Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ist ja normal wenn (diese 2) Männer - nach ein paar

 

http://www.hansrey.com/Dublin-Ireland-2006/images/06hpi0139.jpg

 

 

 

 

dann auf die Idee kommen vor dem Pub in Dublin die Klippen zu befahren :D:

 

http://www.hansrey.com/Dublin-Ireland-2006/images/06hpi0957.jpg

Geschrieben
eigentlich kann jeder eine spur von ca. 30 cm breite geradeaus fahren ... nur wenn das ganze - wie in diesem fall soooo hoch ist - schaltet sich vehement der kopf ein!

Ab einer bestimmten Höhe ist das ungesicherte gehen gar nicht so einfach.

Wird nicht jedem so gehen, aber ich bin auf Höhe etwas allergisch.

Früher auf Montage, bin ich wieder nach längerer Zeit zu einem etwas höherem Stahlbau gekommen bin (da haben mir schon 5, 6 Meter gereicht), konnte ich nicht frei über die I-Träger gehen. Keine Chance, ohne zumindest mit einer Hand anzuhalten, drüberzugehen und zu arbeiten auch nur, wenn etwas zumindest in Griffweite ist.

Legt sich zwar und man wirds wieder gewonnt, aber ein gutes Gefühl hatte ich da nie.

 

@Loco

Was soll der Sch€iß?

Nur weil man sich nach dem Sinn fragt, heißt daß noch lange nicht, daß man nur Schach spielen möchte.

Wie FSA richtig schreibt, zwischen Hop oder Drop Aktionen (Fallschirmspringen ist hier falsch im Vergleich, da schon eher Basejumpen, Klippenspringen ) und Extremsport mit etwas mehr Sicherheitspolster ist ein großer Unterschied. Das immer ein Restrisiko bleibt, ist klar, beim DH zu sterben aber sehr überschaubar.

Vielleicht versteh ich Dein Posting auch nicht, weil ich weil ich nicht so eine coole S@u bin und mir zu Leben wichtiger ist, als eine tote Legende zu sein.

Geschrieben
Böse, böse! Ja nicht machen! Und auf den Everest, das ist auch gefählich, ganz zu schweigen vom Nanga Parbat, da sind genug krepiert. Ja kein Bergsteigen!!! Beim Fallschirmspringen habe ich mich auch mal böse verletzt, wie verantwortungslos meinerseits, so etwas überhaupt zu machen. Und Schwimmen, vielleicht sogar im Meer?!?!? Da ertrinken jährlich Hunderte.... Uiui, ja nicht!

Bleiben wir zuhause und schreiben ein wenig gescheit ins BB, da kann ja wenigstens nichts passieren....

 

George Mallory, der am Everest sein Leben ließ, wurde einmal gefragt, warum er unbedingt den Everest besteigen will. Er antwortete: "Weil er da ist." So sieht das Rey, so sieht das jeder der ach so verantwortungslosen Extremsportler. Und deswegen ist Mallory auch heute noch eine Legende und die, die eine Besteigung für zu gefährlich hielten, eben nicht. Es steht Euch frei, im Leben nach 100% Sicherheit zu trachten, aber jene zu verurteilen, die das für sich selber anders sehen, brauchen Eure Sprüche auch nicht.

Bitte sag mir, dass du meine Beiträge nicht durchgelesen hast bzw. es sich irgendwie darauf bezieht - sonst muss ich mich echt fragen, ob meine Botschaft so falsch rüberkommt.... :(

 

 

Verschiedene Fälle, wie ich sie sehe:

1.

Ich bin keineswegs ein Gegner von Extremsportarten wie Bungeejumping, Fallschirmspringen - da muss man um den Sport überhaupt ausüben zu können - das Risiko in Kauf nehmen, dass man bei sehr groben Fehlern nicht mehr lang zu leben hat. Ist nun einmal Teil des Sports.

 

2.

ich bin kein Gegner von Extrembergsteigen. Ich verstehe, dass da ein großes Ziel dahintersteht und dass man, auch wenn man den sichersten Weg wählt, bei der Besteigung vom Mt.Everest sein Leben riskiert.

