Zum Inhalt springen

Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Genau wegen solcher Themen habe ich den Thread eröffnet :toll:, also werde ich versuchen nur noch auf solche Themen zu reagieren und die Trolle zu ignorieren.

 

Du hast das Thema Elektromobilität richtig verstanden :wink: ich denke dass es etwa in 2-3 Jahren so weit ist dass es ein ausreichendes Angebot von Autos unter 10k geben wird.

 

Die Anforderung war bei mir ähnlich, mit dem Unterschied dass ich bereit war mehr auszugeben. Interessant finde ich das Thema „Hauptauto“, das ist ein Punkt der immer wieder falsch eingeschätzt wird, Elektroautos sind in der Regel keine Zweitwagen. Wenn man in einem Haushalt 2 Autos hat, einmal Elektro, einmal Verbrenner, dann wird fast immer das Elektroauto mehr genutzt, weil wie du richtig erkannt hast, ohnehin der Großteil aller Fahrten unter 100km ist und da ist das Elektro in der Regel im Vorteil.

 

Ja, als Hauptauto benennen ich halt das große Auto. Den Lastenesel, der auch einmal den Wohnwagen ein paar Tausend km wo hin zieht. Das Auto mit dem Freizeit, Freiheit, Urlaub, Ausflug usw verbunden sind. Das fährt übers Jahr mehr km, weil es eher Strecke macht. Dass in Wahrheit das kleine Zweitauto das Haupt Auto ist, mir dem man in die Arbeit und zum Kiga fährt, ist eh klar. Aber das ist halt das Auto für die Strecken die man zwingend machen muss - die ohne Spaß usw. Die, die man nur schwer minimieren kann. Also die, wo ich optimieren will. Beim großen Urlaubs- und Freizeit Auto ist das halt anders. Und so ehrlich bin ich zu mir selbst, dass ich sage ich könnte das große Auto nur mit viel zu viel Verzicht durch ein kleines e Auto ersetzen. Dafür bin ich schon zu wohlhabend und verwöhnt, aber net reich genug um einen E Mercedes V zu fahren.

 

Durch home Office und Corona steht unser Bus aber sowieso nur herum....

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Ja du hast Recht, eigentlich sollte der kleine e der Einser sein, stimmt.

Der Begriff Zweitgebrauch kommt hier eher aus der emotionalen Seite

 

Das ändert sich spätestens bei der Nutzung ;)

Aber deshalb winde ich den Thread wichtig, um solche Vorteile auszuräumen, bzw seine gängigen Vorurteile zu hinterfragen.

Geschrieben
Hab ich gelesen, ich habs ja sogar zitiert und in diesen Thread gestellt, dass E-Autos nur dann zur Netzstabilität beitragen wenn sie zu bestimmten Zeiten am Netz hängen..

die Autoindustrie geht aber immer mehr von kurzfristigen Schnelladen aus, was dem entgegen steht. Auf die "Wünsche" der E-Auto Besitzer wird gar nicht eingegangen. Auch die dadurch geringere Lebenserwartung der Akkus wird außer acht gelassen, die ja wieder Ressourcenverbrauch darstellt. Was auch schwer ist da es ja dafür noch keine Erfahrungswerte geben kann. Deswegen finde ich ja auch gut dass es bereits E-Autos gibt, um diese Erfahrungswerte zu bekommen..

die Studie ist hier verlinkt: https://www.global2000.at/e-mobilitaet und da steht:

"Eines vorweg: Ohne eine ganzheitliche Wende im Personenverkehr wird auch mit E-Autos nicht alles besser. Es geht nicht darum, einfach nur einen Motor auszutauschen, unser gesamtes Verständnis von Mobilität muss sich ändern. Der motorisierte Personenverkehr muss gesenkt werden und der Anteil an der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmittel auf mindestens 50% gesteigert werden. Zudem sollten ressourcensparende Carsharing-Modelle und ähnliche Konzepte forciert werden."

Das heißt für mich aber dass der Verzicht auf Autos gefördert werden soll, nicht der Kauf.

 

Ich glaub da stimmt global 2000 eh jeder von uns zu. Das ist aber kein Grund, dass wir das hier auf immer und ewig diskutieren müssen, und erst wenn es gelöst wird über e Mobilität geredet werden darf.

 

Amen :D

Geschrieben
zum recycling:

der artikel impliziert ein falsches bild. es wird darin die generelle verschwendung an wegwerfakkus

gleichgesetzt mit den akkus die verwendung in elektroautos finden.

