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"Intelligenz" der FPÖ-Wähler


Empfohlene Beiträge

@Reini Hörmann

 

Ja, richtig! Wenn ich mir das FPÖ Programm durchlese, so mögen da ein paar Dinge die bei Arbeit und Familie stehen sogar sehr gut klingen. Komme ich aber zum Thema "Ausländer", dann muß mir doch irgendetwas dämmern, oder nicht? Spätestens dann wird so eine Partei unwählbar, selbst wenn ich aus diversen Gründen außen rechts eingestellt bin - um es pauschal zu sagen.

 

Egal was passiert, die Lösungsansätze die eine FPÖ oder ein BZÖ bietet sind für mich keine dauerhaften Lösungen. Selbst als weit rechts denkender Mensch könnte man damit doch einfach nicht zufrieden sein (weil die Gesamtsituation nicht besser wäre, sondern schlechter). Deswegen unterstelle ich den Leuten gerne, daß sie nicht zu Ende gedacht haben...

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@Reini Hörmann

 

Ja, richtig! Wenn ich mir das FPÖ Programm durchlese, so mögen da ein paar Dinge die bei Arbeit und Familie stehen sogar sehr gut klingen. Komme ich aber zum Thema "Ausländer", dann muß mir doch irgendetwas dämmern, oder nicht? Spätestens dann wird so eine Partei unwählbar, selbst wenn ich aus diversen Gründen außen rechts eingestellt bin - um es pauschal zu sagen.

 

Egal was passiert, die Lösungsansätze die eine FPÖ oder ein BZÖ bietet sind für mich keine dauerhaften Lösungen. Selbst als weit rechts denkender Mensch könnte man damit doch einfach nicht zufrieden sein (weil die Gesamtsituation nicht besser wäre, sondern schlechter). Deswegen unterstelle ich den Leuten gerne, daß sie nicht zu Ende gedacht haben...

 

 

nur ums das sicher zustellen - ich bin alles andere als ein rechter - aber ich bin eben auch der meinung, dass jeder wählen kann, was er glaubt, oder woran er glaubt - und deshalb muss ich nicht die intelligenz der rechten wähler anzweifeln..

zu meinen, es würde an messbarer dummheit liegen, wäre schon deshalb ein kardinalfehler, weil viele kriegsverbrecher..dazu zähle ich auch etliche nazis.....nachgewiesen hoch intelligente menschen sind/waren..intelligenz ist kein beweis für menschlichkeit, toleranz und fremdenfreundlichkeit...

 

wenn ich für meinungsfreiheit und demokratie stehe, muss ich das auch tun, wenn weite teile der gesellschaft anders denken als ich..bin ich dazu nicht in der lage, müsste ich mir über mich selber viele gedanken machen..über die eigene demokratiefähigkeit..oder moral..

 

fremdenfeindlichkeit, oder gar ausländerhass..kann nie basis für eine friedliche welt sein..agitieren, falsch beschuldigen, verzerrte wiedergabe der historischen fakten, brachial argumentene OHNE jegliche endlösung - das alles macht eben die jeweilige partie, die mit solchen insturmenten hantiert, unwählbar..

 

wenn dies alles zurifft, dann muss man den wählern dies eben plausibel darstellen - aber - warum sind soviele angesehene politrichtungen dazu nicht in der lage? weil weite teile korrumpiert sind. weil vieles im hintergrund nur darauf hinausläuft, sich und seine parteifreunde auf die finanzielle insel der sicherheit der reichen zu bringen..und es nicht um die bedürfnisse der menschen geht..

 

wer sein sozial- und wirtschaftsprogramm einer weiten schicht der steuerzahlenden bevölkerung nicht klar machen kann, hat auch keine wählerstimmen verdient und die, die jene wählen liegen eben auch nicht richtiger..

 

radikale rechts oder linksaussengruppiereungen treffen sich am ende wieder..und stehen sich viel näher, als sie es für möglich halten, sie merken es nur nicht..ob das intelligent ist?

 

 

dabei glaub ich, es wäre nicht einmal so schwer, eine politik mit viel wirtschaftlkichem menschenverstand und sozialer ausgewogenheit zu betreiben...dazu müsste man sich aber irgendwo in der mitte bewegen, das scheint aber in der heutigen zeit der polarisierung, des aktionismus und der aufwiegelung einfach nicht hip genug zu sein.

 

ich würde von den friedlichen linken, die sooft in der öst. polizei die gegner sehen, diese mit farbe beschmieren und steinen bewerfen, gerne einmal wissen, wer ihre demonstrations und meinungsfreiheit gewährleisten würde, in diesen zeiten, wenn es diese polizei nicht gäbe..

