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Balkan Gravel


Golo
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Vor dem Krieg gab es ein paar Orte von denen nur mehr Ruinen übrig sind - jetzt gibt es nur mehr Natur und davon viel. Irgendwann haben wir dann wieder eine Asphaltstrasse erreicht und sind bei Novi Grad nach Bosnien.  Die restlichen km bis kurz vor Prijedor auf dem linken Ufer der Sana haben auch alle möglichen Untergründe geboten und waren gemütlich zu fahren. 100 km - davon mindestens die Hälfte asphaltfrei - mit 900 HM.

 

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Der höchste Punkt auf fast 900 m Höhe hat Skilifte und ein riesiges Denkmal mit kleinem Museum, das an div. Nazi-Greueltaten im WW2 erinnert, zu bieten und war auch Ziel beim gerade stattgefundenen Be-hard. Schöne Gegend- leider für Gravel-Fahrer ist die Nordseite  offenbar gerade neu ausgebaut und asphaltiert worden. Wer mit dem RR in der Gegend ist - unbedingt durch den Nationalpark fahren, gute Straße und verkehrsfrei. Dann ging es noch bergauf-bergab endlich auch über Gravel bzw. Naturstrassen bis Laktasi kurz vor Banja Luka. 85 km mit 1300 HM.

 

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vor 14 Stunden schrieb Golo:

Der höchste Punkt auf fast 900 m Höhe hat Skilifte und ein riesiges Denkmal mit kleinem Museum, das an div. Nazi-Greueltaten im WW2 erinnert, zu bieten und war auch Ziel beim gerade stattgefundenen Be-hard. Schöne Gegend- leider für Gravel-Fahrer ist die Nordseite  offenbar gerade neu ausgebaut und asphaltiert worden. Wer mit dem RR in der Gegend ist - unbedingt durch den Nationalpark fahren, gute Straße und verkehrsfrei. Dann ging es noch bergauf-bergab endlich auch über Gravel bzw. Naturstrassen bis Laktasi kurz vor Banja Luka. 85 km mit 1300 HM.

 

Mini Ziel, war Checkpoint 1 nach 57km.
Aber die Auffahrt ist schön und kein Verkehr, jedenfalls nicht um 7 Uhr in der Früh.

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Update zu gestern: 

Den verregneten Mittwoch haben wir genützt, um uns die alte Königsstadt Jajce genau anzuschauen und auch  etwas zu chillen. Die Stadt bietet viel Sehenswertes auf einem winzigen Hügel, von der prächtigen Burg aus dem 14. Jahrhundert samt geheimnisvollen Katakomben über eine Kirche, mehrere schöne alte Moscheen, eine bedeutende Mithras-Kultstätte und einen großartigen Wasserfall bis zu einem gut gemachten kleinen Museum über die Gründungskozeption Jugoslawiens noch während des laufenden Krieges. 

 

 

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Die Störungszone ist schnell weggezogen und heute waren wieder ideale Bedingungen.  Auf der Karte lacht (vor allem mich) ein direkter Übergang auf Nebenstrasse nach Travnik an. Die Leute vom Hotel raten ab, weil schlechte Straße, unbewohnt, Kriegsschäden, Bären, Wölfe und Wildschweine etc. Und empfehlen die Hauptstraße um den Berg herum. 

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Dieser Ratschlag macht (vor allem mich) noch neugieriger und wir fahren die schlussendlich sehr gut zu fahrende und auch nicht steile Naturstrasse über den 1180 m hohen Pass Karaula. Die Landschaft und der Untergrund sind mit einer Forststrasse in der Stmk vergleichbar - nur mit mehr Ruinen aber dafür ohne spinnerten Förster und Jäger. Nächste angenehme Überraschung: vor und nach Travnik gibt es eine offizielle und meist mit feinem Kies belegte Radroute auf einer alten Bahntrasse. Letztendlich 68 km mit 900 HM und nur wenig Asphalt. 

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vor einer Stunde schrieb NoNick:

Welche Sprachkenntnisse sind dort von Vorteil?

Bosnisch wäre von Vorteil. 😉

Mir persönlich hilft ein klein wenig mein Sprachgefühl, dessen Grundstein im Sprachunterricht im Gymnasium gelegt wurde.

Ansonsten sprechen die Leute hier auch relativ gut Englisch und Deutsch. 

 

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vor einer Stunde schrieb tenul:

Bosnisch wäre von Vorteil. 😉

Mir persönlich hilft ein klein wenig mein Sprachgefühl, dessen Grundstein im Sprachunterricht im Gymnasium gelegt wurde.

Ansonsten sprechen die Leute hier auch relativ gut Englisch und Deutsch. 

 

Bzw eine der anderen Ex-Yu Sprachen. Ich find ja den ganzen Balkan sowohl mit dem Rad, als auch mit dem Campingbus (Familie) mega reizvoll (Landschaft, Leute, keine Verbote, Kosten, etc.). Danke für die Fotos. 

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vor 48 Minuten schrieb NoNick:

"Jugo" kann i leider net,  ausser danke, bitte, guten Tag. 

Ich würd da auch gern mal hin :)

Ich kann ja Jugo, daher kann ich es nicht so gut beurteilen. Aber ich würde vermuten man kommt bei den älteren mit Deutsch, bei den jüngeren mit Englisch und im Notfall Händen und Füßen gut durch. 

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vor 5 Stunden schrieb krull:

man kommt bei den älteren mit Deutsch, bei den jüngeren mit Englisch und im Notfall Händen und Füßen gut durch. 

Stimmt. Vor allem die Jüngeren, die in der Gastronomie und im Tourismus arbeiten (mit denen haben wir logischerweise am meisten zu tun), sprechen alle sehr gut Englisch.

Und mit dem Bergbauern, der uns gestern interessiert beim Schlauchpicken zugeschaut hat, haben wir uns eigentlich auch ohne Englisch oder Deutsch ganz gut unterhalten.

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Als ich schon damit gerechnet habe, dass ein paar km auf der alten Straße die einzige Gravelfahrt für heute sein werden die angenehme Überraschung: die gelb eingezeichnete Straße nach Drvar ist zur Hälfte nicht asphaltiert und eine super Strecke zum Graveln. Ein starker Regenschauer erwischte uns gerade auf einem asphaltierten Stück- auch kein Fehler.  So waren es 98 km mit 1400 HM.

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20230702_174501.thumb.jpg.5c92cf6f44667cb821379ae6a0066836.jpgDie vormalige Naturstrasse nach Kulen Vakuf ist mittlerweile bis auf 2 km asphaltiert aber wir haben eine sehr interessante Gravelstrecke gefunden: die Strasse R 408b hinauf aus der Schlucht ist ein besserer Forstweg (obwohl gelb auf mapy.cz eingezeichnet- wie manche Hauptstraße) und dann 10 km Traumstrecke quer über die Hochebene bis zur Hauptstraße. Dann eine flotte Abfahrt und auf dem linken Ufet der Una über eine ruhige Nebenstrasse nach Bihac. 98 km mit 900 HM.

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