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Explosion der Energie Preise


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vor 34 Minuten schrieb MGERHARD:

Wenn du im NetzOÖ bist, kann ich dir meinen IR Adapter empfehlen:  (Bei Interesse PN)
https://github.com/mgerhard74/amis_smartmeter_reader

 

Es gibt auch für andere Netzbetreiber ähnliche Projekte.
Der Universaladapter https://oesterreichsenergie.at/aktuelles/presseinformationen/detailseite/oesterreichs-energie-schliesst-entwicklung-des-smart-meter-adapters-ab kommt jetzt dann wirklich bald in den Handel.... Ich habe einen Preis zw 50-60€ gehört.

anke, aber ich bin bei wienernetze und suche entsprechende HW.

haette an sowas gedacht: https://www.amazon.de/Hichi-Lesekopf-Stromzähler-optisch-auslesen/dp/B0CH95T7X4/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8 

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  • 2 Wochen später...

Ich hab jetzt ein paar Monate Awattar hinter mir und darf berichten, dass ich inkl. aller Nebenkosten, Grundgebühr usw. derzeit einen kWh Preis von knapp um die 19 Cent realisiert habe. Das stimmt mich insofern fröhlich, als dass mir beim Preisvergleich vor dem Wechsel ein Angebot von 19,5 Cent/kWh NETTO und exkl. Nebenkosten angeboten wurde.

Der Vergleich zahlt sich wirklich aus und auch die Lastverschiebung in Richtung Nacht bei größeren Verbrauchern + Elektroauto scheint Wirkung zu zeigen.

Mal schauen, wohin die Reise geht und ob mein Funkenschuster in der nächsten Zeit zumindest mal meinen 11kW Speicher installieren kann :D :D

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vor 3 Stunden schrieb Siegfried:

Ich hab jetzt ein paar Monate Awattar hinter mir und darf berichten, dass ich inkl. aller Nebenkosten, Grundgebühr usw. derzeit einen kWh Preis von knapp um die 19 Cent realisiert habe. Das stimmt mich insofern fröhlich, als dass mir beim Preisvergleich vor dem Wechsel ein Angebot von 19,5 Cent/kWh NETTO und exkl. Nebenkosten angeboten wurde.

 

Das klingt natürlich verlockend. Trotzdem frage ich: Wie hoch ist die jährliche Ersparnis in EUR dadurch wirklich, verglichen mit einem Anbieter ohne Ökostrom und co?

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vor 1 Minute schrieb GrazerTourer:

Das klingt natürlich verlockend. Trotzdem frage ich: Wie hoch ist die jährliche Ersparnis in EUR dadurch wirklich, verglichen mit einem Anbieter ohne Ökostrom und co?

Ich bin derzeit nicht teurer, als mit dem Fixpreis-Tarif, den ich vor 2,5 Jahren bei der Kelag abgeschlossen hatte.

Explosion des Strompreises hab ich dadurch drüber getaucht und auch jetzt sieht es, trotz geringerem PV-Anteil bei Awattar nicht aus, als ob im Jahresschnitt eine brutale Teuerung daherkommen würde.

Es ist natürlich alles spekulativ, aber solange ich Brutto-Allin nicht teurer bin als anderswo Netto/ohne, hab ich keinen Grund zu meckern.

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  • 3 Wochen später...

Kann mir wer ein Balkonkraftwerk empfehlen - am besten mit Abholung in Innsbruck möglich. Ich habe zwar Ausrichtung Süd - aber werde sicherlich 2-3h in der früh und 2-3h am Abend an Sonne verpassen wegen Abschattung. Möchte die Nachbarn auch nicht unbedingt verärgern und die Panels lieber vertikal statt mit schrägem Winkel aufhängen (hoffe noch das sich die Hausgemeinschaft entscheidet bei der nächsten Sitzung eine große Anlage aufs Flachdach zu packen - Platz hätte es ordentlich viel). Bifazial macht daher also wenig Sinn.

 

Wäre das eine Idee? 

https://www.e-tec.at/details.php?artnr= 376499&hs=PVT

Dazu brauche ich dann soweit ich sehe noch Halterung für die Panels (70-80€). Vorteil in Innsbruck bei E-Tec abholbar und somit spar ich mir die Speditionskosten.

