Kontrollen am Anninger !! 20.11.2021

[FL302]

Ich war letztens im ersten Augenblick auch ganz perplex, als ich den Hohlweg vom Gipfel meines Hausbergs runter bin, und der Jäger bei einer Kreuzung weiter unten schon auf mich gewartet hat (der laute Sound einer DT 180 hat sich hier als kontraproduktiv erwiesen). Auf mein freundliches Grüßen antwortete er nur mit einem unwirschen "Do is Radlfoan vabotn!". Hab dann schnell das weite gesucht, zum Glück ging es weiter bergab, und er machte auch keine Anstalten, mich in irgendeiner Art und Weise daran zu hindern.

[NoNick]

"Do is Radlfoan vabotn!". .

ich dachte, das sei der Gruß der Wanderer. Ich hör das nämlich so oft von denen. ich sag " Grüß Gott" oder "griaß eich", die sagen "Do is Radlfoan vabotn!".

wieder was gelernt

[FL302]

Ich hab mit Wanderern bisher eher positive Erfahrungen gemacht (abgesehen vom Wiener Umland, wie z.B. dem Anninger ) - die wissen ja selbst, wie anstrengend es ist, auf den Berg zu gehen, und sind meistens begeistert, wenn das jemand mit dem Rad (ohne Motor!) fährt

[yellow]

Also a bissl kann ich - gerade in Mödling, bei der "Belastung" des Geländes - Unmut verstehen.

Wir sind am Samstag nach einem der Sendertrails vom Richardhof die diretissima zur Krausten Linde raufgetreten.

Gruppe wollte so ... ... aber/und ich hab mir überlegt, dass es für Wanderer keinen Unterschied macht, ob jetzt ein anderer Wanderer / Läufer / ein Radler entgegen kommt und man sich gegenseitig Platz machen "muss".

... war dann auch so und die waren alle wirklich gut drauf.

Wie eigentlich immer was ich/wir so erleben in Mödling.

 

ABER:

während der paar Meter dieser "Abschneider"-Auffahrt sind uns dort gesamt drei Radler/in entgegengekommen und das hat aus meiner Perspektive so ausgesehen, dass die mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und trotzdem gewählten Tempo (bergab) unseren ersten immer nur ganz knapp verfehlt haben.

 

Den Weg runter zu fahren macht aus meiner Sicht einfach gar keinen Sinn,

dann noch in einem Tempo das zu hoch ist und mit Fertigkeiten die auf dem Terrain schon an die Grenze kommen ...

ich kanns wirklich, wirklich verstehen.

 

 

PS: weil, wer die Gegend nicht kennt, kommt nicht auf den Weg, weil zu den richtigen Trails schön hingewiesen wird,

und wer die Gegend kennt müsste das auch so sehen, dass dieser Weg keinen Sinn macht. Da fährt man quer an den Trails vorbei und kommt nirgendwo hin. Außer vielleicht aufn Parkplatz vom Richardshof - wo es auch keinen Sinn macht sich (für Rad fahren) hinzuparken.

[bbkp]

kann ich nicht nachvollziehen. ich fahr den sowohl rauf als auch runter. so wie's halt zu meiner Tour passt.

[Frank Starling]

Also a bissl kann ich - gerade in Mödling, bei der "Belastung" des Geländes - Unmut verstehen.

Wir sind am Samstag nach einem der Sendertrails vom Richardhof die diretissima zur Krausten Linde raufgetreten.

Gruppe wollte so ... ... aber/und ich hab mir überlegt, dass es für Wanderer keinen Unterschied macht, ob jetzt ein anderer Wanderer / Läufer / ein Radler entgegen kommt und man sich gegenseitig Platz machen "muss".

... war dann auch so und die waren alle wirklich gut drauf.

Wie eigentlich immer was ich/wir so erleben in Mödling.

 

ABER:

während der paar Meter dieser "Abschneider"-Auffahrt sind uns dort gesamt drei Radler/in entgegengekommen und das hat aus meiner Perspektive so ausgesehen, dass die mit ihren jeweiligen Fähigkeiten und trotzdem gewählten Tempo (bergab) unseren ersten immer nur ganz knapp verfehlt haben.

 

Den Weg runter zu fahren macht aus meiner Sicht einfach gar keinen Sinn,

dann noch in einem Tempo das zu hoch ist und mit Fertigkeiten die auf dem Terrain schon an die Grenze kommen ...

ich kanns wirklich, wirklich verstehen.

