revilO Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 Holen wir Wittkowski in die Expertenkommission! Der erklärt uns glaubhaft, dass in Österreich bereits Herdenimmunität vorherrscht und auch nie ein Grund zur Sorge bestanden hat, weil ohnehin jeder irgendwann sterben muss und es für jede Statistik letztlich wurscht ist. Zitieren
ekos1 Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 weil ohnehin jeder irgendwann sterben muss und es für jede Statistik letztlich wurscht ist. Und das Pensionssystem wiederum gesundet ganz von alleine wenn dann fast alle Ü 65 nicht mehr da sind . So bleibt eine Menge Geld für die Wirtschaft übrig bzw. können die Steuern für die arbeitenden gesenkt und der Konsum angekurbelt weden . Man müßte halt den Prof. Dr. Knut Wittkowski für einige zeit als Didaktor einsetzen . Win - win Situation :devil: Zitieren
kel Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 Ist zwar ein bisserl unartig, auf das Schlusswort zu verweisen und dass Kulturwissenschaftler Joseph Vogl fragt, ob Europa's Sollbruchstellen halten werden, is arg; aber ich fand das Interview toll. F: Nach Prognosen sollten wir jetzt nicht fragen? A: Es wird sich wahrscheinlich etwas geändert haben. Aber es kommt immer anders, als man denkt. https://www.monopol-magazin.de/joseph-vogl-coronakrise Zitieren
milestone Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 https://youtu.be/zug_zmf7Tps Zitieren
derDim Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 Ein guter Artikel in der Presse zu diesen ganzen Verordnungen und wie der Hase nun wohl läuft (nicht ganz im Sinne der Regierung, so wie ich das lese): http://diepresse.com/home/5798542 Gesetze und Verordnungen werden dabei auf Pressekonferenzen juristisch unhaltbar interpretiert und dem Bürger ebenso verdreht durch offenbar uninformierte Journalisten vermittelt. Diese neue Form der Rechtssetzung via Pressekonferenz und Twitter schlägt auch unmittelbar auf die Vollziehung durch. Die mit der Durchsetzung der Betretungs-Verordnung betrauten Polizisten hören in den Medien diese politischen Interpretationen und setzen diese eifrig in die Tat um, wie zahlreiche Beispiele der letzten Wochen zeigen. endlich stehts mal in einer zeitung auch wenns eine ist die wohl kaum einer liest und dann gehts gleich weiter mit der hauseigenen interpretation der gesetze und wie immer fehlt auch da wieder der link auf die gesetzestexte https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Rechtliches.html Zitieren
Sonny Geschrieben 12. April 2020 Geschrieben 12. April 2020 „Das ist absolut üblich“: Bonner Top-Virologe Hedrick Streeck wehrt sich gegen Kritik Dem „Tagesspiegel“ aus Berlin sagte der Wissenschaftler der Uni Bonn am Sonntag, dass die Feldstudie alle Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO einhalte. „Wir übererfüllen sogar diese Empfehlungen“, sagte Streeck zu der Studie, die 1000 Menschen aus 400 Haushalten untersucht. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Warum glaubt man eigl an die Herdenimmunität bei Covid-19? Ich hab da jetzt nicht ewig viel Zeit investiert in das Thema, aber was mir auffällt ist, dass immer wieder in allen Medien (und nicht nur von irgendwelchen Bloggern) davon gesprochen wird, dass es Menschen gibt die es zweimal haben (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/immunitaet-genesung-coronavirus-covid-19-neuinfektionen-korea). Außerdem wundert es mich, dass zB auch in Sonny's Videos immer von einer Herdenimmunität ausgegangen wird und im gleichen Atemzug davon gesprochen wird, dass coronaviren ja nix Neues sind und ständig kommen und gehen und viele Leute davon krank werden. Provokant bzw "lieb" gefragt: Wenn das so ist, warum ist dann nicht sowieso die ganze Menschheit gegen Coronaviren, die es ja shon immer gibt, immun, wenn man das ja sowieso quasi dauernd bekommt... (dass covid-19 neu ist, ist mir bewusst)? Ich war die letzten Jahre durch Virus-Kindergartikus sowas von Dauerkrank mit grippalen Infekten. Das zog sich immer so von November bis April. Da fällt es einem schwer dran zu glauben, dass man manche Sachen nicht zweimal haben kann. Es ist mir schon bewusst, dass es von Rhinoviren hunderte Arten gibt und es meistens diese sind, die einen krank machen, aber ich war in meinem Leben such sicher schon hunderte Male ordentlich verkühlt - dabei gibt es ja nur rund 100 verschiedene Rhinoviren haha. Langsam sollt sich die Tortur doch auszahlen? Hat schon jemand einen der Wissenschaftler gefragt, ob sie sich eh schon absichtlich wo angesteckt haben, um Tage später ihre Ruhe zu haben? Wäre eigtl nur logisch. Zitieren
