Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
.....Nein, Spaß beiseite:

Bei all den sinnlos Postings: Ist es eigentlich auch so etwas wie "Doping", wenn man sich in die Cheftage schnackselt bzw. die fast perfekte Buchhalterin sich den Busen strafft? *g*

 

nein, faellt nicht unter doping...

weil warum: dem sportler gelingt in diesem fall zwar gewiss eine deutliche leistungssteigerung (auswaertsrennen! im vergleich zu den langweiligen heimkriterien), jedoch hat er die die leistungssteigernde substanz (silikon) nicht seinem eigenen koerper zugefuehrt - doping scheidet also definitionsgemaess aus.

eher handelt es sich in diesem fall um die nutzung eines unzulaessigen sportgeraets.

Geschrieben
nein, faellt nicht unter doping...

weil warum: dem sportler gelingt in diesem fall zwar gewiss eine deutliche leistungssteigerung (auswaertsrennen! im vergleich zu den langweiligen heimkriterien), jedoch hat er die die leistungssteigernde substanz (silikon) nicht seinem eigenen koerper zugefuehrt - doping scheidet also definitionsgemaess aus.

eher handelt es sich in diesem fall um die nutzung eines unzulaessigen sportgeraets.

 

 

also wie radln mit stützrädern im wettkampf??? Nur schauts hoffentlich besser aus....:toll:

Geschrieben

Fakt ist das sich das ganze Thema Doping bereits auch auf die kleinen Teams auswirkt.Unser Sponsor wird sich aufgrund jüngster vorkommnisse (Danke Hr.Kohl usw.!)aus dem Radsport zurückziehen.

Das heisst einer der besten und erfolgreichsten Vereine im bereich Jugendradsport,steht warscheinlich im nächsten Jahr ohne Sponsor da.Kleiner Auszug aus den Erfolgen 2008,2. Platz in der Nachwuchsteamwertung,10.Rang in der Tschibo.Rad.Top.Liga,57 Stockerlplätze,20 Siege und 23 Medaillen bei österreichischen und steirischen Meisterschaften.

Jetzt sollten sich diese Herren mal überlegen was sie mit diesen Aktionen bewirken!

Unsere Jugend darf das ganze jetzt ausbaden,und das :k::k::k: mich an.

 

lg Michael :devil::devil::devil:

Geschrieben
er ist trotzdem oben gstanden.....und das gefühl kann ihm

keiner mehr nehmen....!!!:zwinker:

 

ich hab auch nicht behauptet, daß ich grosses mitleid mit

ihm habe.....im gegenteil, mir is des ganze eigentlich ziehmlich

egal....

 

den augenblick nicht, das stimmt, für das wars es vieleicht sogar wert!

 

zwcks mitleid hab ich eher den allgemeinen tenor gemeint! mir ist es nämlich auch ziemlich egal, bin zwar grundsätzlich für "hängt ihn höher", aber was solls!

Geschrieben

Also irgendwie versteh ich die ganze Rderei und Aufregung nicht bei Doping. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein gedopter Fahrer wirklich einem SPonsor schadet, wenn es nicht an die große Glocke gehängt werden würde.

Es müssten ganz einfache Regelungen her.

Es gibt Grenzwerte, füre alle Mittel und wer drüber ist, ist lebenslang gesperrt.

 

Bei einem 26 jährigen Progfisportler kann man nicht mehr von jugendlichen Leichtsinn reden, ich denke es ist einfach nur Kalkül - wenn es gut gehr verdiene ich Millionen, wenn wer drauf kommt spiele ich den kleinen unschuldigen Buben vom Lande, der ja überhaupt keine Anhnung von allem hat................

 

Diese Masche könnte man als 20 jähriger beim Finanzamt auch probieren - zahl einfach keine Steuern - bin ja noch jung.....

Geschrieben
Also irgendwie versteh ich die ganze Rderei und Aufregung nicht bei Doping. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein gedopter Fahrer wirklich einem SPonsor schadet, wenn es nicht an die große Glocke gehängt werden würde.