 

Edit: sehe es sind zwar angeblich zwei Panels, aber der Wechselrichter schafft nur 400w. Macht irgendwie wenig Sinn. Platz hätte ich aber eh nur für 350cm x 124cm. - sprich mehr wie 2 Panels in so einer Größe geht nicht.

 

Bearbeitet von extremecarver
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vor einer Stunde schrieb extremecarver:

Kann mir wer ein Balkonkraftwerk empfehlen - am besten mit Abholung in Innsbruck möglich. Ich habe zwar Ausrichtung Süd - aber werde sicherlich 2-3h in der früh und 2-3h am Abend an Sonne verpassen wegen Abschattung. Möchte die Nachbarn auch nicht unbedingt verärgern und die Panels lieber vertikal statt mit schrägem Winkel aufhängen (hoffe noch das sich die Hausgemeinschaft entscheidet bei der nächsten Sitzung eine große Anlage aufs Flachdach zu packen - Platz hätte es ordentlich viel). Bifazial macht daher also wenig Sinn.

 

Wäre das eine Idee? 

https://www.e-tec.at/details.php?artnr= 376499&hs=PVT

Dazu brauche ich dann soweit ich sehe noch Halterung für die Panels (70-80€). Vorteil in Innsbruck bei E-Tec abholbar und somit spar ich mir die Speditionskosten.

 

Edit: sehe es sind zwar angeblich zwei Panels, aber der Wechselrichter schafft nur 400w. Macht irgendwie wenig Sinn. Platz hätte ich aber eh nur für 350cm x 124cm. - sprich mehr wie 2 Panels in so einer Größe geht nicht.

 

Schagerl.... Hab ich einfach einmal gegoogelt. Gibt's auch in Innsbruck. Günstig is er auch. Oder geh einfach zu einem Elektriker. Die haben normalerweise schon was, oder zumindest Kontakte. Die haben üblicherweise auch Halterungen. Mediamarkt hat auch was, das aber von einem anderen (deutschen) Shop geliefert wird. Arg, wie billig das inzwischen alles ist. 

vor einer Stunde schrieb extremecarver:

 

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vor 55 Minuten schrieb extremecarver:

Jip, bei derzeitigen Preisen macht es schon Sinn Ost und West Wände zu nutzen für ein balkonkraftwerk anstelle Süd um gleichmäßiger/länger 800w zu halten.

Das müsste man ausprobieren.... 

Ich hab meine aktuell 5-10 Grad Richtung Ist gedreht. Ich werd das zweite Modul ein bissl nach Westen drehen. Muss ich endlich machen. Bin zu faul, weil die Montage am Dach vom Carport halt nicht einfach nur neu rein schrauben ist, auf dem Sandwich Blech. Aber ich sollt es tun. Wird sicher ein bissl bringen. Heute hab ich 3,14kWh produziert. 

Bearbeitet von GrazerTourer
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Du darfst halt nur 800w am Wechselrichter haben. Nachdem die Preise so niedrig sind (balkonkraftwerke kosten pro kW einen Bruchteil der aufwendigen/durch dritte montierten Anlagen) kann man um die Last länger nahe 800w zu halten statt 2 Panels auf Süd, 2 je auf Ost und West ausrichten. Um 100 Euro bekommt man inzwischen ja ein 425w Panel. Insgesamt hast du dann Pi mal Daumen 30-40% mehr Ertrag trotz Beschränkung 800w am Wechselrichter.

 

Problem ist eher im Wohneigentum oder als Mieter vs eigenes Haus. Über 800w geht's halt nicht mehr selber und wird kompliziert und pro kW deutlich teurer (typische 8-20kw Anlage).

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vor 10 Stunden schrieb stefan_m:

3.xkWh mit einem 800w Panel? 


1) Steckt man die Dinger tatsächlich einfach an der Steckdose an?

2) Können in einem normalen Hausnetz auch mehrere betrieben werden?

1) ja und deinen Netzbetreiber musst du informieren.

2) nein. Bei uns sind max 800W pro Zähler genehmigungsbefreit (in D nur 600W)

 

Hier seid ihr richtig aufgehoben: 

 

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Ich kenn wen, der hat 8 Module als Balkonkraftwerk. Der Wechselrichter kann die auch alle bedienen.... Mit einem Arduino stellt er sicher, dass er nicht mehr als 0,8kW einspeist. Er überwacht den aktuellen Verbrauch vom Haus, lädt notfalls eine Batterie und dreht einzeln die Eingänge der Paneele ab, wenn nötig. Er hat sich eigene Boards gebastelt, um jedes Paneel ansteuern zu können. Rechtlich vermutlich h eine Grauzone. 😅

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Meine Idee dazu wäre auch recht pragmatisch. 800w an Ost- und Westseite und Steckdose an der die Ostseite hängt zu Mittag abdrehen und vice versa.

