NoWin Geschrieben 26. August 2005 Geschrieben 26. August 2005 Na ja die heutigen Bikes kauft man im "Normalfall" mit Scheibenbremsen. Die Bremswirkung zu Felgenbremsen ist ernorm. Wichtig ist halt das die Scheiben am Gewicht angepasst sind, sprich, je mehr Kilo desto größer die Disc. Ich hatte schon V-Breaks, Magura HS Felgenbremsen und muss sagen, beide können den Scheibenbremsen (Markenbremsen vorausgesetzt) nicht das Wasser reichen. Das heisst zwar nicht das sie schlecht sind aber die Bremswirkung erreichen sie nicht. Da sprech ich immer wieder dagegen - die Bremswirkung einer Disc im trockenen Terrain ist um nichts besser als bei einer guten V-Brake, bei Schnee, Eis und Nässe schauts anders aus ... aber da gibts schon einige Threads darüber ... Zitieren
gweep Geschrieben 26. August 2005 Geschrieben 26. August 2005 Also, wenn du jetzt ne kleine Scheibe mit V-Breaks vergleichst und ein hohes Gewicht nimmst, dann mag das vielleicht zugreifen, aber ich hab z.B. vorne die 203mm und hinten die 180mm (hinten spielt da weniger ne Rolle) und die Bremsen echt Höllisch, jetzt mit besseren Belägen wird sich noch zeigen was die noch zusätzlich bringen, Downhill beläge werde ich auch noch testen (Rot). Ich hab jetzt die EBC Breakes Grün zum Testen mal drin statt den Original LX. Zitieren
Joker Geschrieben 26. August 2005 Geschrieben 26. August 2005 Dem Argument, dass ein besseres Radl einfach mehr motiviert, kann ich einiges abgewinnen. Bezüglich Pannensicherheit muss ich sagen, dass ich mit dem Genesis da bis dato keine Probleme gehabt hab, Schaltung ist sowieso hinten XT und vorn LX, da gibts auch keine troubles (Es gibt ja so einen Genesis thread, da ist der tenor auch, Genesis ist besser als der ruf/image) Wegen am Gas stehen bleiben: das kann ich mit einschränkung nachvollziehen. Meine Höchstgeschwindigkeit war auf Asphalt mal 73 - da war der Bremsweg schon unangenehm laaaaaaaang. auf der forststraße wirds ab 55km/h ungemütlich, da ist jetzt die frage, obs am bike liegt oder am persönlichen angstgefühl. jedenfalls hab ichs noch bis 63 km/h laufen lassen, dann war mir aber das risiko zu groß. da wär vielleicht mit einer besseren federgabel die angst auch kleiner gewesen. werde vor der anschaffung eines neuen bikes den - schon sehr oft gehörten - rat befolgen und ausgiebigtst testfahren. Ähm, sorry, mag sein, dass einige hier im Board so schnell fahren, aber ich denke die meisten fahren am forstweg sicher keine 60 Sachen und wenn ja, dann sicher mit einem guten Fully. Ich würde mir jedenfalls mit einem Billigsdorferbike schon aus gesundheitlichen Gründen im Wald nicht solche Geschwindichkeiten trauen Zitieren
gweep Geschrieben 26. August 2005 Geschrieben 26. August 2005 Also ich glaub das die Definition zwischen Gelände (Otto-Normal-User) und Gelände (Freak) ganz einfach zu weit auseinander liegen. Also ich bin jetzt 2 Mountainbikestrecken gefahren und eine normale Ausfahrt. Aber das was ich bis zu meiner ersten MTB Strecke unter Gelände verstanden habe hat mit dem was ich bisdahin unter Gelände verstanden habe nyx zu tun. Alleine die Abfahrt gestern beim Lainzertiergarten, wenn ich das mit meinem alten Bike probiert hätte, immerhin ein Katarga Protosport mit RockShox Judy und Bar Adjust Dämpfung, wäre ich Definitiv nicht heil da unten angekommen. Die Bremsen hätten das nie und nimmer gepackt (V-Breaks DiaComp oder so). Na ja und vom Rahmen her weis ich nicht ob ich dem so viel zutrauen dürfte, von den Felgen wollen wir erst gar nicht reden. Das sind zwar Ritchey aber ich hätte denen das trotzdem nicht zugetraut. Zitieren