Ebenso versteh ich auch, dass Eiskletterer Eiswände besteigen, bei denen immer ein Restrisiko besteht, dass der ganze Klump abbricht und man stirbt. Man kann diesen Sport nun einmal ohne dem Restrisiko nicht ausüben.

 

3.

ich hab kein Problem damit, wenn MTBer auf einer Alpentour eine gewisse Abfahrt fahren wollen und diese extrem ausgesetzte Stellen hat. Ich verstehe da den Sinn, dass man eine gewisse Tagestour macht, die nun einmal auch Stellen oder ganze Wege beinhaltet, die nicht nur kniffelig sondern lebensgefährlich, aber nicht direkt umfahrbar sind.

 

 

 

4.

ich finde es kaum sinnvoll einfach nur zum Posen sein Leben aufs Spiel zu setzen.

http://www.hansrey.com/Dublin-Ireland-2006/images/06hpi0948.jpg

 

Es war sicherlich nicht für die Tour notwendig diese Stelle zu befahren.

 

Der Hans Rey kann nach dem Foto sicherlich nicht besser Wheelie fahren als davor.

 

Man kann beim MTBen praktisch denselben Spaß haben ohne sein Leben zu riskieren, einfach eine Plattform weiter oben (wer das nicht kann hat sowieso ein gröberes Problem).

 

 

Wenn man sein Können demonstrieren will, finde es viel beeindruckender, wie der Ryan Leech auf einem 20cm hohen Bahngleis das auf sicherem Untergrund steht einen Manual zu machten oder einen Bunny Hop 180°. Lebensgefahr gleich null.

 

Zudem ist ein Hans Rey eine Bikeikone und ein Vorbild für viele. Was er da für ein Bild des MTBens vorgibt, ist für mich ein verzerrtes (bzw. verzerrter als Notwendig) und kein anstrebenswertes Ziel.

Geschrieben
die fotos sind a traum....allerdings is a nerviges bike des letzte was i bräucht wenn i da oben rumlaufen tät.... könnt glaub i den ganzen tag dort sitzen und in die gegend schaun.....herrlich !
Geschrieben
schaut aus wie cliffs of moher.
glaub auch.

 

und leut, machts kan aufstand, es sieht zwasr schwindel erregend aus aber letzten endes ists ja "nur wasser" ;) ;) ;) ;) ;)

 

ajo, ich hatte damals in irland leider kein bike dabei :rofl:

 

http://stud3.tuwien.ac.at/%7Ee0425671/bb/moher04.jpg

Geschrieben

 

 

4.

ich finde es kaum sinnvoll einfach nur zum Posen sein Leben aufs Spiel zu setzen.

http://www.hansrey.com/Dublin-Ireland-2006/images/06hpi0948.jpg

 

Es war sicherlich nicht für die Tour notwendig diese Stelle zu befahren.

 

Der Hans Rey kann nach dem Foto sicherlich nicht besser Wheelie fahren als davor.

 

 

Der Rey hat das gemacht, weil er´s kann; ich würd´s auch machen, wenn ich´s könnt´nur bin ich, zumindest noch, zu feige...

Gast artbrushing
Geschrieben

Also ich seh das wie der Bikeaddict.

 

Ein bissl Poser steckt in jedem von uns, in dem einen mehr im anderen weniger.

Der eine will mit seinem super geilen Rad posen, der andere will mit Fahrkönnen punkten, wieder andere zeigen dass Kondi und Kraftviecher sind, was alle (auch nichtposer) gemeinsam haben ist der Spaß am Fahren der IMMER im Vordergrund steht.

Aber eine Kamera motiviert schon ungemein :devil: (kann natürlich auch ins Aug gehen)

 

Was für uns eine schwere Stelle oder irgendeine Blödsinnigkeit ist, ist für den Rey das.

Ich glaub der wiegt sehrwohl das Risiko ab sonst würd er nicht mehr leben, weil irgendwann das Glück mal aussetzt.

Und der Hans ist für mich der Oberposer schlechthin:D (im positiven Sinn)

Er will glaub ich mit seinen Fotos zeigen was mit dem Bike alles möglich ist und auch einfach nur tolle Aufnahmen zeigen, auch um den Bikesport (und sich) populärer zu machen.

 

Ich finds ok und wenn er bereit ist sein Restrisiko zu tragen auch gut, ich freu mich schon auf die nächsten geilen Fotos von ihm.

