beba Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 war selber überrascht - der Reifen allein 900 und der Schlauch sicher auch noch 200 - da bleibt fürn rest eh nicht mehr viel Zitieren
MalcolmX Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 ja, wird wohl im relativ moderaten Bereich liegen - pi mal Daumen unter 900gr fürs nackte vordere Laufrad... ist eigentich okay... Zitieren
cr1sotop Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 weil oft zu lesen ist: "Conti BCC hat guten Verschleiß (hält also länger)" - kann man glaub ich pauschal nicht sagen, weil die Mischung trotzdem je nach Modell unterschiedlich ausfällt. Mein Liftspezl fährt den großen Baron V+H am Freerider und der Hinterreifen ist an der Bremsflanke nach ~5 Tagen schon sehr fertig gewesen und zum Teil richtig ausgerissen. Klar abhängig von Fahrstil & Co, aber haltbar würd ich den Reifen nicht nennen, zumindest nicht haltbarer als die weicheren Schwalbe als vergleich. Zitieren
Inigo Montoya Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 der speci clutch sx haelt uebrigens schon erstaunlich lang. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 ich hab bei rubber queen und kleinem baron ganz gute erfahrungen gemacht... mal sehen wie sich der 2.5er kaiser halten wird... Zitieren
riffer Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 Kommt drauf an, ob man Bikepark shreddet oder Touren fährt. OK, mit dem großen Baron wird man das vielleicht auch Touren nennen, aber schon anderes meinen als viele Kilometer - wohl einige Höhenmeter, aber halt auch auf Hauptaugenmerkt Bergab und eventuell bergauf mit Tragepassagen. Insofern meine ich, dass ein z.B. eine Rubber Queen 2,4 BCC durch den durchgehenden Compound einen guten Grip liefert bis zum Ende, limitert durch das abnehmende Profil halt nicht auf jedem Untergrund. Bei Schwalbe Triple Compound ist halt spürbar, wenn die griffige Oberschichte abgefahren ist, was je anch Einsatzgebiet recht flott geschieht - manche behaupten, das sie keinen Unterschied spüren, ich finde es recht drastisch v.a. bei feuchtem wurzeligem oder steinigem Boden. Es kommt also drauf an, aber dass ein Baron 2,5 BCC mit der weichem Mischung beim Vertriden deutlich länger als im Park hält, ist auch klar. Interessant wäre dann vergleichsweise, wie der Baron in der einfachen Mischung halten würde. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 (bearbeitet) es gibt einige Zeichnungen von Schwalbe, auf denen deutlich wird, dass es keinen Schichtaufbau innerhalb der Stollen gibt bei Schwalbe. Was nun wirklich stimmt, weiß ich nciht... ich persönlich habe einen gummimischungsseitigen Abbau eigentlich noch nie wahrgenommen... Im Park schafft man vielleicht 3000-4000hm/Tag... bei 10 Parktagen sind dass dann 40000hm... bei Tourenfahrern entspricht das ggf sogar sowas wie 1000-1500km... was zwar immer noch wenig klingt, worüber man sich aber sicher weniger beschweren würde als 10 Parktage oder weniger als Haltbarkeit... Bearbeitet 6. September 2013 von MalcolmX Zitieren
cr1sotop Geschrieben 6. September 2013 Geschrieben 6. September 2013 der speci clutch sx haelt uebrigens schon erstaunlich lang. Ich fahr den heuer auch am "heftigen" Enduro VR und eigentlich immer im Park am SXT wenn's nicht tief/nass ist. Der Sieht nach ~8-9 Parktagen und einigen Touren immer noch super (eigenltich fast neu aus, selbst der Butcher SX (wo immer geschrieben wird, dass die Karkasse so Patschenanfällig ist) ist am Parkhinterrad zwar schon gut angefressen, aber für die Höhenmeter top und die Saison noch Patschenfrei. Besagter dicker Baron schaut schon deutlich schlechter aus und hat auch schon einen durchschlag, obwohl mein Spezi und ich gleiches Tempo und Fahrkönnen haben. Zitieren
