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Geschrieben

Ehrlicherweise muss ich sagen: wenn ich einen kennenlern, der mit 24 noch bei der Mama wohnt, kann er sich flugs brausen gehen. Denn solche Männer sind üblicherweise welche, die dann den nahtlosen Übergang von Mami zu "Mutti" erwarten - die Freundin darf dann fugenlos die Pflichten übernehmen, oder? Kotzig.

 

Sorry, aber das ist ein absoluter Scheiß. Es gibt immer beide Extreme. Ich habe selber auch beides gehabt (eh schon oben geschrieben. mit 19 raus, mit 22 zurück, mit 24 raus). Jetzt würde ich nciht mehr zu Hause wohnen wollen, da ich einen Job habe. Würde ich noch studieren, wäre es eine Option.

 

Ich kenne genügend Typen die trotz eigener Wohnung unfähig sind ihr Leben zu managen. Genauso Mädls, die außer Männer abschleppen nix anderes im Schädl haben sobald sie von zu Hause weg sind. Regen sich großmächtig a la Sex & the City über gleichaltrige auf die zu Hause wohnen, führen sich aber auf wie pubertierende 16-jährige und lassen sich das von den Eltern bezahlen. Toll *g*

 

Man kann es drehen udn wenden wie man will. Ich hab mir ab dem ersten Tag mein Auto, Versicherung alles selbst gezahlt. Auch das Pendeln auf die FH anch Kapfenberg jeden Tag. ich habe dafür gearbeitet und die Familienbeihilfe bekommen. Eine Wohnung wär da niemals drin gewesen. Ich habs trotzdem versucht und es ging irgendwie. ich finde das aber weder vernünftig noch besser. gscheiter wäre es gewesen daheim zu sein.

Geschrieben
Keine Frage - gibt es alles. Aber eben auch das Gegenteil. Also - MEIN Auto hab ich selbst gekauft, MEINE Wohnung zahle ich selber (teuer *ächz*), MEINEN Umzug finanziere ich auch selber. Falls da jetzt ich gemeint war :)

 

Die Frage: wenn DU der Freundin das nicht wert bist, kann man übrigens super umdrehen. Net wohr? Ist aber eben wieder mal so eine Sache wo die Meinung derer, die es selbst erlebt haben, weil schon älter und so, nix zählt. Das Wissen der Alten ist eben nicht mehr gefragt.

 

:wink::rofl: Mamaburlis ihr!!! :p

 

Genau, und du bist auch 35 Std. die Woche auf der Uni gesessen? Und hast daneben Auto, Wohnung und Kind und Mountainbikes finanziert? Darf ich fragen welchen Job du hast? Stundensatz wäre da interessant, liegt wahrschienlich bei 50 Euro :rofl:

Geschrieben
geh hör ma auf :D ...schiab des ned auf dein julchen, 's ganze geld geht bei dir für botoxspritzen und pillen drauf...so schauts aus ! :rofl:

 

:rofl: :rofl: - so hin wie jetzt schau ich schon lang nicht mehr aus... ob's an meiner Unabhängigkeit liegt? :D

 

@Jimmy: Ich seh uns noch immer am Schwedenplatz stehen :love: :love: kann an nichts anderes denken als "Nocciolone...nocciolone...nocc.........."

Geschrieben

Ehrlicherweise muss ich sagen: wenn ich einen kennenlern, der mit 24 noch bei der Mama wohnt, kann er sich flugs brausen gehen. Denn solche Männer sind üblicherweise welche, die dann den nahtlosen Übergang von Mami zu "Mutti" erwarten - die Freundin darf dann fugenlos die Pflichten übernehmen, oder? Kotzig.

 

Zieh aus. Du wirst dadurch zum Mann. Jetzt bist es sicher noch nicht.

Wieso macht es jemanden zu einem schlechteren Menschen nur weil er daheim wohnt? Gegen den Glauben dass ich daheim bin weil ich faul bin, erwarte ich von meiner Freundin nicht (oder habe es nicht erwartet) dass sie jeden Tag für mich kocht, die Wäsche macht, die Wohnung saugt, etc. nur weil das in Sachen Wäsche waschen & co. derzeit halt so ist.

 

Und dass mich ausziehen zum Mann macht... ich wüsste nicht was ausziehen an mir ändern würde. Also an der Art wie ich bin.

Geschrieben

http://www.clipart-sammlung.de/4.gif

 

PEACE LEUTE !

