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Zeigt her eure Enduro bikes


alf2
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Vollcarbon mit 2,5kg glaube ich mittlerweile sogar (zzgl. Dämpfer). Aber mit Aluhauptrahmen? teuer ist es auch, wenn man sich das Specialized Enduro Alu Komplettrad mit Pike um 3000€ Liste ansieht...

 

ich hab irgendwo gelesen, dass der alu-hauptrahmen mit carbon-hinterbau um die 2,5kg wiegen soll. finde aber gerade den artikel nicht, vielleicht sind´s ja um ein paar gramm mehr...

 

Das Tofane ist ja am Hinterbau komplett aus Carbon - macht die Sache für mich aber auch nicht vertrauenerweckender...

 

naja, mittlererweile bin ich der ansicht, dass man sowieso kein parkbike (DH od echter FR) mit einem enduro ersetzen kann. daher entweder ein AM/ED-bike für touren und bikepark mit etwas zurückhaltung (bei entsprechender fahrtechnik sollte trotzdem sehr viel gehen damit) und wenn man sich im park extrem austoben will sollte man sich zusätzlich ein entsprechendes gerät überlegen ;)

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Vollcarbon mit 2,5kg glaube ich mittlerweile sogar (zzgl. Dämpfer). Aber mit Aluhauptrahmen? teuer ist es auch, wenn man sich das Specialized Enduro Alu Komplettrad mit Pike um 3000€ Liste ansieht...

 

Wer hätte gedacht dass man Speci mal als preis-wert darstellt ;):D

Bearbeitet von bs99
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Bezüglich 10mm Vorbau - Stoic, ich war laut Angaben vom spanischen Shop, der die als erster lieferbar hatte, der erste Kunde (also erster nicht Mondraker Fahrer) mit 10mm Vorbau.

Das Lenkgefühl war Anfangs vor allem bergauf absolut miserabel. Man gewöhnt sich nacht 3000-5000HM bergauf auf Trails aber daran. Bin damit dann sogar mal die Goldene Stiege durchgefahren bergauf - was ich mangels Kondition und Technik lange vorher nicht geschafft hatte (lag aber wohl auch am Lockout vom Manitou Swinger Pro DC - der aber IMHO in der Lockoutversion prinzipiell komplett unbrauchbar ist da viel zu wenig Sag, aber extremstes durchrauschen - und so nicht verkauft werden dürfte... - bergab noch mieser als ein kaputter (keine Druckstufe da Dichtung geplatz) Roco TST R)

 

 

Bergab zahlt sich so ein kurzer Vorbau schon aus, wenns richtig steil wird. Generell ist die Forward Geometry optimal für steil bergauf, steil bergab. Wer gerne auch mal im flachen Singletrails fährt, sollte weiten Abstand nehmen - weil da kommt einfach NULL Fahrspaß auf. Das Bike ist im flachen dann einerseits etwas nervös beim lenken (weil sehr direkt), andererseits walzt man einfach alles nieder und hat keine Herausforderung... Das Gegenteil von spritzig...

 

Allerdings ist der Vorbau auf meinem Bike schon fast wieder zu kurz für meine Körpergröße. Ich bräuchte einen 20mm Vorbau - da der Rahme mit 45mm deutlich zu lang, mit 10mm etwas zu kurz ist. Vor allem der Lenker kommt mir jetzt halt doch ab und zu mit den Schienbein/Knie-Protektoren zum Anschlag.

 

 

Kona Process hat geniale Geometrie - aber Kona hat da schon immer gewusst was sie bauen. Gibt IMHO auch für Mädels unter/bis 160cm eh nur Kona was im Enduro Bereich fahrbare Räder baut. (DH/XC gibts für kleine Personen zig mal mehr Auswahl)... Schade dass das Cadabra eingestellt wurde, der Magic Link - grad in der dritten Generation funktioniert eigentlich perfekt. Wohl zu schlecht verkauft und einfach zu teuer in der Herstellung (ist ja doch relativ komplex). Ein Cadabra, mit Process Geometrie, eine Nummer zu groß gekauft, und dann 10mm Vorbau drauf wäre quasi mein Traumbike (mit 170-180mm Federweg hinten und vorne ein getravelte 55 RC3 Ti mit 190mm).