 

 

 

der mineralwasserhersteller könnte dir dadrauf eine antwort geben....:D

Geschrieben
Fakt ist das sich das ganze Thema Doping bereits auch auf die kleinen Teams auswirkt.Unser Sponsor wird sich aufgrund jüngster vorkommnisse (Danke Hr.Kohl usw.!)aus dem Radsport zurückziehen...............lg Michael :devil::devil::devil:

 

Ich denke da ist von Rapso Knittelfeld die Rede, oder?

 

Welche Ex-Fahrer von diesem Verein waren denn schon in Doping(verdacht)sumpf verwickelt?

Geschrieben
bin zwar grundsätzlich für "hängt ihn höher"!

 

dich hol ich als sport- & justizminister wenn ich mal irgendwo diktator bin

Geschrieben
ja klar, weil die geschäftsführer als angestellte im eigenen betrieb fungieren, aber da gehts nur um begriffsdefinitionen....du weisst ja was ich meine, oder?;)
Nein. Ich sehe es anders als Du. Jene Leute, die die Probleme schaffen, sind durchwegs Angestellte. Siehe Huber bei der ÖBB oder die diversen Bankvorstände. Oder auch bei uns in der Firma z. B. Kriegen 5 Jahresverträge mit Irrsinnsgehältern ("Mei, des is jo a Witz, ich muss 50% steuern zahlen"), haun etliche Leut raus, führen den Laden runter, und werden dann nach 2 jahren wegen Unfähigkeit abberufen, müssen aber nix zahlen, sondern werden auch noch abgefertigt. Spazieren gehen bei vollen Bezügen.

 

Jene GF in der eigenen Firma, wie Du sie meinst, gehören da definitv nicht dazu oder nur in den allerseltensten Fällen.

Geschrieben

UCI-Boss nennt nachträgliche Doping-Tests "sinnlos und teuer"

 

Pat McQuaid hat Angst um seinen Sport: Der Präsident des Radsport-Weltverbandes will keine nachträglichen Analysen von Doping-Proben vergangener Rundfahrten. Dies diene nicht dem Zwecke des Anti-Doping-Kampfes. Für Ex-Radprofi Patrick Sinkewitz hingegen "stinkt der Fisch am Kopf".

 

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,585742,00.html

 

Schmankerl:

 

"Wenn wir jetzt hingehen, die Proben der letzten zwei, drei Jahre kontrollieren und den Veranstaltern dann sagen: Ihr müsst euer Podium umkrempeln, wäre das eine Verhöhnung für den Radsport"

 

Das ist ja eigentlich schon ziemlich deutlich, oder? ;)

Geschrieben
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,585742,00.html

 

Schmankerl:

 

"Wenn wir jetzt hingehen, die Proben der letzten zwei, drei Jahre kontrollieren und den Veranstaltern dann sagen: Ihr müsst euer Podium umkrempeln, wäre das eine Verhöhnung für den Radsport"

 

Das ist ja eigentlich schon ziemlich deutlich, oder? ;)

 

Lest sich irgendwie, wie wenn da einer die Hosen (wohl berechtigt) gestrichen voll hat.

 

Mir ist es aus emotionalen Gründen auch lieber, wenns keine alten Proben nachtesten, sonst gehen mir noch ein paar Idole Tschari :rolleyes:, aber die Begründung von dem UCI-Haberer find ich echt :k:

Geschrieben

naja wem würde sowas nutzen...

 

und ich sag mal die breite masse hat sich (zmd in Ö) sowieso nur dieses jahr damit befasst, weil der kohl eben vorn dabei war....da wissen die wenigstens wer wirklich die jeweils ersten 3 der letzten jahre waren

 

abgesehen von den radsportbegeisterten, die sind halt doch relativ selten ggüber wwi fußball ....

Geschrieben
Lest sich irgendwie, wie wenn da einer die Hosen (wohl berechtigt) gestrichen voll hat.

 

Mir ist es aus emotionalen Gründen auch lieber, wenns keine alten Proben nachtesten, sonst gehen mir noch ein paar Idole Tschari :rolleyes:, aber die Begründung von dem UCI-Haberer find ich echt :k:

So auf die Art: Kopf in den Sand und weiter geht's.:mad:

 

Ich bin absolut dafür, denn nur so kann der der Vorsprung der Doper nivelliert werden und vor allem hat es eine, zugegebenermaßen schwer quantifizierbare, Abschreckwirkung,. wenn der dopende Athlet ein paar Jährchen nicht ruhig schlafen kann, weil er in Vergangenheit etwas angestellt hat. Doping sollte mind. 5 Jahre nicht verjähren! Jedes andere Pimperlvergehen hat eine längere Verjährungsfrist.

