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Welche Partei werdet Ihr wählen?  

464 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Partei werdet Ihr wählen?

    • ÖVP
      64
    • SPÖ
      38
    • FPÖ
      87
    • GRÜN
      135
    • BZÖ
      19
    • KPÖ
      20
    • andere - bitte angeben wen
      21
    • UNGÜLTIG!
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Anzudenken wäre diesbezüglich die Wehr/Zivildienstpflicht für Frauen; damit hätte auch diese mustergültige sexistische Diskriminierung von Männern endlich ein Ende.

 

Mit einem Schlag stünden +30.000 Zivildienerinnen/Jahr zur Verfügung die professionellen Pflegern zur Hand gehen könnten.

Einkaufen, Zsammräumen, einfachste Pflegehandgriffe erledigen etc. - das können junge Frauen so gut wie junge Männer.

 

Hier würde "Gendern" mal Sinn haben, bloß: wer greift dieses heiße Eisen an?

 

Bam, der hat gesessen,. Seh' ich auch so. Nur bloß hat sich keiner von den glühenden Grünverfechtern/innen dazu geäußert. So wichtig ist die Gleichberechtigung für die Grünen also auch nicht.

 

Aber nein, die grüne Partei ist hier lieber für eine geschlechtssensible Erziehung und für gesetzlich verpflichtende Frauenquoten (für Führungspositionen). MINDESTENS 50%...

Diese Art von Affirmative Action geht immer daneben.

Geschrieben
Bam, der hat gesessen,. Seh' ich auch so. Nur bloß hat sich keiner von den glühenden Grünverfechtern/innen dazu geäußert. So wichtig ist die Gleichberechtigung für die Grünen also auch nicht.

 

Aber nein, die grüne Partei ist hier lieber für eine geschlechtssensible Erziehung und für gesetzlich verpflichtende Frauenquoten (für Führungspositionen). MINDESTENS 50%...

Diese Art von Affirmative Action geht immer daneben.

 

Also wenn schon Gleichberechtigung dann bitte auch Gehalt des Vaters auf des Kindergeld kürzen während die Frau Karenz/Mutterschutz ist und die 3 Jahre danach. Und natürlich auch den Papa nach dem Kündigungsschutz raushaun weil sich die Karenzvertretung besser anfühlt und ausserdem net jeden Tag um halb 5 in den KiGa muss....

Geschrieben

Wenn ich so nachdenke, dann liegt der eigentliche Populismus darin: Dass ein Politiker um überhaupt gewählt zu werden, sich einem "Lager", einer Partei anschliessen muss, ABER sobald er in ein wirklich bedeutsames Amt kommt sofort seine Position verlässt um sich einer gemittelten Mitte aller vorhandenen Positionen anzuschliessen.

 

Was uns fehlt ist Politik mit "Werthaltung und Stehvermögen" und eine Opposition mit "Werthaltung und Stehvermögen". Dann ist es möglich dass Rot regiert und Schwarz, Blau,... diese Politik zerpflücken oder teilweise mittragen. Wem das nicht gefällt, der wählt nächstes mal anders: Dann regieren eben Grün oder Blau und Schwarz und Rot zeigen auf die Defizite... Und dann wird wieder gewählt und so fort....

 

Zum mahnenden Bundespräsidenten: Der ist für mich ein zweifelhaftes Relikt, ein Ersatzkaiser der die beiden Reichshälften Rot und Schwarz eint.

Das Amt sollte im Radldienst versehen werden oder das parlament sollte jemanden auf ein Jahr wählen, der dann Staatsgäste begrüsst, Bundesverdienstkreuze anheftet.

Aber bitte nicht wie ein Oberpapa mahnende Worte an die Regierung richten....

