Sugarbabe Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 Also ich bin auch schon eine RTF mitgefahren. Am Schnitt kennt mans ja meistens nicht, den Unterschied. Die geben auch Gas, dass der Rauch aufsteigt. Obwohls keine Zeitnahme gibt. Und für die andern, die wirklich touristisch mitgefahren sind, war ich auch zu schnell, um viel von ihnen mitzubekommen. (normales Trainingstempo halt) Wenn sich da einer übernimmt, oder aufgrund eines technischen Defekts verunglückt ist das natürlich tragisch, egal ob Veranstaltung mit oder ohne Zeitnahme, Trainingsausfahrt, Tour mit Freunden oder beim Semmeln holen. Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 zunächst einmal mein Beileid den Angehörigen - echt ...ihr könnt auch hier mal nachlesen... der thread wurde im zuge des tötlichen unfalls bei der alpentourtrophy erstellt... http://nyx.at/bikeboard/Board/Mehr-Sicherheit-bei-Rennen-th33471 ich find den Thread sehr gut und z.B. die ersten 2 Beiträge find ich total treffend. Meine Meinung/Vorschlag (als jemand, der wohlgemerkt weder Veranstaltungen durchgeführt hat, noch reine Straßenrennen mitgefahren ist): Ich kann mir schon vorstellen, dass es für Veranstalter nicht leicht ist, Streckensperren durchzuführen, aber ich würde ihnen dennoch 2 Möglichkeiten - und nicht mehr - bieten: - entweder sie sorgen für Straßensperren - sie können ihre Pseudorennen gerne durchführen, aber wenn sie es schon nicht offiziell als Rennen veranstalten, dann soll ihnen eine Zeitnehmung, Siegerehrung des Schnellsten, etc. auch untersagt werden und es ist halt das, was es auch rechtlich ist - eine Radtouristikveranstaltung. fertig. Oder wäre das tatsächlich zu viel verlangt bzw. fordern die Statistiken keine Veränderungen? :confused: Zitieren
Morgenmuffel Geschrieben 23. Juni 2008 Geschrieben 23. Juni 2008 Ich bin auch schon einige "Radtouristik-Veranstaltungen" mitgefahren und würde nicht mitfahren, wenn es keine Zeitnehmung geben würde. Meine Erfahrung zeigt, dass die Veranstalter schon sehr bemüht sind, mit Polizei, Feuerwehr und freiwilligen Helfern die Kreuzungen abzusichern und den Radfahren den Vorrang zu geben. Dass man z.B. wie beim Leithaberg-Marathon nicht 5 Std. und mehr alle Straßen absperren kann, da es dort keine andere Möglichkeit gibt, durchzufahren, verstehe ich und finde es auch nicht wirklich notwendig. Ein bißchen mitdenken und auf die eigene Sicherheit zu achten wird man doch von einem Radfahrer, der auf öffentlichen Straßen fährt, erwarten können. Als viel gefährlicher empfinde ich persönlich die anderen Teilnehmer ... Zitieren
Hawaii Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Nach einem tödlichen Unfall bei einem Radmarathon in der Steiermark anfangs der 90er Jahre haben manche Veranstalter eine zeitlang nur mehr Abfahrtszeit und Ankunftszeit der Teilnehmer "gewertet". Zitieren
mankra Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Täts kaum Veranstaltungen geben, da in der Praxis nicht machbar. Es ist im Vorfeld bekannt, daß die Straßen nicht gesperrt sind, soviel Verstand, daß man auf den Verkehr achtet, sollten am den Teilnehmern schon zutrauen. Schlimm für die Hinterbliebenen. Zitieren
flex1649345348 Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 (wieder) falsche überschrift. denn es handelt sich um kein radrennen sondern eine touristik veranstaltung. ich wäre sowieso dafür, radmarathons ohne wertung auszurichten. vom veranstalter wird weder eine zeit gemessen noch eine siegerehrung vorgenommen. sportler die rennen fahren möchten, sollten gefälligst an den von den jeweiligen sportverbänden (z.b. örv) ausgerichteten bewerben teilnehmen. so is es! Zitieren
tri-ossi Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 ;1630008']so is es! was soll das ändern ? der mann ist deshalb gestorben, weil er die kontrolle über das fahrrad verloren hat. das kann bei einer abgesperrten strecke genauso passieren, da braucht man kein auto dazu. radmarathons sind rennen für reine amateure, die auch den spass und das adrenalin haben wollen, ohne ihr ganzes leben auf ihr hobby ausrichten zu müssen. natürlich ist es gefährlich, aber das sind viele freizeitaktivitäten...segelfliegen, tauchen, bergsteigen, paragleiten, drachenfliegen, reiten,..., rauchen, alkohol,...das ist statistisch alles gefährlicher als rennrad fahren. soll man jetzt alles verbieten, und die menschen total bevormunden ? besser ist wohl, eine aufklärung über die gefahren durchzuführen und die menschen als mündige staatsbürger entscheiden zu lassen, welches risiko sie für ihre gaude eingehen wollen und welches nicht. unabhängig davon, sind tödliche unfälle jeder art natürlich extrem tragisch und man muss im rahmen der tätigkeit natürlich versuchen die ursachen zu beseitigen, wo es geht. lg, tri-ossi Zitieren
