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Nieder mit der Radlerin!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und ungeblödelt möchte ich in Erinnerung rufen:

 

Ich finds schon ziemlich arg. Stellt euch mal vor

das ist eure Mutter, Freundin, Schwester. [...]

 

 

 

willst meine ganz ehrliche Meinung wissen:

 

ich würde meiner Schwester (sofern ich eine hätte), freund,... sagen, dass er/sie selber Schuld ist

 

wenn ich Scheisse bau, dann muss ich auch Mann/Frau genug sein, danach dazu zu stehen!!!

 

weisst was mein vater wahrscheinlich mit mir gemacht hätte, wenns zu der Situtation gekommen wär:

der hätt mich noch gefragt ob i deppert bin, dass ich nicht weiss, wie ich mich zu benehmen hab

 

und ja, ich hab ein super Verhältnis zu meinem Vater

 

 

zu meinem Beispiel mit der Auswahlsgeschichte a), b), c), d) für die willka

 

ich hätt auch schreiben können

manchmal sollte man einfach wissen, wann es besser ist den Mund zu halten und nicht den großen, gescheiten Max zu spielen

 

aber dann hätte es wohl geheissen, dass man sich vor der Polizei ja nicht beugen darf

 

 

oder willst mir weis machen, dass du dich in genau dieser Situation, wo du mit 7,- EUR wegkommst mit der Polizei zu streiten beginnst?

Geschrieben
Emanzenausfahrt

Um Himmels Willi was ist das???

 

Heißt das, dass Frauen schon ohne Männer radfahren können?

 

(Fehlt nur noch der Komet ...).

 

 

 

 

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Geschrieben
willst meine ganz ehrliche Meinung wissen:

 

ich würde meiner Schwester (sofern ich eine hätte), freund,... sagen, dass er/sie selber Schuld ist

Tja, da unterscheiden wir uns.

Wenn sich zwei Männer auf eine Frau stürzen, würd ich alles

unternehmen, um die zwei Männer von ihr wegzukriegen.

 

(Ev. auch nach helfenden starken Frauen Ausschau halten :-))

 

 

 

 

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Geschrieben
Tja, da unterscheiden wir uns.

Wenn sich zwei Männer auf eine Frau stürzen, würd ich alles

unternehmen, um die zwei Männer von ihr wegzukriegen.

 

(Ev. auch nach helfenden starken Frauen Ausschau halten :-))

 

 

 

dann unterscheiden wir uns wirklich - weil ich steh für den Blödsinn den ich gemacht habe gerade und übernehm' dafür auch die Verantwortung! die Schuld bei anderen zu suchen, ist nicht so mein Fall

 

und ich glaub es ist schon ein Unterschied, ob zwei Polizisten eine Frau in Haft nehmen, oder ob zwei Zivilpersonen aggresiv gegenüber einer Dritten Person sind...

 

so wie du es schreibst, müsstes du alle Polizisten anfallen, die gerade eine Frau verhaften, auch wenn diese schuldig ist...

Geschrieben
so wie du es schreibst, müsstes du alle Polizisten anfallen,

die gerade eine Frau verhaften, auch wenn diese schuldig ist...

Also näher hinschauen würd ich schon.

Und ob sie schuldig (was für ein Wort in diesem läppischen Zusammenhang -

wir reden ja nicht von einer Schwerverbrecherin!!!), ob sie also

schuldig ist, kann in diesem Moment vermutlich niemand sagen ...

 

 

 

 

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Geschrieben
Das hatte ich auch dem Polizisten in den Mund gelegt. :D

Dann meinst Du aber was anderes als Du schreibst.

 

 

Das meinte ich mit übertriebener political correctness. Lassen wir doch die Kirche im Dorf. Das hätte er vielleicht zu mir auch gesagt - obwohl ich Wiener Dialekt spreche -, wenn ich ihm gesagt hätte: "I bin bei rot iber de Kreizung gfohrn? Tuat ma lad, i kenn mi do net aus Herr Inspekta" - naja da hätte er vielleicht gesagt: "Wannst di net auskennst, dann bleib daham", kommt aber aufs Gleiche raus.

Das kommt sich nicht aufs Gleiche hinaus.

 

Es ist klar, dass der Polizist nicht gemeint haben kann, dass Du daheim in Deutschland bleiben sollst, nachdem Du ihn zuvor im Wiener Dialekt angeredet hast.

