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Luft raus!


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Original geschrieben von andreas999

:rofl:

 

leider gibst mehr profiltypen als slick / semi slick und stollen.

 

und deswegen ist ein wetscream viel besser im schlamm zu fahren als ein minion obwohl beide zu der sorte oarge stollenreifen gehören.

 

ma hat vom "besten" profil nix, wenns verklebt is

 

Bei dem Thema gehts eher darum, verschiedene Breiten (und damit Höhe und differierenden Luftdruck) von EINEM Reifentyp zu vergleichen.

 

Ansonsten kannst das ganze Thema schmeißen wennst Äpfel mit Zwetschken vergleichen willst. ;)

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Original geschrieben von Potschnflicker

Ansonsten kannst das ganze Thema schmeißen wennst Äpfel mit Zwetschken vergleichen willst. ;)

 

Schön, dass nicht ICH mich wiederholen muss.

 

Original geschrieben von HAL9000

trotzdem beobachte ich, seit ich rennen fahre, immer wieder, dass schon beim ersten downhill ganz sicher schon die ersten fahrer stehen und pumpen...

@HAL9000

Seit wann hast du die Chance, die ERSTEN Fahrer beim Aufpumpen zu sehen. SO langsam pumpt NIEMAND! :p :D :D :D

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Oiso, ich bin in meiner Anfangszeit als MTBler mit wenig Luft im Reifen gefahren, weil ich dachte bei zuviel Luft zerreißts den Schlauch...... :confused:

 

Jedenfalls fängt das Bike bei so wenig Luft ins Schwingen an, geht quasi mit dem Biker bei einer bestimmten Trittfrequenz in Eigenresonanz.

 

I hobs a scho imma gwuss..... :D

 

much gatsch

Paul

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Original geschrieben von krull

I fahr derzeit mit einem schmal "geschnittenen" schwalbe black shark mud 2,1 mit 1,5bar vorne und ~1,8bar hinten... . Panne hatte ich noch keine seit dem der Reifen montiert ist! Bitte acht geben mit solchen Verallgemeinerungen... ;)

Du fährst aber harte, steile Trails im Schrittempo, während der Goßteil der Fahrer mit höheren Geschwindigkeiten den Reifen an einer Wurzel zerstört, sofern er kein UST fährt. Es ist halt schon ein Unterschied, ob sich der Reifen mit 5/10km/h einer Wurzel nähert oder mit 20/30.;)
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Original geschrieben von HAL9000

du schau, dass'd wieder mal mehr als 100 watt treten kannst, dann

reden wir über solche themen weiter, gell... ;):p

 

Du, pscht, ganz leise. Aber ich hab ganz geheim wieder das Training aufgenommen und fahr meine GA1 Einheiten bei 125 Puls schon wieder mit einem vom Daum angezeigten Schnitt von 180 Watt, und das nach der ersten Woche. Wird schon wieder werden..... ;)

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Original geschrieben von Matthias

Du fährst aber harte, steile Trails im Schrittempo, während der Goßteil der Fahrer mit höheren Geschwindigkeiten den Reifen an einer Wurzel zerstört, sofern er kein UST fährt. Es ist halt schon ein Unterschied, ob sich der Reifen mit 5/10km/h einer Wurzel nähert oder mit 20/30.;)

 

supermerlin danke - jetzt glauben alle im bb i foar nur langsame trails :p I foar schon auch gern geschwind, und da fahr i auch net mit mehr Luftdruck.

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i hab mei faustregel:

der reifen: so leicht wiemöglich und so breit wie nötig.

für marathons und touren find i reifen wie den larsen tt 2.0 oder den mythos xc 2.1 als optimal (wobei der larsen breiter is und ein weit besseres seitenprofil aufweist).

 

den luftdruck stell i ma je nach asphaltanteil und geländebeschaffenheit ein. so hab i immer an brauchbaren kompromiss. (gatsch = viel druck (~ 3 bar), harter grund = wenig druck(~ 2 bar).

 

bei den schläuchen nimm i die leichten, weil die net wirklich weniger aushalten als die fetten, aber bei der rotierenden masse deutlich sparen.

 

 

bei pimpi-strecken (z.b. st. veit) nimm i 2.0er-2.1er semislicks mit 2,5 bar.