NoWin Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Also, wenn du jetzt ne kleine Scheibe mit V-Breaks vergleichst und ein hohes Gewicht nimmst, dann mag das vielleicht zugreifen, aber ich hab z.B. vorne die 203mm und hinten die 180mm (hinten spielt da weniger ne Rolle) und die Bremsen echt Höllisch, jetzt mit besseren Belägen wird sich noch zeigen was die noch zusätzlich bringen, Downhill beläge werde ich auch noch testen (Rot). Ich hab jetzt die EBC Breakes Grün zum Testen mal drin statt den Original LX. Du vergleichst Äpfel mit Birnen ... wer in Wien/Umgebung braucht schon 108er bzw. 203er SCheiben ?? Bei max. 400 HM am Stk. reichen mir auch 160er .... Zitieren
beb73 Geschrieben 27. August 2005 Autor Geschrieben 27. August 2005 @Joker: 60 sachen war eher die ausnahme, ich habs einmal ausprobieren müssen. sicherlich ist das mit einem fully leichter zu bewältigen, aber mit ein bisserl fahrtechnik geht das schon. ich mein, ich sitz ja nicht das erste mal am radl und lass mich irgendwo einen forstweg runter und schau, wie schnell ich bin. @gweep: finds ein bisserl übertrieben zu sagen, mit dem und dem bike wär das nicht zu bewältigen gewesen. demnach müsst ich ja no immer irgendwo am berg stehen, weil ich der downhill für des genesis zu hart ist. Zitieren
krull Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Du vergleichst Äpfel mit Birnen ... wer in Wien/Umgebung braucht schon 108er bzw. 203er SCheiben ?? ich kenn da schon ein paar und Nowin fahr mal a richtige Scheibenbremse ahja und bergab zählt ja zum Glück noch zu einem großen Teil die Fahrtechnik. Gib sicher ein paar Leute im bikeboard die mit einem 300€ Genesis Strecken fahren wo sich andere mit 150mm Fullies nicht runtertrauen... (und damit meine ich NICHT so Strecken wie die Lainzer Tiergarten Runde) Zitieren
marodeur Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 nen kumpel von mir fährt selbst mit seiner merida tonne (min. 15kg oder mehr) und nur nen 42er blatt vorne davon... meins dürfte um die 11.5kg wiegen und ich hab nen 48er blatt... sonst würde ich seine speed teils nich mal treten können :/ selbst am berg kann er mit dem bike und seinem gewicht von 95kg dran bleiben bzw davon fahren... und ich wiege ca. 70kg und ich bin auch nich gerade untrainiert! also hängt nich immer mitm material zusammen ^^ Zitieren
propain Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 naja is schon klar dass ned NUR das bike a rolle spielt aber man kanns mit dem entsprechenden material einfach besser umsetzen nur was bringt da mörderschmalz in den wadeln wenn sich beim antritt de kurbel vom billigradel verwindet =) Zitieren
krull Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 wenn man aber mal vom unterschied zwischen 1000€ bikes und 2000€ und aufwärts bikes ausgeht: Folgendes (Extrem)Bsp: 2XC-bikes: 1000€: (nicht alle Genesis koste 300€ und weniger) Hardtailrahmen mit nicht zu race-mäßiger Sitzposition, schwerer (in der Regel stabil), Federgabel die zwar schwer ist aber funktioniert, Bremsen die tadellos funktionieren, die restlichen Anbauteile funktionieren in dieser Preisklasse in der Regel auch sehr gut. 2000€ und aufwärts: Rahmen (hardtail od. fully), hohe Sattelüberhöhung, gestreckte Position, schmaler