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Kopenhagen setzt noch stärker auf Radverkehrs. Tempo 40 in der ganzen Stadt.


krull
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http://orf.at/090605-39017/index.html

 

Als Wiener kann man davon wohl nur träumen. :(

 

LG

Oliver

 

finde ich nicht gut. meine meinung hat sich diesbezüglich geändert. ich denke, dass man den motorisierten kraftverkehr schneller fahren lassen sollte - so das die verkehrsbedingungen zulassen. im dicht besiedelten gebiet regelt sich das von selbst. insofern würde ich heute den gorbach 160er unterstüzen und einen 200er draus machen. schnell fahren geht eh nur, wenn die straße frei ist. die gemeingefährlichen lassen sich auch durch limits nicht einbremsen. insofern sollte der 50er in der stadt das minimum bleiben. wo geht, auch schneller.

 

die sache mit der förderung der rad-infrastruktur ist aber natürlich super.

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Man muss aber fairerweise bei so einem Vergleich Wien - Kopenhagen auch dazusagen, dass Kopenhagen eine Fläche von ~88 km² hat ohne nennenswerte Erhebungen (soweit ich weiß), vs. Wien 414 km². In der City würde ich mir durchaus wünschen, dass der Autoverkehr zu Gunsten von Öffis und Radfahrern zurückgeht, aber je weiter man "rauskommt" desto unattraktiver wird das Rad (als "Massen"transportmittel zumindest).
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Ich denke viele Wiener koennen sich gar nicht vorstellen, wie sehr die Lebensqualitaet in der Stadt durch den Autoverkehr herabgesetzt wird. Stellt euch mal die Ruhe und Sicherheit vor, wenns weniger/langsamere/keine Autos gaebe. Kinder koennte man dann vielleicht sogar wieder einfach vor der Tuer spielen lassen! :eek:

Jede Massnahme das Auto zumindest in der Innenstadt unattraktiver zu machen halte ich daher fuer gut. Und jede, das Rad attraktiver zu machen, auch :wink:

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yepp

 

 

vorallem wies bei und die radlwege machen

vorallem im 9. *kopfschüttel*

radwege in wien reichen von sinnlos bis gemeingefährlich!

 

am geilsten: radweg anfang - 2m später radweg ende - 1m breiter gehweg - danach radweg anfang - 3m später ampel zum drücken - warten - über die straße - 20m fahren - nächste ampel - drücken - warten - wieder rüber auf die andere seite - 10m fahren - radweg ende - gehweg kreuzt - danch radweg anfang und weiter geht's... :f:

 

also da scheiß ich aber gepflegt drauf oder lauf amok und schmeiß das rad gegen das zuständige magistratsgebäude ;)

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  • 2 Jahre später...
mal den alten fred aufwärmen.

scheinbar ist doch nicht alles so eitel wonne in kopenhagen

http://orf.at/stories/2078974/2078933/

 

war grad letzte woche für paar tage in kopenhagen und kann das (zumindest wo wir waren) nur teilweise bestätigen (klar seh ichs nur als tourist ;) ). die radwege und das radwegnetz is gigantisch, einfach nur wahnsinn. aber das die radfahrabstellplätze übergehen is schon wahr, allein am hauptbahnhof sind bestimmt einige tausend räder.

 

also in der zeit und wo wir unterwegs waren gings eigentlich immer recht friedlich und diszipliniert zu auf den radwegen (war zwar zur rush hour viel los, aber nicht so tragisch), aber ja, wie gesagt, nur sicht als tourist, dennoch würde ich mir sowas für wien auch wünschen, dann wären bestimmt noch mehr mitm rad unterwegs. die wiener radwege sind entweder nicht vorhanden oder a witz :/ (vorallem wenn man die in copenhagen mal gesehen hat)

 

aja und das geile dort: in der roush hour einige autos, aber sonst den ganzen tag nur minimalst weil soviel radelt, einfach supa :)

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mal den alten fred aufwärmen.

scheinbar ist doch nicht alles so eitel wonne in kopenhagen

http://orf.at/stories/2078974/2078933/

 

Einerseits sind Radfahrer auch nur Menschen und somit sind Konflikte natürlich an der Tagesordnung

 

Andererseits handelt es sich sicher um eine ORF-Aktion um die Angst vor einer Übernahme Wiens durch die Radfahrer zu schüren. Rot/Grün sollte es ja möglich machen.

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das mit den radwegen hört sich auch besser an als es ist.

waren kürzlich 1 woche in roskilde bei kopenhagen und in wirklichkeit hatte nach anfänglicher euphorie mit den radwegen keiner mehr so eine rechte freude.

gezieltes rr. training oder gar intervalle kannst vergessen, dann immer kleine kannten wenn der radweg eine straße überquert und die mopeds fahren auch auf dem radweg.

nebenbei ist die benutzung der radwege verpflichtend, was um von a nach b zu kommen egal oder sogar super ist, aber für den ambitionierten rennradfahrer nicht wirklich der bringer.

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das mit den radwegen hört sich auch besser an als es ist.

waren kürzlich 1 woche in roskilde bei kopenhagen und in wirklichkeit hatte nach anfänglicher euphorie mit den radwegen keiner mehr so eine rechte freude.

gezieltes rr. training oder gar intervalle kannst vergessen, dann immer kleine kannten wenn der radweg eine straße überquert und die mopeds fahren auch auf dem radweg.

nebenbei ist die benutzung der radwege verpflichtend, was um von a nach b zu kommen egal oder sogar super ist, aber für den ambitionierten rennradfahrer nicht wirklich der bringer.

 

ich glaub es is auch nicht der sinn und zweck das dort rennradler fahren sondern einfach der autoverkehr reduziert wird und die breite masse eben auf rad umsteigt

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versteh schon ... wie schauts außerhalb von der stadt eigentilch aus? da sind dann wohl eh keine radwege mehr und dadurch auch kein zwang dort zu fahren, weißt du das?

 

ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass von gedser (ankunftsort der fähre aus rostock/warnemünde) über die insel møn bis nach kopenhagen ein radweg führt. tlw. sogar mit eigener beschrankung bei bahnübergängen. und vom zentrum cph zum flughafen castrup geht auch einer. wobei die radwege dort wirklich nicht mit unseren pinselstrichen auf der straße vergleichbar sind, sondern wirklich im freiland großteils abgesetzte und perfekt asphaltierte eigene wege neben der straße sind...

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mal den alten fred aufwärmen.

scheinbar ist doch nicht alles so eitel wonne in kopenhagen

http://orf.at/stories/2078974/2078933/

Was ich mich sofort gefragt habe: wie würd's dort erst ausschauen, wenn alle Radler Autofahren würden...?

 

@outmen: IN einer Stadt kann man doch ohnehin kaum gscheit trainieren? Da hast ja alle paar hundert Meter eine Ampel...

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