter]

weil ich mein E Bike zu einem Downhiller mit 200mm Federweg , mit dem ich auch bergauf fahren kann , umgebaut hab

 

Welches Bike war da die Basis bzw. welches ist vom Hersteller für eine 200er Gabel freigegeben?

[wo-ufp1]

@woupf: Bist du schon mal ein E- Mtb so richtig im Gelände gefahren? Hört sich stark nach einer Hausmeistermeinung an was da zu lesen ist.

 

Es gibt natürlich eine Menge Leute die durch die Motorunterstützung erst an Orte kommen wo sie früher nicht hingekommen wären.

Mir eröffnete das E- Mtb die Möglichkeit mit gleicher Anstrengung meinen Haustrail statt 2x jetzt 3x zu fahren oder steile Singletrails bergauf zu fahren. Da leide ich genauso wie mit dem nichtmotorisierten Bike.

Hab mir gestern, extra wegen dir, ein Haibike E-Bike Fully ausgeborgt.

 

Es ist so, wie ich es befürchtet habe: So man Geschwindigkeit liebt oder schnelles angasen, dann kommt man bei manchen Streckenabschnitten durchaus in Versuchung, die Unterstützung "anzufordern". Bei mir war es hauptsächlich der asphaltierte Weg bergauf zum Trail. Noch nie war ich dort so schnell (oben).

 

Insgesamt eine "Einsparung" von ca einer halben Stunde (ca 1:45 statt 2:15). Angestrengt hab ich mich dabei viel weniger. Theoretisch hätte ich den ein oder anderen Trail noch befahren können.

Und interessant war auch, gerade bei anspruchsvollen Wegen, mit Unterstützung zu fahren bzw zu bewältigen. Ich glaube wenn man "das Ding" richtig einsetzt, dann kann/könnte man damit wirklich schwierigere Wege meistern. Man muss halt diesen Schub richtig einsetzen bzw die richtige Dosierung finden (ich hatte 5 Stufen!).

 

Da ich ja ohnehin schon ein Stadtrad habe, wußte ich in etwas, was auf mich zu kommt.

Bevor man gar nicht fährt, ist es klarerweise ein Mehrwert. Und da man mit dem Motorrad/Motorcrosser außer auf privaten Gelände oder bei Veranstaltungen nicht mehr fahren darf, ist das E-MTB ein Mittelding; natürlich noch eher beim klassischen MTB als beim Motorcross.

 

Wenn ich also mal müde bin, keine Lust habe mich (viel) anzustrengen, oder den faden Aspahltweg vermeiden will, dann ist das E-MTB eine Alternative, klar.

Wenn dir allerdings am Berg der Saft (=Akku) ausgeht, dann bist du ein armer Hund, denn dann mußt du über 25 KG hochtreten...

Und weil das Ding auch noch ein Fully war, wackelte da auch mehr herum, als bei einem klassischen MTB.

 

Interessant war auch die Reaktion der Leute, die am Feiertag wieder zuhauf die Wiener Haushügerln bevölkerten. Von entsetzen Gesichtern über Fassungslosigkeit und Unverständnis.

Ich kam mir zeitweise wie ein Aussätziger vor: Schauts ei den on, der Hund foart mit an Motor ! Nebenbei bemerkt, "summte" (Betriebsgeräusch) der Motor auch.

 

Die Wanderer und Spaziergeher sind, gerade im Wald, langsame Teilnehmer gewohnt. Das hie und da ein schnellerer Mountainbiker oder Raser von oben kommt, sind sie vielleicht zum Teil auch noch gewohnt, aber das jetzt auch noch eine schnelle Gefahr von unten/hinten kommt , ist ihnen offensichtlich nicht mehr Geheuer. Zu Recht.

Und außerdem hat es mich, vor allem bei langen einsichtigen Geraden (Forstwaldautobahnen) bzw bei freier Strecke, gereizt, Stoff zu geben . Die Versuchung liegt halt doch sehr nahe . Ich hoffe das mich das eines Tages nicht gegen einen Baum fahren läßt, weil ich so übermütig war...

 

Fazit: Da ich mehrere und verschiedenartige MTB's habe, war es nur klar, dass ich mir so etwas auch mal anschauen und testen werde . Und wenn ich schon immer in der selben Gegend (Heimstrecke) fahren muss, dann bietet sich Abwechslung an. Das E-Bike kann für mich daher vorerst, nur eine Ergänzung oder ein gelegentliches Fahren sein. Vorerst möchte ich mich beim Bergauf fahren (selbst) anstrengen.

 

Genau so übrigens, wie ich meine Technik Fähigkeiten verbessern will, und nicht darauf hoffe, dass die Strecken immer mehr platt gewalzt, aufgeschottert oder zur Murmelbahnen (Flowtrails) "ausgebaut" werden .

 

Und wie waren deine Erfahrungen und wie hoch ist derzeit dein Kampfgewicht?