Geschrieben

Es war sicherlich nicht für die Tour notwendig diese Stelle zu befahren.

nicht notwendig?? Also für die Aussage bist du in der falschen Sportart unterwegs... überhauptnix is notwendig. Aber wie dir bestimmt schon aufgefallen ist, bekommt man in dem Sport keine Kohle von nem Sponsor für ne CC-Feldwegstour! :cool:

 

Man kann beim MTBen praktisch denselben Spaß haben ohne sein Leben zu riskieren, einfach eine Plattform weiter oben (wer das nicht kann hat sowieso ein gröberes Problem).

...also nimmst du immer nur den kleinsten Sprung? ...und wenn du an ner kniffligen und irgendwie gefährlichen Stelle vorbei kommst steigst du ab und schiebst?? :rolleyes:

 

Zudem ist ein Hans Rey eine Bikeikone und ein Vorbild für viele. Was er da für ein Bild des MTBens vorgibt, ist für mich ein verzerrtes (bzw. verzerrter als Notwendig) und kein anstrebenswertes Ziel.

Jeder der im Fernseher oder I-net zu sehen ist, ist für irgendwem ein Vorbild, und dieses Thema macht die Diskussion dann zu umfangreich!!

 

Überleg dir doch mal... du stempelst hier jede Freeride-Video Produktion als unnötiges Risiko ab! Es ist schon klar das n Risiko dabei ist, aber das treibt halt einfach die Entwicklung des Sports voran, die Publicity vergrößert die Käufergruppe, Hersteller entwickeln neue Produkte und Technologien... und das ist mMn sehr wohl notwendig!

Nimm Bender als Beispiel: Ein Wahnsinniger der einfach über irgendne Klippe runterfährt... war aber verdammt wichtig fürn Sport!!!! Man da jetzt aber auch sagen das sich DURCH Bender das Freeriden wieder stark vom Dropen weggewandt hat, aber das find ich auch positiv! Aber genauso wurde der Sport dadurch stark gepusht und hat enorm an Bekanntheitsgrad gewonnen!!

 

Ich will hier jetzt aber nicht sagen das irgend jemand auf diesen Klippen fahren soll. Ich würds auch nicht machen, aber wenn das 2 Profis machen find ichs ok (die wissen meistens was sie können und was nicht)!

Ich hoff meine Meinung ist jetzt einigermaßen rübergekommen! :wink:

Geschrieben

um beim beispiel bender zu bleiben:

für ihn war es nicht unmöglich solchen riesendrops zu springen, jeder andere "durchschnittsbiker" würde umdrehen!

manche sportler haben riesenkräfte und setzen sich damit in szene, andere sind im kopf so stark und setzen sich damit in szene!

 

und wegen der verantwortung anderen gegenüber: stimmt teilweise, andererseits, ein so extremer mensch MUß das machen! es würd ihm eh keine ruhe lassen.

und so gesehen sind drogenabhängige (jeder art) ja auch extrem(sportler) ... irgendwann - und dessen bist du dir bewußt - erwischt es dich!

Geschrieben
Nimm Bender als Beispiel: Ein Wahnsinniger der einfach über irgendne Klippe runterfährt... war aber verdammt wichtig fürn Sport!!!! Man da jetzt aber auch sagen das sich DURCH Bender das Freeriden wieder stark vom Dropen weggewandt hat, aber das find ich auch positiv! Aber genauso wurde der Sport dadurch stark gepusht und hat enorm an Bekanntheitsgrad gewonnen!!
seh ich genauso. das ewige kantenklatschen ist zwr definitiv nicht meines, letzten endes war es aber imo ein meilenstein in der bikegeschichte :)

 

erklärts mal euren eltern bzw lebensgefährten, dass wir typen bewundern die (doppelte) rückwärtssaltos am bike vollführen. in deren augen ist das purer wahnsinn, für viele von uns jedoch "normal" (zumidnest zum ansehen :p )

 

risiko hängt vom auge des betarchters ab, und der rey scheint eiben eine recht hohe risikoschwelle zu ahben :)

Geschrieben

... der rey hat nicht eine hohe risikoschwelle, sondern einfach hohes können!

da ist ein großer unterschied!!!

