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SUPERGAU: Größte Bankenpleite in der Geschichte Amerikas


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Warten wir mal nächste Woche ab. Derzeit herscht Panik unter den Börsianer, wenn sich diese gelegt hat, wirds Tage mit Rekordgewinnen geben.

Zurzeit werden auch Firmen, die kaum betroffen sind, hinuntergebügelt.

Die Volalität im Markt ist aber echt schlimm. Selbst im 5 Minuten Chart beim Dax haben wir einen ATR14 von knapp 30 Punkten.

Geschrieben
Warten wir mal nächste Woche ab. Derzeit herscht Panik unter den Börsianer, wenn sich diese gelegt hat, wirds Tage mit Rekordgewinnen geben.

Zurzeit werden auch Firmen, die kaum betroffen sind, hinuntergebügelt.

Die Volalität im Markt ist aber echt schlimm. Selbst im 5 Minuten Chart beim Dax haben wir einen ATR14 von knapp 30 Punkten.

 

Ganz persönlich rechne ich noch mit eine Index - Verfall bis auf die Werte zwischen 2000 und 2004 - und da gehts eigentlich schon noch ein Stückerl runter! :rolleyes:

btw - Die internen Aussendungen bei uns sind mittlerweilen auch ganz "spannend"!

Geschrieben
Mich befällt langsam das Gefühl, diese ganzen Maßnahmen sind eher Verschlimmbesserungen.....

 

wärscheinlich wärs für einen großteil der maßnahmen wirklich egal, obs gemacht werden oder nicht! Aber es gibt anscheinend keine andere vertrauenserweckende Mittel. hmmm... :rolleyes:

Geschrieben
Ein bissl muss der Atx noch federn lassen. Auch wenn er jetzt wieder leicht dreht, wird sich in den nächsten Wochen nichts an der Richtung ändern. Bei 1000 sollte man aber aus den Federn Decken machen und das Viech essen.
Geschrieben

Wenn das stimmt, was da in orf.at steht...! :mad:

 

http://orf.at/081018-30722/index.html

 

Die Finanzkrise setzt der Wall Street zwar gehörig zu, von Sparmaßnahmen bei den Investmentbanken und Brokern kann allerdings keine Rede sein, wie der britische "Guardian" schreibt. Rund 70 Mrd. Dollar machen die Bezüge der Mitarbeiter der sechs größten Banken aus - der Großteil davon Prämien und Boni, so der "Guardian". Teils überstiegen die Gesamtbezüge sogar die Börsenwerte der Banken. Rund zehn Prozent des US-Rettungspakets würden für die Gehälter und Prämien verwendet werden, wie die Zeitung errechnete.

[...]

Gesamtbezüge teils höher als Börsenwert

Die Titel von Merrill Lynch und Morgan Stanley gingen sogar um über 60 Prozent in den Keller. Die bisherigen Gesamtbezüge der Morgan-Stanley-Mitarbeiter von fast 10,7 Milliarden Dollar seien zwischenzeitlich sogar höher als der Börsenwert des Unternehmens gewesen.

 

Bei den Citigroup-Mitarbeitern summierten sich die Bezüge inklusive Boni in den ersten neun Monaten dieses Jahres nach Recherchen des "Guardian" auf 25,9 Milliarden Dollar. Die Bank hatte eine Geldspritze aus dem Rettungspaket der Regierung in annähernd derselben Höhe erhalten.

 

Verlassen da die Ratten das sinkende Schiff und nehmen also mit, was sie nur kriegen können, also jetzt auch Steuergeld??!!

Und wir regen uns wegen den dagegen lächerlich kleinen Politikerbezügen auf.

 

Interessant dazu auch ein Posting auf http://derstandard.at/?url=/?id=1224255911394

 

Die Finanzkrise ist die größte Enteignungswelle der Geschichte!

Sie stellt nach 9/11, wo gigantische Mittel an die Kriegs- und Überwachungsindustrie umverteilt wurden, die zweite große Welle der neoliberalen Enteignung der BürgerInnen dar.

Jetzt werden Beträge an die Spekulanten verteilt, die so groß sind, dass sie sich die BürgerIn nicht einmal vorstellen kann.

Bisher min. € 4.000.000.000.000, gleichzeitig sind steigt die Zahl der Hungernden weltweit explosionsartig.

Jetzt wird das Spielgeld der Reichen in echtes Geld umgetauscht, hinter dem echte Arbeit von Menschen steht. Logisch, dass diese Arbeit daher immer schlechter bezahlt werden muss.