 

Anders ist das bei der deutschen Journalistin, die ja nicht so den Wiener Dialekt drauf hat wie wir.

Da kann der Polizist wohl nicht gemeint haben, sie solle in ihrer Wohnung in Wien zuhause bleiben.

Geschrieben

Spielchen für alle Gerechtigkeitsfanatiker:

 

Wie würdet ihr so eine Amtshandlung an Stelle der Polizisten führen?

Radfahrer beachtet das Rotlicht nicht. Ihr als Polizisten seht das und seid vom Gesetz her verpflichtet einzuschreiten, da Verwaltungsübertretungen Offizialdelikte sind.

(abgesehen von gar nicht, da ein Herz für Radfahrer)

Geschrieben
Spielchen für alle Gerechtigkeitsfanatiker:

 

Wie würdet ihr so eine Amtshandlung an Stelle der Polizisten führen?

Radfahrer beachtet das Rotlicht nicht. Ihr als Polizisten seht das und seid vom Gesetz her verpflichtet einzuschreiten, da Verwaltungsübertretungen Offizialdelikte sind.

(abgesehen von gar nicht, da ein Herz für Radfahrer)

Abmahnen und die Gschicht hatsich.

 

Jedenfalls würde ich keine Spielchen spielen und die Journalistin mit den Worten "Dann spielen wir das Spielchen eben bis zum Ende" wie eine "Schwerverbrecherin" behandeln, so wie es die beiden Polizisten laut Falter gemacht haben.

 

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein Gerechtigkeitsfanatiker bin und bei Amtshandlungen keine Spielchen spielen würde.

Geschrieben

Ich hab mir jetzt sämtliche elf Seiten dieses Threads durchgelesen...

...und eigentlich fällt mir dazu nur frei nach Hans Söllner ein:

"Hörts endlich mit der Hirnwixerei auf, weil man davon bled wird!"

 

Ihr habts jetzt schon 17 mal festgestellt, daß niemand weiß, wie es wirklich war (schließlich war keiner dabei...), um gleich darauf zu beschreiben wie es wirklich gewesen sein könnte... :rofl:

 

Nix für ungut, bringt wahrscheinlich eh nix und ihr dreht's euch noch zehn Seiten im Kreis mit den Argumenten, aber trotzdem gehört es mal gesagt.

 

Liebe Grüße

:wink:

Geschrieben

Das heißt, wir dürfen hier nix mehr posten?

 

Oh je, schade ... *)

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*) wünschenswertes Verhalten Autoritäten gegenüber ;-)

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben
Abmahnen und die Gschicht hatsich.

 

Jedenfalls würde ich keine Spielchen spielen und die Journalistin mit den Worten "Dann spielen wir das Spielchen eben bis zum Ende" wie eine "Schwerverbrecherin" behandeln, so wie es die beiden Polizisten laut Falter gemacht haben.

 

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein Gerechtigkeitsfanatiker bin und bei Amtshandlungen keine Spielchen spielen würde.

 

Diese Geschichte mal außer acht gelassen.

Das heißt, bei dir dürfte jeder bei Rot über die Kreuzung fahren. Oder nur Radfahrer?

Geschrieben
Diese Geschichte mal außer acht gelassen.

Das heißt, bei dir dürfte jeder bei Rot über die Kreuzung fahren. Oder nur Radfahrer?

 

Du unterstellt, dass man aus meinem Post ableiten könnte, ich sei der Meinung, jeder könne bei Rot die Kreuzung überqueren, grad so wie es ihm beliebt. Weiters läßt Deine geschlossene Frage "oder nur Radfahrer?" nicht viele Antwortmöglichkeiten zu, nämlich alle oder nur Radfahrer.

 

Was soll dieses Spielchen?

Geschrieben
Du unterstellt, dass man aus meinem Post ableiten könnte, ich sei der Meinung, jeder könne bei Rot die Kreuzung überqueren, grad so wie es ihm beliebt. Weiters läßt Deine geschlossene Frage "oder nur Radfahrer?" nicht viele Antwortmöglichkeiten zu, nämlich alle oder nur Radfahrer.

 

Was soll dieses Spielchen?

 

Ich unterstelle niemandem nichts!

