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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
dann steigt halt um auf EPO Simon, des gibts jetzt im SSV no amal um 10% billiger ! :D

 

 

leitln, wollts den Schas ned irgendwo anders diskutieren? Ich will wirklich nicht spießig sein, aber der Humor bleibt mir verborgen...

Geschrieben
... wer glaubt es geht ohne bei den Profis, der träumt leider.....

Ein Euro ins Phrasenschweinderl. Danke für den wertvollen Beitrag, aber du hast mehr oder weniger eine Antwort auf eine Frage gegeben, die hier gar niemand gestellt hat. :rolleyes:

 

... aber der Humor bleibt mir verborgen...

Passt schon, wie gesagt soll der Thread ja auch eine hygienische Funktion erfüllen. Es dürfen hier ausdrücklich auch abgestandene Witzchen und Sonderschul-Weisheiten abgelaicht werden. :D

Geschrieben

Mehr oder weniger Neues aus Italien:

 

1.) Sella, das arme Lamm, ist geständig, reumütig und arbeitet mit den Behörden zusammen. Das schaut in der Theorie so aus: CONI kriegt die Namen der Beschaffer und Hintermänner, dafür fällt Sella unter das Amnestiegestz und kriegt eine reduzierte Sperre.

 

Meiner Meinung nach sollte man dieses Gesetz nur bei denen anwenden, die sich freiwillig stellen. Ich seh's schon kommen: Der Casper kriegt für sein deppertes Asthma-Mittel vier Jahre vom französischen Verband und der Sella gurkt spätestens nächstes Jahr im Herbst wieder durch die Lande, weil er den Namen seiner Putzfrau und seines Hundes an die scharfsinnigen italienischen Ermittler weitergegeben hat.

 

2.) Fanini (Teamchef Amore&Vita) hat Leo Bertagnolli über die Medien vorgeworfen, sich in St. Moritz mit Herrn Ferrari "vorbereitet" zu haben. Nichts aufregendes, aber es wäre ein Anfang, wenn Leute wie Fanini endlich mal auch mit (klagbaren) Namen aufwarten.

Geschrieben

Aua, aua aua, da ist einer wirklich stinkesauer:

 

Das Anti-Doping-Gesetz in Spanien wurde nach dem Doping-Skandal um den Arzt Eufemiano Fuentes und der "Operation Puerto", bei der bei Polizeirazzien zahlreiche Blutbeutel und Dopingmittel gefunden wurden, verabschiedet. "Es sieht nicht so aus, als würde man die Athleten, die darin verstrickt sind, wirklich verfolgen", kritisierte McQuaid. "Es zeigt, das es ein kulturelles Problem ist, dass sich viele spanische Radfahrer bereit sind, Doping-Produkte zu nehmen."

 

Quelle: Eurosport

Geschrieben
"Es sieht nicht so aus, als würde man die Athleten, die darin verstrickt sind, wirklich verfolgen" ...

McQuaid kritisiert hier eine Praxis, die in seiner eigenen Organisation bis vor kurzem auch üblich war. Kann sein, dass das "System Verbruggen" in der UCI jetzt wirklich Vergangenheit ist, auf jeden Fall klingt er sehr ... erregt. Und das meine ich durchaus anerkennend.

 

In other News: Das hier schon mehrfach verlinkte Interview von US-Leichtathletik-Preparatore Heredia schlägt jetzt doch vielleicht auch in Österreich Wellen. Heredia nennt ja ganz freimütig Namen, wie den von LA-Manager Robert Wagner und vor allem wo er sein Zeug herhatte. Kurzer Artikel auf OÖ-Nachrichten.

Geschrieben
Stand bei Wagner nicht die slowenische 800 Meter Läuferin Jolanda Ceplak unter Vertrag? Hallenweltrekordlerin, überführte Dopingsünderin...

Unter anderem, ja. Auch unsere Kieferknochen-Mutantin, die Kühlschrank-Kiesl, Tim Lobinger, Colin Jackson ...

 

Ich habe noch einen interessanten Artikel über Wagners Machenschaften mit seiner Leichtathletik-Wetten-Firma gefunden. Wenn man das liest, könnte man sich im Radsport wirklich wie in einer Welt des Schönen und Guten fühlen. :D

 

Der Nachsatz ist echt super, worum mag es da wohl gehen:

Er wolle nicht mit der IAAF streiten und glaube auch nicht, dass der Dachverband Streit mit ihm wolle“, sagt Wagner. Er schließt einen merkwürdigen Nachsatz an: „Dafür wissen wir zu viel voneinander.“
Geschrieben

Günther Weidlinger zum Thema Doping:

 

Keine Gnade mit Dopingsündern

Freilich hat auch der Doping-Reinigungsprozess in Österreich gegriffen. "Natürlich haben uns Fälle wie Lichtenegger und Pumper wehgetan", so Weidlinger, dem das neue Anti-Doping-Gesetz nicht weit genug geht. Er plädiert dafür, gedopte Sportler auch strafrechtlich zu verfolgen.