 

fuer die akkus aus kfz gibt es derzeit im rahmen von gewerblichen anlagen eine rcyclingrate von ca 70%.

im industriellen masstab unterhalten viel player pilotanlagen mit eine recyclingrate zwischen 90 und 97 prozent.

allerdings wird das erst schlagend wenn es genug batterien fuers recycling gibt.

 

zur rohstoffgewinnung:

bergbaukonzerne sind durch die bank wie heuschrecken, egal um welche resource es sich handelt, das vorgehen ist immer "ausbeutung"

ohne ruecksicht in jeder hinsicht. aber vielleicht kanns mit den batterien besser laufen als es beim erdöl gelaufen ist weil halt

viele hinschauen.

 

 

 

und sonst:

Die Verwendung von Lithium ist zwischen 1991 und 2007 von Null auf 80 Prozent des Marktanteils angestiegen.

 

keine ahnung was das heissen soll, aber es klingt fuer mich nach quatsch.

 

sry, aber das ist völliger Quatsch was du da schreibst..

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-batterien-recycling-quote-hinkt-fortschritten-hinterher/

 

klar ist " derzeit " die quote hoch, der zukünftige Sondermüll steckt ja noch in den Autos..

Wieso schreibt man denn nicht eine verpflichtende Quote von 100% ins Gesetz ?

Geschrieben
Ich glaub da stimmt global 2000 eh jeder von uns zu. Das ist aber kein Grund, dass wir das hier auf immer und ewig diskutieren müssen, und erst wenn es gelöst wird über e Mobilität geredet werden darf.

 

Amen :D

 

Natürlich muss es vorher gelöst werden, sonst gehts uns wie bei der Atomkraft..

da dachte man auch dass noch gescheite Leute herkommen und das Problem mit dem Atommüll lösen https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale (da siehst du die Werbung von damals..)

Geschrieben

Man kann es ohnehin drehen und wenden wie man möchte. Mobilität die nicht aus reiner Muskelkraft passiert ist umweltschädlich.

Darum würde ich gerne Ausdrücke wie umweltfreundlich, umweltschonend, CO2-neutral (jetzt nicht auf Auto bez.) aus der Werbung verbannen.

Den Leuten wird damit vorgegaukelt etwas für den Umweltschutz zu tun.

In Wahrheit kann es aber nur etwas weniger umweltschädlich sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Na dann kauf ich mir eben ein Pferd. Unterstellt Möglichkeiten für 20 Pferde ums Eck vorhanden.

 

Es geht net darum dass wir überhaupt nix dürfen. Ein bissl mitdenken im eigenen Umfeld reicht schon.

 

Ich werd die Atomstrom Problematik und das Thema mit Kriegen wegen seltenen Erden net lösen. Aber ich glaub es is ein richtiger Schritt. Gerade AT steht gut da mit Wasserkraft und hat ein enormes Feinstaub Problem. Für uns ist also in einigen Gegenden das E Auto schon echt um Welten besser als Verbrenner. Und warum net längst alle Busse elektrisch fahren in Graz weiß ich eigtl auch net.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Hab ich gelesen, ich habs ja sogar zitiert und in diesen Thread gestellt, dass E-Autos nur dann zur Netzstabilität beitragen wenn sie zu bestimmten Zeiten am Netz hängen..

die Autoindustrie geht aber immer mehr von kurzfristigen Schnelladen aus, was dem entgegen steht. Auf die "Wünsche" der E-Auto Besitzer wird gar nicht eingegangen. Auch die dadurch geringere Lebenserwartung der Akkus wird außer acht gelassen, die ja wieder Ressourcenverbrauch darstellt. Was auch schwer ist da es ja dafür noch keine Erfahrungswerte geben kann. Deswegen finde ich ja auch gut dass es bereits E-Autos gibt, um diese Erfahrungswerte zu bekommen..

die Studie ist hier verlinkt: https://www.global2000.at/e-mobilitaet und da steht:

"Eines vorweg: Ohne eine ganzheitliche Wende im Personenverkehr wird auch mit E-Autos nicht alles besser. Es geht nicht darum, einfach nur einen Motor auszutauschen, unser gesamtes Verständnis von Mobilität muss sich ändern. Der motorisierte Personenverkehr muss gesenkt werden und der Anteil an der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmittel auf mindestens 50% gesteigert werden. Zudem sollten ressourcensparende Carsharing-Modelle und ähnliche Konzepte forciert werden."

Das heißt für mich aber dass der Verzicht auf Autos gefördert werden soll, nicht der Kauf.

 

Wenn du die Studie gelesen haben solltest, dann hast du sie entweder nicht verstanden, oder du missbrauchst sie bewusst um hier herum zu trollen, in beiden fällen lohnt es sich daher nicht darauf einzugehen.