milestone Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Warum glaubt man eigl an die Herdenimmunität bei Covid-19? Ich hab da jetzt nicht ewig viel Zeit investiert in das Thema, aber was mir auffällt ist, dass immer wieder in allen Medien (und nicht nur von irgendwelchen Bloggern) davon gesprochen wird, dass es Menschen gibt die es zweimal haben (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/immunitaet-genesung-coronavirus-covid-19-neuinfektionen-korea). Außerdem wundert es mich, dass zB auch in Sonny's Videos immer von einer Herdenimmunität ausgegangen wird und im gleichen Atemzug davon gesprochen wird, dass coronaviren ja nix Neues sind und ständig kommen und gehen und viele Leute davon krank werden. Provokant bzw "lieb" gefragt: Wenn das so ist, warum ist dann nicht sowieso die ganze Menschheit gegen Coronaviren, die es ja shon immer gibt, immun, wenn man das ja sowieso quasi dauernd bekommt... (dass covid-19 neu ist, ist mir bewusst)? Ich war die letzten Jahre durch Virus-Kindergartikus sowas von Dauerkrank mit grippalen Infekten. Das zog sich immer so von November bis April. Da fällt es einem schwer dran zu glauben, dass man manche Sachen nicht zweimal haben kann. Es ist mir schon bewusst, dass es von Rhinoviren hunderte Arten gibt und es meistens diese sind, die einen krank machen, aber ich war in meinem Leben such sicher schon hunderte Male ordentlich verkühlt - dabei gibt es ja nur rund 100 verschiedene Rhinoviren haha. Langsam sollt sich die Tortur doch auszahlen? Hat schon jemand einen der Wissenschaftler gefragt, ob sie sich eh schon absichtlich wo angesteckt haben, um Tage später ihre Ruhe zu haben? Wäre eigtl nur logisch. es wird im Artikel erklärt, dass es sehr unwahrscheinlich ist dass sich Menschen erneut anstecken. Wie kommt es dann zu diesen „wiederinfizierungen“? ich gehe davon aus dass die Tests bisher nicht zuverlässig SarsCOV2 angezeigt haben sondern auf andere Viren reagiert haben. Auch wird der von Dr. Drosten entwickelte Test genau in dieser Richtung kritisiert, er sei nicht zuverlässig genug. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 endlich stehts mal in einer zeitung auch wenns eine ist die wohl kaum einer liest und dann gehts gleich weiter mit der hauseigenen interpretation der gesetze und wie immer fehlt auch da wieder der link auf die gesetzestexte https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Rechtliches.html anfangs hat sich wohl auch keiner richtig getraut „aufzumucken“ - die frage ist, ob man das nicht absichtlich so gemacht hat. selbst hier im bb wurden die schwammigen u pauschalierten formulierungen schnell in frage gestellt u kritisiert. man darf ruhig annehmen, die juristen der republik könnem texte formulieren..es wurde aber nie nachgeschärft. persönlich würde ich keine strafe zahlen, schon garkein organmandat, denn dagegen gibt es kein rechtsmittel. aber auf eines werden sie sich immer berufen können u das ist neben der präzision auch erheblich: der sinn, worauf das gesetz u die verordnungen abzielen, war erkennbar u er wurde auch offensiv kommuniziert. da die session des vfgh erst im juni ist - wird das ganze auch nur mehr für rechtsfolgen relevant werden... Zitieren
grey Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Es gibt Menschen deren immunantwort schwächelt generell, die bilden dann vielleicht genug Antikörper um das Virus erstmal zu besiegen aber reicht nicht für längere immunität. Das muss aber längst nicht der Regelfall sein.. worst case aber unwahrscheinlich wäre eine umfassende Mutation, aber das ist eben unwahrscheinlich und wär blöd. Zitieren