riffer Geschrieben 8. September 2013 Geschrieben 8. September 2013 es gibt einige Zeichnungen von Schwalbe, auf denen deutlich wird, dass es keinen Schichtaufbau innerhalb der Stollen gibt bei Schwalbe. Was nun wirklich stimmt, weiß ich nciht... ich persönlich habe einen gummimischungsseitigen Abbau eigentlich noch nie wahrgenommen... Im Park schafft man vielleicht 3000-4000hm/Tag... bei 10 Parktagen sind dass dann 40000hm... bei Tourenfahrern entspricht das ggf sogar sowas wie 1000-1500km... was zwar immer noch wenig klingt, worüber man sich aber sicher weniger beschweren würde als 10 Parktage oder weniger als Haltbarkeit... Ja, das stimmt natürlich - die Kilometerleistung/Höhenmeterleistung wird in wesentlich kürzerer Zeit erreicht, bei mehr Belastung wahrscheinlich in den meisten Fällen der Bikeparkbesucher. Um noch etwas produtiv beizutragen: Ich bin zwar derzeit nicht der Maßstab, eine Gabel bis an ihre Grenzen auszutesten, aber nach der ersten Fahrt mit der Pike RCT3 (Solo Air, 160mm, 26") bin ich schwer begeistert. Feine Ansprache wie bei der davor verbauten Lyrik Solo Air R bzw. DPA R. Bis dato konnte ich die Kennlinie nicht über den gesamten Federweg ausloten, nur kommt mir schon jetzt vor, dass sie nicht unnötig Federweg freigibt, so wie ich das auch von der Lyrik kenne. Die ersten 60% sind mal für meinen Geschmack gut abgestimmt, die End-Progression wird noch interessant. Drops, höhere Stufen und ähnliches sind derzeit leider nicht drinnen, aber so auf den Home-Trails war das Erlebnis schon mal positiv - direkte Rückmeldung, bis jetzt gab es auch kein Gefühl von Schwammigkeit wegen zu wenig Steifigkeit (das gehört natürlich noch ausgiebig getestet), merkbar ist hingegen die leichtere Front und das insgesamt geringere Gewicht des BIkes... Nach der ersten erfolgreichen Tour mit der Gabel im Slash stand also mal Freude ins Gesicht geschrieben - ich freue mich auf ausführlichere Runden, aber da heißt es noch sich in Zurückhaltung und Geduld zu üben... Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 8. September 2013 Geschrieben 8. September 2013 nach der ersten Fahrt mit der Pike RCT3 (Solo Air, 160mm, 26") bin ich schwer begeistert. Feine Ansprache wie bei der davor verbauten Lyrik Solo Air R bzw. DPA R. Was war eigentlich der Grund für den Wechsel? Interesse, bessere Leistungsdaten, weniger Gewicht...? Zitieren
riffer Geschrieben 8. September 2013 Geschrieben 8. September 2013 (bearbeitet) Was war eigentlich der Grund für den Wechsel? Interesse, bessere Leistungsdaten, weniger Gewicht...? Ja, sogar Neugier; nicht bessere, sondern zumindest vergleichbare; ja, obwohl Gewichtstuning relativ ist, hab ich mir für mein WW-Bike davon schon eine Einsparung ohne Performance- und Steifigkeitsverlust erhofft! Bearbeitet 8. September 2013 von riffer Zitieren
bs99 Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Kleiner Erfahrungsbericht vom gecoilerten Enduro: Samstag war eine "größere" Tour mit ca. 1100hm, zu 90% Auffahrt auf Asphalt. Rauffahren: Das zusätzliche Gewicht merkt man kaum, die Zugstufe 6 Klicks langsamer gedreht dann hat man quasi eine Plattform und im Sitzen wippfreies Fahren. Den knappen Luftdruck im Hinterreifen hab ich definitv mehr gemerkt als den Coildämpfer Bei den Gegenanstiegen während des Runterfahrens zeigt sich aber, dass offen der Dämpfer schon ziemlich wippt, da muss ich mit der Dänmpfung noch etwas spielen. Runterfahren: Im oberen Bereich für ca. 350hm sehr technisches, gerölliges Gelände mit Felsstufen, Steinen und teileweise wurzeldurchsetzt, tw. ziemlich steil. Wenn man die Singletrailskala bemüht würde ich sagen bis S3. Beim langsamen, technischen Fahren kann der