 

Im Haus hab ich den großen Nachteil, dass ich ne Ost-West Ausrichtung habe und im Winter von Anfang Dezember bis Mitte Februar kaum Sonne südseitig am Dach. Einer klassischen PV stehe ich darum skeptisch gegenüber. 

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du kannst auch einfach jeweils ein Panel Ost und ein Panel West in Serie schalten - oder alle 4 Panels an einen Wechselrichter mit 4 Eingängen. Mit an und abschalten wird das nicht gut funktionieren - da gewinnst du dann wenig vs 2x430 auf Süd.

Und ja - wenn man in Haus statt in Wohnung lebt hat man eindeutig mehr Möglichkeiten - da kann man etwa Heizung hochfahren, Warmwasser mit Stäben aufheizen, usw. Batterie ist halt einfach sehr teuer. Aber wenn man eh schon 4 oder mehr Panel hat, dann kann man über eine 5-8kw Batterie schon nachdenken. Dann bist halt bald auch schon soweit dass du dich ganz vom Netz abklemmst und für Sonnenflaute noch einen Dieselgenerator hinstellst zusätzlich zur Batterie. Die Kosten hat man schnell herinnen. Im Sommer kann man dann einfach die Klima alles verballern lassen damit das Haus zu Sonnenuntergang schön kühl ist.

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vor 20 Minuten schrieb stefan_m:

Aso stimmt ja, wenn der Wechselrichter auf 800w limitiert, können ja mehrere Panels dran hängen 

Wenn es sich mit dem maximalen Eingangsstrom ausgeht, ja... Ich hab einen 700W Wechselrichter. Mit 2x410Wp Paneele reize ich den aber schon fast voll aus. 650W krieg ich manchmal hin. 

 

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vor 7 Stunden schrieb stefan_m:

Im Haus hab ich den großen Nachteil, dass ich ne Ost-West Ausrichtung habe

Ost/West ist gut für PV geeignet, die absoluten Erträge bzw Erträge im Winter sind zwar bei Süd höher, aber O/W hat eine bessere Verteilung über den Tag mit besserer Deckung morgens und abends.

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vor 8 Minuten schrieb kapi:

Ost/West ist gut für PV geeignet, die absoluten Erträge bzw Erträge im Winter sind zwar bei Süd höher, aber O/W hat eine bessere Verteilung über den Tag mit besserer Deckung morgens und abends.

Und die 3 Monate ohne Sonne am Dach (durch Wald beschattet) wie würdest du die bewerten?

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vor 9 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich kenn wen, der hat 8 Module als Balkonkraftwerk. Der Wechselrichter kann die auch alle bedienen.... Mit einem Arduino stellt er sicher, dass er nicht mehr als 0,8kW einspeist. Er überwacht den aktuellen Verbrauch vom Haus, lädt notfalls eine Batterie und dreht einzeln die Eingänge der Paneele ab, wenn nötig. Er hat sich eigene Boards gebastelt, um jedes Paneel ansteuern zu können. Rechtlich vermutlich h eine Grauzone. 😅

Der Fuxl?

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vor 8 Minuten schrieb kapi:

Ost/West ist gut für PV geeignet, die absoluten Erträge bzw Erträge im Winter sind zwar bei Süd höher, aber O/W hat eine bessere Verteilung über den Tag mit besserer Deckung morgens und abends.

Man muss halt mit den Gegebenheiten einfach leben, die sich bieten. Unser Haus steht haargenau Richtung Süden. Wir haben allerdings schon 9m2 Solar Paneele drauf (solar, nicht PV). Die nehmen viel Platz weg. Zusätzlich haben wir mittig einen Erker am Dach. Dadeuch hätten wir in jedem Fall irgendwelche Abschattungen. Die Anlage könnte dreimal so groß sein (bis 10kwP würden wir dann etwa schaffen), wenn wir Optimierer einsetzen. Da stellt sich halt die Frage, ob so eine große Anlage den hohen Aufpreis echt wert ist. 

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