 

Warum ich die SPÖ nicht wählen könnte:

"As salamu ‘aleikum!" Der arabische Gruß aus dem Mund des SPÖ-Landtagsabgeordneten und dritten Landtagspräsidenten Heinz Hufnagl sorgte für tosenden Applaus.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&Alias=wzo&cob=310268

 

Die Vision vom Kalifat:

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/370203/index.do

 

http://images.zeit.de/text/2008/09/Moscheen

Auch Susanne Kalla kann von Integrationsproblemen erzählen. Allerdings aus einem ganz anderen Blickwinkel. Mitte der neunziger Jahre wollte die Tirolerin kurz vor ihrer bevorstehenden Scheidung einfach weg aus Österreich. Sie buchte die nächstbeste Reise und landete mit 4.000 Schilling in der Tasche in der Türkei. Anfangs beherrschte sie nur einen Satz in der Landessprache. Er lautete: »Ich möchte weißen Käse kaufen.« Bei ihren Jobs als Touristenführerin und Verkäuferin brachte sich Susanne Kalla Türkisch bei. Als ihre Tochter in die Schule musste, kam sie zurück. In Telfs wurde die dunkelhaarige 43-Jährige auf der Straße mit » Merhaba « begrüßt, mit »Hallo« auf Türkisch. Sie dachte: »Um Gottes willen, wo bin ich denn hier gelandet?« In Istanbul und auch in Antalya hatte sie weltoffene Türken kennengelernt. Den Tiroler Türken wirft sie vor, dass sie sich zusammenrotten und abkapseln. Wenn Susanne Kalla auf Integrationsversuche zu sprechen kommt, wird ihre Stimme lauter: »Das ist doch alles nur Gesülze!« Die türkische Bevölkerung spüre keinen Druck zur Integration. Es gebe türkische Friseursalons, türkische Möbelhäuser und türkische Fleischhauer. »Auch ohne Deutschkenntnisse lässt es sich hier gut leben«, meint Kalla.

 

Vieles freut mich nicht was ich hier lese, aber ich setze mich bis zu letzt ein dass wir darüber diskutieren und abstimmen dürfen!

 

PS: Heute 11:00 hatte ich das Vergnügen am Reumanplatz aus der U1 in den 6er umzusteigen..."Merhaba" hab ich gerade gelernt, aber wie sag ich "ich steig die nächste aus...":rolleyes::eek::rolleyes:

Geschrieben

Anscheinend lebe ich in einer Gegend, in der sich die Zuwanderer anders verhalten als in anderen Gegenden. Oder ich bin zu oberflächlich und tolerant, als daß mich die Zuwanderer stören würden und ich keine probleme sehen kann.

 

Noch nie, aber wirklich noch nie fiel mir irgendein Ausländer ungut auf. Vielmehr sind es igendwelche Jungproleten, die für eine ungute Stimmung sorgen.

 

Da aber auch hier im Bikeboard das weit rechts angesiedelte Gedankengut sehr viele Wähler hat, muß ich wohl davon ausgehen, daß anderswo Situationen vorherrschen, die auf eine Zuwandererproblematik schließen lassen. Oder wird hier einfach nur manchen Politikern nachgeredet, die ein Problem damit haben, wenn sich bei der Billa Kassa zwei andere Menschen mitten in Wien auf türkisch unterhalten? Ich hoffe nicht...

 

Wenn ich einmal Kinder habe, dann möchte ich genauso, daß sie in der Schule keine schlechtere Ausbildung wegen einer großen Ausländerrate mit schlechten Deutschkenntnissen genießt. Eine Problemlösung für diese Dinge wäre fein. Es sollte keine oder keine zu drastischen Bildungsunterschiede zwischen Zuwanderern und Einheimischen geben, das führt automatisch zu Problemen die absolut ncihts mit Zuwanderern zu tun haben. Darum finde ich es auch dumm, sich einer rechts außen angesiedelten populistischen Partei anzuschließen, die keine Lösungen anbieten kann, sondern lediglich mit extremistischen Aussagen eine Hetze startet, die ihresgleicehn sucht und die "Probleme" künstlich verstärkt.

  • Like 1
Geschrieben
Darum finde ich es auch dumm, sich einer rechts außen angesiedelten populistischen Partei anzuschließen, die keine Lösungen anbieten kann, [...]

Das denke ich mir z.B. bei den Grünen - die sind irgendwie immer gegen alles (man denke z.B. an das "Projekt Spielberg") :k:

Geschrieben
Oder wird hier einfach nur manchen Politikern nachgeredet, die ein Problem damit haben, wenn sich bei der Billa Kassa zwei andere Menschen mitten in Wien auf türkisch unterhalten? Ich hoffe nicht...