 

ich würde von den rechten aus der arbeiterszene und sozialen unterschicht gerne wissen, was sie glauben, welche rolle ihnen in einem rechtsdominierten staat zukommen würde, die von sozial degenerierten, rechtsaussen akademikern regiert werden würde..

 

aber jezt muss ich schluss machen, sonst bekomm ich magenkrämpfe bei dem thema.

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Und hier gibts mE schon den ersten Denkfeler. Eine FPÖ bietet eben keine Lösungen an, sondern macht die Probleme die es ja offensichtlich in manchen Gegenden gibt nur schlimmer. Durch Ausgrenzung, Denunziation, Angst und grundlosem Hass wird sich die Situation nicht ändern. Natürlich geht es Leuten die nach Österreich kommen, in ärmeren Gegenden wohnen und wenig Chancen auf ein brauchbares Einkommen haben scheiße. Wenn man diese Leute aber noch weiter ins soziale Abseits drängt wird sich daran garnix ändern. Selbiges gilt für alle in Österreich lebenden Menschen - egal ob Ausländer oder nicht.

 

Ahja. Einfach alles verschweigen ist zielführender. Und wenn was passiert, dann waren´s die anderen.

War nicht einer der dummen Buben bei den roten Falken? Das war sicher ein ganz Schlauer und wollte ganz einfach seine Gesinnungsgenossen unterwandern.

Übrigens, waren es nicht die Roten, die die Blauen salonfähig gemacht haben? Einerseits Kreisky, der sie als Wahlhelfer benötigt hat und dann ab 1983 in der Koalition?

Tut´s doch nicht so, als ob die rechten Recken von allein so stark geworden sind. Die haben viel mehr Ähnlichkeiten mit den Roten als Ihr Euch eingestehen wollt. Ideologisch konvenieren diese beiden Parteien am besten.

Bin mir sicher, jetzt für diese Aussage gescholten zu werden.

:wink:

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Ahja. Einfach alles verschweigen ist zielführender. Und wenn was passiert, dann waren´s die anderen.

War nicht einer der dummen Buben bei den roten Falken? Das war sicher ein ganz Schlauer und wollte ganz einfach seine Gesinnungsgenossen unterwandern.

Übrigens, waren es nicht die Roten, die die Blauen salonfähig gemacht haben? Einerseits Kreisky, der sie als Wahlhelfer benötigt hat und dann ab 1983 in der Koalition?

Tut´s doch nicht so, als ob die rechten Recken von allein so stark geworden sind. Die haben viel mehr Ähnlichkeiten mit den Roten als Ihr Euch eingestehen wollt. Ideologisch konvenieren diese beiden Parteien am besten.

Bin mir sicher, jetzt für diese Aussage gescholten zu werden.

:wink:

 

ich glaube mich auch erinnern zu können, dass lukas resetarits seine berühmte tschuschgeschichte nicht wegen der 5% fpö wähler von damals erzählt hat..

 

aber ich will net explizit auf die roten losgehen..jedes coleur hat da so seine vorzüge..

 

scheiss, jetz misch ich mich schon wieder ein..und kann die papm net halten..

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Tut´s doch nicht so, als ob die rechten Recken von allein so stark geworden sind. Die haben viel mehr Ähnlichkeiten mit den Roten als Ihr Euch eingestehen wollt. Ideologisch konvenieren diese beiden Parteien am besten.

Bin mir sicher, jetzt für diese Aussage gescholten zu werden.

:wink:

 

Da hast du leider Recht. In AT wird und wurde Sozialpolitik noch nie so umgesetzt, daß es auch tatsächlich gerecht ist. Eine SPÖ würde ich beim Thema Ausländerpolitik inzwischen auch nicht mehr sonderlich liberal einstufen...

 

In dem Sinn verweise ich gern auf "Freundschaft" das Kabarett und den Film ;)

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die frage bleibt also: wie bringt man die menschen dazu, nachzudenken, bevor sie ihr kreuzerl machen. und da sind wir dann bei der (herzens)-bildung-(spolitik)....

 

der kommentar impliziert, dass es bei einer wahl eine absolute wahrheit, ein richtig und ein falsch gibt. das würde ich doch sehr bezweifeln. neben den halbraunen hiasln treten auch unter anderen farben genügend koffer an.