 

Ihr beschimpft euch jetzt ja gegenseitig, wie man Beruf / Kinder / Wohnung etc. unter einem Hut bringen kann..... aber meine Güte jeder solls auf dem Weg machen der für ihn richtig ist.

 

Und jetzt aus mit dem "ichkannwaswasdunichtkannst" scheiß

Geschrieben
Wieso macht es jemanden zu einem schlechteren Menschen nur weil er daheim wohnt? Gegen den Glauben dass ich daheim bin weil ich faul bin, erwarte ich von meiner Freundin nicht (oder habe es nicht erwartet) dass sie jeden Tag für mich kocht, die Wäsche macht, die Wohnung saugt, etc. nur weil das in Sachen Wäsche waschen & co. derzeit halt so ist.

 

Und dass mich ausziehen zum Mann macht... ich wüsste nicht was ausziehen an mir ändern würde. Also an der Art wie ich bin.

 

Bei mir hats auch nichts geändert. Ich wusste vorher wie man Wäsche wascht und bügelt, kocht oder aufputzt.

 

Ich koch auch jetzt genauso oft wie meine Mutter, übernhem die halbe Hausarbeit, zahl mein Essen und die halbe Miete, meinen Sprit und jetzt auch mein eigenes Auto. Ich seh das als Wohngemeinschaft, ich brauch nie alleine sein, hab meine Hunde um mich, und wenn es sich ergibt dass ich mit wem zusammenzieh hab ich kein Problem damit. Ich hab meine Freiheit und kann machen was ich will, hab meinen Bereich und fertig.

Geschrieben
Bei mir hats auch nichts geändert. Ich wusste vorher wie man Wäsche wascht und bügelt, kocht oder aufputzt.

 

Ich koch auch jetzt genauso oft wie meine Mutter, übernhem die halbe Hausarbeit, zahl mein Essen und die halbe Miete, meinen Sprit und jetzt auch mein eigenes Auto.

 

...und minderjährige die dich streicheln .. :rofl:

Geschrieben
Genau, und du bist auch 35 Std. die Woche auf der Uni gesessen? Und hast daneben Auto, Wohnung und Kind und Mountainbikes finanziert? Darf ich fragen welchen Job du hast? Stundensatz wäre da interessant, liegt wahrschienlich bei 50 Euro :rofl:

 

Um genau zu sein hatte ich (nachdem ich Geometrie nicht hatte weil HAK-Absolventin) auch den Samstag (bis 14 Uhr) an der Uni zu verbringen im ersten Jahr. Gependelt bin ich übrigens auch noch. Von Bruck. Kostet 1 h hin und 1 zurück (Uni - Haustür). Gearbeitet habe ich zB für die Firma F2 (Snowboards) (wochenends), bzw. die Häuser vom ersten Jahr stehen in Graz bzw. Gratwein. Unter der Woche gings um 8 los und bis 18 Uhr. Jeden Tag. Werd das nicht glaubt, glaubt es halt nicht. Modelle sind im 1. Stud-Jahr gefragt (Hochbauseminar): wurde in den Nächten am WE gebaut (Freitag auf Samstag, Sonntag auf Montag. KONSEQUENT). Das Julchen hatte ich ab dem zweiten Jahr mit auf der Uni (da war er Null bis 1). Nicht nur einmal bin ich während Proseminaren eingeschlafen. Mehr als 5 h pro Nacht waren auch nicht drin. Aber ich wollte alles schaffen! Wer noch mehr Details braucht - bitte, kann er haben. Ist aber glaub ich nicht nötig - die Kernaussage ist: wer viel will, muss gut organisieren. Wenig zu wollen liegt nicht in meiner Natur. Fokusieren ist Pflicht, Pausen gibts nicht, gelesen wird am Klo, Fernsehen gibts auch nicht (keine Zeit mehr dafür) - würd so mancher das trainieren, was er im BB herumkrebst, wär er Europameister. Ich sollte auch grade Umzugskartons holen - morgen um 16 Uhr kommt der Lastwagen und bis dahin steht noch einiges an.

Geschrieben

ich bin 20 und wohn zu hause, ist das jetz schlimm? :confused: die meiste zeit "wohne" ich bei meinem freund in wien, weils schlicht und einfach einfacher ist für mich zur uni zu kommen ohne stundenlang zu pendeln. zahlen tu ich allerdings nicht fürs wohnen, dafür aber futter etc pp, erledige wäsche und alles was in der wohnung anfällt auch selbst. ich könnts mir ehrlich gesagt auch net wirklich leisten, einen teil zu zahlen vielleicht schon, aber nicht besonders viel. (dass er kein geld will ist hier jetz mal eine andere geschichte...)