2fast4u Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 radmarathons sind rennen für reine amateure sorry, radmarathons sind eben KEINE rennen! amateure können sehr wohl bei örv rennen auf ihre kosten kommen! die sportklasse z.b. kann jeder fahren, der nur halbwegs am radl sitzt. bei deutlich weniger risiko (zum teil sind die strecken komplett gesperrt, bei den rundkursen ist eine mögliche erstversorgung viel rascher möglich als bei weitläufigen radmarathon-runden usw) - und kosten. auch die beherrschung des sportgeräts wird jemand leichter erlernen, der sich in einem durchwegs geschulten umfeld bewegt und mit diesem wächst. Zitieren
tri-ossi Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 sorry, radmarathons sind eben KEINE rennen! amateure können sehr wohl bei örv rennen auf ihre kosten kommen! die sportklasse z.b. kann jeder fahren, der nur halbwegs am radl sitzt. bei deutlich weniger risiko (zum teil sind die strecken komplett gesperrt, bei den rundkursen ist eine mögliche erstversorgung viel rascher möglich als bei weitläufigen radmarathon-runden usw) - und kosten. auch die beherrschung des sportgeräts wird jemand leichter erlernen, der sich in einem durchwegs geschulten umfeld bewegt und mit diesem wächst. das stimmt narürlich alles. ich hätte besser schreiben sollen, radmarathons sind radveranstaltungen mit "renncharakter". viele teilnehmer setzte sich unter anderem das ziel, möglichst schnell den radmarathon zu beenden. weils dann mehr spass macht. und geschwindigkeit ist ein wesentlicher aspekt beim rennrad fahren. beim race across styria wurde die zeit nicht gemessen und es war, meiner meinung nach, genauso gefährlich wie ein radmarathon. es hat auch einige heikle situationen mit autobeteiligung gegeben und es sind 2 radfahrer zusammengekracht. andere frage...was is mir mtb marathons. soll man da auch keine zeit mehr nehmen ? es ist sicher gefährlicher, wenn man versucht, möglichst schnell zu sein. lg, tri-ossi Zitieren
flex1649345348 Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Ohne Zeitnehmung und Siegerehrung würde sich der Renncharakter langsam auflösen. Lizenzrennen sind weit besser abgesichert und da das Schlussfahrzeug immer ein Rettungswagen ist und das Starterfleld viel kleiner ist ist eine Erstversorgung rascher möglich. Der Unfall ist passiert weil ein Auto entgegen gekommen ist. Auf gesperrter Strecke eher selten der Fall. MTB Marathons sind was anderes. Das sind Rennveranstaltungen und im Gelände ist die Streckensperrung nicht wirklich schwer. Zitieren
bigair Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 ;1630282'] MTB Marathons sind was anderes. Das sind Rennveranstaltungen und im Gelände ist die Streckensperrung nicht wirklich schwer. ich kenn keinen mtb marathon der garkeine abschnitte auf normaler strasse hat. und die sind auch nie gesperrt. Zitieren
flex1649345348 Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 ich kenn keinen mtb marathon der garkeine abschnitte auf normaler strasse hat. und die sind auch nie gesperrt. ich kenn überhaupt keinen MTB Marathon, denk aber das die Streckenabschnitte auf der Straße recht kurz sind und das diese nicht viel befahren sind. ist diese annahme richtig?? Zitieren
bigair Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 ;1630289']ich kenn überhaupt keinen MTB Marathon' date=' denk aber das die Streckenabschnitte auf der Straße recht kurz sind und das diese nicht viel befahren sind. ist diese annahme richtig??[/quote'] großteils. aber egal ob 1 auto kommt oder 20. erwischen kanns dich dabei genauso. man darf beim rennen einfach nicht das hirn ausschalten. beim alpencup fahren bergab auch sehr viele...als ob die strasse gesperrt wäre (kurven schneiden bei 80kmh...:f:) Zitieren
Gast Flo Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Wer sich an die STVO hält (Radmarathons), sollte wissen das Windschattenfahren verboten ist Zitieren
bigair Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Wer sich an die STVO hält (Radmarathons), sollte wissen das Windschattenfahren verboten ist und das steht wo? Zitieren
