Golo Geschrieben 29. November Autor Geschrieben 29. November (bearbeitet) Da sich keine Nebenstrassen oder gar Gravelpiste angeboten haben ist es heute eine Asphaltetappe durch ganz nette Hügellandschaft geworden - zwar Hauptstraße, aber immer einen 2 Meter breiten Seitenstreifen auf dem sich unbehelligt vom (eh nur mäßigen) Verkehr gut radeln lässt. Das finden offenbar auch andere RennradlerInnen - wir haben 3 Gruppen getroffen (möglicherweise vom Hürzeler in Pattaya). Erstmals war die Quartiersuche (offenbar weil Wochenende) etwas mühsamer aber nach einigem Fragen und Suchen haben wir ein nettes Zimmer mitten im Wald und weit weg von der Hauptstraße gefunden. Auch der anfangs mühsame Gegenwind hat sich immer mehr gelegt. Bearbeitet 29. November von Golo 10 Zitieren
tenul Geschrieben 29. November Geschrieben 29. November Ziemlicher Wind wieder. Das gibt ein gutes Geschäft für den Drachenverkäufer. Wir verlassen das Herkunftsland der Durian. Es kommen aber andere Früchte: Und zwar Salakfrüchte, die sich als sehr feiner Radler Snack erweisen: Noch ein paar Shots von unserem Teakzimmer im Waldhotel: Kurzum: ein schöner Tag! 14 Zitieren
litz Geschrieben 29. November Geschrieben 29. November Danke Leute. Immer wieder eine Freude von euch und euren Abenteuern zu lesen. Viel Spaß noch. Zitieren
Golo Geschrieben 30. November Autor Geschrieben 30. November Haben wir ! Heute immer entlang der Grenze durch sehr nette Landschaft. Wenig Verkehr, sehr gute Straßen mit Seitenstreifen und sogar etwas Gravel gefunden. Die Hürzelers treiben sich auch hier herum und steigen auch im gleichen, offenbar auf Radsport spezialisiertem Hotel in Aranyaphratet ab. Positiv ist auch anzumerken, dass der Wind eingeschlafen ist. 18 Zitieren
tenul Geschrieben 1. Dezember Geschrieben 1. Dezember Das Beste bzw Spannendste am "Hotel Velo" ist der riesige Pumptrack im Innenhof. Hier tummelt sich auch - aber nicht nur - manch Profi von morgen: 15 1 Zitieren
123mike123 Geschrieben 1. Dezember Geschrieben 1. Dezember vor 4 Stunden schrieb tenul: Das Beste bzw Spannendste am "Hotel Velo" ist der riesige Pumptrack im Innenhof. Hier tummelt sich auch - aber nicht nur - manch Profi von morgen: Ich nehme an, ein Foto von einem von euch beiden am pumptrack wird noch nachgereicht!? 🙂 1 3 Zitieren
Golo Geschrieben 1. Dezember Autor Geschrieben 1. Dezember Na klar - wir haben uns kaum zurückhalten können den Pumptrack zu befahren ! Wir haben heute endlich einmal eine richtige Graveletappe einlegen können. Einzige Hindernisse waren 1) Strassensperren wegen des Konflikts mit Kambodscha (die Grenze war manchmal nur wenige m entfernt) und 2) ein km Treibsand, wo wir nur schieben konnten. Höhepunkt war die Tempelanlage von Sadok Kok Thom, auch direkt an der Grenze und entsprechend kompliziert zu erreichen. Und der erste Patschen der Reise : kleines Loch in.t0s Turbolito. 14 Zitieren
Golo Geschrieben 1. Dezember Autor Geschrieben 1. Dezember Das vorletzte.Foto zeigt im Hintergrund die Hochhäuser der kambodschanischen Grenzstadt Poipet - ein jetzt trockenliegender Sündenpfuhl aus Casinos, Puffs und Hotels. Zitieren