 

Ein paar Punkte dazu (für die die die es wirklich interessiert):

-In der Studie geht es in dem Zusammenhang nicht um bidirektionales Laden, sondern nur darum dass mit einfacher Optimierung der Ladezeiten die Spitzenlast in einem in einem verträglichen Maß bleibt.

-es geht dabei natürlich nicht um Schnellladen, sondern um AC Laden

 

Auch nicht richtig ist „die Autoindustrie geht aber immer mehr von kurzfristigen Schnelladen aus“, Schnelladen wird immer der Ausnahmefalls sein, aber wenn die Zulassungszahlen ansteigen müssen auch die Schnellademöglichkeiten stegen.

Geschrieben

zum thema feinstaub:

 

"Electric vehicles are estimated to emit 5-19% less PM10 from non-exhaust sources per kilometre than internal combustion engine vehicles (ICEVs) across vehicle classes. However, EVs do not necessarily emit less PM2.5 than ICEVs. Although lightweight EVs emit an estimated 11-13% less PM2.5 than ICEV equivalents, heavier weight EVs emit an estimated 3-8% more PM2.5 than ICEVs."

 

aus https://www.oecd-ilibrary.org/sites/4a4dc6ca-en/index.html?itemId=/content/publication/4a4dc6ca-en

 

 

überraschung: die spatziunterversorgten sind das eigentliche problem und

kleine elektroautos ein bisserl wenig schlimm als kleine verbrenner.

Geschrieben
Na dann kauf ich mir eben ein Pferd. Unterstellt Möglichkeiten für 20 Pferde ums Eck vorhanden.

 

Haben wir schon vor 30 Jahren in der Forstschule gelernt, dass das zb die umweltfreundlichste Art der Holzgewinnung ist..https://www.youtube.com/watch?v=HXPq0rE7Tfg

Wurde dann doch irgendwie der Harvester..:mad:

Bin auch gerne bei einem Trip mit Planwagen durch Europa dabei ...

Geschrieben
Na dann kauf ich mir eben ein Pferd. Unterstellt Möglichkeiten für 20 Pferde ums Eck vorhanden.

 

Es geht net darum dass wir überhaupt nix dürfen. Ein bissl mitdenken im eigenen Umfeld reicht schon.

 

Ich werd die Atomstrom Problematik und das Thema mit Kriegen wegen seltenen Erden net lösen. Aber ich glaub es is ein richtiger Schritt. Gerade AT steht gut da mit Wasserkraft und hat ein enormes Feinstaub Problem. Für uns ist also in einigen Gegenden das E Auto schon echt um Welten besser als Verbrenner. Und warum net längst alle Busse elektrisch fahren in Graz weiß ich eigtl auch net.

 

Meinst du wirklich das du mit einem E-Auto, als Zweitauto noch dazu, sehr viel für die Umwelt getan hast?

Dein Gewissen scheint jedenfalls beruhigt zu sein. Oder ist es doch nur das.

Geschrieben
....

In Wahrheit kann es aber nur etwas weniger umweltschädlich sein.

 

Das ist unbestritten, wird aber von vielen (auch hier) einfach als billiges Argument gegen jede Verbesserung genutzt.

Geschrieben
Meinst du wirklich das du mit einem E-Auto, als Zweitauto noch dazu, sehr viel für die Umwelt getan hast?

Dein Gewissen scheint jedenfalls beruhigt zu sein. Oder ist es doch nur das.

 

(Auch wenn ich nicht direkt angesprochen bin).

 

Nein, aber ich bin sicher dass Elektromobilität ein wichtiger Baustein zur Ökologisierung des Verkehrs ist und ich bin auch sicher dass es der Verbrenner nicht ist.

 

btw: das (widerlegte) Vorurteil des Zweitautos lässt sich wohl auch nicht aus den Köpfen bringen.

Geschrieben
Meinst du wirklich das du mit einem E-Auto, als Zweitauto noch dazu, sehr viel für die Umwelt getan hast?

Dein Gewissen scheint jedenfalls beruhigt zu sein. Oder ist es doch nur das.

 

Hauptgründe für mich, wenn ich irgendwann eines haben werd:

- weniger Feinstaub im Grazer Becken, wenn ich damit in die Arbeit fahr.

- Unabhängigkeit von Tankstellen (kann daheim laden)

- vermutlich niedrigere Kosten und wartungsärmer

- leise, lustig, einmal was Anderes

- zukunftsorientierter

- irgendwann mag ich eine PV Anlage und halbwegs autark sein.