derDim Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 anfangs hat sich wohl auch keiner richtig getraut „aufzumucken“ - die frage ist, ob man das nicht absichtlich so gemacht hat. selbst hier im bb wurden die schwammigen u pauschalierten formulierungen schnell in frage gestellt u kritisiert. man darf ruhig annehmen, die juristen der republik könnem texte formulieren..es wurde aber nie nachgeschärft. persönlich würde ich keine strafe zahlen, schon garkein organmandat, denn dagegen gibt es kein rechtsmittel. aber auf eines werden sie sich immer berufen können u das ist neben der präzision auch erheblich: der sinn, worauf das gesetz u die verordnungen abzielen, war erkennbar u er wurde auch offensiv kommuniziert. da die session des vfgh erst im juni ist - wird das ganze auch nur mehr für rechtsfolgen relevant werden... die gesetze / verordnungen und erlässe find ich sind nicht so schwammig formuliert aber nichts kann so konkret sein dass es sich nicht auch irgendwie interpretieren lässt und da wurde dann von allen medien in die selbe richtung interpretiert hat sich angefühlt wie ein wettbewerb das problem mit den die gesetze / verordnungen und erlässen ist halt nur dass sie unverunverhältnismäßig in die Grundrechte auf Datenschutz und Freiheit eingreifen und dass sie vermutlich auch nicht mit der verfassung in einklang zu bringen sind https://orf.at/stories/3161673/ nur bis das ganze wieder rückgänig gemacht wird dauerts halt Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 „bestimmte orte“ ist definitiv schwammig u auch das schlupfloch, dass man seine nachbarn über privatgrund besuchen darf wurde nie gestopft. das betreten öffentlicher orte ist verboten...ausser man „soll“ ins freie ist eigentlich kaum an unschärfe zu überbieten. Zitieren
revilO Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 „bestimmte orte“ ist definitiv schwammig u auch das schlupfloch, dass man seine nachbarn über privatgrund besuchen darf wurde nie gestopft. das betreten öffentlicher orte ist verboten...ausser man „soll“ ins freie ist eigentlich kaum an unschärfe zu überbieten. Schwammiger geht's nicht und man sollte auch nicht glauben, dass die Meinung des Juristen in der Presse die allgemein gültige wäre. Es hat schon seinen Grund, warum viele Polizisten bis heute Probleme damit haben, wenn man auf öffentlichen Straßen mit Rennrädern nebeneinander fährt. Und schon gar niemand weiß, dass die Anzahl der Fahrer, die nebeneinander fahren dürfen, solange nur der äußerste rechte Fahrstreifen benutzt wird und der Verkehrsfluss nicht beeinträchtigt wird, nicht beschränkt ist. Gesetze sind, oftmals nicht grundlos, schwammig formuliert. Zitieren
derDim Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Betreten von bestimmten Orten § 2. Beim Auftreten von COVID-19 kann durch Verordnung das Betreten von bestimmten Orten untersagt werden, soweit dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:7b474a83-b9bc-4cba-bb28-4ccd2316ac25/BGBLA_2020_I_12.pdfsig.pdf ist das gemeint da muss man dann halt schauen welche verodnungen es da gibt das alles ist halt sehr mühsam und wäre eigentlich die aufgabe der medien das zu recherchieren Zitieren
Sonny Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Erfahrungsbericht eines Intensivmediziners. Sehr interessant....und bestätigt die Infos auf dieser Swiss Propaganda Seite, wo in "Studien" bereits angemerkt wurde, dass Intubieren (Beamtungsgerät) kontraproduktiv sein dürfte. https://youtu.be/JWlouv9QafU Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 die verwaltungsrichter melden sich zu wort, auch auf die erlässe gehen sie ein, die - wie auch hier schon gesagt wurde - keine geeigneten mittel sind, um den bürgern etwas zu verordnen... https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5799569/Appell-der-Verwaltungsrichter_Grundsaetze-des-Rechtsstaats-nicht Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 die verwaltungsrichter melden sich zu wort, auch auf die erlässe gehen sie ein, die - wie auch hier schon gesagt wurde - keine geeigneten mittel sind, um den bürgern etwas zu