 

Dazu hat Kona super Garantie (beim DHer leider nötig, bei den anderen Bikes gibts derzeit AFAIK keine Problemhäufungen - eher Gegenteilig ich weiß von einem Abra Cadabra (der Rahmen hat nur 2.3kg) - welches seit 3 Jahren von DH Strecken bis 3m Drops alles mitmacht, nur die Fox 150 32er Gabel ist dem Fahrer schon einmal zerbröselt). Aber der Fahrer hats halt drauf, und nimmt es nicht so hart her wie seine DHer die auch rennmäßig benutzt werden und für die dicksten Drops herhalten müssen.

 

 

Wobei, bei den meisten Rahmen kann man das Sattelrohr noch 1cm kürzen, muss dann halt dafür einen guten Schnellspanner benutzen damit nichts rutscht (die Verformung ist da meist etwas schlechter, bzw generell schon etwas weiter). So Sachen wie 30.9mm Stütze dann noch in 31.6er Rohr einspannen zur Not kann man dann halt vergessen (musste ich vor kurzem zur Not mal machen, weil Sattelstütze in 31.6mm zu kurz, aber die 30.9mm ließ sich auch ordentlich festmachen in einem Kona Cadabra)...

 

 

 

Andererseits werden die 29er jetzt ja so langsam erwachsen. Aber solange es da keine gescheiten Federgabeln gibt, bleiben die für mich kein Thema. Reifenmäßig schauts da ja schon halbwegs okay aus - wenn auch noch sehr wenig Auswahl im 900g-1.3kg Bereich. (Die Dorado getravelt auf 170mm ist sowei ich weiß die einzige potente Gabel noch immer für 29Zoll - oder gibts inzwischen auch andere Modelle die man umbauen kann für 29"? - weil echte 29" Zoll Gabeln gibts ja noch nix gscheits - zumindest für meinen Geschmack).

 

@Muerte - danke für die Klarstellung. Festgefressen hat sich bei meinen Spike definitiv nix. Passt alles. Nur drehen sie halt inzwischen sehr locker. Sollte wohl mal Fett reinpressen und Lager wechseln.

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naja, mittlererweile bin ich der ansicht, dass man sowieso kein parkbike (DH od echter FR) mit einem enduro ersetzen kann. daher entweder ein AM/ED-bike für touren und bikepark mit etwas zurückhaltung (bei entsprechender fahrtechnik sollte trotzdem sehr viel gehen damit) und wenn man sich im park extrem austoben will sollte man sich zusätzlich ein entsprechendes gerät überlegen ;)

 

100%ige Zustimmung!

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Und ich bin immer noch der Überzeugung, dass mein Torque mit Totem Coil und zwei Laufradsätzen einen echt guten Kompromiss darstellt. ;)

 

Hält im Park alles aus (ok, ein fetter DHler wär noch ein bisserl schneller) und geht auch auf Touren fein.

 

Jedes Mal wenn ich testweise beim Rauftreten auf ein leichteres Rad aufsteige (Remedy o.ä.), wundere ich mich, dass es damit auch nicht leichter geht.

(beim Tragen wär ein 12,x kg Luxus-Enduro schon nett, aber sonst...)

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Hält im Park alles aus (ok, ein fetter DHler wär noch ein bisserl schneller) und geht auch auf Touren fein.

 

Der Meinung war ich mit meinem Trek Scratch mit Totem auch. Und dann bin ich 1x einen echten Downhiller gefahren.

Jetzt ist mein Enduro leichter geworden und für den Park was wirklich Tiefes, Flaches und Langes gekommen.

;)

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Der Meinung war ich mit meinem Trek Scratch mit Totem auch. Und dann bin ich 1x einen echten Downhiller gefahren.