Deine Lösung auf meine Aufgabe (Radfahrer bei Rotlicht, du als Polizist) war, Abmahnen und gut is!

Und da du, wie du sagst, ein Gerechtigkeitsfanatiker bist, müsste diese Deine Vorgehensweise dann für alle gelten, oder etwa nicht?

Sollte ich das falsch verstanden haben, dann bitte ich um Aufklärung!

Geschrieben

@Chris

 

also ich hätte deine Aussage ähnlich interpretiert. denn "nur" Abmahnen und die G'schicht sich, lässt schon darauf schliessen, dass für dich "bei Rot über die Ampel" nicht wirklich tragisch ist

 

ich glaube eines muss man bei dieser und ähnlichen Geschichten bedenken - ob's einen gefällt oder nicht

 

Recht und Gerechtigkeit sind zwei unterschiedliche Dinge und gehen sehr oft nicht zusammen!!!

Geschrieben
Ich unterstelle niemandem nichts!

Deine Lösung auf meine Aufgabe (Radfahrer bei Rotlicht, du als Polizist) war, Abmahnen und gut is!

Und da du, wie du sagst, ein Gerechtigkeitsfanatiker bist, müsste diese Deine Vorgehensweise dann für alle gelten, oder etwa nicht?

Sollte ich das falsch verstanden haben, dann bitte ich um Aufklärung!

Aha, verstehe, Du meintest mit "so eine Amtshandlung" alle Fälle, in denen ein Radfahrer bei Rot über die Kreuzung fährt.

 

Für mich kommt es aber auf die Situation an und da würde ich die einzelnen Vorkommnisse schon unterschiedlich behandeln.

In so einer Situation wie in der Venediger Au, würde ich es, wie gesagt, bei einer Abmahnung belassen.

Für den prinzipiellen Fall "Radfahrer bei Rot" kann ich Dir leider keine Patentlösung sagen, weil es da alle Möglichkeiten gibt, wie man darauf reagieren kann. Angefangen von "hab ich nicht gesehen" über "Abmahnen" bis zur Geldstrafe aber auch Mitnehmen.

 

Man muss halt der Situation entsprechend reagieren, also verhältnismäßig.

Geschrieben
Aha, verstehe, Du meintest mit "so eine Amtshandlung" alle Fälle, in denen ein Radfahrer bei Rot über die Kreuzung fährt.

 

Für mich kommt es aber auf die Situation an und da würde ich die einzelnen Vorkommnisse schon unterschiedlich behandeln.

In so einer Situation wie in der Venediger Au, würde ich es, wie gesagt, bei einer Abmahnung belassen.

Für den prinzipiellen Fall "Radfahrer bei Rot" kann ich Dir leider keine Patentlösung sagen, weil es da alle Möglichkeiten gibt, wie man darauf reagieren kann. Angefangen von "hab ich nicht gesehen" über "Abmahnen" bis zur Geldstrafe aber auch Mitnehmen.

Man muss halt der Situation entsprechend reagieren, also verhältnismäßig.

 

Und genau das werden die Polizisten wohl auch gemacht haben, weil es für sie nur ein Fall von "Radfahrer bei Rot" war.

Wie du richtig sagst, es kommt auf die Situation drauf an. Aber egal für welche Möglichkeit du dich entscheiden würdest, es wird immer jemanden geben, der diese Entscheidung kritisiert.

Geschrieben
Und genau das werden die Polizisten wohl auch gemacht haben, weil es für sie nur ein Fall von "Radfahrer bei Rot" war.

Wie du richtig sagst, es kommt auf die Situation drauf an. Aber egal für welche Möglichkeit du dich entscheiden würdest, es wird immer jemanden geben, der diese Entscheidung kritisiert.

 

Kritik muss erlaubt sein. Es muss erlaubt sein, falsches Verhalten aufzuzeigen auch wenn es die Staatsgewalt ist, die kritisiert wird. Kritik muss sogar erwünscht sein. Denn Kritik ist auch eine Chance zur Verbesserung. Nur durch Kritik erhält man Kenntnis von etwaigen Schwachstellen und damit überhaupt erst die Möglichkeit zur Verbesserung. Ist eine Organisation nicht kritikfähig, fällt sie automatisch zurück, da sie sich nicht weiterentwickelt. Deshalb wird sogar in manchen Organisationen, die das bereits erkannt haben, das Aufzeigen von Missständen belohnt!