 

Passend dazu der Beitrag über die Krise in Ungarn:

Gyurcsany hatte bereits vor mehr als einer Woche Maßnahmen zur Krisenbewältigung angekündigt, darunter ein halbjähriges Einfrieren der Reallöhne und -renten.

 

Langsam mach' ich mir wirklich Sorgen!

Geschrieben

@Kuglblitz:

Das ist doch die alte marxistische Schiene: Wenn´s von einem Unternehmen noch was zu holen gibt, dann sofort verstaatlichen. Die derzeitigen Bewertungen sämtlicher Unternehmen stellen ja in keinster Weise mehr den realen Wert dar.

 

Vorsicht ist mittlerweile für jeden kleinen Häuslbauer geboten: Sämtliche Banken vergeben keine Fremdwährungskredite mehr. In Yen kann man eh nix mehr machen, das wäre auch einfach zu hochspekulativ, aber dass sie jetzt auch beim CHF absagen, ist wohl mehr als lächerlich. Nachdem sich diese Währung sehr stark an den Euronen orientiert, geht´s hierbei lediglich um den realen Zinsvorteil, der noch immer um ca. 2% effektiv unter den Euro-Zinsen ist. Lediglich die Banken haben derzeit höhere Garantien intern zu liefern und deshalb ist es denen lieber, dass diese Kredite auf Euronen umgeschichtet werden. Eine sehr kurzsichtige Verhaltensweise. Denn wenn das wirklich ein Großteil der Kreditnehmer in Ö macht, weil´s der kleine Schalterangestellte bei seiner Bank ihm sagt, wird er über kurz oder lang dann seine Ratenzahlungen sicher nimmer leisten können. Wollen die Banken in Ö die USA nachspielen??? Da sind ja echt die absoluten Experten unterwegs. Mal schau´n, wie viele auf diesen Scherz reinfallen werden.

:U:

Geschrieben
Denn wenn das wirklich ein Großteil der Kreditnehmer in Ö macht, weil´s der kleine Schalterangestellte bei seiner Bank ihm sagt, wird er über kurz oder lang dann seine Ratenzahlungen sicher nimmer leisten können. Wollen die Banken in Ö die USA nachspielen??? Da sind ja echt die absoluten Experten unterwegs. Mal schau´n, wie viele auf diesen Scherz reinfallen werden.

:U:

Blöd ist halt nur, dass der kleine Häuslbauer zwar jetzt seine 2% Zinsvorteil lukriert, aber auf einen Tilgungsträger gesetzt hat, der a) die versprochene Performance sowieso nie gebracht hätte, und b) jetzt gar nichts mehr wert ist.

Soll dann der Staat (also die Steuerzahler, darunter auch viele brave Euro-Kreditnehmer) die endfälligen Franken-Kredite rückzahlen, weil sich irgendein Hirni vor 20 Jahren auf ein Spekulationsgeschäft eingelassen hat? (und was anderes ist ein endfälliger Fremdwährungskredit nicht)

Ausserdem gilt ja sowieso die Faustregel, dass man sich einen Fremdwährungskredit nur in einer Höhe aufnehmen soll, die man auch in Euro bedienen könnte - es sollte also eigentlich keine Rückzahlungsprobleme für zwangsgeswitchte Schuldner geben ;)

 

In keinem anderen europäischen Land gibt es auch nur in vergleichbarem Ausmaß private Fremdwährungskredite. IMHO hätten die Banken dem schon viel früher einen Riegel vorschieben müssen (FMA und Nationalbank waren sowieso nie glücklich).

Geschrieben
... für dem seinen webdesigner sollte man aber pflegestufe 6 beantragen, oder?

 

lg

birki

 

:rofl::rofl: - jepp!! ...zumal ich manche artikelinhalte ähnlich problematisch einstufen würde! :p

 

@ christoph: die problematik liegt leider darin, dass wenn der staat nicht einspringt auch der staat (also wir alle) einen noch weit höheren preis zahlen müßten - ganz abgesehen davon, dass ich die hilfspakete in ihrer durchsetzungskraft sehr bezweifle! :rolleyes:

Geschrieben
Bin mal gespannt wo das ganze noch hinführt. :k: :eek:

 

LINK

 

jössas, der!!!:eek:

 

na ja...ned alles is a blödsinn was er dahrred't, aber er übertreibt und überzeichnet die situation halt ein bissl sehr.

vor allem spielt er mit der angst der anleger kleiner und mittlerer größe und jenen die kein allzu großes wissen über die situation haben.

und das finde ich verwerflich.

nicht umsonst kosten die kurse die er da abhält im vergleich zu "richtigen" finanzseminaren nur einen bruchteil. und ebenfalls nicht umsonst werden ihm seine veranstaltungen von keinem finanzunternehmen gesponsert.

was glaubts warum?

aber er verkauft auch das als einzige möglichkeit zur absoluten objektivität.