Coildämpfer erwartungsgemäß keinen besondern Vorteil gegenüber dem Luftdämpfer zeigen, er fällt aber auch nicht negativ auf. Danach wird das Gelände weicher, erdiger, man taucht unter die Baumgrenze und hat noch rund 800hm Trailabfahrt mit ein paar kleinen Tretpassage/Gegenanstiegen vor sich. Jetzt liegt das Rad im Vergleich zum Luftdämpfer deutlich satter. Die verbaute 500er Feder ist mir etwas zu weich, eine 550er oder 600er würde ich gerne noch probieren - dann stellt sich die Frage ob das satte Gefühl auch mit der härteren Feder noch bleibt. Der riesen Aha-Effekt bleibt aus, es ist nicht so als würde man ein komplett anderes Rad fahren, bei den schnellen Sachen ist der Vorteil aber doch spürbar. Ob mir diese Verbesserung die rund 600g Mehrgewicht wert sind, werde ich nach einem Test mit korrekter Federhärte entscheiden. Hier nochmals der Aufruf: hat jemand eine 550x2,2-2,5 oder 600x2,2-2,5 Feder die er mir zum Testen borgen könnte? Portoersatz und ein persönliches Dankes-Bier sind obligat! Zitieren
raven Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 wenn du mit 2,2 eine feder für einen 200x57mm dämpfer meinst, 2,2 deckst sich mit den 57mm dann kann ich dir heute abend bescheid geben, ich glaub ne 600lbs feder liegt daheim. Zitieren
Joe_the_tulip Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Vielleicht bin ich ja Stahlfederverwöhnt, aber derzeit find ich das Losbrechmoment meiner Pike noch etwas hoch. Sonst bin ich schwer zufrieden. Zitieren
bs99 Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Bei neuen RS-Gabeln würde ich IMMER die Gabel öffnen, ordentlich abschmieren und die Schmierölstände kontrollieren. Zitieren
bs99 Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 wenn du mit 2,2 eine feder für einen 200x57mm dämpfer meinst, 2,2 deckst sich mit den 57mm dann kann ich dir heute abend bescheid geben, ich glaub ne 600lbs feder liegt daheim. Danke, das wäre super! Zitieren
riffer Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Vielleicht bin ich ja Stahlfederverwöhnt, aber derzeit find ich das Losbrechmoment meiner Pike noch etwas hoch. Sonst bin ich schwer zufrieden. Bei neuen RS-Gabeln würde ich IMMER die Gabel öffnen, ordentlich abschmieren und die Schmierölstände kontrollieren. Aha, das konnte ich gar nicht feststellen. Hab es eh gelesen bei deinem (Joe) ersten Erfahrungsbericht, aber bei meiner Pike war von Anfang an alles super geschmeidig. Softes Wiegen in den ersten paar Millimetern beim steilen Bergauffahren, wie ich es von der Lyrik kenne, kein Losbrechmoment fühlbar. Zitieren
bs99 Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 (bearbeitet) Vielleicht bin ich ja Stahlfederverwöhnt, aber derzeit find ich das Losbrechmoment meiner Pike noch etwas hoch. Sonst bin ich schwer zufrieden. Ich hab im 29er Thread die Aussage von dir gefunden: ... Die Pike hat wirklich ein eher hohes Losbrechmoment. "it sits high in its travel" trifft das ganze gut und ist speziell auf steilen Stücken sehr angenehm. Vielleicht wird das Losbrechmoment noch weniger. Das ganze ist mit mittigem Rebound und minimaler Compression bei 15psi unter der Empfehlung... Kann es sein dass du Losbrechmoment und Dämpfung verwechselt? Für mich liest sich das so als ob dir die Gabel zu straff gedämpft ist. Das Losbrechmoment ist eigentlich "nur" das Moment das nötig ist dass die Gabel zu arbeiten anfängt, dh. von der Haft- in die Gleitreibung übergeht. Möglich, das Specialized für die Enduros eine eigene Abstimmung der Gabel hat die mit der Abstimmung der RCT3 vom Riffer nicht vergleich bar ist. edit: sh. pinkey unten Bearbeitet 9. September 2013 von bs99 Zitieren