 

Ich lebe nicht prinzipiell mit einem schlechten Gewissen. Ich red mir auch nix schön. Ich schau dort wo es für mich einfsch geht, dass ich net übermäßig verschwenderisch bin. Dass ich es trotzdem bin ist mir bewusst und dass ich mich mit zwei Autos (egal mit was die fahren) niemals als Öko bezeichnen kann, brauch ma net diskutieren.

Geschrieben
Das ist unbestritten, wird aber von vielen (auch hier) einfach als billiges Argument gegen jede Verbesserung genutzt.

 

Sehe ich nicht ganz so. Weil es einfach nicht erwiesen ist welche Art von Auto weniger umweltschädlich ist.

Da spielen mMn auch zu viele Faktoren mit um das endgültig beantworten zu können.

Z.B. Nutzungsprofil, Rohstoffherkunft- und herstellung, uvm.

Ich glaube auch das man sich derzeit zu sehr auf die Entwicklung der E-Mobilität versteift. Da muss es doch noch etwas besseres geben, weil bei beiden Systemen Unmengen an Ballast mittransportiert wird.

Es sei denn man erfindet wirklich noch Batterien die nur wenige Kilos wiegen.

Geschrieben
Das ist unbestritten, wird aber von vielen (auch hier) einfach als billiges Argument gegen jede Verbesserung genutzt.

 

Oder als Argument weiter Zweitautos zu haben und die Jahreskilometer nicht zu reduzieren..

Was wird es wohl in der Praxis werden ?

Geschrieben
Sehe ich nicht ganz so. Weil es einfach nicht erwiesen ist welche Art von Auto weniger umweltschädlich ist.

Da spielen mMn auch zu viele Faktoren mit um das endgültig beantworten zu können.

Z.B. Nutzungsprofil, Rohstoffherkunft- und herstellung, uvm.

Ich glaube auch das man sich derzeit zu sehr auf die Entwicklung der E-Mobilität versteift. Da muss es doch noch etwas besseres geben, weil bei beiden Systemen Unmengen an Ballast mittransportiert wird.

Es sei denn man erfindet wirklich noch Batterien die nur wenige Kilos wiegen.

 

Nur weil wir Kinder der 70er und 80er enorm viel Fortschritt mit bekommen haben, heißt das nicht, dass das alles wirklich so schnell geht wie es sich anfühlt. Wir sind halt schon nimma die Jüngsten. ;)

Wir sind in der ersten Phase. Und die find ich schon ziemlich gut und Verbrenner find ich veraltet.

 

(mir fällt es echt sehr oft auf, wie es in Graz stinkt, wenn ich die 300 Höhenmeter runter fahr von mir. Alleine deswegen wäre es cool, wenn net nur die Post mit E fährt).

Geschrieben

(mir fällt es echt sehr oft auf, wie es in Graz stinkt, wenn ich die 300 Höhenmeter runter fahr von mir. Alleine deswegen wäre es cool, wenn net nur die Post mit E fährt).

 

Lokal gesehen gebe ich dir absolut Recht. Die Frage ist halt immer ob man das Problem nicht nur woanders hinschiebt.

Geschrieben
Sehe ich nicht ganz so. Weil es einfach nicht erwiesen ist welche Art von Auto weniger umweltschädlich ist.

Da spielen mMn auch zu viele Faktoren mit um das endgültig beantworten zu können.

Z.B. Nutzungsprofil, Rohstoffherkunft- und herstellung, uvm.

Ich glaube auch das man sich derzeit zu sehr auf die Entwicklung der E-Mobilität versteift. Da muss es doch noch etwas besseres geben, weil bei beiden Systemen Unmengen an Ballast mittransportiert wird.

Es sei denn man erfindet wirklich noch Batterien die nur wenige Kilos wiegen.

 

Selbst dann stellt sich die Frage wo man die wertvollen Ressourcen weltweit am sinnvollsten einsetzt..

Es bringt ja nix wenn wir C02 neutral sind, aber weiterhin ein vielfaches an Ressourcen mehr verwenden als uns zusteht, und die Länder aus denen wir diese Ressourcen beziehen dann das Öl verbrennen..

Geschrieben
Oder als Argument weiter Zweitautos zu haben und die Jahreskilometer nicht zu reduzieren..

Was wird es wohl in der Praxis werden ?