 

 

und:

das ewige kantenklatschen ist zwr definitiv nicht meines

hehe, den merk ich mir, wenn ich etwas nicht kann, sag ich einfach das es nicht meins ist! :D

 

wenn ich einen 1 m drop technisch beherrsche, warum schaff ich dann nicht 3 m?

hmmmm ...?

weil mein "muskel" kopf zuwenig trainiert ist!? ;)

Geschrieben
wenn ich einen 1 m drop technisch beherrsche, warum schaff ich dann nicht 3 m?

hmmmm ...?

weil mein "muskel" kopf zuwenig trainiert ist!? ;)

jo, echt feig von mir dass ich mich nicht trau 50fuß tief zu droppen. *sorry* ;)

 

 

http://photo.pinkbike.com/photo/932/pbpic932971.jpg

Geschrieben
wenn ich einen 1 m drop technisch beherrsche, warum schaff ich dann nicht 3 m?

hmmmm ...?

weil mein "muskel" kopf zuwenig trainiert ist!? ;)

 

Naja, 3 m sind ja nicht so das Problem, aber der Typ war da schon in anderen Dimensionen unterwegs, das ist dann technisch nimmer mit n Meter-drop vergleichbar ;)

 

Aber ich hab den ja nur als Beispiel gebracht.....

 

Das was der Hans und der Peaty dort gemacht haben ist ne tolle Sache... das war sicher n ziemlich Trial-lastiger Weg, über den -unter normalen Umständen- jeder von uns Fahren würde... die machens halt obwohl auf einer Seite aus ist. Die kennen das Risiko und die wissen da eh auch das keine Fehler passieren dürfen - aber die wissen auch das sie das können.

 

Das unterscheidet halt einen Freizeitbiker von nem Pro...

Geschrieben

...also nimmst du immer nur den kleinsten Sprung? ...und wenn du an ner kniffligen und irgendwie gefährlichen Stelle vorbei kommst steigst du ab und schiebst?? :rolleyes:

Eben nicht - letzter Versuch:

Einen größeren Sprung zu Springen dient der Verbesserung des Eigenkönnens, letztendlich ist große Sprünge springen zu können auch ein akzeptables Ziel des Freeridens, man setzt seine Gesundheit aufs Spiel, aber ich setze dabei nicht mein Leben aufs Spiel - wenn ich einen Fehler mache, dann sterbe ich zu 99,999% nicht daran.

 

Hier wird aber nur zu Show-Zwecken ein Wheelie gefahren, es dient nicht der Verbesserung des Könnens, es ist Gott sei Dank nicht Ziel des Sports ein Bild von sich zu zeigen, wo man möglichst nah an einer Klippe, bei der man einen Absturz nicht überlebt, einen Wheelie macht.

 

Der Wheelie ist einfach nur unnötiges Risiko, in meinen Augen nicht besonders reizvoll, ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass ich da auch in 99% der Fälle problemlos einen Wheelie fahren könnte, nur würd ichs nicht machen, wenns eben nicht nur gefährlich sondern lebensgefährlich ist

- problematisch wirds nur, wenn vielleicht Sponsorverträge davon abhängen....

 

 

 

 

Überleg dir doch mal... du stempelst hier jede Freeride-Video Produktion als unnötiges Risiko ab! Es ist schon klar das n Risiko dabei ist, aber das treibt halt einfach die Entwicklung des Sports voran, die Publicity vergrößert die Käufergruppe, Hersteller entwickeln neue Produkte und Technologien... und das ist mMn sehr wohl notwendig!

 

...Bender...

...

 

Aber genauso wurde der Sport dadurch stark gepusht und hat enorm an Bekanntheitsgrad gewonnen!!

Will hier nicht irgendwelche Freeride Produktionen abstempeln, wenn sich die Leute dort wirklich in Lebensgefahr begeben, dann um etwas wirklich außergewöhliches zu machen, einen mächtigen Sprung, den kaum jemand auf der Welt springen kann, man pusht das Limit des Sports. Bender hat großartiges geleistet, so leicht wie oft getan wird, ist das Kantenklatschen nicht, zudem ist er zwar beim "lebensgefährlichen" Jah-Drop (dem geposteten) immer gestürzt, aber ohne nenneswerte irreparable oder lethale Verletzungen davonzutragen.