pinkey Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Aha, das konnte ich gar nicht feststellen. Hab es eh gelesen bei deinem (Joe) ersten Erfahrungsbericht, aber bei meiner Pike war von Anfang an alles super geschmeidig. Softes Wiegen in den ersten paar Millimetern beim steilen Bergauffahren, wie ich es von der Lyrik kenne, kein Losbrechmoment fühlbar. Vielleicht auch der unterschied zwischen RCT3 und RC vom Joe? Zitieren
riffer Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Vielleicht auch der unterschied zwischen RCT3 und RC vom Joe? ...kann natürlich alles sein, nur warum sollte die so extrem anders gehen!? Ist ja keine günstige Fox. :devil: Ich könnte mir auch eventuell vorstellen, dass die Dämpfung unterschiedlich angepasst ist. Druck hab ich übrigens recht nahe an der Empfehlung vorerst, 60psi statt 65psi (mitgelieferte RS-Pumpe), was ganz gut hinkommt mit SAG und Hubnutzung bis ca. 60% eben. Die Progression ist ja mit diesen roten Spacern einzustellen, und die 29er hat - hab ich in einer Illustration gesehen - serienmäßig Spacer drinnen, die 26er nicht. Zitieren
Joe_the_tulip Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Gute Frage - bergab ist alles bestens und ich nutze fast den ganzen Federweg aus. ich bin aber mit 95psi deutlich unter der Vorgabe für 110kg. Ich hab halt das Gefühl, dass die Stahlfeder-Sektor feinfühliger angesprochen hat. Man kann sich halt auch viel einbilden wenn der Tag lang ist. Compression ist aus, Rebound ist mittig. Und ich dachte Losbrechmoment wäre das, was darüber entscheidet wie gut eine Gabel auf kleinste Hindernisse anspricht. Was die Spacer betrifft: Ich check nicht ganz wie ich von den Spacern profitieren kann - m.E. müsste es doch umso besser werden, je größer die Luftkammer?! Zitieren
FireGuy Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 wenn du mit gut abgestimmtem SAG trotzdem recht schnell den kompletten Federweg brauchst, dann baut man die Spacer ein um das Luftvolumen zu verringern. Damit kannst du den gleichen SAG lassen, ohne dauernd den kompletten Federweg zu brauchen, bzw Reserven für Sprünge oder sonst was zu haben. Du kannst natürlich auch den Luftdruck vergrößern, dann hast du aber weniger SAG und die Gabel ist vielleicht nicht mehr so weich wie gewünscht -> ergo spricht nicht so gut auf kleine Hindernisse an. Was ich im IBC mitbekommen habe, dass die meisten Solo Air Fahrer zumindest einen der Luftspacer einbauen. Losbrechkraft (oder Losbrechmoment, wobei es keine Drehbewegung und damit kein Moment ist) ist jene Kraft um die Summe der inneren Reibungen zu überwinden, wenn die Gabel aus dem Stillstand heraus eingefedert wird. Zitieren
Sparki Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Was die Spacer betrifft: Ich check nicht ganz wie ich von den Spacern profitieren kann - m.E. müsste es doch umso besser werden, je größer die Luftkammer?! Ned unbedingt. Wenn die Luftkammer zu groß ist wird die Federkennlinie zu flach. Dann hast eh kaum an Sag und trotzdem taucht die Gabel weg und braucht schnell den ganzen Federweg. Daß die Sektor sensibler war glaub ich sofort. A Stahlfeder is halt doch besser, dafür aber auch schwerer. I trag des Gewicht mit Würde Zitieren
Joe_the_tulip Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 Ich werd mich jetzt erstmal an die neue Gabel gewöhnen und sie vielleicht noch mehr einfahren oder besser kennen lernen Bis dahin bin ich erstmal in Enduro-Laune... Und hoffentlich bald mit Chunky Monkey/Smorgasboard unterwegs. Zitieren
FireGuy Geschrieben 9. September 2013 Geschrieben 9. September 2013 das ist eine gute Einstellung. Einfach fahren, eingewöhnen und Spaß haben dran. noch gescheite Pedale und Schuhe und dann gehts ab Zitieren
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