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"Intelligenz" der FPÖ-Wähler


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Nur weil einer studiert hat ist er noch nicht klüger als einer der es nicht gemacht hat.

 

Ich behaupte mal kluges Handeln setzt einen gewissen Level an Wissen voraus.

 

Und dass dieser bei einem der sich 40 Jahre damit befasst höher ist als bei einem der nur peripher damit zu tun hat (und mehr muss [wenn auch sollte] ein Durchschnittspolitiker auch nicht) steht für mich doch auch außer Frage. :wink:

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Fraglich ist ausserdem, warum ein Fahrradforum für Wählerverunklimpfung in dieser Form herhalten muss.

Der Titel ist zugegebenermaßen provokant gewählt.

 

 

Aber Toleranz und "freundliches Miteinander" hört nun einmal praktisch definitionsgemäß dort auf, wo Intoleranz und Menschenhass beginnt. Daher leiste ich mir diese Verunglimpfung gegenüber der FPÖ.

 

Wenn die FPÖ gegen die Benennung des Platzes vor der UNO-City zum Muhammad-Asad-Platz protestiert, und zwar aus blinder "Alles-was-mit-Islam-zu-tun-hat-ist-Schlecht"-Ideologie, und der Herr P. dazu einen schwachsinnigen Leserbrief verfasst, dann fällt es mir schwer vorzustellen, dass dieser Herr auch nur ein Quäntchen Intelligenz besitzt. Allein diese 1 Aktion würde imho schon reichen um die Partei als absolut unwählbar einzustufen.

 

 

Wobei sich das primär auf Bundeswahlen und Wien-Wahl beschränkt. Auf Bezirksebene gibts ja Gottseidank doch auch zarte Lichtblitze: http://derstandard.at/?url=/?id=1242316416333

Bearbeitet von fullspeedahead
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Aber Toleranz und "freundliches Miteinander" hört nun einmal praktisch definitionsgemäß dort auf, wo Intoleranz und Menschenhass beginnt. Daher leiste ich mir diese Verunglimpfung gegenüber der FPÖ.

 

ich stelle mich hier als 'advocatus diaboli' zur Verfügung und behaupte:

"Wenn es das freundliche Miteinander und die Gegenseitige Toleranz gäbe, dann würde die FPÖ nicht annähernd so viele Stimmen erhalten. Wenn die FPÖ in Simmering oder Favoriten knapp 30% der Stimmen hält, dann hat das wahrscheinlich nichts damit zu tun, dass ein Drittel aller Wahlberechtigten dumm sind."

 

Wie hier hoffentlich ersichtlich wird, ist die Abhandlung der ganzen Problematik mit dem Leitspruch "FPÖ ist dumm." nicht wirklich ausreichend. Solange die FPÖ als einzige Partei Themen (vor allem Ängste) der Bevölkerung anspricht, die von den anderen Parteien eigentlich ignoriert werden, wird sie weiterhin Stimmen gewinnen - ob die FPÖ für diese Probleme realisierbare Lösungen vorschlägt oder nicht, ist für die meisten Wähler dabei offensichtlich irrelevant.

Ich bin gespannt, wann die anderen Parteien das begreifen und darauf reagieren.

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ich stelle mich hier als 'advocatus diaboli' zur Verfügung und behaupte:

"Wenn es das freundliche Miteinander und die Gegenseitige Toleranz gäbe, dann würde die FPÖ nicht annähernd so viele Stimmen erhalten. Wenn die FPÖ in Simmering oder Favoriten knapp 30% der Stimmen hält, dann hat das wahrscheinlich nichts damit zu tun, dass ein Drittel aller Wahlberechtigten dumm sind."

 

Wie hier hoffentlich ersichtlich wird, ist die Abhandlung der ganzen Problematik mit dem Leitspruch "FPÖ ist dumm." nicht wirklich ausreichend. Solange die FPÖ als einzige Partei Themen (vor allem Ängste) der Bevölkerung anspricht, die von den anderen Parteien eigentlich ignoriert werden, wird sie weiterhin Stimmen gewinnen - ob die FPÖ für diese Probleme realisierbare Lösungen vorschlägt oder nicht, ist für die meisten Wähler dabei offensichtlich irrelevant.