 

Hier wird aber genau kein Limit gepusht (zumindest kein sportliches), den Wheelie könnten mit Sicherheit 10 000 Leute fahren.

 

 

 

 

Aber genauso wurde der Sport dadurch stark gepusht und hat enorm an Bekanntheitsgrad gewonnen!!

Stimmt, Bender hat gezeigt, was mit dem Bike möglich ist.

 

Ob der MTB-Sport durch solche Bilder gepusht wird - wohl kaum, dass sowas mit dem MTB möglich ist, wiss ma schon lange.

 

Und wenn sogar in einem BIKE-FORUM, wo die Leute den Sport doch weit überdurchschnittlich kennen, sowas als "Suizidbiking" und ":spinnst?:" abgestempelt wird, oder vermuten, dass die Bilder gar nicht echt sind, kann man sich die Reaktion in der Bevölkerung denken...

 

40% werden sagen, die Bilder sind gefaked

40% werden sagen, die MTBer sind doch alle durchgeknallt

15% werden sagen, schöne Landschaft

5% werden über den Mut/die Leistung staunen

 

 

Zudem habe ich hier auch nie den Hans Rey als vollkommen unverantwortlich oder verrückt bezeichnet, ich bin ja auch nicht überrascht, dass er es überlebt hat, ich habe nur die FRAGE NACH DEM SINN SOLCHER LEBENSGEFÄHRLICHEN AKTIONEN GESTELLT.

Geschrieben
Hier wird aber nur zu Show-Zwecken ein Wheelie gefahren, es dient nicht der Verbesserung des Könnens, es ist Gott sei Dank nicht Ziel des Sports ein Bild von sich zu zeigen, wo man möglichst nah an einer Klippe, bei der man einen Absturz nicht überlebt, einen Wheelie macht.
*räusper*

 

 

:devil: :aetsch: :devil:

Geschrieben

http://www.hansrey.com/Dublin-Ireland-2006/images/06hpi0957.jpg

:f:

Also Wheelis zu machen, ok, dürfte für einen geübten auch dort kein Problem sein.

 

Aber obiges ist ja schon sehr sehr extrem. Einmal in dem Zwischenraum hängenbleiben, abrutschten etc.

 

Der Wheelie ist einfach nur unnötiges Risiko, in meinen Augen nicht besonders reizvoll, ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass ich da auch in 99% der Fälle problemlos einen Wheelie fahren könnte, nur würd ichs nicht machen, wenns eben nicht nur gefährlich sondern lebensgefährlich ist

Sehe ich auch so. Das fahren an sich ist dort ja nur begrenzt gefählich (außer dem obigen Abschnitt/Bild), nur wer traut sich so etwas, wo eine falsche Bewegung zum Tod, sprich absturzt führt?

 

Obwohl, aus wievielen Metern springen diese Accapulco Springer :D ?

 

@Mao

Das Foto ist nicht schlecht, vom FSA.

Untiges aber auch nicht :p .

 

mfg wo-ufp1

DSCN1676.jpg

Geschrieben
Hier wird aber nur zu Show-Zwecken ein Wheelie gefahren, es dient nicht der Verbesserung des Könnens, es ist Gott sei Dank nicht Ziel des Sports ein Bild von sich zu zeigen, wo man möglichst nah an einer Klippe, bei der man einen Absturz nicht überlebt, einen Wheelie macht.

Wenn der Bearclaw nen 360 von nem 6m Drop macht ist das ja auch für Showzwecke, und ich glaub das das bei weitem schwieriger ist als n Wheelie! und er zeigt damit auch "nur" das er was macht was andere nicht können! Der ganze Freeride-boom baut mMn auf Show auf...

 

Der Wheelie ist einfach nur unnötiges Risiko, in meinen Augen nicht besonders reizvoll, ich bin einfach mal so frei zu behaupten, dass ich da auch in 99% der Fälle problemlos einen Wheelie fahren könnte, nur würd ichs nicht machen

 

Ja aber genau das ist es ja was die Aktion vom Rey so besonders und in gewisser Weise auch sehenswert macht!