verordnen... https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5799569/Appell-der-Verwaltungsrichter_Grundsaetze-des-Rechtsstaats-nicht Für mich persönlich ist es tuttl ob das rechtens ist oder nicht. Ich halte mich einfsch ans Abstandhalten udgl. Polizisten sollten ermahnen aber nicht abstrafen. Erst wenn die Leute wirklich keine Anstalten mehr zeigen, dass sie sich ans Social Distancing halten, sollte man Mittel finden um zu strafen. Oder funktioniert es mit Hausverstand wirklich nicht? Hier bei uns, wo seht sehr viele Leute aus der Stadt ins Grüne kommen klappt es auf Wanderwege usw sehr gut. Ja es sind viele Leute unterwegs, aber die nehmen alle Rücksicht. Wie gesagt, mir ist es vom Gefühl her lieber die Regeln plädieren auf den Hausverstand, als dass alles schwarz auf weiß verboten und strafbar ist. Lebt sich leichter und fairer so. Ich hab gestern dem Papa Holz gebracht, damit er eine 15m lange Rampe für den Pflegefall daheim reparieren kann. Offiziell hätte ich das wohl alles nicht dürfen.... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 (bearbeitet) GT - wenn dir das tuttl ist, dann war jeder erklärungsversuch letztes mal verschwendete zeit... zitat: Das Legalitätsprinzip bedeutet, dass die gesamte staatliche Vollziehung nur aufgrund der Gesetze ausgeübt werden darf. Es verfolgt zwei Ziele:Durch die Vorhersehbarkeit staatlichen Handelns soll Rechtssicherheit entstehen. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass die grundlegenden Regeln von der demokratisch legitimierten Gesetzgebung (Parlament) vorgegeben werden. Deswegen spricht man auch vom „demokratischen Rechtsstaat“ Bearbeitet 13. April 2020 von User#240828 Zitieren
nestor Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 Für mich persönlich ist es tuttl ob das rechtens ist oder nicht. Ich halte mich einfsch ans Abstandhalten udgl. Polizisten sollten ermahnen aber nicht abstrafen. Erst wenn die Leute wirklich keine Anstalten mehr zeigen, dass sie sich ans Social Distancing halten, sollte man Mittel finden um zu strafen. Oder funktioniert es mit Hausverstand wirklich nicht? Hier bei uns, wo seht sehr viele Leute aus der Stadt ins Grüne kommen klappt es auf Wanderwege usw sehr gut. Ja es sind viele Leute unterwegs, aber die nehmen alle Rücksicht. Wie gesagt, mir ist es vom Gefühl her lieber die Regeln plädieren auf den Hausverstand, als dass alles schwarz auf weiß verboten und strafbar ist. Lebt sich leichter und fairer so. Ich hab gestern dem Papa Holz gebracht, damit er eine 15m lange Rampe für den Pflegefall daheim reparieren kann. Offiziell hätte ich das wohl alles nicht dürfen.... Obs dir tuttl ist oder nicht, ist komplett wurscht. Man kann und muss erwarten, dass korrekte Legistik gemacht wird. Sonst kann der Staat nämlich brausen gehen. Und die Gundlage unseres Verwaltungshandelns sind nun mal Gesetze. Ich finde das sehr wichtig, dass hier endlich mal Kritik geübt wird. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 (bearbeitet) GT - wenn dir das tuttl ist, dann war jeder erklärungsversuch letztes mal verschwendete zeit... zitat: Das Legalitätsprinzip bedeutet, dass die gesamte staatliche Vollziehung nur aufgrund der Gesetze ausgeübt werden darf. Es verfolgt zwei Ziele:Durch die Vorhersehbarkeit staatlichen Handelns soll Rechtssicherheit entstehen. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass die grundlegenden Regeln von der demokratisch legitimierten Gesetzgebung (Parlament) vorgegeben werden. Deswegen spricht man auch vom „demokratischen Rechtsstaat“ Ja, es gehört geklärt und ich verstehe das alles. Dauerhaft geht's so nicht. Für mich persönlich ist halt noch kein Punkt erreicht wo ich einen Grund seh ordentliche Gesetze zu fordern. Evtl hätte ich Glück... Klar gehört es geregelt. Wir sind da in einem Radlforum und ich red aus der Sicht eines Radlfahrers mit nur positiven Erfahrungen bzgl Polizei derzeit. Ich halt mich im Leben großteils an Gesetze und diverse Prinzipien die es halt gibt. Ich hab kein Problem damit mich derzeit an ein paar social distancing Regeln zu halten. Solange es fast alle freiwillig tun braucht die Polizei