 

die, die fpö wählen, denken sehr genau nach, wenngleich deren gedankengänge vermutlich andere sind, als bei jenen, die für andere parteien stimmen. strache und seine marschierer liefern vermeintlich klare und einfache antworten auf probleme, die die anderen entweder negieren oder ignorieren oder zu feige sind, darüber nachzudenken und lösungen vorzutragen. man braucht einem von natur aus schlauen arbeiter nichts über sozialtheorien, historische zusammenhänge etc. vortragen und dann darauf hoffen, dass er die genauso dumpfen nüsse von spö, övp, oder den grünen wählt. man müsste nur bereit sein, mit ihm zu kommunizieren und ihn nicht permanent zu belügen. meiner meinung nach wäre das "problem" fpö (fragwürdig ist ja nicht eine gesamte partei, sondern eine relativ kleine gruppe ihrer proponenten) schon bald keines mehr.

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der kommentar impliziert, dass es bei einer wahl eine absolute wahrheit, ein richtig und ein falsch gibt. das würde ich doch sehr bezweifeln. neben den halbraunen hiasln treten auch unter anderen farben genügend koffer an.

 

die, die fpö wählen, denken sehr genau nach, wenngleich deren gedankengänge vermutlich andere sind, als bei jenen, die für andere parteien stimmen. strache und seine marschierer liefern vermeintlich klare und einfache antworten auf probleme, die die anderen entweder negieren oder ignorieren oder zu feige sind, darüber nachzudenken und lösungen vorzutragen. man braucht einem von natur aus schlauen arbeiter nichts über sozialtheorien, historische zusammenhänge etc. vortragen und dann darauf hoffen, dass er die genauso dumpfen nüsse von spö, övp, oder den grünen wählt. man müsste nur bereit sein, mit ihm zu kommunizieren und ihn nicht permanent zu belügen. meiner meinung nach wäre das "problem" fpö (fragwürdig ist ja nicht eine gesamte partei, sondern eine relativ kleine gruppe ihrer proponenten) schon bald keines mehr.

 

vollkommen richtig - dialog und kommunikation rulez..ums mal salopp zu sagen.

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Da hast du leider Recht. In AT wird und wurde Sozialpolitik noch nie so umgesetzt, daß es auch tatsächlich gerecht ist. Eine SPÖ würde ich beim Thema Ausländerpolitik inzwischen auch nicht mehr sonderlich liberal einstufen...

..... ;)

 

das mag schon stimmen.

und auch die tatasache, dass es in anderen parteien ewiggestrige* gab und gibt ist eine tatsache. (*sehr treffender ausdruck übrigens)

 

was jedoch neu ist, ist der stil, den f und b (schleichend über jahre) eingeführt haben: die radikale wortwahl, das unverhohlene öffentliche hetzen, das gebetsmühlenartige schlechtreden und herabwürdigen von allem und jedem andersdenkenden in diesem land, inhaltsleere negativkampagnen, die methodische diskursverweigerung, die unverschämte rechthaberei, die tatsachenverdrehung, das beschwichtigen und verharmlosen, wenn wieder einmal bewusst eine grenze überschritten wurde..... (usw).

 

ich will mich nicht daran gewöhnen, mich stört das und wenn ich mit freunden aus dem ausland durch die stadt gehe, sind mir diese blutleeren, dilettantischen speibreime einfach nur peinlich.

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das mag schon stimmen.

und auch die tatasache, dass es in anderen parteien ewiggestrige* gab und gibt ist eine tatsache. (*sehr treffender ausdruck übrigens)

 

was jedoch neu ist, ist der stil, den f und b (schleichend über jahre) eingeführt haben: die radikale wortwahl, das unverhohlene öffentliche hetzen, das gebetsmühlenartige schlechtreden und herabwürdigen von allem und jedem andersdenkenden in diesem land, inhaltsleere negativkampagnen, die methodische diskursverweigerung, die unverschämte rechthaberei, die tatsachenverdrehung, das beschwichtigen und verharmlosen, wenn wieder einmal bewusst eine grenze überschritten wurde..... (usw).

 

ich will mich nicht daran gewöhnen, mich stört das und wenn ich mit freunden aus dem ausland durch die stadt gehe, sind mir diese blutleeren, dilettantischen speibreime einfach nur peinlich.

 

also stört dich der effekt, und die ursache ist viel weniger von belang?

 

 

edit: und neu ist das bei gott nicht..das solltest du als opi wissen..;o)

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also stört dich der effekt, und die ursache ist viel weniger von belang?