 

Bender hat großartiges geleistet, so leicht wie oft getan wird, ist das Kantenklatschen nicht, zudem ist er zwar beim "lebensgefährlichen" Jah-Drop (dem geposteten) immer gestürzt, aber ohne nenneswerte irreparable oder lethale Verletzungen davonzutragen.

 

Na allzu besonders gut ist es ihm nachn erster Versuch nicht gegangen... da waren Wirbel gebrochen und so, also das hätt auch anders ausgehen können^^ Da war er dann auch n Jahr außer gefecht, und nachm 2ten Versuch hat man nur mehr sehr selten was von ihm gehört.

 

Will hier nicht irgendwelche Freeride Produktionen abstempeln, wenn sich die Leute dort wirklich in Lebensgefahr begeben, dann um etwas wirklich außergewöhliches zu machen, einen mächtigen Sprung, den kaum jemand auf der Welt springen kann, man pusht das Limit des Sports.

Hier wird aber genau kein Limit gepusht (zumindest kein sportliches), den Wheelie könnten mit Sicherheit 10 000 Leute fahren.

Und genau der Wheelie vom Rey an dieser Stelle macht die Aktion einmalig, und mMn pusht er genau damit das Limit.

Ich versteh ja das du darin ein großes Risiko siehst, das ist ja auch absolut richtig... aber wir reden hier halt über Typen die dieses Risiko verdammt oft in kauf nehmen, so wie oben erwähnter Bearclaw... Otto-Normal-Biker sagt allein schon beim Drop das man da ja wahnsinnig sein muss, und dann kommt einer und macht nen 360ty runter (Parallelen bemerkbar??)! Das selbe is mit DoubleBackflips und n Rennie seinem 36m Jump. Es kann nur so weiter gehen das die Limits immer weiter gepusht werden, egal auf welche Art und Weise.

 

Fazit: Ich verstehe was du meinst, aber deine Einstellung trifft nicht für diese Herrschaften zu!! :toll:

 

By the way: Ich find die Stelle mit dem Zwischenraum weit schlimmer als den Wheelie...

Geschrieben

i schätz die ganze sache wurde zu 50% gemacht um uns allen schöne pics zu liefern...(zumindest der wheelie)

 

also seids ned so undankbar und freuts euch gfälligst :)

 

habs vermutlich überlsesn aber wo isn das eigenltich ??? wunderschön dort

Geschrieben
Wenn der Bearclaw nen 360 von nem 6m Drop macht ist das ja auch für Showzwecke, und ich glaub das das bei weitem schwieriger ist als n Wheelie! und er zeigt damit auch "nur" das er was macht was andere nicht können! Der ganze Freeride-boom baut mMn auf Show auf...
Ja, nur ist der Unterschied, dass das erstens nicht zwangsläufig zum Tod führt, wenn was schiefgeht und zweitens eben schon ein Gewaltiges an Können voraussetzt, was bei dem Wheelie eben absolut nicht der Fall ist.

 

Der Wheelie ist technisch nicht schwieriger, weil er dabei sein Leben aufs Spiel setzt,

insofern beeindruckt er mich absolut nicht -- ich könnte das auch...

Geschrieben
i schätz die ganze sache wurde zu 50% gemacht um uns allen schöne pics zu liefern...(zumindest der wheelie)

 

also seids ned so undankbar und freuts euch gfälligst :)

 

habs vermutlich überlsesn aber wo isn das eigenltich ??? wunderschön dort

Cliffs of Moher - Irland

 

Is wirklich schön dort, war auch dort! :)

 

 

Wenn der Bearclaw nen 360 von nem 6m Drop macht ist das ja auch für Showzwecke, und ich glaub das das bei weitem schwieriger ist als n Wheelie! und er zeigt damit auch "nur" das er was macht was andere nicht können! Der ganze Freeride-boom baut mMn auf Show auf...

eh, aber damit pusht er wirklich das Limit des Sports, mit dem Wheelie wird aber kein Limit gepusht.

 

Zugegebenermaßen, für einen 5.000€ Werbevertrag würd ich dort auch einen Wheelie machen (obwohl das Risiko bei mir höher wäre).

Der Hans Rey machts ja letztlich auch um ein paar Fotos zu bekommen, die seinen Marktwert steigern.

 

Aber die Sinnfrage von solchen Aktionen stell ich trotzdem...

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...