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Premiere: Race Across Austria

Premiere: Race Across Austria

24.05.24 12:04 2.606Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
Fotos: Luka Zavodnik, gravgrav.cc
Die Ultracycling-Szene ist um ein Kürzel reicher: Von 28.5. bis 1.6. geht die Erstauflage des RACA über die Bühne - ein Abenteuer, self-supported.24.05.24 12:04 3461

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24.05.24 12:04 3461 PM, NoMan
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Die Ultracycling-Szene ist um ein Kürzel reicher: Von 28.5. bis 1.6. geht die Erstauflage des RACA über die Bühne - ein Abenteuer, self-supported.24.05.24 12:04 3461

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Wolfgang Steinbach:

Gleich vorweg: Ich bin solche Ultra-Rennen noch nie gefahren und habe bloß eine MB Transalp "unsupported" bestritten,  was damals bedeutet hat, dass ich mein Gepäck selbst geschleppt habe.

Naja, etwas support war vor der Birnlücke im Schneefall schon dabei. 🙂

 

Aber bei den aktuellen unsupported Veranstaltungen hast hals alles selbst zu machen (Quartiersuche, Streckenplanung, ...). Wir hatten damals eine vorgegebene Strecke, waren zu fünft, Quartiersuche abwechselnd, ... . Das ist - unabhängig vom Radeln an sich - schon relaxter.

 

Für mich persönlich bleibt bei den großen Distanzen pro Tag der Spaß auf der Strecke, aber ich bin sehr interessiert an den Erfahrungen anderer, die das aushalten und denen das taugt.

Geschrieben

War ein geiles Rennen, auch wenn durch das schlechte Wetter die Strecke verändert werden musste! War super Organisiert mit viel Liebe zum Detail. Hätten sich verdient in Zukunft mehr Teilnehmer zu bekommen.

Für mich war es das erste Ultra Rennen und ich war die Tage vorher extrem Nervös ob ich die ganze Nacht überhaupt wach bleiben kann und mit dem ganzen Regen und der Kälte was vorher gesagt war und dann zum Teil auch eingetroffen ist. 

Fitness mäßig war ich gut vorbereitet und essen kann ich auch ohne Ende, so bin ich um 8:22 Uhr in Kötschach bei der 500er Strecke gestartet. Am Ende hatte ich gar keine Probleme weder war mir kalt noch machte mir der Regen etwas aus und Müde würde ich auch nicht ( war mir selbst Unheimlich 😂). Einzig  während der Nacht ist beim Garmin der Bildschirm eingefroren für ca30 Minuten da bekam ich etwas Panik und habe mit der Webseite vom Tracker versucht zu Navigiern. Zum Glück ist der Garmin dann doch wieder gestartet und ich konnte weiter fahren. Da ich kaum Infos über Zwischenzeiten hatte habe ich mich auf den letzten km noch komplett ans Limit gebracht um keine Sekunde zu verschenken und bin dann erschöpft und glücklich nach 22h37min als Sieger ins Ziel kommen 😊 War eine Coole Erfahrung und tolle Preise gab es dann auch noch.

Gratulation an allen Teilnehmern und besonders an denen die 1000 km gefahren sind, das ist dann sicher noch mal eine ganz andere Hausnummer!

https://www.strava.com/activities/11537587321

IMG_20240601_202923.thumb.jpg.cc02fbf34ed54f072908fa5f81f915d8.jpg

Fotos vom Rennen habe ich leider noch keine bekommen.

  • Like 19
  • Thanks 1
Geschrieben

herzliche Gratulation 202er rider! Respekt vor deinem Durchhaltevermögen 👍!

Das Rennen war definitiv mit viel Liebe, Engagement und know-how organisiert. Respekt an das Team, soetwas in at auf die Beine zu stellen. Auch die Besetzung war mit top-Starter:innen sehenswert.

Unsere (technische und konditionelle) Vorbereitung war grundsätzlich OK, nur die Erfahrung im self-supportet Bereich war quasi nicht vorhanden. Und das sollte für uns auch am Ende das KO-Kriterium gewesen sein.

Von der Streckenwahl waren wir einigermassen überrascht: Ich bin noch nie in meinem Leben so viele Radwege gefahren!! Auch unbefestigt .... In Verbindung mit vollständiger Dunkelheit war das nicht einfach. Auch ob dem Viehzeugs, welches den Radweg für sich beanspruchte. Das Angebot mit den Basecamps fand ich gut. Das machte den Einstieg für uns als Newbies niederschwelliger. Das ursprünglich das how-is-how der österreichischen Berge in der Strecke war, war für uns auch OK. Das auf Grund der Witterung umgeplant wurde, war ebenso OK.

Die Witterung war es am Ende dann auch: 10h bei durchgehenden Regen (falsch, 2h davon waren bei Schneefall) und Temperaturen nahe Null haben uns zugesetzt. Die letzte Abfahrt war dann so, dass wir die Bremsgriffe nicht mehr greifen/kontrollieren konnten, weil unsere Finger nicht mehr funktionierten. Damit beschlossen wir 120km vor Ziel den Abbruch. 

Gewonnen haben wir sehr viel an Erfahrung über diese Szene. Das ist anders, als ich bisher die RR-Szene wahrgenommen habe. Auch anders, als die RR-Ultra-Szene.

 

Fazit: self-supportet -noch dazu im Team- verlangt ein anderes Mindset und ein anderes agieren.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Becks:

im Artikel ist es trotzdem falsch 😉gravgrav.cc und nicht gravgrac.cc

ha, ich dachte der fotocredit sei gemeint! 🫣 merci!

  • 1 Monat später...

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