Eine Nachuntersuchung sollte jedoch nicht nur den Radsport betreffen, sondern generell alle Sportarten.

 

Auch wenn Monumente dadurch gestürzt werden, wer eine weiße West heute hat, hat sie in 5/7/10 Jahren auch noch. Wer betrügt, sollte eine Strafe kassieren - logischerweise auch im Nachhinein. Schlimmstenfalls fehlt bei der nächsten Tour oder was auch immer das halbe Peloton

Geschrieben
Lest sich irgendwie, wie wenn da einer die Hosen (wohl berechtigt) gestrichen voll hat.

 

Mir ist es aus emotionalen Gründen auch lieber, wenns keine alten Proben nachtesten, sonst gehen mir noch ein paar Idole Tschari :rolleyes:, aber die Begründung von dem UCI-Haberer find ich echt :k:

 

ob UCI oder IOC. Allen gehts ums Geld.

Geschrieben
So auf die Art: Kopf in den Sand und weiter geht's.:mad:

 

Ich bin absolut dafür, denn nur so kann der der Vorsprung der Doper nivelliert werden und vor allem hat es eine, zugegebenermaßen schwer quantifizierbare, Abschreckwirkung,. wenn der dopende Athlet ein paar Jährchen nicht ruhig schlafen kann, weil er in Vergangenheit etwas angestellt hat. Doping sollte mind. 5 Jahre nicht verjähren! Jedes andere Pimperlvergehen hat eine längere Verjährungsfrist.

Eine Nachuntersuchung sollte jedoch nicht nur den Radsport betreffen, sondern generell alle Sportarten.

 

Auch wenn Monumente dadurch gestürzt werden, wer eine weiße West heute hat, hat sie in 5/7/10 Jahren auch noch. Wer betrügt, sollte eine Strafe kassieren - logischerweise auch im Nachhinein. Schlimmstenfalls fehlt bei der nächsten Tour oder was auch immer das halbe Peloton

 

 

naja, ob es sinnvoll ist? Was wären die Kosequenzen einen schon in Sportlerpension? ....die Siege wieder aberkennen. .....Schadenersatzklagen?

 

Die beste Lösung wäre, jetzt einen Strich ziehen, wer jetzt erwischt wird lebenslang gesperrt, und einen Einzeiler als Meldung der und der ist gedoppt. - FERTIG! und nicht die riesigen Pressekonferenzen, großes jammern und und und.......

Geschrieben
So auf die Art: Kopf in den Sand und weiter geht's.:mad:

 

Ich bin absolut dafür, denn nur so kann der der Vorsprung der Doper nivelliert werden und vor allem hat es eine, zugegebenermaßen schwer quantifizierbare, Abschreckwirkung,. wenn der dopende Athlet ein paar Jährchen nicht ruhig schlafen kann, weil er in Vergangenheit etwas angestellt hat. Doping sollte mind. 5 Jahre nicht verjähren! Jedes andere Pimperlvergehen hat eine längere Verjährungsfrist.

Eine Nachuntersuchung sollte jedoch nicht nur den Radsport betreffen, sondern generell alle Sportarten.

 

Auch wenn Monumente dadurch gestürzt werden, wer eine weiße West heute hat, hat sie in 5/7/10 Jahren auch noch. Wer betrügt, sollte eine Strafe kassieren - logischerweise auch im Nachhinein. Schlimmstenfalls fehlt bei der nächsten Tour oder was auch immer das halbe Peloton

 

dann wissen wir ja immerhin schon 2014 wer die TdF 2009 gewonnen hat:devil:. ob das dem sport hilft, wag ich mal dezent zu bezweifeln.

Geschrieben
dann wissen wir ja immerhin schon 2014 wer die TdF 2009 gewonnen hat:devil:. ob das dem sport hilft, wag ich mal dezent zu bezweifeln.