auch nicht strafen. Genauso wie sonst. Ich hab mit dem nicht StVO konformen MTB noch nie eine Strafe bezahlt und das ist gut so. Klar brauchts Rechtssicherheit, aber wenn man in die eine Richtung eine Auge zudrücken kann, dann kann man als vernünftiger Bürger auch Maßnahmen befolgen wo es vielleicht Schlupflöcher gibt. Natürlich ist das nix für die Dauer.... Egal. Ihr habt natürlich Recht mit dem was ihr schreibt! Logo! Es gibt halt auch noch sowas wie das gelebte Leben, wo net alles immer ganz konform abläuft. Und davon red ich - als jemand der einfach lebt, biken geht, nicht genehmigte Bauten für die Kinder aufstellt weil die Nachbarn sagen "passt scho!" usw... Und genauso wenig hab ich ein Problem damit, wenn ich jetzt ein paar Regeln befolge die nicht wasserdicht sind. Jomei. Temporäre Situation. Bearbeitet 13. April 2020 von GrazerTourer Zitieren
NoWin Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 @ GT Du gehörst auch sicher zu denjenigen, die nichts gegen eine verpflichtende APP haben, weil "ich hab ja nichts zu verbergen" Ein wenig kritisch denken schadet vielen Leuten nicht. Und nicht alles glauben, was in den Medien steht - aber da erwarte ich sicher zuviel. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 (bearbeitet) @ GT Du gehörst auch sicher zu denjenigen, die nichts gegen eine verpflichtende APP haben, weil "ich hab ja nichts zu verbergen" Ein wenig kritisch denken schadet vielen Leuten nicht. Und nicht alles glauben, was in den Medien steht - aber da erwarte ich sicher zuviel. Nein, dazu gehöre ich definitiv nicht! Kritisches Hinterfragen ist wichtig und richtig, aber wenn sich 99% der Leute sowieso brav an social distancing halten, seh ich vielleicht ein grundsätzlicher Problem bzgl Rechtslage aber überhaupt kein Problem in der Praxis. Darum is es mir tuttl. Das ist halt jetzt gerade wieder so ein Gespräch das man geschrieben nicht führen kann. Ihr seid zu 100% im Recht und ich weiß das auch. trotzdem seh ich im Alltag noch kein großartiges Problem. Kritische Stimmen sind gut, aber wenn das Ergebnis eine harte Führung zur Eindämmung ist und man null Spielraum mehr hat, find ich das persönlich 100x deppater als derzeit - Rechtssicherheit hin oder her. Bearbeitet 13. April 2020 von GrazerTourer Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 (bearbeitet) eine krise - so schlimm sie auch ist, kann außerhalb von Orbgarn kein vehikel für eine undemokratische u rechtswidrge einschränkung von grundrechten sein, die nicht in der tannenbaum verordnung stehen, sondern in unserer verfassung! sicherlich ist nicht alles pauschal rechtswidrig, einiges scheint mir aber knapp dran - vor allem das ansinnen der richter, dem vfgh die möglichkeit zu geben, einstweilige verfügung ad hoc aussprechen zu können, scheint mir in dem zusammenhang wichtig. auf juni zu warten ist makulatur... in neuseeland hat die clevere 1. frau im staat angeregt, eine kommission einzurichten, die ihre eigenen maßnahmen rechtlich u auf verhältnismäßigkeit beurteilt-den vorsitz soll jemand aus der opposition erhalten. in brasilien hat der vfgh bolsonaro verboten, weiter kampagnen zu führen, die sich gegen pandemie - maßnahmen richten. es geht also auch in die andere richtung. Bearbeitet 13. April 2020 von User#240828 Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 falls interesse besteht - einschätzung der leopoldina akademie zur lockerung der maßnahmen - u dem weg aus der krise. fr merkel legt viel wert auf die meinung der leopoldina experten. https://www.welt.de/bin/Leopoldina-Corona-Krise_bn-207230477.pdf Zitieren
Sonny Geschrieben 13. April 2020 Geschrieben 13. April 2020 falls interesse besteht - einschätzung der leopoldina akademie zur lockerung der maßnahmen - u dem weg aus der krise. fr merkel legt viel wert auf die meinung der leopoldina experten. https://www.welt.de/bin/Leopoldina-Corona-Krise_bn-207230477.pdf Das sehe ich mir bei Zeiten mal an. Dr. Wodarg meldet sich wieder mal mit einem Statement. Eines muss man ihm lassen, er bleibt konsequent in seiner Haltung. Zitieren
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