 

Ich hab nichtmal a Problem damit wenn mein nachbar kein wort Englisch oder Deutsch spricht - für einen wasserschaden in meiner Wohnung verantwortlich ist und mich mehr oder weniger abwimmeln will weil auf die art "das kann ned sein"

 

lustig wars aufjedenfall weil er um kohle zu sparen sich eine badewanne selber in die wohnung gstellt hat.. bei der wand ned silikoniert woraufhin sich paar hdt. liter unter der wanne angestaut haben die den weg zu meiner wohnung gesucht haben :rofl:

ich denk mal den meisten (hier) gehts nicht darum das sich leute in ner anderen sprache unterhalten.

Geschrieben

ich denk mal den meisten (hier) gehts nicht darum das sich leute in ner anderen sprache unterhalten.

 

Korrekt. Aber das ist dann eben die südländische Lebensart.....:U:

Geschrieben
Also wenn schon Gleichberechtigung dann bitte auch Gehalt des Vaters auf des Kindergeld kürzen während die Frau Karenz/Mutterschutz ist und die 3 Jahre danach. Und natürlich auch den Papa nach dem Kündigungsschutz raushaun weil sich die Karenzvertretung besser anfühlt und ausserdem net jeden Tag um halb 5 in den KiGa muss....

 

Gleiche Rechte erfordern gleiche Pflichten (will der Rechteforderer ernstgenommen werden)!

Es ist nicht einzusehen warum junge Frauen sich vorm Dienst an der Allgemeinheit drücken dürfen, erst recht wenn von dieser Gruppe "Gleichberechtigung" gefordert wird - schön, her damit.

 

Es geht um gesetzliche Regelungen von Pflichten/Rechten - nicht um private Lebensführung.

Das - wackelige - Argument Schwangerschaft zieht nicht (mehr). Nicht jede Frau wird schwanger, heutzutage die wenigsten mit 18 - und für die wird man Regelungen finden.

 

Solche Überlegungen sind in Sachen Gleichberechtigung doch zielführender als unnötige Pannen-Is und männerdiskriminierende "Quoten".

 

50:50 - jetzt!

Geschrieben
wenn alle österreicher sich an das bisherige ergebnis der bb gemeinde halten würde, wäre eine regierung zwischen FPÖ und GRÜNE die antwort :toll:
Geschrieben
wenn alle österreicher sich an das bisherige ergebnis der bb gemeinde halten würde, wäre eine regierung zwischen FPÖ und GRÜNE die antwort :toll:

 

:eek::rofl:

Geschrieben
ich denk mal den meisten (hier) gehts nicht darum das sich leute in ner anderen sprache unterhalten.

Egal ob ich jetzt im Supermarkt/Frisör/Gasthaus/Bad etc. ausländische "Stimmen" höre, so wirklich heimisch und wohl fühl ich mich nicht dabei...

Geschrieben
Das denke ich mir z.B. bei den Grünen - die sind irgendwie immer gegen alles (man denke z.B. an das "Projekt Spielberg") :k:

Was ist daran so schlimm?

Du kennst ja die Argumente, und die sind schwer von der Hand zu weisen. Abgesehen davon ist es für die Bevölkerung dort sicher nicht das schlechteste.

 

Hast du noch andere qualifizierte Beispiele wo die Grünen dagegen sind?

Geschrieben

Sollte nix bahn:k: mehr passieren - dann wird es ohnehin eine Schwarz/Grüne Regierung geben. Es wird sich die SPÖ mit der FPÖ nicht zusammentun - Also bleibt nur Schwarz/Grün oder Schwarz/Blau.

 

Die Probleme im Land sind den meisten dieser Selbstdarsteller ohnehin egal. Die Erfolgreichen haben Themen, die zu bewältigen sind .... Die nicht Erfolgreichen haben etwas wenig Zuspruch aber auch ned weniger €s im Börsl.

Geschrieben
Das denke ich mir z.B. bei den Grünen - die sind irgendwie immer gegen alles (man denke z.B. an das "Projekt Spielberg") :k:

 

Natürlich gibt es auch bei den Grünen sehr extreme Ansichten, die nicht jedem gefallen - wie bei jeder Partei.