Noch weniger hilft es aber auf Dauer dem Sport wenn durch die ganze Bank betrogen wird und der Sumpf immer tiefer wird, statt mal an eine Trockenlegung zu denken. Was dem Sport hilft (im übrigen eine nichtssagende Wortfloskel, weil zuerst mußt mal definieren, wohin der Sport soll und welche Maßnahmen man als Hilfe andenken kann), ist immer sehr schwer irgendwie zu definieren. Der Radsport als ganzer (mit allen Funktionären, Teamchefs, Fahrern) steht ohnehin heute dort, wo er sich über jahre/jahrzehnte hinmanövriert hat.

Mir geht's hier primär darum, dass den ganzen Worten (Gesetzen, Lippenbekenntnissen usw.) endlich mal auch Taten folgen.

Im besonderen sollte man auch die Strafen mal verschärfen und zwar, was in anderen (Wirtschafts-)bereichen für Betrug (u.ä.) in ähnlichem Ausmaß üblich ist, nämlich mitunter Häf'n für ein paar Monate/Jahre. Dann schaue ich mir auch an, ob erwischte Fahrer noch immer sich in Schweigen hüllen.

Ich meine, diese Diskussion jetzt mit dem Holczer, ob er nicht vielleicht den Kohl/Schuhmacher zivilrechtlich wegen ein paar T-€ angeht, ist ja schon fast lächerlich. Der Justiz sind in gewissen Ländern die Hände gebunden; wegen Medikamentenmißbrauch kann man einen Sportler belangen. Ist schon lächerlicher als lächerlich. Im Grunde hat ja kaum jemand echtes Interesse, das System zu kippen/ändern, weil zu viele daran gut verdienen. Wird der Geldhahn jedoch massivst zugedreht (von allen Seiten), so werden dass auch die Hintermänner zu spüren bekommen - denn schlußendlich ist der Antriebsmotor schlechthin im Profigeschäft meistens noch das Geld.

Geschrieben
naja, ob es sinnvoll ist? Was wären die Kosequenzen einen schon in Sportlerpension? ....die Siege wieder aberkennen. .....Schadenersatzklagen?

 

Die beste Lösung wäre, jetzt einen Strich ziehen, wer jetzt erwischt wird lebenslang gesperrt, und einen Einzeiler als Meldung der und der ist gedoppt. - FERTIG! und nicht die riesigen Pressekonferenzen, großes jammern und und und.......

Ganz einfach: Rückzahlung der Prämien, Schadenersatzklagen, strafrechtliche Verfolgung des Betruges (wie bei anderen Delikten mit ähnlicher Schadenshöhe). Wo ist da das Problem?

 

Was ist mit'm Elsner passiert? Den haben's auch aus der Pension mitten ins Leben des Wiener Schwurgerichtssaals zurückgeholt.

Wegen Betrugs und noch anderer Delikte. Was spricht da dagegen, ehemalige Monumente des Radsports zu stürzen - ich sehe da keinen rationellen Grund, der dagegen sprechen würde.

 

Das Problem ist ja, dass viele Sportler glauben, wenn sie unmittelbar nach der Ziellinie durch die jeweilige Dopingkontrolle kommen, ist alles vorbei und die Welt ist heil. Nur durch (über Jahre) verzögerte Kontrollen kann man dem etwas Einhalt gebieten. Sicherlich, ein Garant wird und kann es nicht sein. Warum soll man einen Betrug akzeptieren, der nur sofort nach Überquerung der Ziellinie begangen worden ist? Wie viele Jahre zurück hat der Elsner Mist gebaut und muß heute, 2008, dafür büßen? Soweit ich weiß, waren es über 10 Jahre. Da sind ja noch die 5 Jahre, die ich erwähnt habe, mehr als betrugsfreundlich.

 

Mir kommt es leider öfters vor - auch wenn ich einige Beträge hier lese - dass der Sport die heile Welt verkörpern soll, ja idealistisch herausgebildet wird und dort die Idole unterwegs sind - Halbgötter schon fast. Will man das ganze System auf irdische Regel/Gesetze runterholen, streiken plötzlich alle Beteiligen (inkl. der Zuschauer).

Geschrieben
Wird der Geldhahn jedoch massivst zugedreht (von allen Seiten), so werden dass auch die Hintermänner zu spüren bekommen - denn schlußendlich ist der Antriebsmotor schlechthin im Profigeschäft meistens noch das Geld.

 

genau das ist DIE schlussfolgerung die ich massiv bezweifle...