Lenker, leichte Federgabel (SID u.a.), leichte Bremsen, filigrane Laufräder, pannenanfällige Reifen. Ich muss sagen, i hätt mi ersterem sicher mehr Spass! Bergauf wär i am Annigner vielleicht um 1 min später oben aber who cares?! Dafür hab i keine Rückenschmerzen, kann es bergab laufen lassen ohne mir Sorgen zu machen und die Wartungskosten sind auch geringer. Versteh nicht was daran so schlimm sein soll ein "günstiges" bike zu fahren nur weil man in den Sport nicht soviel Geld wie andere investieren will und/oder kann. Zitieren
Potschnflicker Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Der Vergleich hinkt gewaltig Ich kann net a 1000.-€ Enduro mit einem 2000.-€ XC-Bike vergleichen. Was hat Sattelüberhöhung mit der Preisklasse zu tun????? Da könnt i ja auch auf die Idee kommen, dass ein Billigsdorfer Radl vom Hervis bergab mehr aushält als ein Colnago C40 mit Campa Record Ausstattung. Zitieren
krull Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Der Vergleich hinkt gewaltig Ich kann net a 1000.-€ Enduro mit einem 2000.-€ XC-Bike vergleichen. Was hat Sattelüberhöhung mit der Preisklasse zu tun????? Da könnt i ja auch auf die Idee kommen, dass ein Billigsdorfer Radl vom Hervis bergab mehr aushält als ein Colnago C40 mit Campa Record Ausstattung. weiter vorne wurden ja Kommentare losgelassen wie "je höher der Preis, desto mehr Spass" Das wollte ich widerlegen (hab übrigens extra dazugeschrieben dass es zwei Extrembsp sind) Abgesehen davon ist das genannte 1000€ bike kein Enduro. Und die 2000€ waren der Preis eines rassigen Racebikes, daher die Sattelüberhöhung. Der Vergleich hinkt etwas das ist schon klar - aber man kann auch aus einem geringen Preis einen hohen Spassfaktor rausholen (dein jüngerer Sohn machts ja net anders wenn ich ihn jetzt net verwechsel) Zitieren
Potschnflicker Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 weiter vorne wurden ja Kommentare losgelassen wie "je höher der Preis, desto mehr Spass" Das wollte ich widerlegen (hab übrigens extra dazugeschrieben dass es zwei Extrembsp sind) Abgesehen davon ist das genannte 1000€ bike kein Enduro. Und die 2000€ waren der Preis eines rassigen Racebikes, daher die Sattelüberhöhung. So Vergeliche kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich kann ein RR mit einem RR vergleichen, ein HT mit einem HT. Bei Fullies wirds schon schwieriger: Ich kann das sauschwere DH-Fully von meinem Buam net wirklich mit seinem neuen XC-Fully vergleichen. Im Preis ähnlich gelagert, unterscheiden sie sich voneinander nicht unerheblich..... Zitieren
Komote Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 dann kann ich aber auch nicht HT mit HT vergleichen. zb. speci P3, rocky mountain flow, santa cruz chamaeleon stumpjumper, vertex, .... räder für das gleiche einsatzgebiet würde ich meinen kann man sehr wohl vergleichen. ausserdem tät ich nicht sagen Je mehr Geld, je mehr Spass sonder je mehr qualität , umso mehr spaß Zitieren
krull Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 in meinem Bsp waren beides XC-Hardtails (bzw hab ich das beim 2000€ bike offen gelassen weil es net viel zur Sache tut). Ein XC-Hardtail um 1000€ ist in der Regel weniger race-orientiert als eins um 2000€ od. mehr und trotzdem besteht die Möglichkeit das bestimme Personen mit einem 1000€ bike mehr Spass haben als mit einem um 2000€ (selbstverständlich ist das in keiner Weise allgemein gültig). I hab halt immer nur die Befürchtung dass hier ein Einsteiger mitliest und sicht denkt dass er um Spass zu haben gleich mal 2 Monatsgehälter hinblättern muss... Zitieren