 

Was ist denn die Ursache? Meiner Meinung nach lediglich ein Haufen Wahnsinniger um den HC der versucht mit allen Mitteln irgendwie Macht zu bekommen. Mit reißerischen Sprüchen die Leute zu bewegen die nicht weit genug denken was das für Auswirkungen haben kann (und hat), ist keine sonderlich tolle Leistung. Menschen lassen sich eben leicht beeinflussen. Genau der Effekt wird peinhart für....hm, für was???....ausgenutzt.

 

Ich will ja nicht nur schwez/weiß reden, aber Demokratie muß irgendwo auch so seine Grenzen kennen. Das derzeitige Auftreten einer FPÖ in der Öffentlichkeit gehört in irgendeiner Weise unterbunden. Das geht überMeinungsfreiheit hinaus und grenzt an Verhetzung. Diese Wahlsprüche dürfen so finde ich einfach nicht sein... (Ich fände Plakate mit extrem-linken Sprüchen auf dem Niveau nicht wirklich besser.).

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Was ist denn die Ursache? Meiner Meinung nach lediglich ein Haufen Wahnsinniger um den HC der versucht mit allen Mitteln irgendwie Macht zu bekommen. Mit reißerischen Sprüchen die Leute zu bewegen die nicht weit genug denken was das für Auswirkungen haben kann (und hat), ist keine sonderlich tolle Leistung. Menschen lassen sich eben leicht beeinflussen. Genau der Effekt wird peinhart für....hm, für was???....ausgenutzt.

 

Ich will ja nicht nur schwez/weiß reden, aber Demokratie muß irgendwo auch so seine Grenzen kennen. Das derzeitige Auftreten einer FPÖ in der Öffentlichkeit gehört in irgendeiner Weise unterbunden. Das geht überMeinungsfreiheit hinaus und grenzt an Verhetzung. Diese Wahlsprüche dürfen so finde ich einfach nicht sein... (Ich fände Plakate mit extrem-linken Sprüchen auf dem Niveau nicht wirklich besser.).

 

 

ich kann hier nur auf bereits geschriebenes hinweisen und auf die etwa 65 jahre zurückliegende geschichte, auch aus der kann man viel lernen...wenn man will und es sich nicht zu einfach macht.

wenn für dich nur hc und ein haufen wahnsinnger die ursache sind, so kann ich das zwar akzeptieren, recht kann ich dir nicht geben.

er ist der verlängerte arm der politversager..nicht mehr und nicht weniger...die nemesis der restlichen parteien, die ihm das alles möglich machen..über den mann selbst, will ich mich nicht äussern, sonst könnte ich mich im ton vergreifen.

 

demokratie und auch meinungsfreiheit hat eine grenze - nämlich die menschenrechte, das verfassungsgesetz, das strafgesetzbuch, das abgb und das bagatellstrafrecht..zuguterletzt das weltweit einzigartige verbotsgesetz.

 

wer sich innerhalb dieser grenzen bewegt, darf glauben und sagen was er will..alles andere ist willkür zensur..

 

zeig ihn an wegen verhetzung und du wirst sehen, ob dir sta und richter folgen, wenn nicht, musst du das hinnehmen. was nicht heisst, dass du es gutheissen musst.

 

im übrigen ist es natürlich völlig egal, ob verhetzungen von rechts oder links kommen, da hast du recht.

 

ansonsten halten wir es wohl besser mit winston..

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Was ist denn die Ursache? Meiner Meinung nach lediglich ein Haufen Wahnsinniger um den HC der versucht mit allen Mitteln irgendwie Macht zu bekommen. Mit reißerischen Sprüchen die Leute zu bewegen die nicht weit genug denken was das für Auswirkungen haben kann (und hat), ist keine sonderlich tolle Leistung.

Dabei bitte nicht vergessen wer da aller noch dabei ist/war.

Stichwort Wirtschaft(skapitäne und ähnliche):

Mautner Markhof, Grasser, Haselsteiner, Univ.Prof. Jur. Brauneder, Prinzhorn, Hartinger ...

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just for info:

 

Ein Auszug aus der Wahlanalyse NR Wahlen 2008,

 

Das Ausländer-Thema hat die FPÖ aber im Parlament und den parlamentarischen Debatten auf eine sehr gemäßigte und zivilisierte Weise vermittelt. Dadurch war sie für wesentlich mehr Menschen mit sozialdemokratischem oder bürgerlichem Hintergrund wählbar, welche sonst von harschen Tönen, die man aus anderen FPÖ-Wahlkämpfen kennt, abgeschreckt worden sind. Auf Wahlkampfreden hat sich das freilich deutlich schroffer angehört als in den TV-Debatten.