Ich bin gespannt, wann die anderen Parteien das begreifen und darauf reagieren.

 

ist genauso wahr wie die tatsache das viel rechtes gedankengut in ö existiert.. einige einwanderer die ich kenne wählen übrigens überzeugt blau wegen den scheiss ausländern..

 

gibt zu denken ..

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Ich bin gespannt, wann die anderen Parteien das begreifen und darauf reagieren.

 

Auf die Primitivpolemik lässt sich allerdings nur schwer eine sinnvolle Reaktion finden.

Hier mal was zum Thema Sicherheit abseits der ideenlosen Hetze von Strache und Co. - http://derstandard.at/?id=1242316392758

 

Die FPÖ begnügt sich ausserdem keineswegs damit Ängste anzusprechen sie übertreibt die Probleme instrumentalisiert sie, spielt mit ihnen und kann gleichzeitig keine wirklichen Lösungen anbieten. Ob man diese Menschen jetzt als dumm abtun kann ist menschlich fragwürdig, besondere Weitsicht oder Klugheit treibt einen jedoch sicher nicht zur FPÖ um das mal zivil zu formulieren.

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Tja. Da könnt's euch über die FPÖ schon lustig machen wie ihr wollt. Ihr könnt euch auch über die 30% der Stimmen in Simmering aufregen. Nur, was hat's bisher geholfen? Ich bin ja noch immer der Überzeugung, dass die SPÖ maßgeblich am Erfolg der FPÖ beteiligt ist. Und die Grünen erweisen nicht nur sich einen Bärendienst, sondern treiben bestimmte Bevölkerungsschichten geradezu in die Hände der FPÖ. Die ÖVP übrigens auch. Die Schwächen der anderen Parteien sind die Stärken der FPÖ...
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meiner meinung nach ist es eine auseinandersetzung mit dem thema wie in diesem posting, die zum "problem" fpö geführt hat. einfach funktionäre und wähler als prinzipiell blöd und braun abstempeln, gscheit reden und sich selbst beweihräuchern. das haben auch die politischen mitbewerber lange getan, bekamen schon eimal unter haider dafür die rechnung und begehen den gleichen fehler heute noch einmal.

 

ich hielte es für klüger, den vermeintlich so wahnsinnig blöden fp-wählern durchdachte gegenangebote zu machen, probleme, die es tatsächlich gibt, anzusprechen, sie nicht zu leugnen und versuchen, sie zu lösen. den finger auf die "blauen nazis" zu zeigen ist prinzipiell in ordnung und bei geschmacklosigkeiten wie sie jetzt passieren sogar nötig, langfristig bringts aber probleme, etwa einen solidarisierungseffekt innerhalb jener menschen, die sich angesprochen fühlen.

 

leider ist man hierzulande bezüglich lösungsorientierter ansätze auf niedrigem niveau. anstatt ein unangenehmes thema zu diskutieren (anderes beispiel: die wiener schüler mit ihren geschmacklosen auschwitz-späßen) suspendiert man einen jungen menschen öffentlichkeitswirksan - anstatt zu hinterfragen, ob man den minderjährigen jungen mann wirklich gut genug über ein so ernstes thema aufgeklärt hat. aber so müsste man ja mitverantwortung übernehmen, etwas am status quo ändern, nachdenken und neue konzopte ausarbeiten, und das will hierzulande offenbar niemand.

 

auch das enorme wählerpotenzial der fpö wurde vor allem durch die politik der ehemaligen großparteien in den vergangenen jahrzehnten möglich gemacht. das zuzugeben ist aber viel schwerer, als einfach nur zu sagen, dass straches marschierer und deren wähler "blöd" sind. :(

 

Dass man seine geistige Zurechnungsfähigkeit ablegen muss*, ehe man die FPÖ wählt, ist ja nichts unbedingt Neues. Aber wenn jemand aus den eigenen Reihen dies derart pointiert darlegt, dann ist das schon erwähnenswert:

 

 

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=102286&d=1243015001

 

 

 

Und ein ganz Unbekannter dürfte dieser "stolze Österreicher" :k: scheinbar auch nicht sein:

 

http://www.krone-blog.at/index.php?/archives/1132-Poldi,-Muhammad-und-die-FPOE.html

 

http://www.unzensuriert.at/index.php?/archives/81-Protestmarsch-gegen-Ausbau-von-Islam-Zentrum.html

("Impressum - Dr. Martin Graf - FPÖ Wien")

 

In dem Fall muss man wohl davon ausgehen, dass es sich nicht um einen ehrlich-schwachsinnigen Leserbrief gehandelt hat, sondern um eine Art Wahlkampf-Werbung; kaum vorstellbar jedenfalls, dass ein politisch so aktiver Mensch je erwägte der Wahl fernzubleiben.