Jetzt ist mein Enduro leichter geworden und für den Park was wirklich Tiefes, Flaches und Langes gekommen.

;)

 

Kann ich so bestätigen, mein SX hab ich mit Sondermaßdämpfer, Offset-Buchsen, Winkelsteuersatz und Dorado auch Richtung Downhiller getrimmt, die Geo war schon auf Augenhöhe mit modernen Downhillrahmen, so gut wie die Downhiller im Freundeskreis ( Transition 450, Banshee Legend und Devinci Wilson ) war es aber bei weitem nicht.

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Kommt finde ich drauf an ob Freeride oder Downhill im Vordergrund steht. Für Downhill auf Speed, geht kein Weg an einem wirklich spezialisierten Bike vorbei. Aber um einfach nur Spaß zu haben, zu springen, usw braucht man definitiv kein Downhillbike.

 

In Frankreich oder der Schweiz hab ich im Gegensatz zu Österreich ein DH Bike nie vermisst, in AT ist einfach die Trailpflege im Vergleich unter aller Sau...

PDS gilt in der Schweiz als grausame Trailpflege - im Gegensatz zu Österreich ist es dagegen fast perfekt...

 

Semmering ist halt wirklich blöd. Grad die Freeride schlägt so extrem, dass ein Downhillbike da schon Sinn macht. Wobei - mein 6 Point IronHorse mit 180mm fühlt sich nach genauso viel Federweg an, wie ein Ironhorse Sunday - es fehlt einfach etwas Reserve die ich nicht brauche (keine Drops >3m, kein Sprünger >10m, kein auf Zeit fahren) und die 66 kann man bis auf 205mm traveln (Casting ist ja ident zur 888).

 

Und ein leichtes Enduro macht finde ich eh keinen Sinn, mir geht ja schon mit schwerem Enduro dauernd was kaputt. (Dämpfer, Schaltwerke, Lager, Sattel, Griffe, usw...)

 

Das einzige was mich an meinem 6 Point teils wirklich stört ist der 150mm Hinterbau - die 15mm mehr merkt man einfach sehr oft wenns schmal wird. Wo andere noch durchkommen, bleibt bei mir das Schaltwerk oft stecken. Ergo 2-3 Schaltwerke minimum pro Jahr gehen drauf. Bei 135mm hatte ich so ein Problem quasi nie... Wär echt froh wenns mal ne Pinion in etwas leichter gibt.

Bearbeitet von extremecarver
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Es geht schon wirklich gut, keine Frage... aber wenn man mal was "richtiges" gefahren ist, tut man sich schwer, das Enduro wirklich als geeignet anzusehen.

 

Die kurze Periode an einem Bikeparktag, an der die Kraft ausreicht, um das Tempo des Parkgerätes voll auszuschöpfen, kann man eigentlich nicht wirklich mit Worten beschreiben... Adrenalinrausch mit gefühlten Downhill-Superkräften :D

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Haha, ich glaube es sofort! Es ist ja mit dem enduro schon oft sehr flott, wobei ich mMn auf den bekannten Hometrails Viel riskanter und schneller unterwegs bin. Ich mit meinen nicht-protektoren sollte es aber besser eh nicht übertreiben. Knie und Ellenbogen Protektoren gehören dringend ersetzt. Mehr verwende ich ja blöder Weise auch garnicht. Wenn jemand DEN Tip hat, bitte PN! Würde mich freuen. :) Bearbeitet von GrazerTourer
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Also im Gegensatz zu 27,5" bin ich sehr wohl ein großer Freund von 29".

Meine Meinung zu 650B hat sich langsam eh schon abgeschwächt in Richtung "eh wurscht" weil erstmal eh alles weiter in 26" verfügbar ist. Unabhängig davon, was ich von 27.5" halte (meiner Meinung ist es viel näher anb 26" und daher kaum unterscheidbar) ist der Unterschied zwischen 26" und 29" schon RICHTIG spürbar... und da kann man ernsthafte Alternativen im Endurosegment nur gutheißen.

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