 

Bei EU-Verträgen hat sich die FPÖ am klarsten aller Parlamentsparteien für eine Volksabstimmung zum Lissabon-Vertrag und für eine andere Entwicklung der EU positioniert. Als einzige Parlamentspartei hat sie auch einen EU-Austritt nicht kategorisch ausgeschlossen. Das hat ihr auch viele Stimmen EU-kritischer Bürger eingebracht.

 

Die Freiheitlichen haben sich somit als die besseren Sozialdemokraten, die auch die Ausländerfrage und die Zukunft Österreichs in der EU ernst nehmen, positioniert. Gleichzeitig haben sie aber auch zahlreiche bürgerliche Wähler ansprechen können und so einen ordentlichen Wahlerfolg eingefahren.

 

* Ende* (Quelle http://www.wien-konkret.at/politik/nationalratswahl2008/wahlanalyse2/)

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@shotgun: Es will aber keiner wahrhaben, dass die Blauen und Roten untereinander beinahe austauschbar sind.

Wenn´s sich ausgegangen wäre, hätt sich der Faymann garantiert vom Strache zum Kanzler machen lassen. Onkel Hans hätt dafür schon gesorgt.

:k:

 

zitat focus (ausschnitt)

 

Alfred Gusenbauer ist niemand, der ein Blatt vor den Mund nimmt. In puncto rhetorischer Schärfe kann der künftige Vorsitzende der österreichischen Sozialdemokraten mit Jörg Haider mithalten. Doch wenn es um die braunen Flecken in der Vergangenheit der SPÖ geht, wägt Gusenbauer seine Worte sorgfältig ab: „Die Fehler in der eigenen Partei müssen kritisch beleuchtet werden.“

 

 

:D:D:D

 

SPÖ: Austritt aus BSA

Im Januar wurde eine Studie zum Umgang des Bundes Sozialdemokratischer Akademiker (BSA) mit den „braunen Flecken“ der eigenen Vergangenheit vorgelegt. Wegen dieses Buches traten nun zwei prominente BSA-Mitglieder aus: Der frühere Wiener Bürgermeister und Nationalrats-Präsident Leopold Gratz und der langjährige Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, Siegfried Sellitsch.

Das zentrale Ergebnis der Studie, die vom BSA in Auftrag gegeben wurde: Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es von Seiten der Sozialdemokratischen Akademiker ein massives Werben um ehemalige Nationalsozialisten. In der Regel wurde sogar von „allerhöchster Stelle“ der Partei für ehemalige NSDAP-Mitglieder interveniert, um diesen die Reintegration in die Gesellschaft zu ermöglichen und ihnen angesehene Posten zu vermitteln.

 

 

vollständig nachzulesen unter: http://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1049709045631/1109682959849?portal_skin=Gemeinde&id=1109683665816

 

die berichte stammen glaube ich aus 2000 und 2005..

 

aja auch fesch:

 

 

"Wer einmal schon für Adolf war ..."

 

Bundespräsidenten Adolf Schärf von der SPÖ buhlte mit dem Wahlslogan "Wer einmal schon für Adolf war, wählt Adolf auch in diesem Jahr" um die Sympathien des Wahlvolkes.

 

Bis in die siebziger Jahre gab es immer wieder antisemitische "Ausrutscher" in den Reihen von ÖVP und SPÖ. "Saujud", meinte etwa der ÖVP-Abgeordnete Alois Scheibengraf im Wahlkampf 1966 in Richtung von SPÖ-Chef Bruno Kreisky.

 

Und "alles Juden" schrien die aus der so genannten Milchbar des Parlaments leicht illuminiert entschlüpften ÖVP-Nationalräte Walter Suppan und Johann Haider, als Kreisky 1972 die Auftragnehmer des UNO-City-Baus verkündete.

 

http://www.gdgfsg.at/redak_old/20031220111120.htm

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von strache und konsorten erwartet man ja nichts anderes aber warum die övp den strasser bei europawahlen an die spitze stellt lässt sich nicht durch einfache schlußfolgerungen heraus finden.

vielleicht kann mir das jemand erklären...

 

von den kärnter roten sagt man ja nach wie vor sie seien punschkrapferl...

 

 

ganz abgesehen davon dass da null inhalt von allen parteien kommuniziert wird.

 

und zu guter letzt wir haben genau die politiker die wir verdienen - traurig aber war - und trotzdem gehts einem in österreich vergleichsweise gut - fast paradox...

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