 

Selbst der Radsport sei da schon weiter. "Bei uns passiert noch viel zu wenig", berichtete Weidlinger, der zuletzt mit 40 Weltklasseathleten in St. Moritz war. "Getestet wurden dort aber nur Mayr und ich."

 

Er habe erfahren, dass zuletzt vier Athleten, die ihm Plätze und zum Teil sogar Medaillen weggenommen hatten, im Nachhinein gesperrt wurden. "Das tut weh. Solche Athleten gehören aussortiert, bevor sie Medaillen holen."

Plädoyer für strafrechtliche Verfolgung

Mehr intelligente Kontrollen zur richtigen Zeit und die strafrechtliche Verfolgung auch für Sportler wie etwa in Frankreich und Italien sind für Weidlinger deshalb ein Muss. Durch das vielfach als wegweisend und sogar vom IOC gelobte neue Anti-Doping-Gesetz in Österreich passiere gar nichts.

 

"Niemand wird die Hintermänner verraten, und eine zweijährige Sperre hat noch niemanden vom Dopen abgehalten." Wenn hingegen Gefängnis drohe, würde sich das relativieren. "Denn niemand geht wegen ein paar Tausendern oder einer Medaille ins Gefängnis. Und wer im Sport bescheißt, ist ein Betrüger", so der Oberösterreicher.

 

http://sport.orf.at/spiele08/080817-392/index.html

Geschrieben
Auch unsere Kieferknochen-Mutantin...

 

gut, das hat jetzt aber auch schon tradition im orf-sport ... :D

wenngleich: der typ vom wintersport-ressort ist wenigstens lustig und hat a bisserl a ahnung ...

 

die mutantin hat letztens gemeint, dass es ja so angenehm ist im windschatten - BEI 72er RUNDEN AUF 10000m FRAUEN ... na kann man ned immer denken wenn man kommentiert :f:

Geschrieben

ohne die Genannten wäre die Leichtathletik in Österreich gar nicht existent, wir würden also gar nicht über Leichtathletik diskutieren

 

Doping bei Weltklassesportlern (wie den Genannten) ist eines, Doping bei jedem Pimperlrennen in Österreich was anderes und letzteres ist das, was mich wirklich aufregt, wenn sich ein paar halbtalentierte Hanseln ihr Sportlerleben durch mit Doping erzielten Erfolgen finanzieren

Geschrieben
und ja, es gibt bei 20km/h (auch bei weniger) einen Windschatten, wenn auch beim Lauf nicht in dem Ausmaß wie beim Radfahren, ein Vorteil ist es aber allemal

 

vorteil ist schon klar ... das schlüsselwort ist "angenehm" - in dem moment, wo das feld zerbröselt ;)

 

und bzgl. leichtathletik und die genannten: immer eine frage, wie man damit umgeht - ich find bergers umgang akzeptabel, pumper et al. dagegen eigentlich nicht.

und der neue orf-star führt sich seit geraumer zeit so auf, als hätt sie die sportart erfunden - dass ich das ziemlich nervend finde eint mich ausnahmsweise sogar mit dem verband (witziger beitrag dazu im letzten ölv-info...)

Gast User#240828
Geschrieben
Günther Weidlinger zum Thema Doping:

 

 

 

http://sport.orf.at/spiele08/080817-392/index.html

 

weidlinger war selber schon einmal "opfer" einer anonymen anzeige wegen blutdopings, dazu gab er an:

 

 

Doping: Weidlinger und Pröll wollen klagen

Von WZ Online / APA

 

 

Österreichs Läufer Günther Weidlinger und Martin Pröll haben am Samstag rechtliche Schritte wegen der Nennung ihrer Namen im Zusammenhang mit der vermeintlichen Blutdoping-Affäre angekündigt. "Ich habe es satt, dass mein Name in den Dreck gezogen wird. Das lasse ich mir nicht mehr bieten. Ich habe sogar schon einen Sponsor für die Klage", betonte Weidlinger.

"Rufschädigung" und "Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht" werfen die beiden Oberösterreicher bestimmten Medien vor. Teilweise seien sie nicht einmal zwecks persönlicher Stellungnahme kontaktiert worden. "Ich bin gespannt, ob jene, die mich da eingetunkt haben, dann auch so häufig und groß darüber berichten werden, wenn ihnen die Staatsanwaltschaft mitteilt, dass ich vollkommen unschuldig bin", sagte Weidlinger.