 

 

 

*sofern einem unterstellt werden darf, zu einem früheren Zeitpunkt diese besessen zu haben.

 

ps: ob mit Herbert Pitlik mehr als nur teilweise Namensgleichheit besteht, ließ sich in 5min nicht rausfinden.

 

 

Jedenfalls: YOU FAILED! :rofl:

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nicht viel nachgedacht ist ja nicht gleich dumm.

 

wenn man aber in einem der reichsten länder mit einem der grosszügigsten sozialsysteme der welt lebt, wäre es vielleicht ganz nützlich ab und zu darauf hinzuweisen.

 

tu ich jetzt.

 

weiters ist die frage zu stellen, was am "tag der abrechnung" (zit) eigentlich genau mit wem abgerechnet werden soll. rechnet da ein teil der bürger, nämlich der der f-wähler, mit einem anderen teil der bürger, nämlich dem der anders und nichtwähler, ab???:confused:

 

da sitz nämlich mmn das hauptproblem (viel bedenklicher noch als die halbbraunen und xenophoben anwandlungen, die ja andere parteien inzwischen auch aufgreifen): strache polarisiert, trennt, beunruhigt, verängstigt, verweigert anderen anerkennung und respekt, schafft fronten und grenzt aus - letztlich auch sich selbst und seine vertrauensvollen wähler.

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Die Frage ist halt, wie man ein "durchdachtes Gegenangebot" auf rein xenophobe Parolen wie "Daham statt Islam" stellt.

 

Es wäre durchaus denkbar, dass "Daham statt Islam" deshalb so viel Anklang findet, weil im Zuge der Migration Probleme auftreten, die nicht ausreichend angesprochen und behandelt werden. Dadurch fühlen sich Teile der Bevölkerung von den moderaten Parteien scheinbar 'im Stich gelassen' und davon profitiert dann FPÖ.

 

Es geht auch nicht darum eine Reaktion auf "Daham statt Islam" zu finden; der richtige Ansatz wäre auf die Probleme von Haus aus so einzugehen, dass solche Slogans nur bei den wirklichen Rechten ziehen und die sind zahlenmäßig eher unbedeutend.

 

Wer glaubt, dass er/sie gegen die FPÖ (oder andere radikale Partei) kämpfen muss, hat nicht verstanden, dass er damit lediglich auf ein Symptom 'einschlägt' und dieses damit noch stärker macht.

Ausnahmsweise stimme ich Tyrolens zu (:wink:): Solange die anderen Parteien so dilettantisch weiter'arbeiten' sind sie der beste Wahlhelfer der FPÖ.

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Die Frage ist halt, wie man ein "durchdachtes Gegenangebot" auf rein xenophobe Parolen wie "Daham statt Islam" stellt. Wenn ich mich ernsthaft darüber informieren will, was damit überhaupt gemeint ist (Parteiprogramm der FPÖ), dann findet man nichts. Dort steht gleich auf der ersten Seite einiges über religiöse Freiheit und Grundrechte sowie die Selbstbestimmung der Menschen. Also dürften die, laut dem Parteiprogramm der FPÖ, sich eigentlich auch eine Moschee bauen. Das "durchdachte Gegenangebot" kann letztendlich auch, egal von welcher Partei, eigentlich nur genau das gleiche sein, was auf Seite 1 des FPÖ-Parteiprogrammes steht. Nämlich dass in einem freien Land sich Menschen dafür entscheiden dürften, Christen, Moslems oder Jedi zu sein. Aber das liest anscheinend eh keiner, weil "Daham statt Islam" klingt ja gut. Aber was will da die FPÖ überhaupt machen? Die religiöse Freiheit, zu der sie sich auf Seite 1 bekennt, abschaffen, und sich dazu bekennen, eine "undemokratische" Partei zu sein? Die Moslems (überwiegend österreichische Staatsbürger) "ham" schicken? "Daham" ist für die meisten Moslems aber nunmal Wien-Fünfhauf oder was auch immer. Also bleibt nach "Daham statt Islam" nach 1/2min Nachdenken nicht viel übrig. Eigentlich auch kein "durchdachtes Gegenargument". Aber der Spruch zieht halt...