 

wenn weniger geld vorhanden ist, wird als erstes auch weniger in dopingkontrollen investiert, ebenso wie in alle anderen aspekte die eigentlich positiv wären z.b. sicherheit, betreuerstab usw.

 

 

die ellbogenmentalität (=sich unfair einen vorteil gegenüber der konkurrenz zu verschaffen) wird auf diese weise nicht weniger...

im gegenteil, die betrügereien werden mit sicherheit mehr und die methoden immer roher...:rolleyes:

Geschrieben

naja die frage wär eher zwecks der durchführbarkeit denk ich mir

 

es werden laufend neue erkenntnisse gewonnen, verfahren weiterentwickelt, wie soll sowas dann ablaufen? jedes jahr die gleiche probe mit der aktuellsten technik testen?! wieviel blut muss der dann abgeben für den fall, daß 1-2 proben mit der zeit unbrauchbar würden? ich denke bei rundfahrten über 2-3 wochen wär das schon etwas schwer zu realisieren.

 

was wenn jemand wwi 5 tage hinereinander etappen gewinnen sollte und der dauernd blut abliefern muss? ich denk mir halt irgendwann fährt der körper die blutproduktion hoch, und dann am 6en tag? dopingverdacht wegen wwi zuhoher werte?

 

ansich wärs für mich schon vorstellbar, allerdings wären die kosten für die rennställe ein klax gegen die kosten der untersuchungen über jahre gesehen mein ich....

 

einheitsgehalt, einheitsradl, einheitsausstatter und dann soll der pure ehrgeiz entscheiden :) wie in der F1 halt hehe nur beim puren ehrgeiz wird erstrecht gedopt:p

 

lg martin

Geschrieben
genau das ist DIE schlussfolgerung die ich massiv bezweifle...

 

wenn weniger geld vorhanden ist, wird als erstes auch weniger in dopingkontrollen investiert, ebenso wie in alle anderen aspekte die eigentlich positiv wären z.b. sicherheit, betreuerstab usw.

 

 

die ellbogenmentalität (=sich unfair einen vorteil gegenüber der konkurrenz zu verschaffen) wird auf diese weise nicht weniger...

im gegenteil, die betrügereien werden mit sicherheit mehr und die methoden immer roher...:rolleyes:

Sicherlich kann man darüber diskutieren. Wenn jedoch noch der Punkt Anerkennung wegbricht, weil kaum mehr Medien berichten, dann kommt ein weiteres Druckmittel dazu.

Dass man das Doping nicht gänzlich wird "ausrotten" können, ist mir auch völlig klar. Betrug wird es immer geben und gab es immer. Man kann es nur möglichst zurückdrängen und da denke ich schon, dass der monetäre Anreiz ein nicht ganz falscher ist.

Geschrieben
So auf die Art: Kopf in den Sand und weiter geht's.:mad:

 

Ich bin absolut dafür, denn nur so kann der der Vorsprung der Doper nivelliert werden und vor allem hat es eine, zugegebenermaßen schwer quantifizierbare, Abschreckwirkung,. wenn der dopende Athlet ein paar Jährchen nicht ruhig schlafen kann, weil er in Vergangenheit etwas angestellt hat. Doping sollte mind. 5 Jahre nicht verjähren! Jedes andere Pimperlvergehen hat eine längere Verjährungsfrist.

Eine Nachuntersuchung sollte jedoch nicht nur den Radsport betreffen, sondern generell alle Sportarten.

 

Auch wenn Monumente dadurch gestürzt werden, wer eine weiße West heute hat, hat sie in 5/7/10 Jahren auch noch. Wer betrügt, sollte eine Strafe kassieren - logischerweise auch im Nachhinein. Schlimmstenfalls fehlt bei der nächsten Tour oder was auch immer das halbe Peloton

:toll::klatsch:

Seh ich genau so.

 

ob UCI oder IOC. Allen gehts ums Geld.

Ergo....

kein Wunder.

Angebot und Nachfrage :devil: .

 

Wenn es jedoch so einen Aufstand, wie gegen die Kündigung/Entlassung * von Willi Lilge gibt :toll::klatsch: ,

siehe auch Thread hiezu

und Berichterstattung in der Krone

 

dann würde schon viel mehr weitergehen.