 

das problem bei mir ist halt, ich hab so einen zerfetzten stundenplan - und es lässt sich bei dem blöden angebot auch wirklich nicht anders regeln - da könnt ich kaum arbeiten und wenn, möcht ich ein praktikum machen, was mir bei der ausbildung hilft. das ist dann allerdings wieder unbezahlt und irre viel arbeit und hilft mir bezüglich ausziehen auch nicht viel. ich möcht ja auch net ewig studieren! andererseits wär eine eigene wohnung auch wieder toll....aber zum glück hab ich meinen freund, der mich momentan "aushält" :D sonst müsst ich mir eh was einfallen lassen...bei einer anfahrtszeit von ca. 1 1/5 stundn zur uni fällt dann halt auch ganz schnell die motivation...

Geschrieben
Wieso macht es jemanden zu einem schlechteren Menschen nur weil er daheim wohnt? Gegen den Glauben dass ich daheim bin weil ich faul bin, erwarte ich von meiner Freundin nicht (oder habe es nicht erwartet) dass sie jeden Tag für mich kocht, die Wäsche macht, die Wohnung saugt, etc. nur weil das in Sachen Wäsche waschen & co. derzeit halt so ist.

 

Und dass mich ausziehen zum Mann macht... ich wüsste nicht was ausziehen an mir ändern würde. Also an der Art wie ich bin.

 

Na eh. Ich empfehle die Altersgruppe der 16 bis 18-jährigen. Die wohnen auch noch zuhause.

Geschrieben
@willka

Es gibt wohl fast nxi Schöneres als eine super funktionierende Familie. Auch finaziell sehe ich es ein, wenn man noch zu hause wohnen möchte - mit einer klassen Familie gemeinsam und trotzdem genug Privatsphäre. Das ist weder abnormal noch sonstwas. Wenn die Eltern gerne zu Radrennen mitkommen ist das doch OK? ich würde mich dafür weder schämen ncoh sonstwas. Irgenwann später wird man sich mit viel Freude an solche Tage erinnern, an denen man grausame Momente (dem Kotzen nahe) mit seinen Eltern, geschwistern, wem auch immer teilen konnte. Wenn einem die mama oder der papa die Trinkflasche reicht hat das schon was... ich finde das alles andere als unselbständig oder sonstwas. Zu Hause zu wohnen ist in gewisser Weise - in Chocobananas Fall - sicher vernünftig, wenns so funktioniert wie er schreibt

 

ich argumentiere nicht gegen gut funktionierende familien. aber ab einem gewissen punkt kann das hauptinteresse der eltern nicht mehr sein, was der sohn am wochenende macht. umgekehrt müssen die kinder sich ihre eigene sozialsysteme aufbauen, was bedeutet, dass man z.b. zu radrennen mit seinen freunden fährt.

 

je älter und erwachsener wird um so mehr zeitliche und räumliche distanz gibts zu den eltern, weil sich eigentlich die interessen von kindern und eltern auseinanderentwickeln. das problem geht in beide richtung - sowohl eltern als auch kinder haben ein problem, wenn das nicht passiert.

 

witzig find ich, dass viele hier argumentieren, dass das so super ist, zu Hause wohnen und enge familienbindung und nicht sehen wollen, dass es problematisch sein könnte. im nächsten satz kommt dann aber gleich, dass es irgendwann wickel mit einer freundin gegeben hat.

 

und wie sushi sehr treffend gesagt - zuerst seid im hotel mama und dann wollts die selben bedingungen natürlich bei der freundin. weil wenn sie eh wäsche wäscht, warum solls dann eure nicht gleich mitwaschen... wär doch blöd, wenns ihr das selber machts