 

Wir werden alle noch sehen, wie "modern" die Ideen der Grünen in Wahrheit sind. Irgendwann wird es nötig werden, sich über Dinge Gedanken zu machen, über die sich zB eine ÖVP aus Gründen der Wirtschaft (welche in ihrem Programm selbstverständlicehrweise einen höheren Stellenwert hat) nicht den Kopf zerbrechen kann. Ist es tatsächlich toll, daß täglich zig tausende LKWs durch Österreich und speziell den Westen nach Italien bzw Deutschland rollen? Idee: Bahnnetz ausbauen, LKWs auf den Zug, Transporte drastisch verteuern und und und! Das sind absolute Tabou-Themen für fast alle Parteien - für die Grünen nicht. föderungen für heimische Lebensmittel in den Regalen. "Boni" für die Lebensmittelindustrie und den Handel, der auf produkte aus der "Umgebung" spezialisiert ist, bzw .Produkte bevorzugt, die unter ökologisch vertretbaren Umständen erzeugt, verpackt und in die Regale transportiert wurden.

Auch wenn einige Ideen der Grünen "merkwürdig" klingen mögen, sind sie mMn absolut notwendig.

 

Also mir kommt ganz ehrlich etwas spanisch vor, wenn ich auf dreiviertel der Milchprodukte im Geschäft lese, daß diese aus Deutschland oer Holland kommen. Fleisch aus sonst wo und Gemüse/Obst aus der weiten Welt. Die Bauern in der umgebung jammern, weil sie zu wenig für ihre produkte bekommen, während das müllermilch Joghurt im handlen um den gleichen preis verkauft wird, wie das aus der Obersteirischen Molkerei. Da läuft doch etwas gewaltig faul.

Mit persönlich sind diese Themen "wichtiger" als die Tatsache, ob mein Nachbar "Franzl", "Uwe", oder "Hassan" heißt. Was nicht heißt, daß es keine Politik geben darf, die sich um Zuwanderung und damti Verbundene Auswirkungen kümmert. Nein, aber bitte mit Verstand.

  • Like 2
Geschrieben
Oder wird hier einfach nur manchen Politikern nachgeredet, die ein Problem damit haben, wenn sich bei der Billa Kassa zwei andere Menschen mitten in Wien auf türkisch unterhalten?

 

Da muss ich unterscheiden, ob es sich um zwei KundInnen handelt oder um Angestellte und ob die KundInnen zugewandert sind oder sich zusätzlich durch ihr Äusseres (Koptuch, züchtiger bodenlanger Mantel...) von einer gelebten Integration selbst ausschliessen.

Wie gesagt - gestern vormittag mit dem 6er vom Reumanplatz gefahren: da spart man sich den Städteflug :(

 

Mit persönlich sind diese Themen "wichtiger" als die Tatsache, ob mein Nachbar "Franzl", "Uwe", oder "Hassan" heißt. Was nicht heißt, daß es keine Politik geben darf, die sich um Zuwanderung und damti Verbundene Auswirkungen kümmert.

 

Ich glaube, dass es den wenigsten darum geht ob die Nachbarn, Mitbewohner doer Passanten "Franzl", "Uwe", oder "Hassan" heissen! Hier geht es um religiösen Fundamentalismus und um die Existent einer Parallelgesellschaft die sich bildet weil eben die religiösen Werte einem mittelalterlichen gesellschaftsmodell entspringen und mit unserer Gesellschaft nicht vereinbar sind.

Kurz gesagt: Es kann sich praktisch jeder hier ansiedeln und zu Hause mit Feuerwehrjacke in Bett gehen oder mit Schwimmflossen oder anbeten was und wen er will. Wenn aber kulturelle herkunft vorgeschoben wird um sich abzugrenzen und nicht zu integrieren, dann haben wir eben das beschriebene Problem: Kopftucvh als Zeichen religiöser und gesellschaftlicher Abgrenzung udn Ablehnung unserer Gesellschaft

 

Wir diskutieren hier darüber, dass für die derzeitig politisch Verantwortlichen das Problem des ungewollten Nebeneinanders und das Entstehen einer muslimischen Parallegesellschaft nicht existiert.