 

:toll::toll:

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Ich war dienstlich vor einiger Zeit bei einer Fortbildung Leben und Sterben in den abrahamitischen Kulturkreisen.

Es wurde uns erklärt warum in den Krankenhäusern soviele Besucher zu den islamischen Patienten kommen und warum islamische Frauen

bei der Geburt so viel mehr schreien als unsere Frauen.

 

Punkt 1 es ist die heilige Pflicht der Bekannten und Verwandten den kranken zu besuchen und

 

Punkt 2 je mehr Schmerzen ertragen werden müssen umso mehr Geschenke für die Frau.

 

Obwohl man mit diesem Wissen eigentlich verstehen sollte warum es so ist,zeigt die Praxis das andere Pat. und das Personal extrem leidet.

 

Ist vielleicht ein schlechtes Bsp.für die Gedankenlosigkeit der FPÖ-Wähler,zeigt aber das man auf keinen grünen Zweig kommen wird.

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......

Wer glaubt, dass er/sie gegen die FPÖ (oder andere radikale Partei) kämpfen muss, hat nicht verstanden, dass er damit lediglich auf ein Symptom 'einschlägt' und dieses damit noch stärker macht.

Ausnahmsweise stimme ich Tyrolens zu (:wink:): Solange die anderen Parteien so dilettantisch weiter'arbeiten' sind sie der beste Wahlhelfer der FPÖ.

 

 

stimmt absolut. es ist völlig sinnlos und unbedacht gegen die wähler einer partei zu sein (demokratie). wenn man nicht will, dass derartige demagogen wie strache solchen zulauf haben, dann muss man über die gründe dafür nachdenken und alternativen anbieten.

 

es ist jedenfalls nicht dummheit, welche die menschen in die hände der fpö treibt, wenngleich das verhalten, sich bei mehreren übeln für das übelste zu entscheiden, nicht gerade für eine intensive kognitive auseinandersetzung mit dem problem spricht.

 

überhaupt befürchte ich, dass ein grossteil der wahlentscheidungen aus einem bauchgefühl heraus getroffen wird. danach könnte man schon einmal ein momentchen an der demokratie zweifeln - bringt aber nix in anbetracht des mangels an sinnvollen alternativen.

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ad 1: es liegt wohl eher am ausgeprägten Familiensinn, der auch in christlichen, südlichen Ländern sehr ausgeprägt ist. Ich finde es eher Schade, dass bei uns der Trend zur Vereinsamung herrscht. Da kann man eigentlich was lernen. Mir würde es taugen, wenn 50 Leute vorbeischauen statt 1 oder 2.

 

deinen zimmerkollegen und dem krankenhauspersonal auch?

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Jedes Land bekommt die Volksvertreter die es verdient...

 

Das einiges in unserem Land sicher bald nicht mehr finanzierbar sein wird und das dem Schmarotzertum, nicht explizit nur bei den Asylanten, ein Ende gemacht werden sollte, ist klar.

Nur warum man es auf diese Art und Weise machen muss ist mir auch schleierhaft.

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[quote=;1916141]Der "Herr Volksanwalt" hat eh schon eine Anzeige der Volksanwaltschaft wegen Irreführung und Titelmissbrauch.

 

soviel ich weiss muss re den titel volksanwalt eh von allen plakaten streichen, dafür hat er eine frist bis zum 8.juni (1 tag nach den wahlen) bekommen, und "dann" wird er dieser anordnung laut eigenen aussagen auch nachkommen!

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Die Aussage eines 22 jährigen studierenden Buben. Versuch mal langsam aus der Pubertät zu kommen.:wink:

 

.

 

was hat das mit seinem alter zu tun?