 

Die Kritik im Fall der Venediger Au besteht aber nicht im Strafausmaß von 7 Euro sondern in der Eskalation dieser Amtshandlung. Es kann nicht sein, dass eine unbescholtene deutsche Bürgerin, die geständig ist, denn sie wollte die 7 Euro ja zahlen, hats aber nicht dabei gehabt, mit Gewalt in ein Polizeiauto verfrachtet und auf dem Kommissariat 2 Stunden lang verhört wird. Wie kann es zu einer solchen Eskalation kommen?

 

Die Polizisten hätten viel besonnener reagieren müssen, denn es ist ihre Aufgabe und ihr Job und damit Routine. Dass sich der Aufgehaltene ärgert, damit muss ein Polizist rechnen und umgehen können. Stattdessen ist die Situation den Polizisten entglitten. Und das bei einer Lappalie. Da fragt man sich, wie sie erst in schwereren und nicht so harmlosen, für die Polizei stressfreien Situationen agiert hätten?

 

Und wenn ich heute lesen muss, dass schon wieder ein Polizeieinsatz eskaliert ist, wieder eine Frau und wieder eine Ausländerin, dieses Mal eine Engländerin, mitgenommen wegen angeblichen Ladendiebstahl, siehe http://derstandard.at/?id=2939063, dann ist das Vertrauen in die Polizei wiederum gesunken.

 

Schlimm wird’s dann, wenn man zur Kenntnis nehmen muss, dass beim Auswahlverfahren künftiger Polizisten Muskelmasse vor Gehirnschmalz kommt, sodass Bewerber die knapp unter die ersten 200 kommen nach dem Leistungstest unter die ersten 25 katapultiert werden. siehe http://derstandard.at/?id=2851140. Da fragt man sich unwillkürlich: steckt gar System dahinter, wenn die Polizei so unprofessionell vorgeht?

 

Es wird in Zukunft immer wichtiger werden - in Hinblick auf die Euro 2008 auch immer dringender, da wird’s erst zugehen, wenn Wien voll ist von lauter Ausländern -, dass die Polizei eine Situation im Griff hat und auch behält. Und da sind vor allem soft skills gefragt. Die Polizei hat da Nachholbedarf.

Geschrieben

Und wenn ich heute lesen muss, dass schon wieder ein Polizeieinsatz eskaliert ist, wieder eine Frau und wieder eine Ausländerin, dieses Mal eine Engländerin, mitgenommen wegen angeblichen Ladendiebstahl, siehe http://derstandard.at/?id=2939063, dann ist das Vertrauen in die Polizei wiederum gesunken.

 

 

 

Was bitte ist da eskaliert? Die nette Dame hat einen Tester entwendet, dadurch is der Tatbestand des Ladendiebstahls eindeutig gegeben, solche Fälle gibt´s bei meiner Frau in der Filiale dauernd, und dass die Diebe nachher behaupten, sie hätten "eh gefragt" is auch nyx neues, und dass sie nachher zur Feststellung der Personalien heim gefahren wurde und ned auf´s näxte Koat, dafür sollte sie dankbar sein, und dass sie sich vor den Nachbarn geniert, weil´s beim fladern dawischt worden is, ist nicht Angelegenheit der Polizei, da solls vorher drüber nachdenken, wurscht, wo´s daherkommt, auch hier wird die eigene Tat sofort mit der angeblichen Fremdenfeindlichkeit überdeckt, als ob´s nurmehr prügelnde Nazis geben tät, Diebstahl is Diebstahl, ob´s 2 Euro san oder 2000, wer dann Recht hat, hat der Polizist ned zu entscheiden, die Anzeige hat der Detektiv gemacht, zurecht übrigens

Geschrieben

Kritik ist wichtig und hilfreich, da stimme ich dir zu.

Und ich sage auch nicht, dass alle Polizisten immer korrekt handeln, bei weitem nicht.

 

Jedoch sollte jede Kritik konstruktiv sein. Dies kann sie aber nur, wenn alle Fakten bekannt und unvoreingenommen von beiden Seiten betrachtet worden sind und nicht nur auf der Grundlage einseitiger Berichterstattung beruhen.

