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Black & White


Nebeljäger
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Wißt's was a echte Kamera is'?

 

Schachtel nehmen, kleines Loch auf einer Seite machen..

 

.... und fertig issie! :D

 

Und so eine Schachtelkamera funkt besser als du denkst :toll: - hab einmal ein Photo gemacht mit so einer und das ist sehr gut geworden. Von ganz nah bis sehr entfernt; alles scharf.

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na ja, mehr oder weniger schon, da ich ja auch nicht Schwarz/Weiß sehe, sondern nach wie vor in Farbe. Ich muß allerdings, wenn ich es nachher in S/W umsetze (bes. bei Digital), möglichst viel Helligkeitswerte hineinbringen, da das Bild sonst eine graue Einheitssuppe wird.

 

Nun, wenn ich ein S/W Foto machen will, denke ich schon in schwarz-weiß :D

Nein, ich finde schon, dass ein S/W Film bereits ein Bild ohne Farbe macht; in diesem Sinne werden die Farben nicht "weggenommen", sondern der Film "sieht" S/W und interpretiert die verschiedenen Farben (grün/rot Geschichte). Bei einem digi-Foto aber wird die Farbe wirklich im Nachhinein weggenommen. Naja, das sind alles so nicht praktische und sehr theoretische Gespräche...

 

A propos Helligkeit und Kontrast, das stimmt, das ist bei einem S/W Foto sehr wichtig. In der Dunkelkammer verwende ich meistens den pinken Filter, da zeichnet sich alles viel besser ab. Noch nicht irgendwie bearbeitete Fotos haben selten genug Kontrast, auch in Photoshop erhöhe ich ihn immer ein wenig.

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Sollte jetzt wer kommen mit Digitalfotografie ist nicht mehr das Fotografieren...

Das Problem ist das in den Photolabors heutzutage sowieso alles Digital nachbearbeitet wird und die eigentlich Künstlerische Darbietung oft vom Laboranten getötet wird!

Da sind plötzlich Farbbilder total Blaustichig oder zu hell und SW-Bilder ohne jeglichen Kontrast :f: :k:

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Dem stimm ich zu!

 

@soulman: Mit welcher Software bearbeitest du die RAWs?

 

 

raw shooter premium 2006, vorher 2005 aber da ist kein so grosser unterschied.

m.m. nach der innovativste raw-converter zur zeit. allein schon deswegen, weil man dabei im gegensatz zu PS CS2 nicht erst vier semester informatik und grafikdesign braucht, sondern weil der workflow in vier intuitiv erfassbaren stufen erfolgt.

tolles service finde ich auch dass, auf der pixmantec-hp ein 72-seitiges pdf-tutorial zum gratis-download für alle vier versionen gibt!

 

einziger, schwacher kritikpunkt (aber das ist bei vielen anderen auch): wenn man werkzeugleiste, thumbnail-leiste und hauptbild auf einmal offen hat, hupft man mit einem 17'-bildschirm nicht weit. da drängt sich dann schon ein solider 20'-zöller auf.

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WOzu sollte ich mir für S/W Fotografie eine analoge Kamera kaufen?

Ich bekomme wenn ich das Bild in RAW erstelle und in PS weiterverarbeite weitaus bessere Ergebnisse als mit einem schwarzweis Film, bei dem ich das Bild nachher nicht mehr bearbeiten kann.

 

ääh....du hast aber no nie ernsthaft s/w fotografiert, gell?

die wahre kunst in der s/w fotografie liegt im visualisieren, sich das fertige bild nach belichtung, filterung und entwicklung vorstellen zu können.

dazu brauchts natürlich eine menge erfahrung.

mit ein grund warum es unter den s/w-gurus wenig junge gibt.

 

ein digitales s/w-bild wird nie, nie, nie die plastische tiefe eines analog gemachten s/w-fotos haben können.

ich spiel mich hin und wieder gern und belichte s/w-filme nach dem ansel adam'schen zonensystem die ich dann dementsprechend verlängert oder verkürzt entwickle.

die entwicklung wird im 6-schalen system gemacht.

1. vorwässerung bei 38°C, 5min

2. erstentwicklung in hart arbeitenden entwickler, bis die ersten schatten zu sehen sind - dann zwischenwässerung für 15 sec. in an schaffl

3. zweitentwicklung mit kodak d-76, eine milliarde grautöne- zwischenwässerung wie oben

4. drittentwicklung - ausentwickeln in ganz flach arbeitenden entwickler bis das bild steht

5. stopbad, 2min

6. schlusswässerung unter zugabe von hypo clearing agent, 1h

 

da hast halbtöne, tiefe satte schatten und kristallene spitzlichter - da fangst zum weinen an, weils so schön is.

 

selbstverständlich ist das aufnahme format wenigstens 6x9, oft aber 18x24 und das verwendete papier das dickste was zu bekommen ist: oriental seagull grade II. vergrösserungsobjektive sind entweder apo-rodagone 50mm für KB, 105mm für 6x9 und ein apo-ronar 300mm für 18x24. die sind bekannt für ihr brutal gute abbildungsleistung.

 

es is wie beim radl...wenn i was mach, mach i 's wie a irrer ...bis zum geht nimma!

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  • 3 Wochen später...
da hast halbtöne, tiefe satte schatten und kristallene spitzlichter - da fangst zum weinen an, weils so schön is.