 

Wir können nicht über unseren Lebensstil, unsere Rechtsauffassung, unseren Schulunterricht diskutieren - auch nicht unter dem Deckmantel "religiöser Gebote": Männer und Frauen haben die selben Rechte, Schwimm, Turn und Biologieunterricht stehen auf dem Lehrplan.

Kamelfatwa und Frauenschwimmtage sind die falsche Richtung:

 

Seit 2003 ist Amir Zaidan in Wien als Direktor des Islamischen Religionspädagogischen Instituts (IRPI) tätig, einer Bildungsinstitution der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) zuständig ist für die Fort- und Weiterbildung der islamischen ReligionslehrerInnen in Österreich. Von ihm stammt u.a. die berühmte Kamelfatwa:

„Eine mehrtägige Reise mit Übernachtung außerhalb der elterlichen Wohnung ist für muslimische Frauen ohne die Begleitung eines Mahram (dieser ist ein naher Verwandter, also der Ehemann, Vater, oder Bruder), nicht erlaubt und verstößt gegen islamische Regeln. Der Gesandte Muhammad sagte im Hadith: ´Eine Frau darf nicht die Entfernung einer Tages- und Nachtreise ohne Mahram zurücklegen.´ Diese Entfernung schätzen die islamischen Gelehrten heutzutage auf ca. 81 km. Gemäß der im Grundgesetz und in der Verfassung des Landes Hessen verankerten Religionsfreiheit ist es deshalb angebracht, muslimische Schülerinnen von der Teilnahme an derartigen schulischen Veranstaltungen freizustellen.“

– Frankfurt/Main, den 07.01.1998, gez. Amir Zaidan.

 

In Wien erkämpfen die Muslime das Baden und Schwimmen für Frauen MIT GEWAND. Oder zu eigenen Badezeiten, wo akribisch alle Fenster mit Tüchern verhängt werden, damit nur ja kein Stückchen blanker Haut erspäht werden kann.

 

Dazu 1998 der Vorsitzende der AKP und Ministerpräsident der Türkei Recep Tayyip Erdogan: "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten"

Das ist der Geist der hinter Kopftuch und bodenlangen Mänteln steckt. Darin steckt das Problem, auch wenn eine junge Generation nun in High Heels, Jeans und Kopftuch+Unterkopftuch alles farblich passend trägt...

 

Ich bitte auch einen Blick in die von mir geposteten Zeitungsartikel zu werfen - das sind alles keine Hetzblätter...

Wiener Zeitung: http://www.wienerzeitung.at/DesktopD...wzo&cob=310268

Die Presse: http://diepresse.com/home/panorama/o...70203/index.do

Die Zeit: http://images.zeit.de/text/2008/09/Moscheen

Geschrieben

@Randolph_Carter

Ist es denn wirklich so wie du schreibst?

Ich hatte leider noch keine zeit deine Artikel zu lesen. Mache das am Abend.

 

In irgendwelche Hinterhofminaretten wird vermutlich tatsächlich auf eine Art gebetet und gepredigt, die nciht in ordnung ist. In öffentlichen Gebäuden wäre das sicehrlich nicht der Fall. Es gibt genügend Interviews mit Vertretern des Islam, die genau diese problematik ansprechen. Wenn man eine Religion in ein Hinterzimmer verdrängt, entstehen doch genau diese Probleme. Eher sollte man das öffentlich fördern. Was spricht gegen einen Religionsunterricht in der Schule, der nicht Röm/Kath ist, bzw. Evangelisch? Wenn Kinder mit verstand an die Themen herangeführt werden, spricht nichts dagegen. Lehrer mit sehr extremen Ansichten werden oder würden sich sowieso nicht halten.

Es gibt auch völlig verstörte kranke röm/kath religionslehrer - zur Genüge gibt es die! Dennoch werden sie sich nciht durchsetzen können.

 

@beispiele

Deine Beispiele sind extrem krass. Ich tu mir schwer das irgendwie einzuordnen.

Geschrieben

Dem Islam fehlen leider noch 500 Jahre Entwicklung im Gegensatz zum Christentum. vor 500 Jahren hats bei uns, glaube ich, auch nicht wirklich besser ausgesehen.