1_98 Geschrieben 1. Dezember Geschrieben 1. Dezember Das Bild nach Sadok Kok Thom sieht aus wie in Koksijde ... feinster Sand! 1 Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 1. Dezember Geschrieben 1. Dezember vor 4 Stunden schrieb Golo: Das vorletzte.Foto zeigt im Hintergrund die Hochhäuser der kambodschanischen Grenzstadt Poipet - ein jetzt trockenliegender Sündenpfuhl aus Casinos, Puffs und Hotels. Sieht aus wie die Großfeldsiedlung vom Stadtrand von Wien aus gesehen🫣 2 Zitieren
Golo Geschrieben 2. Dezember Autor Geschrieben 2. Dezember Canz Poipet lebt(e) von den Thailändern - momentan geht halt gar nix. Vielleicht werden ja die Hochhäuser zu interessanten lost places... Der Grenzkonflikt hat für uns die positive Auswirkung, dass wir die Strasse durch den Nationalpark völlig für uns hatten. Dem Offiziellen war es sichtlich egal dass wir die Absperrungen ignorierten - so waren alle zufrieden. Bis auf den Umstand, dass wir 3 Patschen durch fiese kleine Dornen zu verzeichnen hatten - auch deshalb sind wir erst nach Sonnenuntergang in Prakhon Chai im flachen Teil Ostthailands angekommen. 15 Zitieren
tenul Geschrieben 2. Dezember Geschrieben 2. Dezember vor 3 Stunden schrieb Golo: ... dass wir 3 Patschen durch fiese kleine Dornen zu verzeichnen hatten - Reparatur-Spot 1: der Posten der Grenzpolizei. Dort fand sich auch das folgende Schild - umso netter, dass uns der Aufseher einfach durchgewunken hat. Reparatur-Spot 2. 11 Zitieren
Golo Geschrieben 3. Dezember Autor Geschrieben 3. Dezember Wieder ist Wäschewaschen angesagt und ausserdem ist die Kassette an Johannas HR locker- da trifft es sich gut, dass der nächste Ort mit Hotels (Surin) nur knapp 70 km entfernt liegt. Ein paar Gravelkm haben die weitgehend reizlose Fahrt etwas aufgepeppt. 15 Zitieren
Golo Geschrieben 4. Dezember Autor Geschrieben 4. Dezember Wir sind jetzt im vollkommen flachen, landwirtschaftlich (Reisanbau) genutzten Teil Ostthailands und haben beschlossen, über 100 fade km mit der Eisenbahn zu überbrücken. Aber bis zur nächsten Kleinstadt mit hochgelobtem Tempel (der sich in natura nur durchschnittlich interessant präsentierte) gab es eine ganz nette mixed surface-Strecke. die Radmitnahme (nicht in jedem Zug !) gestaltete sich relativ unproblematisch - allerdings kostet dad Rad mehr als das Personenticket (aber trotzdem erschwinglich. So sind wir jetztschon in Ubon Ratchathari nahe dem Mekong. 16 Zitieren
Golo Geschrieben 6. Dezember Autor Geschrieben 6. Dezember Ein Ruhe-und Relaxtag in Ubon mit Radpflege, bissel besichtigen und Massage und heute ging es gemütlich bis Khong Chiam am Mekong - Laos ist schon in Sichtweite am anderen Ufer. Ein Zwischenstop in Phibun Mangsahan um die als Sehenswürdigkeit beschriebenen Stromschnellen im Mun-River zu würdigen - imposanter war da schon der Höhlentempel unter einem kleinen Wasserfall kurz vor dem Ziel. 13 Zitieren
Golo Geschrieben 7. Dezember Autor Geschrieben 7. Dezember Wenn man in der Gegend ist, bietet sich ein Ausflug in den Pha Taem NP ein Stück nördlich an - eine nett zu fahrende Sandstrasse führte dorthin. Im kilometerlangen steilen Felssbbruch zum Mekong finden sich neben schönen Ausblicken auch prähistorische Felszeichnungen. 12 Zitieren