 

Sollten also nicht alle Fakten bekannt sein, kann es sich mMn. nur um eine Symphatiebezeugung für die eine oder andere Seite handeln, nicht aber um konstruktive Kritik.

 

Auch denke ich nicht, dass eine Amtshandlung bei einer Anhaltung reine Routine ist, kann sie und soll sie auch nicht. Wie du vorhin gesagt hast, kommt es auf die Situation drauf an. Aber nicht nur das, sondern auch darauf, wie sich die Amtshandlung entwickelt. Das hängt aber von den Persönlichkeiten der beiden sich Gegenüberstehenden ab und ist nicht vorauszusehen.

(was im übrigen nicht nur auf Amtshandlungen zutrifft, sondern auch auf ganz einfache Situationen im Leben z.B. Reklamationen, usw.)

 

Zu dem Vorfall beim Bipa sage ich nichts, da wieder nur einseitige Berichterstattung.

Geschrieben
Was bitte ist da eskaliert? Die nette Dame hat einen Tester entwendet, dadurch is der Tatbestand des Ladendiebstahls eindeutig gegeben, solche Fälle gibt´s bei meiner Frau in der Filiale dauernd, und dass die Diebe nachher behaupten, sie hätten "eh gefragt" is auch nyx neues, und dass sie nachher zur Feststellung der Personalien heim gefahren wurde und ned auf´s näxte Koat, dafür sollte sie dankbar sein, und dass sie sich vor den Nachbarn geniert, weil´s beim fladern dawischt worden is, ist nicht Angelegenheit der Polizei, da solls vorher drüber nachdenken, wurscht, wo´s daherkommt, auch hier wird die eigene Tat sofort mit der angeblichen Fremdenfeindlichkeit überdeckt, als ob´s nurmehr prügelnde Nazis geben tät, Diebstahl is Diebstahl, ob´s 2 Euro san oder 2000, wer dann Recht hat, hat der Polizist ned zu entscheiden, die Anzeige hat der Detektiv gemacht, zurecht übrigens

 

:confused:

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, wie ich auf so viel geballte Aggressivität antworten soll?

 

Nur so viel:

Die Sprecherin des Rewe-Konzerns hat sich für den Vorfall entschuldigt.

Eine Gratisprobe ist kein Ladendiebstahl.

 

Ansonsten muss ich sagen, ist es mir zu mühsam auf diesem Niveau weiter zu diskutieren... :(

Geschrieben
:confused:

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, wie ich auf so viel geballte Aggressivität antworten soll?

 

Nur so viel:

Die Sprecherin des Rewe-Konzerns hat sich für den Vorfall entschuldigt.

Eine Gratisprobe ist kein Ladendiebstahl.

 

Ansonsten muss ich sagen, ist es mir zu mühsam auf diesem Niveau weiter zu diskutieren... :(

 

Wenn steht zur "freien Entnahme" dann nicht,

wenn es aber der Tester vom BIPA war, dann schon!

Geschrieben
:confused:

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, wie ich auf so viel geballte Aggressivität antworten soll?

 

Nur so viel:

Die Sprecherin des Rewe-Konzerns hat sich für den Vorfall entschuldigt.

Eine Gratisprobe ist kein Ladendiebstahl.

 

Ansonsten muss ich sagen, ist es mir zu mühsam auf diesem Niveau weiter zu diskutieren... :(

Mir fehlen langsam auch die Worte :-/

 

Immer alles niederprügeln ohne zu wissen, worum es geht.

Immer feste druff hauen, dass a Ruah is.

Das kann´s doch nicht sein.

Oder doch?

 

 

 

 

 

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Geschrieben
Mir fehlen langsam auch die Worte :-/

 

Immer alles niederprügeln ohne zu wissen, worum es geht....