 

Die Frage ist ob sich eine noch so, mM, rückständige Religion ähnlich entwickeln kann wenn von außen permanent Druck ausgeübt wird...und vor allem wie lange das ganze noch gutgehen wird, da ja ein nebeneinander nur von einer Seite akzeptiert wird, die andere befindet sich ja noch in den Anfängen der Missionsarbeit.

Geschrieben
Dem Islam fehlen leider noch 500 Jahre Entwicklung im Gegensatz zum Christentum. vor 500 Jahren hats bei uns, glaube ich, auch nicht wirklich besser ausgesehen.

 

Die Frage ist ob sich eine noch so, mM, rückständige Religion ähnlich entwickeln kann wenn von außen permanent Druck ausgeübt wird...und vor allem wie lange das ganze noch gutgehen wird, da ja ein nebeneinander nur von einer Seite akzeptiert wird, die andere befindet sich ja noch in den Anfängen der Missionsarbeit.

 

Die Frage die sich für mich stellt ob der Islam im Zuge seiner "Entwicklung" wie Du es nennst eine ebensolche Blutspur durch die Historie ziehen soll wie die Christenheit...natürlich, heutzutage hoffentlich nicht mehr möglich, aber man weiß ja nie....

Geschrieben
Die Frage die sich für mich stellt ob der Islam im Zuge seiner "Entwicklung" wie Du es nennst eine ebensolche Blutspur durch die Historie ziehen soll wie die Christenheit...natürlich, heutzutage hoffentlich nicht mehr möglich, aber man weiß ja nie....

 

Najo, mir sind keine Opferzahlen der Christianisierung bekannt. Es dürfte aber recht einfach sein Zahlen für die letzten 50 Jahre zu besorgen der im Namen Allahs Getöteten (auch wenns jetzt "nur" durch extrem auslegende Fundis passiert ist). Die Blutspur ist also schon da und ich sehe irgendwie kein absehbares Ende.

Geschrieben
Najo, mir sind keine Opferzahlen der Christianisierung bekannt. Es dürfte aber recht einfach sein Zahlen für die letzten 50 Jahre zu besorgen der im Namen Allahs Getöteten (auch wenns jetzt "nur" durch extrem auslegende Fundis passiert ist). Die Blutspur ist also schon da und ich sehe irgendwie kein absehbares Ende.

 

Die Blutspur ist (und das bei beiden und allen Religionen) immer dieselbe, rot ist rot, und wird nicht röter, egal ob ein oder mehrere tote...

 

Der historische punkt aber ist: mit der Peitsche erreicht man keine Vernunft.

 

Interessanter weise hat die Christliche Kirche die größte Doktrin die sie vertritt (sollte) zum teil noch immer nicht verstanden, speziell die große masse der Pseudofrommen (ich bin hier sicherlich durch Amerika vorbelastet, aber Österreicher sind nicht anders): "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

 

Das es Leute gibt (und zwar in unglaublichen Mengen) die glauben Gleichheit mit ungleicher Behandlung zu erreichen kann ich mir nur mit, Angst, Feigheit und Hass (auf sich selbst) erklären.

Geschrieben
@Randolph_Carter

Ist es denn wirklich so wie du schreibst?

Deine Beispiele sind extrem krass. Ich tu mir schwer das irgendwie einzuordnen.

 

Leider erlebe ich das so und kann auch leider viele Beispiele aufführen. Ich habe übrigens extra, weil ich wirkliche infromation und eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit anstrebe nur fundierte und nachprüfbare Beispiele aus neutralen Medien gewählt abseits ideologischer Färbungen.

 

Fundamentalistische "Gläubige" stellen in jeder Religion ihre nicht überprüfbaren "Überzeugungen" über das Gesetz. Das passierte im Christentum, im Judentum, in allen anderen Religionen und auch im Islam, der wiederum einen Sonderfall darstellt, da der Islam keine trennung zwsichen glauben, Staat, Gesetzgebung, öffentlichem und Privatleben kennt. Weiters gibt es keine dem Papst vergleichbare Autorität - das macht die Sache noch schwieriger - dafür ist Amir Zaidan in Wien als Direktor des Islamischen Religionspädagogischen Instituts tätig!.