Geschrieben
. IMHO hätten die Banken dem schon viel früher einen Riegel vorschieben müssen (FMA und Nationalbank waren sowieso nie glücklich).

 

ich glaub ich träum.

 

Jahrzehntelange poltern jetzt die Banker dagegen! Glaubst du in ECHT, die Banken haben sich das Fremdwährungskreditgeschäft AUSGESUCHT?? Das ist uns aufgezwungen worden! Frag doch Massebauer, AWD & co danach!

 

Und schon sind wieder die Schuldigen zur Hand, gell? Das geht ja ur schnell. Und wie praktisch!

Geschrieben

@ Christoph: Du hast das zwar richtig analysiert, aber den falschen Schluss gezogen: Problematisch ist nicht der Kredit an sich, der wird ja real bezahlt, Probleme könnt´s irgendwann mal bei den Tilgungsträgern geben. Nur weil jemand einen Euro-Kredit hat, bedeutet das ja noch lange nicht, dass dieser nicht auch endfällig sei. Das wird von den Banken sehr wohl auch sehr gerne gemacht, nur müssen´s halt Sachen aus dem eigenen Haus sein, damit´s dort überall ihre Finger drinnen haben.

Und aus diesem Grund ist auch die jetzt gewünschte Umkonvertierung nur wieder ein Geschäft für die Banken, damit die einfach ihr Kapital aufstocken können. Und wer sagt, dass die Tilgungsträger nicht in einigen Jahren, nachdem die ja eine längere Laufzeit haben, nicht doch einen Gewinn abwerfen?

:U:

Geschrieben
@ Christoph: Du hast das zwar richtig analysiert, aber den falschen Schluss gezogen: Problematisch ist nicht der Kredit an sich, der wird ja real bezahlt, Probleme könnt´s irgendwann mal bei den Tilgungsträgern geben. Nur weil jemand einen Euro-Kredit hat, bedeutet das ja noch lange nicht, dass dieser nicht auch endfällig sei. Das wird von den Banken sehr wohl auch sehr gerne gemacht, nur müssen´s halt Sachen aus dem eigenen Haus sein, damit´s dort überall ihre Finger drinnen haben.

Und aus diesem Grund ist auch die jetzt gewünschte Umkonvertierung nur wieder ein Geschäft für die Banken, damit die einfach ihr Kapital aufstocken können. Und wer sagt, dass die Tilgungsträger nicht in einigen Jahren, nachdem die ja eine längere Laufzeit haben, nicht doch einen Gewinn abwerfen?

:U:

 

Punkt 1: Der Kredit ist sehr wohl problematisch, weil er eben ein Währungsrisiko und ein Zinsrisiko beinhält.

 

Punkt 2: Umkonvertierung - Ein Kredit ist eine FORDERUNG - das hat mit dem Kapital nicht das Geringste zu tun - Betriebswirtschaft erste Klasse.

 

Punkt 3: Doch noch ein Gewinn!? Schon wieder? Schon wieder ? Schon wieder! Gerade noch Gesudert, wie oasch der ist der FX Kredit- und schon wieder daran gedacht, dass man vielleicht doch noch aus Scheiße Gold machen könnte.

Geschrieben
Punkt 1: Der Kredit ist sehr wohl problematisch, weil er eben ein Währungsrisiko und ein Zinsrisiko beinhält.

 

Punkt 2: Umkonvertierung - Ein Kredit ist eine FORDERUNG - das hat mit dem Kapital nicht das Geringste zu tun - Betriebswirtschaft erste Klasse.

 

Punkt 3: Doch noch ein Gewinn!? Schon wieder? Schon wieder ? Schon wieder! Gerade noch Gesudert, wie oasch der ist der FX Kredit- und schon wieder daran gedacht, dass man vielleicht doch noch aus Scheiße Gold machen könnte.

 

Sorry, falls ich gewisse Termini nicht korrekt verwendet hab.

Klar gibt´s ein Zins- und Währungsrisiko, aber bei einer Währung wie dem CHF, der ziemlich nah sich am Euro orientiert, sind diese eher gering.

Ad 3) Wenn man vorhersagen könnt, wie´s genau läuft, dann hätt ich gern die Zahlen für die nächste Euromillionenziehung.

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