 

 

PS: weil, wer die Gegend nicht kennt, kommt nicht auf den Weg, weil zu den richtigen Trails schön hingewiesen wird,

und wer die Gegend kennt müsste das auch so sehen, dass dieser Weg keinen Sinn macht. Da fährt man quer an den Trails vorbei und kommt nirgendwo hin. Außer vielleicht aufn Parkplatz vom Richardshof - wo es auch keinen Sinn macht sich (für Rad fahren) hinzuparken.

 

Also da gibt's IMHO in Mödling/Anninger ganz andere brenzlige Bereiche. Dein beschriebener "Abschneider" vom Richardshof zur Krausten Linde ist eine alte breite Forststraße mit einer Fahrtdauer von ca 10min. Ich fahr dort regelmäßig bergauf und hatte noch nie Probleme. So viel Wanderer sind da nicht und Biker kommen ganz wenige entgegen. Es gibt halt Lokals aus Gumpoldskirchen und Umgebung, die vielleicht nicht die Sender-Trails fahren wollen/können.

 

Da find ich die XC-Racer und E-Biker, welche die bevölkerte Anninger Forststraße runter rasen viel gefährlicher. Vor allem gibt's ja hier extra einen leichten Flowtrail parallel.

[extremecarver]

Am Schneeberg hat das schieben für uns Mal so geendet, dass es der Jäger quasi alle seine Freunde und auch Polizei alarmiert hat. Wir fuhren auf der legalen Route, genau am Abzweig zur illegalen Forststraße von hirschwang rauf Richtung Gipfel und sahen den Jäger schon. Also geschoben und er möchte uns aufhalten. Wir natürlich weiter und weiter oben hörten wir ein Auto, also wieder schieben. Der andere Jäger im Auto will uns fotografieren beim schieben was wir ihm verbieten...

 

Weiter oben dann auf einmal eine Familie mit Kind und Kinderwagen auf einer Wiese. Mir sah das komisch aus also die ganze Alm entlang geschoben.. meine Mitfahrer checkten es erst als sie fahrend fotografiert wurden... Also planten wir etwas um und sahen dann noch zweimal Jäger an Kreuzungen stehen und uns suchen, die haben wir dann weiträumig querfeldein umgangen. Einmal ein Helikopter wo wir nicht wussten ob's Polizei ist oder nicht, also im Dickicht versteckt bis wir nichts mehr hörten... Das war gut 2 Jahre vor der upmove Geschichte in hirschwang...

 

Im Tal dann andere Biker getroffen die Grad ankamen und meinten auf der Hauptstraße raus ist eine größere Polizei Radar bzw Kontrolle.. also die Bikes gut im Auto versteckt und heim. Allerdings war dann die Kontrolle schon vorbei...

 

Das war für längere Zeit somit die letzte Auffahrt zum Schneeberg aus hirschwang.

 

Die guten alten Zeiten als man mit MTB die raxseilbahn rauf durfte, sind leider schon lange vorbei....

[mahalo]

Na kloa. Heli Einsatz wegen illegalem Mountainbiken. Klingt sehr naheliegend. Weisst du was eine halbe Stunde Helieindatz kostet?

 

Was genau will eine Familie auf der Alm(?) fotografieren wo doch im alpinen Ödland keinerlei Verbote mehr gelten? Wennst es mal so hoch geschafft hast kann dir auch keiner mehr auf die Nüsse gehn.

Was will man bei einer Verkehrskontrolle dann mit Fotos beweisen?

Das ist mir zu viel James bond um es zu glauben.

[extremecarver]

Wir hatten keine Ahnung warum der Helikopter rumflog. Es war ein Polizei Helikopter. Und die Familie war eindeutig da um uns zu fotografieren.

 

Der Jäger hatte ja schon einen. Kollegen per Auto die Forststraße rausgeschickt um uns aufzuhalten (halt logisch als wir Motor gehört haben abgestiegen und geschoben, er hat ja trotzdem noch versucht uns zu fotografieren, was wir unterbunden haben durch sofortiges hinweisen dass er dazu von uns Erlaubnis braucht und wir andernfalls eine Anzeige erstatten werden, bzw seine sd Karte zerstören, löschen ist ja wieder hergestellbar). Die Familie weiter oben waren halt andere Bekannte vom Jäger. Wenn du schon soviel Aufwand gesehen hast, plus eben oben die Familie mit den Fotos, dann versteckst dich lieber wenn ein Helikopter rumfliegt. Es war ja schon bekannt dass sie Feststellungskosten am MTBiker hängenbleiben. Und Wiener Neustadt Tierschützer farce war auch bekannt. Was der Helikopter wollte wissen wir nicht. Aber klar war besser nicht sehen lassen.

 

Bei den politischen Verbindungen der Jager würde ich Helikopter Einsatz nicht 100 Prozent ausschließen.