 

Andererseits leben sehr viele "sekular" eingestellte Menschen aus diesem Kulturraum leben bei uns und die fallen uns nicht einmal auf - für die hat der Islam dieselbe Bedeutung wie für Taufscheinchristen (ein paar festln, einen nette Hochzeit, ein paar Bräuche...) Unser türkischstämmiger Schneider und seine Frau fürchten sich vor manchen Ihrer Landsleute: Sie meinen, dass vieles was bei uns nicht andiskutiert werden darf in der Türkei verboten wäre! Die beiden erleben in den letzten 10 jahrenspeziell bei den Jüngeren ihrem Umfeld eine Rückbesinnung auf eine Form der Religionsausübung die sie als rückständig und bedrohlich erachten.

 

Abschliessend möchte ich anmerken, dass für mich Religionsunterricht generell an Schulen wirklich nichts verloren hat. Wir sollten konsequent die vollkommene Trennung von Kirchen und Staat anstreben: Dann könnten die Kirchen ja Privatschulen anbieten, statt Tafeln Altäre aufstellen, Lehrer durch Reliquien ersetzen und die Wahrheit verkünden. Aus sollten alle in Österreich zugelassenen Religionen eine Art Eid auf unsere Verfassung ablegen müssen in der Art, dass Religion eine persönliche unbeweisbare Überzeugung ist, dass sie sich zu unseren Grundwerten und Menschenrechten bekennen, ihr Glauben nicht neben oder über unserer Verfassung steht und dass sie unsere Gesetze achten.

Geschrieben

Abschliessend möchte ich anmerken, dass für mich Religionsunterricht generell an Schulen wirklich nichts verloren hat.

 

Für mich war der Religionsunterricht in der Schule sehr sehr wertvoll. Man hat gelernt, wie man miteinander umgeht, hat Themen angesprochen, die ein Kind eher nicht interessieren. Man wurde sozusagen für viele Ding in der Welt da draußen die man nicht sehen kann sensibilisiert. ich finde, es waren extrem wertvolle Stunden! In meinem Fall hatte der Religionsunterricht allerdings nichts mit dem katholischen Glauben zu tun, sondern war eher ein Lernen um füreinander da zu sein.

 

Wie sollen Kinder denn lernen wie sie miteinander umzugehen haben? gerade wenn sich die Kulturen so vermischen, sollte man den Lehrplan in die Richtung anpassen.

 

Aber zurück zum Thema:

blau wählt man nun einfach halt nicht, und fertig ;)

Geschrieben
Was ist daran so schlimm?

Du kennst ja die Argumente, und die sind schwer von der Hand zu weisen. Abgesehen davon ist es für die Bevölkerung dort sicher nicht das schlechteste.

Eben schon! Die Region lebte vom A1-Ring - die Investition von Red Bull in der Höhe von 700 Mio. Euro (!!) wäre der Hammer gewesen wenn nur zwei, drei Bauern und eben die Grünen nicht dazwischen gepfuscht hätten. :f:

 

Hast du noch andere qualifizierte Beispiele wo die Grünen dagegen sind?

Energieversorgung - Gibt es irgendwelche (leistbaren) Karftwerke wo die Grünen nicht dagegen sind?!

 

Aber sie setzten sich z.B. FÜR die ORF-Gebührenerhöhung ("kriegt eh keiner mit, und wir sind beim ORF eingschleimt") und für die EU ein. :o

 

... und wenn ich mir die Themen auf gruene.at so durchlese, fühle ich mich auch nicht wohl (Kultur, Menschenrechte, Umwelt, ...).

 

Positiv fällt mir z.B. Tierschutz auf.

 

Ist es tatsächlich toll, daß täglich zig tausende LKWs durch Österreich und speziell den Westen nach Italien bzw Deutschland rollen?

Ich glaub, dagegen würde sich jede Partei einsetzen. Das Problem heißt hier EU - daher sind wir (im Gegensatz zur Schweiz) einfach machtlos. Aber das is in allen anderen Bereichen genauso.

Geschrieben

Ich glaub, dagegen würde sich jede Partei einsetzen. Das Problem heißt hier EU - daher sind wir (im Gegensatz zur Schweiz) einfach machtlos. Aber das is in allen anderen Bereichen genauso.

Machtlos? Machtlos ein vernünftiges konzept zu erstellen? geh bitte...

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