 

die aussage stimmt. brauchst dir nur die demographie zur f-wählerschaft anschaun.

 

und wissenschaftliche fakten lassen sich auch mit propaganda u. scheuklappen nicht aushebeln.

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was hat das mit seinem alter zu tun?

 

die aussage stimmt. brauchst dir nur die demographie zur f-wählerschaft anschaun.

 

und wissenschaftliche fakten lassen sich auch mit propaganda u. scheuklappen nicht aushebeln.

 

Auch, wenn ich das ungern sage, ist diese Aussage ungenau. Dass die Mehrheit der F-Wähler aus sozial nicht so günstigen Verhältnissen und im Schnitt schlechter gebildet ist, wird wohl stimmen, dass sie geistig nicht zurechnungsfähig sind, dass hat sicher keine demographische Untersuchung gezeigt.

 

Dieses "FPÖ = dumm" Schema ist a) selbst enorm dämlich b) einer der besten Wahlhelfer der FPÖ c) relativ undemokratisch.

 

Der Shotgun scheint halt ein Waffenenthusiast zu sein (wenn ich mich jetzt richtig erinnere), vielleicht gefällt ihm ja deswegen der eine oder andere FPÖ Standpunkt - meine Güte, ist ja sein gutes Recht.

 

Wie schon zuvor erwähnt: Sobald die Probleme, die die Leute in die Arme der FPÖ treiben gelöst sind, wird die FPÖ selbst zur politischen Belanglosigkeit werden. "Mit Idioten soll man nicht streiten, sie ziehen einen auf ihr Niveau herab und schlagen einen mit Erfahrung."

Die FPÖ ist durch Worte, Kampagnen, etc. (von außen) nicht kleinzukriegen - wer diese ganz simple Systematik nicht versteht, dem wird es gleich ergehen, wie den Rot/Schwarzen gegen Haider.

Ohne die Aufspaltung in FPÖ und BZÖ wär's durchaus möglich, dass wir heute einen verantwortungslosen Alkoholiker zum Kanzler hätten - Noch einmal Glück gehabt.

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Dieses "FPÖ = dumm" Schema ist a) selbst enorm dämlich b) einer der besten Wahlhelfer der FPÖ c) relativ undemokratisch.

.

 

da hast du natürlich recht weil pauschalisierungen prinzipiell saudumm sind. trotzdem tendenziell gerechtfertigt.

 

du sprichst schon den wichtigen part des (un)bildungsbürgertums an.

 

unbildung bedeutet natürlich nicht automatisch dummheit.

genauso wenig wie bildung intelligenz bedeuted.

 

jedoch bedarf es gerade für politspezifische zurechnungsfähigkeit einem nicht unerheblichen basiswissensstand.

 

hat man diesen nicht ist man viel anfälliger auf propaganda, pauschalisierungsmethoden und vor allem radikal-populistischer kommunikation.

 

diese instrumentarien werden natürlich von den "gebildeten" in der partei genutzt um die pöbel u. die lemminge zu manipulieren.

 

sagen wir mal "sprache des kleinen mannes dazu"

 

die manipulationsfähigkeit verhält mMn sich gegenproportional zum bildungsstand.

 

da gehts aber sicher nicht um ideologien. denn ein studierter nazi wird auch die f wählen (hallo burschenschaften). aber ein ungebildeter sozi wird sehr schnell zum f-wähler weil er sich bei gewissen thematiken aus dem herz gesprochen fühlt, obwohl er mit dem rechten gsindel eigentlich nichts am hut hat, weils für ihn (in seiner kleinen lebensblase) auch eventuell gar nicht relevant ist.

 

und hier liegt der wirkliche graus: das nichterkennen der mittel u. wege der parteien und ihren verachtenswerten ausnutzen und schüren von ängsten. negativmotiviation nennt man sowas im personalmanagement :rofl:

 

dumm ist man erst wenn man trotz wissens ob der historie von manchen geschichten und gestalten straches hand greifen würd.

unmündiges opfer ist man wenn mans tut weil mans nicht besser weiss. (und das ist der grossteil)

 

:wink:

 

edith: auch ich bin der meinung, dass jedes land die regierung bekommt die sie verdient! nur was kann ich dafür?

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