revilO Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Wer sich an die STVO hält (Radmarathons), sollte wissen das Windschattenfahren verboten ist soll das lustig sein, oder issses nur ein Blödsinn jedenfalls isses verboten, dass mehr als zwei nebeneinandner fahren Zitieren
bigair Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 soll das lustig sein, oder issses nur ein Blödsinn jedenfalls isses verboten, dass mehr als zwei nebeneinandner fahren §68 (2) Radfahrer dürfen nur auf Radwegen und in Wohnstraßen sowie auf sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern nebeneinander fahren; beim Nebeneinanderfahren darf nur der äußerste rechte Fahrstreifen benützt werden. von 2 steht da nichts mMn darfst man auch zu 5 nebeneinander fahren...wenn man halt nur den rechten fahrstreifen braucht (rein rechtlich) Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 und das steht wo? Hab ich aber auch mal gehört! Vielleicht was zu tun mit Vorrausschauender Fahrweise? Sicherheitsabstand? Ich möchte mich auch nie erwischen lassen wenn man sich bei nem Moped anhängt mit 20cm Abstand - darm man das? Zitieren
revilO Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 §68 (2) Radfahrer dürfen nur auf Radwegen und in Wohnstraßen sowie auf sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern nebeneinander fahren; beim Nebeneinanderfahren darf nur der äußerste rechte Fahrstreifen benützt werden. von 2 steht da nichts mMn darfst man auch zu 5 nebeneinander fahren...wenn man halt nur den rechten fahrstreifen braucht (rein rechtlich) ich weiß nur, dass wir einmal gezahlt haben, weil wir zu dritt nebeneinander gefahren sind (also ich nicht, weil ich ja ganz rechts gefahren bin, aber die anderen beiden ) aus der Praxis ergibt sich jedenfalls, dass es maximal zwei sein können um im Rahmen des Gesetzes zu bleiben, bei Radmarathons wird dieses Gesetz ständig gebrochen wenn Windschattenfahren verboten wäre, würde man ja im gemeinschaftlichen Training ständig zur Kassa gebeten werden und mir ist kein derartiger Fall bekannt Zitieren
bigair Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 Hab ich aber auch mal gehört! Vielleicht was zu tun mit Vorrausschauender Fahrweise? Sicherheitsabstand? Ich möchte mich auch nie erwischen lassen wenn man sich bei nem Moped anhängt mit 20cm Abstand - darm man das? laut stvo gibt es keine regel die windschattenfahren unter radfahrern verbietet. es steht nur...das man sich von fahrzeugen nicht ZIEHEN lassen darf. aber vl gibts ja in OÖ beim Flo andere gesetze Zitieren
flex1649345348 Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 naja du musst einen Abstand zum Vorderfahrzeug bzw in dem Fall Rad halten, der groß genug ist das du bei der momentanen Geschwindigkeit und Vollbremsung rechzeitig zum Stillstand kommst ohne dem Vordermann drauf zu knallen. 3cm sind da nicht genung. Zitieren
texx Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 ich weiß nur, dass wir einmal gezahlt haben, weil wir zu dritt nebeneinander gefahren sind (also ich nicht, weil ich ja ganz rechts gefahren bin, aber die anderen beiden ) meiner meinung nach ein klarer fall für den volksanwalt (siehe stvo und soderregelung für rennräder) Zitieren
revilO Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 meiner meinung nach ein klarer fall für den volksanwalt (siehe stvo und soderregelung für rennräder) komplett aussichtslos (wir hatten damals juristischen Beistand, mit der Grund, warum der Rechtsgefahrene ungeschoren davon kam) manche Hobbetten übertreten das Gesetz schon, wenn sie allein fahren - zu dritt hat man kein Leiberl, wenn die Exekutive es darauf anlegt Zitieren
NoSe Geschrieben 24. Juni 2008 Geschrieben 24. Juni 2008 komplett aussichtslos (wir hatten damals juristischen Beistand, mit der Grund, warum der Rechtsgefahrene ungeschoren davon kam) manche Hobbetten übertreten das Gesetz schon, wenn sie allein fahren - zu dritt hat man kein Leiberl, wenn die Exekutive es darauf anlegt das probelm: die executive kennt das gesetzt selber nicht, geschweige denn dessen auslegung. ich hab im werkzeugtascherl immer einen ausdruck des §68/2 mit, den kann ich dann im bedarfsfall herzeigen. aber - der verdachtschöpfer ist immer im recht, auch wenn er grad nicht recht hat - wer die puffn hat schafft an Zitieren
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