Geschrieben
Um genau zu sein hatte ich (nachdem ich Geometrie nicht hatte weil HAK-Absolventin) auch den Samstag (bis 14 Uhr) an der Uni zu verbringen im ersten Jahr. Gependelt bin ich übrigens auch noch. Von Bruck. Kostet 1 h hin und 1 zurück (Uni - Haustür). Gearbeitet habe ich zB für die Firma F2 (Snowboards) (wochenends), bzw. die Häuser vom ersten Jahr stehen in Graz bzw. Gratwein. Unter der Woche gings um 8 los und bis 18 Uhr. Jeden Tag. Werd das nicht glaubt, glaubt es halt nicht. Modelle sind im 1. Stud-Jahr gefragt (Hochbauseminar): wurde in den Nächten am WE gebaut (Freitag auf Samstag, Sonntag auf Montag. KONSEQUENT). Das Julchen hatte ich ab dem zweiten Jahr mit auf der Uni (da war er Null bis 1). Nicht nur einmal bin ich während Proseminaren eingeschlafen. Mehr als 5 h pro Nacht waren auch nicht drin. Aber ich wollte alles schaffen! Wer noch mehr Details braucht - bitte, kann er haben. Ist aber glaub ich nicht nötig - die Kernaussage ist: wer viel will, muss gut organisieren. Wenig zu wollen liegt nicht in meiner Natur. Fokusieren ist Pflicht, Pausen gibts nicht, gelesen wird am Klo, Fernsehen gibts auch nicht (keine Zeit mehr dafür) - würd so mancher das trainieren, was er im BB herumkrebst, wär er Europameister. Ich sollte auch grade Umzugskartons holen - morgen um 16 Uhr kommt der Lastwagen und bis dahin steht noch einiges an.

 

 

meine Hochachtung, wenn ich fünf Tage nur fünf Stunden schlafe bin ich krank. Es gibt Menschen, die sind noch Menschen und halt keine Übermenschen. Ich brauche auch mal zwei Stunden wo ich mit meinem Hund Spass habe, mich mit Freunden treffe, oder was auch immer. Ich kann nicht 24 Std. am Tag nur "funktionieren".

 

 

 

So what, leben und leben lassen, nur weil du es so macht ist nicht alles andere blöd, schlecht, faul oder sontwas.

 

Und der heutige Tag zb.:

6:30 laufen gehen

7:40-9:20 nach wien fahren dabei lernen

9:20-16:30 arbeiten

17:00 vorstellen

heimfahren, am Abend noch Seminararbeit schreiben

 

ganz faul, gell:D

Geschrieben

Bei mir war das immer folgendermassen:

unter der Woche: Studentenheim in Wien, ständiger Kontakt mit meiner Freundin. Am Wochenende bin ich dann gerne mal nach Hause gefahren, weil: Abschalten, Biken (geht im Most+Waldviertel eindeutig besser als im Machland) plus sehr viel Werkzeug fürs Schrauben zu Hause... Abends bin ich dann eh meistens zu meiner Freundin gefahren. Die Wäsche wasche ich mir sowieso selbst, seit ich 20 bin (IMMER).

 

Jetzt wohn ich eh mit meiner Freundin zusammen (im Machland :rolleyes:), telefoniere 1 x die Woche mit Eltern/Brüder bzw. fahre alle 2 Wochen mal "heim" (eigentlich sehe ich schon die Wohnung mit meiner Freundin als zu Hause an).

 

Meine Freundin hat während dem Studium immer gejammert, dass ich immer(!) nach Hause fahre, dass ich nicht zu ihr stehe :confused::f: (hmmm?), blablabla...

 

Jetzt sind es halt andere Dinge die sie stören - "ich will immer zu meinen Eltern" - hmmmm? Einmal die Woche für 10 min telefonieren. Wenn ich zu meiner Family fahre, dann verbringe ich etwa 50 % mit Biken und Schrauben...

 

Frauen zu verstehen ist nicht immer ganz einfach. :D

Geschrieben
Um genau zu sein hatte ich (nachdem ich Geometrie nicht hatte weil HAK-Absolventin) auch den Samstag (bis 14 Uhr) an der Uni zu verbringen im ersten Jahr. Gependelt bin ich übrigens auch noch. Von Bruck. Kostet 1 h hin und 1 zurück (Uni - Haustür). Gearbeitet habe ich zB für die Firma F2 (Snowboards) (wochenends), bzw. die Häuser vom ersten Jahr stehen in Graz bzw. Gratwein. Unter der Woche gings um 8 los und bis 18 Uhr. Jeden Tag. Werd das nicht glaubt, glaubt es halt nicht. Modelle sind im 1. Stud-Jahr gefragt (Hochbauseminar): wurde in den Nächten am WE gebaut (Freitag auf Samstag, Sonntag auf Montag. KONSEQUENT). Das Julchen hatte ich ab dem zweiten Jahr mit auf der Uni (da war er Null bis 1). Nicht nur einmal bin ich während Proseminaren eingeschlafen. Mehr als 5 h pro Nacht waren auch nicht drin. Aber ich wollte alles schaffen! Wer noch mehr Details braucht - bitte, kann er haben. Ist aber glaub ich nicht nötig - die Kernaussage ist: wer viel will, muss gut organisieren. Wenig zu wollen liegt nicht in meiner Natur. Fokusieren ist Pflicht, Pausen gibts nicht, gelesen wird am Klo, Fernsehen gibts auch nicht (keine Zeit mehr dafür) - würd so mancher das trainieren, was er im BB herumkrebst, wär er Europameister. Ich sollte auch grade Umzugskartons holen - morgen um 16 Uhr kommt der Lastwagen und bis dahin steht noch einiges an.