 

 

bergab sind 2.3er oder 2.5er freilich spassbringer; aber auffizahn muss mas auch ;) so a 800 -1200g schwerer schlapf is am bergauftrail scho a schener scha.... :s:

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Original geschrieben von TomCool

Warum die Gummimischung etwas an der Luftdrucksituation ändern soll, versteh ich nicht. Bitte um Aufklärung.

 

Das ist natürlich nur für's Gesamtsystem "Reifen" relevant.

Aber nur so macht die Betrachtung Sinn.

Im Übrigen kann es jedoch schon vorkommen, dass ein, z.b. Mud Reifen mit viel Luftdruck besser rollte, als mit wenig Luftdruck.

 

Das Thema Reifenprofil wird durch die 3 unterschiedlichen Reifen (ein vollwertiger Stollenreifen, ein leicht profilierter Stollenreifen und ein leichter und flexibler Semislick) die alle das gleiche Ergebnis erzielten, behandelt.

 

Siehe oben.

 

Könntest du kurz die Traktion erklären, bzw. in ein Formel fassen, damit ich erahnen kann, ob sie tatsächlich von Wichtigkeit für das Verhältnis Luftdruck zu notwendigen Watt für die Bewältigung einer Strecke in einer bestimmten Zeit ist?

 

Habe keine Formel. Aber der Rollwiderstand ist sicher das falsche Maß. Wichtig ist meiner Meinung nach der Verhältnis benötigte Leistung zu zurückgeleger Strecke.

Weil z.B. ein Slick hat im Schlamm faktisch null Rollwiderstand, kommt aber auch keinen Meter weiter.

 

 

Trotzdem kann ich das Ergebnis dieser "Studie" im Wesentlichen bestätigen. Viel Luftdruck und schmaler Reifen bringt nur auf der Straße Vorteile. Im Gelände ist man mit 2,10er bis 2,30er Reifen und einem Luftdruck von ~1,5 bis 2,5 bar in den meisten Fällen sicher besser unterwegs. Ausnahme Schlamm. Da braucht's wiederum deutlich mehr Luftdruck.

 

All das hilft aber nix, wenn man die falsche Gummimischung, bzw. das falsche Reifenprofil gewählt hat. Habe bis jetzt nur sehr wenige XC, bzw. Marathonfahrer getroffen, die mehrere unterschiedliche Reifenmodelle im Petto haben.

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Original geschrieben von Tyrolens

Habe keine Formel. Aber der Rollwiderstand ist sicher das falsche Maß. Wichtig ist meiner Meinung nach der Verhältnis benötigte Leistung zu zurückgeleger Strecke.

Naja, genau das macht er ja. Wenn du dir die Grafiken anschaust, oder dir meine Zusammenfassungen durchliest, wirst du sehen, dass es immer um die ersparten Watt geht. Er schließt halt von der Ersparnis auf den besseren Rollwiderstand. Aber die Werte sind immer Watt.

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Original geschrieben von TomCool

Naja, genau das macht er ja. Wenn du dir die Grafiken anschaust, oder dir meine Zusammenfassungen durchliest, wirst du sehen, dass es immer um die ersparten Watt geht. Er schließt halt von der Ersparnis auf den besseren Rollwiderstand. Aber die Werte sind immer Watt.

 

 

Aber die Watt geben ja nur die Leistung an, die du aufwenden mußt um das Hinterrad eine bestimmte Strecke zu bewegen.

Aber wie weit sich das Radl dadurch am Boden bewegt, wird dadurch nicht angegeben.

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Original geschrieben von krull

supermerlin danke - jetzt glauben alle im bb i foar nur langsame trails :p I foar schon auch gern geschwind, und da fahr i auch net mit mehr Luftdruck.

 

Gerne Krull - da hast jetzt aber lange zum Reparieren an Deinem Ruf :D :D :D

 

Richtigstellung:

Also ich war schon ein paar mal mit dem Krull unterwegs und kann daher mit Sicherheit behaupten, daß der Krull auch schnell fahren kann (er ist kein Angstbremser :) )

 

Ist jetzt wieder alles o.k. :D

 

lg, Supermerlin

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Gast bergziege

@tyrolens:

meinst du mit diesen sätzen "Aber die Watt geben ja nur die Leistung an, die du aufwenden mußt um das Hinterrad eine bestimmte Strecke zu bewegen(und in einer best. zeit)

Aber wie weit sich das Radl dadurch am Boden bewegt, wird dadurch nicht angegeben.(das verstehe ich nicht ganz)",

dass nicht berücksichtigt wird, dass sich der reifen durchdrehen kann?