beb73 Geschrieben 27. August 2005 Autor Geschrieben 27. August 2005 ... desto mehr spass naja, mein genesis hat ca. 800 gekostet und hat mir schon viel spass beschehrt ich denke, wenn ich ein paar monatsgehälter löhne, dann muss ich mich quasi über das bike freuen um die anschaffung für mich selbst zu rechtfertigen Zitieren
grundi Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 Allgemein kann man glaub ich sagen, dass ein gewisser Preis notwendig ist, um vernünftige, qualitativ ausreichend hochwertige Teile und einen entsprechenden Rahmen (wurscht jetzt welches Einsatzgebiet) zu erhalten. Ich denk jetzt zurück an mein erstes "echtes" MTB (war ein KTM mit Axel, Deore/XT-Mix) und das hat mächtig Spass gmacht, war recht schnell und hat auch einiges ausghalten. Ich behaupte jetzt, dass das was die meisten von uns machen (ich schließe mich selbst nicht aus) nur mehr wegendem Posingfaktor ist. Brauchen tut wahrscheinlich keiner von uns das Material dass er hat, ähnliche Performance und Sicherheit gibts sicher auch wesentlich billiger. Aber es zählen halt nicht nur Fakten, auch das Gefühl muss mitspielen, und dass machts dann teuer (a bissl individuell solls ja auch sein, sonst hätt ich mir auch eine 300,-- Kiniesium Rahmen kaufen können und nicht einen 700,-- Cinelli Rahmen), weil irgendwas will man eh immer austauschen..... Zitieren
bigair Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 ich kenn da schon ein paar und Nowin fahr mal a richtige Scheibenbremse ahja und bergab zählt ja zum Glück noch zu einem großen Teil die Fahrtechnik. Gib sicher ein paar Leute im bikeboard die mit einem 300€ Genesis Strecken fahren wo sich andere mit 150mm Fullies nicht runtertrauen... (und damit meine ich NICHT so Strecken wie die Lainzer Tiergarten Runde) bin heute mitn altn ktm...(gabel=suntour xcp75...= starrgabel) hinter husarentempel runter gfahrn...und das ohne absteigen...das ganze mit 1,9er ritchey speedmax ....alles is möglich...=) lg dominik Zitieren
alberto Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 ...jedes kilogramm weniger am rad, bringt pro 1000hm ungefähr 1-1,5% zeitersparniss! nicht so wenig würde ich sagen! lg alberto!!! Zitieren
Elmar Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 alberto, wieviel bringt dann jedes Kilo weniger am Körper ? (passive Fettmasse) Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 27. August 2005 Geschrieben 27. August 2005 ...jedes kilogramm weniger am rad, bringt pro 1000hm ungefähr 1-1,5% zeitersparniss! nicht so wenig würde ich sagen! Das mag wohl stimmen. Die Frage die sich hiermit stellt, ist, wer brauchts? Ich würde dann, z.B. bei der Mountainbike Challenge&Top Six, statt 329 als 289 ins Ziel kommen... . Für Leute wie die Isa (u.a. weils grad aktuell ist, sie fährt nun mit ihrem Hardtail statt ihrem Fully) oder dem Heinz Verbnjak (Top Man auf der Challenge) zahlt es sich aus. Ich spiele mich auch schon seit langem damit, ob ich mir nicht ein leichteres Hardtail zulegen sollte, doch, siehe oben, was bringt es für mich; wegen den paar Plätzen? Nope. Daher muß zuerst Leistung :bump: her, dann kann ich sinnvollerweise darüber nachdenken... mfg wo-ufp1 Zitieren
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