 

Aber leider haben auch einige Bikeboarde dieselbe Denkweise wie Pat McQuaid&Co. :(.

 

Lächerlich das Ganze.

 

*

LCC-Sportkoordinator Lilge, auf dessen Initiative hin Pumper im März bei einem LCC-Halbmarathon getestet worden war, wurde hingegen von LCC-Präsident Pfannl vor kurzem gekündigt.

Geschrieben
naja die frage wär eher zwecks der durchführbarkeit denk ich mir

 

es werden laufend neue erkenntnisse gewonnen, verfahren weiterentwickelt, wie soll sowas dann ablaufen? jedes jahr die gleiche probe mit der aktuellsten technik testen?! wieviel blut muss der dann abgeben für den fall, daß 1-2 proben mit der zeit unbrauchbar würden? ich denke bei rundfahrten über 2-3 wochen wär das schon etwas schwer zu realisieren.

 

was wenn jemand wwi 5 tage hinereinander etappen gewinnen sollte und der dauernd blut abliefern muss? ich denk mir halt irgendwann fährt der körper die blutproduktion hoch, und dann am 6en tag? dopingverdacht wegen wwi zuhoher werte?

 

ansich wärs für mich schon vorstellbar, allerdings wären die kosten für die rennställe ein klax gegen die kosten der untersuchungen über jahre gesehen mein ich....

 

einheitsgehalt, einheitsradl, einheitsausstatter und dann soll der pure ehrgeiz entscheiden :) wie in der F1 halt hehe nur beim puren ehrgeiz wird erstrecht gedopt:p

 

lg martin

Manche Stoffe werden mit dem Gaschromatographen analysiert und da brauchst als Probe so um die 20-50µl Ausgangssubstanz (die meist wieder verdünnt wird), also fast nix. Hast einen Becher mit Urin, der 150ml fasst (= 150.000µl), kannst 3 Jahrtausende jedes Jahr einen Testlauf fahren bis der letzte Tropfen weg ist.:D

 

Zu den Kosten: diese werden - vermute ich mal - je nach Analyseverfahren unterschiedlich sein. Das Problem ist eben, dass es nur ganz wenige akkreditiere Labors gibt, die halt auch kassieren. Hier könnte man z.B. wie bei den Vortestgeräten der Exekutive auch üblich, dezentral in vielen Labors die Analysen vornehmen und erst wenn sich ein Verdacht herausstellt, die jeweiligen Proben in einem akk./offiziellen Labor untersuchen lassen. Würde vermutlich einerseits den Preis auch senken und gleichzeitig die Anzahl der genommenen Proben drastisch erhöhen.

Geschrieben
Manche Stoffe werden mit dem Gaschromatographen analysiert und da brauchst als Probe so um die 20-50µl Ausgangssubstanz (die meist wieder verdünnt wird), also fast nix. Hast einen Becher mit Urin, der 150ml fasst (= 150.000µl), kannst 3 Jahrtausende jedes Jahr einen Testlauf fahren bis der letzte Tropfen weg ist.:D

 

 

hehe ja mag sein!

 

trotzdem wärs unrentabel, ausserdem stellt sich doch die frage, ob das geld "fürs dopen" dann nicht von den fahrern in die labors wandert? zb "wenn der positiv ist, der andere aber nicht gibts so und soviel cash" wer kontrolliert die kontrolleure? wo hört das dann auf? ich denk halt, daß es einfach nicht durchführbar ist ;)

Geschrieben
einheitsgehalt, einheitsradl, einheitsausstatter und dann soll der pure ehrgeiz entscheiden :) wie in der F1 halt hehe nur beim puren ehrgeiz wird erstrecht gedopt:p

 

lg martin

Die UCI navigiert aber seit Jahren in genau diese Richtung.

Rad min. 6,8kg, dann mind. soviele Speichen, dann sagen's dir nich, wie weit der Sattel hinter der Vertikalen durch das Tretlager stehen muß usw. Da gibt's noch duzende, aber witzige Verordnungen der UCI hinsichtlich des Materials.

Die UCI hat scheinbar zu viele Mitarbeiter, ein paar freizusetzen würde wieder den Focus auf das wesentliche schaffen und Entscheidungen/Regularieren von Bürohengsten vermeiden.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...