 

das is alles sehr bemerkenswert, und ohne frage a respektable leistung die von einer starken persönlichkeit zeugt, aber eben überdurchschnittlich.

 

und genau das machts so sinnlos jemandem zu empfehlen er sollts gleiche machen.

Geschrieben

ich hab jetzt die antwort 3 mal umgeschrieben aber irgendwie klingts jedesmal nach nem persönlichen angriff...

 

ich sag nur soviel, schaffen wollen und schaffen müssen weil die umstände es verlangen sind zwei grundlegende unterschiede

 

Um genau zu sein hatte ich (nachdem ich Geometrie nicht hatte weil HAK-Absolventin) auch den Samstag (bis 14 Uhr) an der Uni zu verbringen im ersten Jahr. Gependelt bin ich übrigens auch noch. Von Bruck. Kostet 1 h hin und 1 zurück (Uni - Haustür). Gearbeitet habe ich zB für die Firma F2 (Snowboards) (wochenends), bzw. die Häuser vom ersten Jahr stehen in Graz bzw. Gratwein. Unter der Woche gings um 8 los und bis 18 Uhr. Jeden Tag. Werd das nicht glaubt, glaubt es halt nicht. Modelle sind im 1. Stud-Jahr gefragt (Hochbauseminar): wurde in den Nächten am WE gebaut (Freitag auf Samstag, Sonntag auf Montag. KONSEQUENT). Das Julchen hatte ich ab dem zweiten Jahr mit auf der Uni (da war er Null bis 1). Nicht nur einmal bin ich während Proseminaren eingeschlafen. Mehr als 5 h pro Nacht waren auch nicht drin. Aber ich wollte alles schaffen! Wer noch mehr Details braucht - bitte, kann er haben. Ist aber glaub ich nicht nötig - die Kernaussage ist: wer viel will, muss gut organisieren. Wenig zu wollen liegt nicht in meiner Natur. Fokusieren ist Pflicht, Pausen gibts nicht, gelesen wird am Klo, Fernsehen gibts auch nicht (keine Zeit mehr dafür) - würd so mancher das trainieren, was er im BB herumkrebst, wär er Europameister. Ich sollte auch grade Umzugskartons holen - morgen um 16 Uhr kommt der Lastwagen und bis dahin steht noch einiges an.
Geschrieben

Ich war von 14 - 19 im Internat, von 19 - 21 zuhause arbeiten in OÖ, von 21 - 24 im Kolpinghaus und von 24 - jetzt in meiner eigenen Wohnung. Und dazwischen hab ich jede Menge gelernt, gearbeitet und studiert.

 

Und trotzdem will mich keine. :D

 

Oder deshalb..

 

Oder überhaupt..

Geschrieben

ich glaub, dass hier im BB überproportional viele leute noch zuhause wohnen, wer sonst hängt soviel in inet-foren herum? :devil::rofl:;)

 

vermutlich kommt daher auch die heftige streiterei....:wink:

Geschrieben

ich argumentiere nicht gegen gut funktionierende familien. aber ab einem gewissen punkt kann das hauptinteresse der eltern nicht mehr sein, was der sohn am wochenende macht. umgekehrt müssen die kinder sich ihre eigene sozialsysteme aufbauen, was bedeutet, dass man z.b. zu radrennen mit seinen freunden fährt.

Meinen Eltern ist es herzlich wurscht was ich am Wochenende mache. Wenn ich es ihnen sage ok, ansonsten auch. Und ein Radrennen macht ihnen halt Freude...

Mein eigenes Sozialsystem habe ich sehr wohl. Ich sehe meine Eltern wenns hoch kommt am Abend für eine Stunde. Die gehen alle arbeiten, ich hab Uni und auch Arbeit nebenbei.

Die Arbeit nebenbei verlangt von mir ausserdem dass ich an ca. 25 Wochenenden im Jahr weg (mit 11 Leuten aus meinem eigenen Sozialsystem) bin und unter der Woche ist ma auch ned grad fad.

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