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Luft raus!


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Ein schmaler Reifen hat net mehr Traktion durch die Stollen an sich, sondern er sinkt tiefer in den (da gehts net um nassen Boden, sondern um Gatsch, tiefen Gatsch. Das is a Unterschied) Gatsch ein, findet Grip am härteren Untergrund (da helfen wieder die Stollen). Das erhöht zwar den Rollwiderstand, hilft aber a wengerl mit, daß die Fuhre für den Fahrer beherrschbarer bleibt.

 

Darum geht es immer wieder um Kompromisse, wie überall in der Radtechnik. ;)

 

Ausflug zum Kfz: Bei Winterrallyes werden Aspahltschneider montiert, mit Breitreifen wäre ein Rallyefahrzeug vom Rollwiderstand her besser, aber es wäre nur unzureichend beherrschbar. Kannst da ja im Net anschauen solltest das no net beobachtet (oder beachtet) haben.

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Original geschrieben von TomCool

Er vergleicht ja nicht Äpfel mit Birnen. Er vergleicht einen schmalen Albert mit einem breiten, einen schmalen Racing Ralph mit einem breiten.

 

Glaubst du, dass, wenn ein breiter Reifen sich auf einem Untergrund auf einer 17er Felge als besser laufend als der schmale erwiesen hat, es beim gleichen Reifen, auf dem selben Untergrund auf der 23er Felge zum genau umgekehrten Ergebnis kommen kann? Ich kann mir nur vorstellen, dass das Ergebnis allgemein für den Reifen besser oder schlechter ausfällt, aber dass es sich umkehrt?

 

Wie kann das erklärbar sein?

 

Hab ich ja eh verdeutlicht, daß man nur gleiche Typen verschiedener Abmessungen seriös vergleichen kann.

 

Allerdings ist es schon so, daß die Karkasse eines beliebigen Reifens je nach Felgenbreite unterschiedlich arbeitet. Ein breiter Reifen, der für ein breites Felgenbett ausgelegt ist, wird in einer schmalen Felge anders arbeiten. Es ändert sich auch ja das Volumen des Reifens. Darüber gibt es aber schon genug Literatur.....

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Original geschrieben von Potschnflicker

Allerdings ist es schon so, daß die Karkasse eines beliebigen Reifens je nach Felgenbreite unterschiedlich arbeitet. Ein breiter Reifen, der für ein breites Felgenbett ausgelegt ist, wird in einer schmalen Felge anders arbeiten. Es ändert sich auch ja das Volumen des Reifens. Darüber gibt es aber schon genug Literatur.....

 

Das ist mir bekannt und hab ich verstanden. Aber glaubst du, dass das etwas an den Relationen ändern kann?

 

Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich das Material stimmig sein sollte, und bei diesem Test auch war. Wenn du eine falsche Felge für deinen Reifen hast, ist das ja eher ein Grundsatzfehler.

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Original geschrieben von TomCool

Aber glaubst du, dass das etwas an den Relationen ändern kann?

 

Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich das Material stimmig sein sollte, und bei diesem Test auch war. Wenn du eine falsche Felge für deinen Reifen hast, ist das ja eher ein Grundsatzfehler.

 

Die Relationen werden sich net großartig verschieben, aber Einfluß findet statt.

 

Und: Definierst mir "falsche Felge" präzise?

 

Ist nämlich net leicht zu präzisieren, was falsch und was richtig ist (vergeß ma net: Das Gewicht spielt immer a Rolle)

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Original geschrieben von Joey

Christoph Soukup faehrt den Mythos 2.1 und das seit einigen jahren - seit zwei jahren auch die UST version - leicht ist anders - wiegt glaub ich 700g - ihm is wurscht - pannensicherheit muss gegeben sein...

 

Hab zwar die Mehrheit des Geschriebenen nicht verstanden (vielleicht manche Schreiber auch nicht ? - keine Ahnung), aber der Satz ist doch sehr interessant ...

 

Ich mein, wenn ich mir jetzt einen Reifen kauf, ist das das Einzige, was hängen bleibt von dem thread ...

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Original geschrieben von andreas999

das ein schmaler reifen im schlamm a vorteil is, is net sicher; des kommt auf die art vom schlamm und aufs profil und auf das einwirkende gewicht sowie kraft an.

 

I geh davon aus, daß auch der Dümmste weiß, daß man mit einem Slick im Gatsch den "Aufdrahten" hat.... ;)

 

Der Rest ist Physik.....