 

Ich glaube kaum das sich unser Zacki so einfach niederprügeln läßt....weder physisch noch in Schriftform ;)

Geschrieben
Was bitte ist da eskaliert? Die nette Dame hat einen Tester entwendet, dadurch is der Tatbestand des Ladendiebstahls eindeutig gegeben, solche Fälle gibt´s bei meiner Frau in der Filiale dauernd, und dass die Diebe nachher behaupten, sie hätten "eh gefragt" is auch nyx neues, und dass sie nachher zur Feststellung der Personalien heim gefahren wurde und ned auf´s näxte Koat, dafür sollte sie dankbar sein, und dass sie sich vor den Nachbarn geniert, weil´s beim fladern dawischt worden is, ist nicht Angelegenheit der Polizei, da solls vorher drüber nachdenken, wurscht, wo´s daherkommt, auch hier wird die eigene Tat sofort mit der angeblichen Fremdenfeindlichkeit überdeckt, als ob´s nurmehr prügelnde Nazis geben tät, Diebstahl is Diebstahl, ob´s 2 Euro san oder 2000, wer dann Recht hat, hat der Polizist ned zu entscheiden, die Anzeige hat der Detektiv gemacht, zurecht übrigens

 

Das ist ja ech total lächerlich. Die Frau hat einen Zentimeter Creme aus einem Tester rausgenommen zum ausprobieren und das auch zugegeben - deswegen jemanden verhaften??

 

Selbst wenn sie nicht deswegen gefragt hätte, die tester sind sowieso immer total versaut, das kann eh niemand mehr verwenden, wo ist da ein Schaden entstanden? Ob ichs jetzt dort ausprobiere, oder zuhause, tester ist tester! Dafür is das doch da? Und man stelle sich vor, ein Tupferl Creme geht verloren, da geht der REWE echt ein :rolleyes:

 

Die Polizei soll sich um die Dealer kümmern, die in der U-Bahn sitzen und die Leute, die jeden anpöbeln net um solche Lächerlichkeiten :s:

Geschrieben
:confused:

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, wie ich auf so viel geballte Aggressivität antworten soll?

 

Nur so viel:

Die Sprecherin des Rewe-Konzerns hat sich für den Vorfall entschuldigt.

Eine Gratisprobe ist kein Ladendiebstahl.

 

Ansonsten muss ich sagen, ist es mir zu mühsam auf diesem Niveau weiter zu diskutieren... :(

Ich habe den Artikel beim Standard jetzt genau gelesen. Tatsächlich ist da jemand zu kritisieren, nämlich die Mitarbeiter dieser Filiale. Die Polizei allerdings, die gerufen wird, weil ein Ladendiebstahl stattgefunden hat, muss eingreifen und muss natürlich die Personalien der Frau feststellen. Bei den Forums-Beiträgen dort findet sich übrigens einer der eine ähnliche Situation mit einem österreichischen Pensionisten beschreibt.

 

Wenn du zu Recht gegen Diskriminierung vorgehst, dann diskriminiere nicht andererseits die Mehrheit. Inländer wie Ausländer, Männer wie Frauen, Arbeiter wie Angestellte, Homosexuelle wie Hetero- und Bisexuelle, Radfahrer wie Fußgänger und Autofahrer, alle sollen gleich behandelt werden. Und nicht Minderheiten mit Glacehandschuhen - rein weil es politisch unkorrekt wirken könnte. Gleichbehandlung! dafür kämpfe ich seit jeher und werde auch nicht müde das zu tun.

 

Aber: Kein Hahn hätte gekräht wenn die Engländerin ein Österreicher gewesen wäre. Und die Polizisten haben sich auch offenbar sehr zuvorkommend verhalten, haben die Frau nach Hause begleitet um die Personalien aufzunehmen. Da steht nichts von Gewaltanwendung oder Drohungen. Dass das Ganze hochnotpeinlich ist glaube ich gerne, aber der Fehler liegt in diesem Fall wohl nicht bei der Exekutive, sondern bei der Kassierin und dem restlichen Personal der BIPA-Filiale (weshalb sich auch der REWE-Konzern entschuldigt und nicht das Innenministerium - letzteres sollte sich vielleicht für seinen Minister entschuldigen). Ich weiß es ist seit ich denken kann in über unsere Polizei zu schimpfen - aber wir sollten dabei schon fair sein.

 

Das Ganze soll und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir tatsächlich immer wieder mit Übergriffen der Polizei zu tun haben und dass speziell Ausländer (üblicherweise solche aus Länder die südlicher als Österreich liegen) davon übermäßig häufig betroffen sind.

Und wenn ich heute lesen muss, dass schon wieder ein Polizeieinsatz eskaliert ist

Worin genau bestand eigentlich die Eskalation? Im Herausfinden der Personalien? Am ehesten noch im Verbot das Handy zu benutzen - aber deswegen gleich von Eskalation zu sprechen ist nicht angemessen.

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