Ohne mich da auszukennen und die Technik, die dahintersteckt zu wissen werd ich auch immer schwach, wenn ich mir die Fotos anschau, die mein Opa vor ewigen Zeiten gemacht hat. :love: :love:

 

Die sind zwar teilweise nur auf einem Papier von der Größe einer besseren Briefmarke ausgearbeitet, aber da sieht man mehr Details als auf irgendeiner "50x70 um3€ im Blödmarkt im Angebot"-Ausarbeitung

 

- und die Übergänge/Graustufen :love: :love:

 

 

Da merkt man teilweise auch erst wie hoch "die Auflösung der Augen eigentlich ist"

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Ich hab vor ein paar Tagen den Gollum beim Fischfangen erwischt. Hier die Fotos davon. Kamera: 1DIIn Optik: EF 70-200L+IS+1,4Converter (freihand)

 

 

http://www.josdesign.at/TEMP/TEMPfigur060326/_OS12539-Kopie.jpg

 

http://www.josdesign.at/TEMP/TEMPfigur060326/_OS12535.jpg

 

 

Was haltet ihr davon?

 

Beleuchtung war das Umgebungslicht und die Led-Leuchte meines K750i von SonyEricsson!

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ääh....du hast aber no nie ernsthaft s/w fotografiert, gell?

die wahre kunst in der s/w fotografie liegt im visualisieren, sich das fertige bild nach belichtung, filterung und entwicklung vorstellen zu können.

dazu brauchts natürlich eine menge erfahrung.

mit ein grund warum es unter den s/w-gurus wenig junge gibt.

 

ein digitales s/w-bild wird nie, nie, nie die plastische tiefe eines analog gemachten s/w-fotos haben können.

ich spiel mich hin und wieder gern und belichte s/w-filme nach dem ansel adam'schen zonensystem die ich dann dementsprechend verlängert oder verkürzt entwickle.

die entwicklung wird im 6-schalen system gemacht.

1. vorwässerung bei 38°C, 5min

2. erstentwicklung in hart arbeitenden entwickler, bis die ersten schatten zu sehen sind - dann zwischenwässerung für 15 sec. in an schaffl

3. zweitentwicklung mit kodak d-76, eine milliarde grautöne- zwischenwässerung wie oben

4. drittentwicklung - ausentwickeln in ganz flach arbeitenden entwickler bis das bild steht

5. stopbad, 2min

6. schlusswässerung unter zugabe von hypo clearing agent, 1h

 

da hast halbtöne, tiefe satte schatten und kristallene spitzlichter - da fangst zum weinen an, weils so schön is.

 

selbstverständlich ist das aufnahme format wenigstens 6x9, oft aber 18x24 und das verwendete papier das dickste was zu bekommen ist: oriental seagull grade II. vergrösserungsobjektive sind entweder apo-rodagone 50mm für KB, 105mm für 6x9 und ein apo-ronar 300mm für 18x24. die sind bekannt für ihr brutal gute abbildungsleistung.

 

es is wie beim radl...wenn i was mach, mach i 's wie a irrer ...bis zum geht nimma!

 

OK! Gib auf... Aber wenn ich in RAW fotografiere dann reichen mir die Ergebnisse mit meiner Digitalen...

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Durch diesen Thread habe ich einen Gusto auf SW-Fotografie gekriegt, aber dummerweise habe ich kein Filmgehäuse mehr.... :mad:

 

sixt, hättest Deine F80 nicht verklopft (deswegen hattest Du sie ja).

 

Es gibt aber am Gebrauchtmarkt noch genug und die Preise verfallen noch weiter.

 

z.B. hat Sobotka in der Auslage eine F5(!) um 799,- :eek:

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ich nehme an Du erwartest einen Kommentar dazu:

interessantes Selbsporträt, meiner Ansicht nach trägt der Baum und alles links / oben nichts mehr bei und lenkt von Deinem Schatten ab.

 

Probier einmal links & oben soviel wegzuschneiden, daß Dein Schatten noch Platz hat und das Geländer angeschnitten ist. Du wirst sehen, wie nachher der Eindruck ist. S/W-Fotografie lebt mit maximaler Bildreduktion erst so richtig auf.

 

P.S.:

Das untere vom Jousch ist vom Aufbau gut (Plazierung der Figur, Schärfe richtig eingestellt - auf die Augen!!), beim oberen ist nicht mehr wirklich zu erkennen daß der einen Fisch in der Hand hat; zuwenig Schärfentiefe (Tiefenschärfe).

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Ja, Ilford Filme dürfte es auch wieder geben, andere (T-max, etc. bzw. div. "Pan"s sind auch noch vorhanden).

 

Ich bevorzuge momentan die "faule" Methode d.h. BW400 CN :D

 

Aber eine "Laborsession" wäre doch eine weitere Möglichkeit für einen (separaten) Workshop? Ich denke da an Materialeinkauf .....

 

wenn Du halt einmal ein Filmgehäuse hast. Wennst aber schon Nikon Optiken hast (außer Du hast jetzt nur DX-Format) - wäre doch ein gebr. Nikon Gehäuse etwas (FM o.dgl.) . Die Leica M wird so bald nicht im Preis verfallen, da werden noch oder bereits Liebhaberpreise gezahlt.

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  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...

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