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Original geschrieben von adal

Hab zwar die Mehrheit des Geschriebenen nicht verstanden (vielleicht manche Schreiber auch nicht ? - keine Ahnung), aber der Satz ist doch sehr interessant ...

 

Ich mein, wenn ich mir jetzt einen Reifen kauf, ist das das Einzige, was hängen bleibt von dem thread ...

 

 

Wos???

die naechste wortspende bitte praeziser, du schreibst in raetseln...

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Original geschrieben von HAL9000

supsi... - ich spare mir mit 1,5 bar im reifen eine menge kraft in der ebene

und bergauf...

 

... - die brauche ich dann ja auch, weil ich bei jedem downhill nach einem

durchschlag wieder den neuen schlauch aufpumpen muss...

 

CU,

HAL9000

 

I fahr derzeit mit einem schmal "geschnittenen" schwalbe black shark mud 2,1 mit 1,5bar vorne und ~1,8bar hinten... . Panne hatte ich noch keine seit dem der Reifen montiert ist! Bitte acht geben mit solchen Verallgemeinerungen... ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

I geh davon aus, daß auch der Dümmste weiß, daß man mit einem Slick im Gatsch den "Aufdrahten" hat.... ;)

 

Der Rest ist Physik.....

 

:rofl:

 

leider gibst mehr profiltypen als slick / semi slick und stollen.

 

und deswegen ist ein wetscream viel besser im schlamm zu fahren als ein minion obwohl beide zu der sorte oarge stollenreifen gehören.

 

ma hat vom "besten" profil nix, wenns verklebt is

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Original geschrieben von krull

... Bitte acht geben mit solchen Verallgemeinerungen... ;)

du bist ja auch ein perfekter techniker... ;)

 

trotzdem beobachte ich, seit ich rennen fahre, immer wieder, dass schon

beim ersten downhill ganz sicher schon die ersten fahrer stehen und pumpen...

vielleicht frage ich in zukunft, wieviel druck die gefahren sind... :)

 

CU,

HAL9000

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Lieber Herr Krull,

 

so kann man das auch wieder nicht sagen, nicht so einfach veralgemeinernn. Bei Dir mögen ja vo 1,5 und hi 1,8 funtkionieren (oder umgekehrt - wie auch immer). Wenn ich auch nur so wenig Druck in die Räder pump, komm ich nicht einmal zum Aufsteigen ohne einen patschen, weil ich da vo und hi gleich einmal auf der Felge zu stehen komme. Das ist halt so mit der Physik. Es gibt auch blade MTBer - wobei eigentlich bin ich nicht blad, ich bin nur schwerer als andere :D

 

lg, Supermerlin - nie unter 2,5 bar vo / hi (bei 2,3er Reifen) und dann aber sehr vorsichtig in Kurven weil so ein von der Felge runtergeschälter Reifen (1 x passiert) kein Spaß ist.

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@ Zacki: Du mußt Deine Signatur ändern. Was macht ein 99 kg MTBer im Wienerwald

 

Übrigens: ich hab jetzt wieder damit begonnen in der Früh auf die Personenwaage zu steigen (brauch die Brückenwaage nimmer) - und voller stolz - auch ich bin unter 100 kg - zwar nur knapp (99,8 kg) aber immerhin. Bald hab ich Dich - Blader Bua. :D

 

lg, Supermerlin

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Original geschrieben von Supermerlin

Bei Dir mögen ja vo 1,5 und hi 1,8 funtkionieren (oder umgekehrt - wie auch immer). Wenn ich auch nur so wenig Druck in die Räder pump, komm ich nicht einmal zum Aufsteigen ohne einen patschen, weil ich da vo und hi gleich einmal auf der Felge zu stehen komme.

.

 

Offtopic:

Also ich hab' mal mit dem Luftdruck hinten herumgespielt und nach 8 Durchschlägen auf einem Trail bemerkt, dass 1,2 bar einfach etwas zu wenig sind, auch bei 54 kg. :D

Ich hatte allerdings keinen Patschen. ;)

 

Reifen war/ist ein Conti Vertical Pro Tection mit 190 g Semperit Schläuchen

 

Aber jetzt gebe ich brav wieder 1,5 bar hinten rein, das reich gerade noch.

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Original geschrieben von HAL9000

trotzdem beobachte ich, seit ich rennen fahre, immer wieder, dass schon

beim ersten downhill ganz sicher schon die ersten fahrer stehen und pumpen...

vielleicht frage ich in zukunft, wieviel druck die gefahren sind... :)

aufpassen dass dich dabei ned dawischen! die könnten das falsch verstehen, und schon hast ein blaues aug! :eek:

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