Golo Geschrieben 8. Dezember Autor Geschrieben 8. Dezember Vorerst verabschieden wir uns uns von Thailand- welcome to Laos. Eine Menge Tankfahrzeuge müssen an der Grenze warten - die uns betreffenden Formalitäten (VOA) sind rasch erledigt und wir rollen auf breiter Straße auf bestem Asphalt nach Pakse. Deutlich weniger Verkehr - erst in der Stadt nimmt er die gewohnten Dimensionen an. Ein kleines Drahtstück verursacht an t0s Hinterrad einen Platten, der aber sofort behoben wird. 15 Zitieren
Golo Geschrieben 9. Dezember Autor Geschrieben 9. Dezember Pakse ist jetzt kein architektonisches Kleinod aber hat alle Annehmlichkeiten einer größeren laotischen Stadt zu bieten. Graveln ist in Laos nicht schwer- man muss nur die Hauptstraßen verlassen und befindet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einer Gravelstrecke. Wir haben so den östlich der Stadt gelegenen Höhenzug umrundet - leider hatte t0 wieder 2 Patschen (einer verursacht durch Ventilabriss, d.h. wir haben jetzt einen Schlauch weniger). Jetzt muss einmal Rad und FahrerIn vom roten Staub befreit werden... 19 Zitieren
Willy2.0 Geschrieben 10. Dezember Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) Kurzer Zwischengrätscher aus der Interessensgemeinschaft "Überwintern in Asien": Nachdem Sri Lanka ins Wasser gefallen ist, im wahrsten Wortsinns und nicht lustig, haben wir in 1, 2 Tagen eine taugliche Alternative gesucht und auch unter Zuhilfenahme der KI in Thailand gefunden. 1000 Möglichkeiten zum Radeln, sind wir vom Flgh direkt nach Ayutthaya, ein paar Tage zum Akklimatisieren und dann (ab hier Plan) über Khanchanaburi und Hua Hin und ein wenig Richtung Trat mit der Nachtfähre auf unser hidden gem ganz im Osten des thailändischen Golfs, dort eine Woche chilllaxen und Dschungeltrekken. Das wirds dann auch schon wieder gewesen sein mit unseren 4,5 Wochen, hach... oder es kommt alles ganz anders, we will see and keep you informed😃 Bearbeitet 10. Dezember von Willy2.0 18 Zitieren
Golo Geschrieben 10. Dezember Autor Geschrieben 10. Dezember (bearbeitet) Wir haben den Mekong verlassen und radeln weiter nach Osten- also 40 km auf stetig steigender Strasse Richtung Paxong. Die Gegend ist zuerst öde, wird - wenn man das Bolavenplateau erreicht - aber immer ansehnlicher und interessanter. Beim ersten Wasserfall gibt es nur ein paar verfallene Gebäude, der zweite ist noch imposanter und günstige hölzerne Miethütten laden zum Bleiben ein. Wenn die Touristen abends weg sind, hören wir nur mehr das Rauschen der nahen Wasserfälle. Bearbeitet 10. Dezember von Golo 21 Zitieren
Golo Geschrieben 11. Dezember Autor Geschrieben 11. Dezember Heute weiter am Bolavenplateau - eine Menge Kaffeefabriken und auch noch ein schöner Wasserfall. Wie wir bei der gepäcklosen Abendrunde feststellen konnten : abseits der Hauptstraßen sind die Pisten ziemlich ruppig - vielleicht war der Monsun heftiger als sonst. 15 Zitieren
litz Geschrieben 11. Dezember Geschrieben 11. Dezember Bild 9: eierlegende Wollmilchkatze. 😉 2 3 Zitieren
tenul Geschrieben 12. Dezember Geschrieben 12. Dezember Die besten Bilder hat Gerold schon hochgeladen - v.a. diese Katzenfamilie 🤩 ! Noch ein paar Eindrücke von mir: Bolavenplateau: Pflicht-Einkehr auf einen Kaffee "Typical natural": Die Kaffeekampagne ist voll im Gang: Markt: Gerold auf der Suche nach Limetten. Land der Gummischlapfen! On the road: Landwirtschaft vor Thateng: Abend wird's: 14 Zitieren
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