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radsmussen zurück zu einem österreichischem team?


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Geschrieben

i hoff wirklich ned:(quelle: sportnet.at)

 

Verwirrspiel um Rasmussen-Aufenthaltsort

Michael Rasmussen geriet aufgrund mehrerer verpasster Trainingskontrollen unter Dopingverdacht. Das Verwirrspiel um seinen wirklichen Aufenthaltsort zur Zeit der „Missed Tests“ geht in die nächste Runde.

 

Um den Aufenthaltsort von Michael Rasmussen während seiner verpassten Dopingkontrollen im Vorfeld der Tour de France herrscht weiterhin Verwirrung. Laut Berichten der dänischen Tageszeitung Berlingske Tidende soll der entlassene Rabobank-Profi am 26. Juni ein Fax an die UCI gesendet haben, in dem er erklärt von 27. bis 29. Juni in den Pyrenäen zu sein.

 

Das Blatt behauptet, eine Kopie des Fax’ zu besitzen. In diesem soll Rasmussen erklären, dass er an den besagten Tagen die Etappen 14 und 15 der Tour de France besichtigen werde. Zudem gab er angeblich an, sich danach zur Vorbereitung auf die Landesmeisterschaften (1. Juli) in Dänemark zu befinden.

 

Als Rasmussen jedoch als Gesamtführender der Tour de France von seinem Team aus dem Verkehr gezogen wurde, war die Sachlage noch eine ganz andere. Damals behauptete der Däne noch, er wäre zum Training in Mexiko gewesen. Etwas später „gestand“ Rasmussen seinem Team, dass er sich eigentlich in Italien befunden habe.

 

Doch Mexiko oder Italien?

„Es ist zum Vorschein gekommen, dass Michael nicht in Mexiko war, obwohl er uns das gesagt hat“, stellte ein Pressesprecher des Teams nach dessen Entlassung fest. „Angesichts dieser Information haben die Verantwortlichen des Teams Michael gefragt, ob er dies bestätigen kann und letztendlich hat er bestätigt, dass er in Italien war und nicht in Mexiko.“

 

Während sich so mancher den Kopf über das Verwirrspiel Rasmussens zerbricht, zeigt sich der unter Dopingverdacht geratene Pedalritter selbst recht locker. Der Däne taucht immer wieder bei Radrennen als Zuseher auf und nahm sogar bei Kriterien in einem Gelben Trikot ohne Sponsorenaufdrucke teil.

 

Rückkehr nach Österreich

An Angeboten von Teams soll es Rasmussen nach eigenen Angaben nicht mangeln. Auch eine Rückkehr nach Österreich (Rasmussen startete seine Straßen-Karriere 2000 im Team Volksbank) scheint nicht ausgeschlossen. Er habe bereits Anfragen aus der Alpenrepublik erhalten, behauptete der Däne.

Geschrieben
Der soll lieber wieder MTBen gehen!!!!

 

Ja - und ich weiß auch schon einen Verein :rolleyes::rofl:

 

 

 

EDIT: Nein, sogar 2 Vereine :rolleyes:

Geschrieben
Er habe bereits Anfragen aus der Alpenrepublik erhalten, behauptete der Däne.

Das ist in Wirklichkeit ein fieser Geheimplan der UCI: Die versuchen jeden verurteilten Doper für ein paar Jahre unauffällig in Österreich zu parken, wo's eh niemanden interessiert. (Remember Ulle!)

 

Der österreichische Radsport hat inzwischen eh mehr mit einem Resozialisierungsprojekt für einschlägig Vorbestrafte zu tun, als mit einem regulären Sportbetrieb. Und dem Kofler und dem Rassinger traue ich ohne weiteres zu, bei Rassmussen mal "unverbindlich angefragt" zu haben.

Geschrieben
Und dem Kofler und dem Rassinger traue ich ohne weiteres zu, bei Rassmussen mal "unverbindlich angefragt" zu haben.

:confused: ja und?

wurde im radsport inzwischen die sudanesische rechtssprechung eingeführt oder hab ich was versäumt?

Geschrieben
:confused: ja und?

Nix und. Von Steinigen oder Handabhacken hat ja keiner was gesagt. Aber spielen wird halt keiner mehr mit ELK und Volksbank (und dem gesamten österreichischen Radsport) wollen, wenn sie weiter so offensiv den Parias der Radsportszene nachstellen und sich auch sonst in Sachen Doping nicht mit Ruhm bekleckern. Die heurige Deutschlandtour war da nur ein Vorgeschmack.

 

Der Ruf des gesamten österreichischen Radsports (so er je einen gehabt hat) wurde jedenfalls in den letzten Jahren von gewissen Fahrern, Managern und Teamleitern gründlich ruiniert. Als sauberer junger Fahrer mit Aussichten auf einen Absprung in ein halbwegs seriöses ausländisches Team wäre ich ziemlich ang'fressn auf die Herrschaften, die dafür verantwortlich sind. Aber alles was man hört, sind langweilige Stehsätze.

Geschrieben
Nix und. Von Steinigen oder Handabhacken hat ja keiner was gesagt. Aber spielen wird halt keiner mehr mit ELK und Volksbank (und dem gesamten österreichischen Radsport) wollen, wenn sie weiter so offensiv den Parias der Radsportszene nachstellen und sich auch sonst in Sachen Doping nicht mit Ruhm bekleckern. Die heurige Deutschlandtour war da nur ein Vorgeschmack.

 

Der Ruf des gesamten österreichischen Radsports (so er je einen gehabt hat) wurde jedenfalls in den letzten Jahren von gewissen Fahrern, Managern und Teamleitern gründlich ruiniert. Als sauberer junger Fahrer mit Aussichten auf einen Absprung in ein halbwegs seriöses ausländisches Team wäre ich ziemlich ang'fressn auf die Herrschaften, die dafür verantwortlich sind. Aber alles was man hört, sind langweilige Stehsätze.

ich habs ja eh schon einige male geschrieben und werds immer wieder tun...

 

ich finde vorverurteilungen (aufgrund von verdächtigungen) und kollektive ausgrenzungen moralisch verwerflich, und zwar genauso verwerflich wie die sache (betrug) an sich.

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