 

in meinen augen hat ein semislick im gatsch eine großen rollwiderstand( widerstand gegen rotation ist nicht das gleiche wie rollwidrstand)! beim "richtigen" rollen herrscht haftreibung (kein durchdrehen) zw. boden und reifen. rollen ist fortbewegung, kein durchdrehen, also ist es füe die messung des rollwiderstandes egal, ob der reifen durchdreht oder nicht, es zählt die leistung.

 

sorry, muss dir widersprechen

 

 

mehrgewicht:

zw. einem reifen in 2.0/2.1 zum gleichen modell in 2.25 sind nur 70 bis 100gr (race-reifen)!

 

 

wie der krull des macht, bei so wenig druck keine pannen? Zauberei?

muss ich auch ausprobieren (wenn der schnee weg ist, im sommer :f: )

 

lg bergziege

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Original geschrieben von bergziege

@tyrolens:

meinst du mit diesen sätzen "Aber die Watt geben ja nur die Leistung an, die du aufwenden mußt um das Hinterrad eine bestimmte Strecke zu bewegen(und in einer best. zeit)

Aber wie weit sich das Radl dadurch am Boden bewegt, wird dadurch nicht angegeben.(das verstehe ich nicht ganz)",

dass nicht berücksichtigt wird, dass sich der reifen durchdrehen kann?

 

in meinen augen hat ein semislick im gatsch eine großen rollwiderstand( widerstand gegen rotation ist nicht das gleiche wie rollwidrstand)! beim "richtigen" rollen herrscht haftreibung (kein durchdrehen) zw. boden und reifen. rollen ist fortbewegung, kein durchdrehen, also ist es füe die messung des rollwiderstandes egal, ob der reifen durchdreht oder nicht, es zählt die leistung.

 

sorry, muss dir widersprechen

 

Was gibt's da zu entschuldigen? ;)

 

 

Scheint so, als hätte ich mich hier anständig verzettelt.

 

Der Rollwiderstand wird nämlich in der Physik über den Ausrollweg ermittelt.

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Original geschrieben von Supermerlin

Lieber Herr Krull,

so kann man das auch wieder nicht sagen, nicht so einfach veralgemeinernn. Bei Dir mögen ja vo 1,5 und hi 1,8 funtkionieren (oder umgekehrt - wie auch immer). Wenn ich auch nur so wenig Druck in die Räder pump, komm ich nicht einmal zum Aufsteigen ohne einen patschen, weil ich da vo und hi gleich einmal auf der Felge zu stehen komme...

 

:rofl: :rofl: :rofl:

Clemens, der war exzellent!

Ich freu mich schon auf die nächste Ausfahrt :D

 

Übrigens pfeif ich auf die Testberichte und Diplomarbeiten...alle paar Monate neue Erkenntnisse.

Ich bin ja nicht blöd und kauf mir alle paar Monate neue Systeme (Stichwort UST), dann steig ma wieder um auf schwere Schläuche, dann auf Latex, dann mit 1,5 bar, nächstes mal mit 3 bar....

 

Ich glaub nicht, dass ein Profi bei einem Rennen die 20 Watt "Gewinn" umsetzen kann, da spielen auch viele andere Faktoren eine große Rolle. Ein Amateur merkt sowieso nix, oder ?

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Gast bergziege

@elmar:

 

auch der amateur merkt was!

es sind zwar nur läppische 20 Watt (hausnummer), aber nach zwei stunden fahrzeit ist das nicht so wenig!

angenommen 1,5 h wird getreten mit 250 Watt, dann sind das 8%, die einer mit durchschnittlich 20 Watt mehr rollwiderstand mehr auf die pedale bringen muss um mit der gleichen geschwindigkeit zu fahren.

 

naja, und bei der gesamtzeit wirken sich die 8% dann ordentlich aus!

 

und so knapp wie es bei den profis zugeht haben zwar viele ander faktoren auch einfluss, aber entscheidend kann jeder einzelne faktor

sein. und wenn man auf 3 h nur eine minute schneller ist, kann das entscheiden!

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