 

Außerdem sei es ein Wahnsinn, dass man durch eine anonyme Anzeige so "angepatzt" werde. "Bei einer anonymen Anzeige gegen einen Spitzenpolitiker hätten sich die Medien das bestimmt nicht getraut", glaubt Weidlinger, der am Sonntag einen Crosslauf in Diekirch/Luxemburg bestreitet.

 

Es bleibe den betroffenen Athleten auch gar keine Wahl, als juristisch gegen "mediale Übeltäter" vorzugehen, denn schließlich stehe die Existenz als Sportler auf dem Spiel. "Obwohl ich vollkommen unschuldig bin, könnte es ja passieren, dass Sponsoren von mir abspringen. Und das wäre dann mein Ruin, da kann ich gleich mit der Leichtathletik aufhören", erklärten Weidlinger und Pröll unisono gegenüber der APA.

 

Aus diesem Grund werden sich die beiden ÖLV-Läufer am Dienstag zusammensetzen, um gemeinsam die weitere, juristische Vorgangsweise zu besprechen. "Ich kann mir auch eine Sammelklage vorstellen", hofft Pröll, dass sich alle Betroffenen zusammenschließen.

 

wiener zeitung vom Samstag, 16. Februar 2008

Geschrieben
weidlinger war selber schon einmal "opfer" einer anonymen anzeige wegen blutdopings

 

der ölv hat ja damals angekündigt, die betroffenen beim juristischen vorgehen zu unterstützen.

das ist ihnen dann glaub ich aber im hals steckengeblieben, wie es die dritte betroffene aufgestellt hat.

 

wär aber interessant, was da eigentlich rausgekommen ist ... derzeit beschuldigt ja irgendwie jeder jeden im langstreckenbereich, da wär ein bisschen ruhe schon mal angezeigt - gegenüber jenen, die es nicht aufgestellt hat.

Gast User#240828
Geschrieben
der ölv hat ja damals angekündigt, die betroffenen beim juristischen vorgehen zu unterstützen.

das ist ihnen dann glaub ich aber im hals steckengeblieben, wie es die dritte betroffene aufgestellt hat.

 

wär aber interessant, was da eigentlich rausgekommen ist ... derzeit beschuldigt ja irgendwie jeder jeden im langstreckenbereich, da wär ein bisschen ruhe schon mal angezeigt - gegenüber jenen, die es nicht aufgestellt hat.

 

soweit ich weiß, kam bis dato nichts heraus - ich finde nur die lautstärke mancher zum thema doping etwas unangebracht...vor kurzem erst hat sich einer bei der tour selbst gestellt, der immer lautstark behauptet hat, er sei auch ohne doping das glück dieser erde - und so nebenbei der beste radfahrer aller zeiten..

Geschrieben
ich finde nur die lautstärke mancher zum thema doping etwas unangebracht...

 

:toll:

 

was ich dbzgl nicht mehr lesen oder hören kann, ist "ehrlich".

plötzlich schreibt jede/r in seine/ihre berichte u blogs, wie ehrlich die eigenen erfolge und leistungen so sind ...

zwei varianten:

(a) was zu verbergen, (b) die anderen anschwärzen => beides verzichtbar.

Geschrieben

was mich wirklich aufregt, wenn sich ein paar halbtalentierte Hanseln ihr Sportlerleben durch mit Doping erzielten Erfolgen finanzieren

 

denkst du dass das geht?

denkst du, dass doping billig is? glaub kaum das da irgend eine rechnung aufgeht. sorry

Gast User#240828
Geschrieben
was mich wirklich aufregt, wenn sich ein paar halbtalentierte Hanseln ihr Sportlerleben durch mit Doping erzielten Erfolgen finanzieren

 

denkst du dass das geht?

denkst du, dass doping billig is? glaub kaum das da irgend eine rechnung aufgeht. sorry

 

 

das problem bei manchen sportarten ist, dass man das erst weiss, wenn man an der weltspitze ist - es sei denn, man ist fussballer, da gehts mit ein paar bier auch..:devil:

Geschrieben

das problem bei manchen sportarten ist, dass man das erst weiss, wenn man an der weltspitze ist - es sei denn, man ist fussballer, da gehts mit ein paar bier auch..:devil:

 

wallner:D

 

oder maradonna

 

bier und koks:D

Gast User#240828
Geschrieben

wallner:D

 

oder maradonna

 

bier und koks:D

 

 

langsam hege ich den verdacht, du könntest ne fussballer braut sein..

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