 

Nicht jeder hat Zweitautos zum Spaß, in meinem Fall könnte meine Frau nicht wirklich oder nur sehr schwer arbeiten oder hätte in der Zeit wo ich im Außendienst mehrere Tage unterwegs bin, kein Auto. Und das am Land

Geschrieben
Nur weil wir Kinder der 70er und 80er enorm viel Fortschritt mit bekommen haben, heißt das nicht, dass das alles wirklich so schnell geht wie es sich anfühlt. Wir sind halt schon nimma die Jüngsten. ;)

Wir sind in der ersten Phase. Und die find ich schon ziemlich gut und Verbrenner find ich veraltet.

 

(mir fällt es echt sehr oft auf, wie es in Graz stinkt, wenn ich die 300 Höhenmeter runter fahr von mir. Alleine deswegen wäre es cool, wenn net nur die Post mit E fährt).

 

300 Höhenmeter.. deswegen fährst du nicht mitn Radl :eek::D..

so gefällt mir der Satz besser, dann sind wir mal einer Meinung..

 

mir fällt es echt sehr oft auf, wie es in Graz stinkt, wenn ich die 300 Höhenmeter runter fahr von mir. Alleine deswegen wäre es cool, wenn nur die Post fährt.

Geschrieben
Selbst dann stellt sich die Frage wo man die wertvollen Ressourcen weltweit am sinnvollsten einsetzt..

Es bringt ja nix wenn wir C02 neutral sind, aber weiterhin ein vielfaches an Ressourcen mehr verwenden als uns zusteht, und die Länder aus denen wir diese Ressourcen beziehen dann das Öl verbrennen..

 

Genau. Wobei CO2-neutral auch so ein Ausdruck ist der mir so garnicht behagt. So ein Baum brauchte auch Jahrzehnte um so zu werden wie er vor dem Brennen war.

Da könnte man Erdöl auch noch gleich so nennen hat halt noch ein paar Jährchen mehr gedauert bis es Erdöl wurde.

Geschrieben
Nicht jeder hat Zweitautos zum Spaß, in meinem Fall könnte meine Frau nicht wirklich oder nur sehr schwer arbeiten oder hätte in der Zeit wo ich im Außendienst mehrere Tage unterwegs bin, kein Auto. Und das am Land

 

Da hast du natürlich Recht. Deswegen muss dass in Zukunft bei der Raumplanung berücksichtigt werden..

da wird es regionale Unterschiede geben. Bei uns im Weinviertel ist die Dorfstruktur ganz anders als zB in den Bergen ( es gibt kaum alleinstehende Häuser außerhalb von Ortschaften)

auch wird ein E-Auto mit Akku in den Bergen ( wo bergab viel Energie rückgeführt wird) anders beurteilt werden als im Flachland, wo diese Möglichkeit kaum vorhanden ist.

Geschrieben
Sehe ich nicht ganz so. Weil es einfach nicht erwiesen ist welche Art von Auto weniger umweltschädlich ist.

Da spielen mMn auch zu viele Faktoren mit um das endgültig beantworten zu können.

Z.B. Nutzungsprofil, Rohstoffherkunft- und herstellung, uvm.

Ich glaube auch das man sich derzeit zu sehr auf die Entwicklung der E-Mobilität versteift. Da muss es doch noch etwas besseres geben, weil bei beiden Systemen Unmengen an Ballast mittransportiert wird.

Es sei denn man erfindet wirklich noch Batterien die nur wenige Kilos wiegen.

 

Ja, für den Konsumenten ist es sicher nicht möglich alle Faktoren zu überblicken wenn sich nicht einmal die Gelehrten einig sind, ich kann daher für mich persönlich nur die mir zugänglichen Argumente abwägen, dem Hausverstand und meinem Gefühl vertrauen.

 

Zum Gewicht: das ist nicht so ein großes Thema wie beim Verbrenner, weil die Beschleunigungsenergie nicht wie beim Verbenner zu 100% verloren ist, aber leichter ist natürlich besser. In den letzen Jahren ist die Energiedichte deutlich gestiegen, aber es gibt auch gegenläufige Trends (Stichwort „Eisenphosphat-Akku“).

Geschrieben
Genau. Wobei CO2-neutral auch so ein Ausdruck ist der mir so garnicht behagt. So ein Baum brauchte auch Jahrzehnte um so zu werden wie er vor dem Brennen war.

Da könnte man Erdöl auch noch gleich so nennen hat halt noch ein paar Jährchen mehr gedauert bis es Erdöl wurde.

 

man kann auch aus dem CO2 in der Luft Benzin machen, Technik gibts schon... Die Energieeffizienz ist aber nicht so prickelnd.. Wär sogar ein direkter Kreislauf..

wobei sowieso kein Weg daran vorbeiführen wird das zu machen... ( also rausholen, nicht gleich wieder vebrennen :p)

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...