[NoPain]

Also, wenn sich das Rad so fährt, wie es aussieht, dann mach das ganze noch einmal mit einem richtigen bzw. modernen Trailbike. Ich denke, da gibts noch etwas Luft nach oben. Ich hätte mich wohl auch geschreckt, wenn du mir damit entgegen gekommen wärst. :devil:

[Sonny]

Also, wenn sich das Rad so fährt, wie es aussieht, dann mach das ganze noch einmal mit einem richtigen bzw. modernen Trailbike. Ich denke, da gibts noch etwas Luft nach oben. Ich hätte mich wohl auch geschreckt, wenn du mir damit entgegen gekommen wärst. :devil:

 

Jo, habe ich mir auch gedacht ...Vorbauhöhe etc.. Sieht arg aus.

[grisu1965]

Vielen Dank für den Testride mit dem Thok MIG-R!

Ich bin den selben Trail 2 Tage vorher mit meinem Stumpy gefahren und mit dem Thok ist mir das Grinsen nicht aus dem Gesicht gewichen.

Das Fahrwerk ist sensationell und die Unterstützungsmodi ECO und TRAIL reichen vollauf. BOOST habe ich umbenannt in: "Bist Du verrückt - Du kannst doch nicht bergauf über die Wurzeln springen"

War ein tolles Erlebnis und der Bericht sehr aufschlußreich, wie es zu fahren ist (zB doch auch schalten, damit der Motor die beste Leistung bringt, ....)

Ich bin zwar eher zu groß für das M, habe mich aber doch vom Fleck weg wohl gefühlt (die Bremshebel habe ich durch den Winkel meiner Arme zum Lenker etwas nach unten verstellt)

Und das Gewicht des Bikes glaubt man am Trail auch nicht mehr, so wie es alles niederbügelt oder überfliegt - einfach SUPER!

Stromverbrauch war für meinen ersten Versuch eher moderat (bin viel in ECO gefahren)

Kritik wäre da nur "Jammern auf sehr hohem Niveau" - es ist schon begeisternd, was sich da technisch in den letzten Jahren getan hat (bin vor 17 Jahren das erste Mal auf einem E-"City"-Bike gesessen).

Jetzt steig ich wieder auf mein Stumpy und denke mir den ECO-Modus - ist alles auch Kopfsache )

[NoBody]

Welches Bike war da die Basis bzw. welches ist vom Hersteller für eine 200er Gabel freigegeben?

 

 

Specialized Kenevo

Bearbeitet 23. Mai 2018 von NoBody

[NoPain]

Kawasaki steigt jetzt wohl auch ins Radbusiness ein. Erinnert mich ein wenig an das Geschoss vom Woupf.

[NoPain]

Vielen Dank für den Testride mit dem Thok MIG-R!

...

Jetzt steig ich wieder auf mein Stumpy und denke mir den ECO-Modus - ist alles auch Kopfsache )

 

Danke fürs Feedback. UND: Dir borgen wir sehr gerne wieder mal was. Das Rad ist ja fein geputzt und steht da wie neu.

[NoPain]

Sorry, bin bei "Thema schließen" angekommen...

[gabriwa]

Nachdem ich das Rad nun schon fast eine Woche bei mir zuhause stehen habe und bisher zwei kleinere Touren fahren konnte fühle ich mich bemüßigt meinen Senf dazu zu geben:

 

Vielleicht kennt ihr meine anderen Testberichte, ich fahr eigentlich mehr Strasse als MTB, aber seit 2 Jahren hab ich ein Faible für Waldwege entwickelt. Allerdings nix XC, sondern ordentlich Federweg und Flatpedals müssen schon sein - kurzum, ich fahr am liebsten All-Mountain, mit Betonung auf bergab. Als Rennrad/Radrennfahrer halte ich nichts von motorunterstützten Rädern. Ein Rennrad mit Motor galt für mich für lange Zeit als Armutszeugnis, quasi nach dem Motto: würde gern, kann aber nicht - und bei MTBs sah ich das genauso: "Wenn du die Trails nicht hoch kommst, kannst du sie vermutlich auch bergab nicht fahren, also lass das lieber mit MTB und kauf dir ein Trekkingbike", wäre mein Tipp gewesen. ... Ich muss mich ein bisschen zusammenreissen, weil sonst gipfelt das in einem ellenlangen Bericht ... vl. zuviel für die Kommentarabteilung.

 

Kurzum: das Thok ist ein Hammer, ich bin schon einige E-Bikes gefahren (BMC, Giant, Specialized) und das Thok ist eindeutig das beste bisher. Warum? Ganz einfach - es fährt sich nämlich wie ein MTB. Zugegeben ein recht schweres MTB, aber der Motor verändert nicht das Fahrgefühl, sondern erleichtert lediglich das Bergauffahren. Mein bisher größter Kritikpunkt an E-Bikes war das Handling auf Trails bergab, denn der Spass war meistens verloren: zu schwer, zu träge, Rahmen viel zu weich usw. Aber hier wurde einfach alles richtig gemacht: die Grundausstattung ist solide (vernünftig breiter Lenker, Kurbel in Standardlänge, die Bremsen finde ich persönlich ausreichend - aber Upgrade auf 4-Kolben wäre für längere Downhill-Passagen sicher kein Fehler), leiwande Geometre, und die ab Werk Reifen treffen zu 100% meinen Geschmack, Maxxis Downhill Schlapfen in superbreiten 2,8".

 

Ich werde mich fix am Wochenende nochmal in den Sattel schwingen und setze dann meine Lobhymne auf dieses geile Teil fort.