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Geschrieben
Hallo

 

Wenn du es Hart willst kannst in Spital am Semmering einsteigen und über Stuhleck richtung Birkfeld fahren (Kaltenbachgraben beschrieben ,knackiger Anstieg)

und dann weiter durch die Oststeirmark richtung Graz.

 

oder du fährst in Spital richtung Mürzuschlag (alpentor geht am Mürztalradweg endlang der Bundesstrasse) und dann Richtung Mürzsteg und wenn du willst bis nach Mariazell.

 

Bin die Strecke auf Stuhleck und auch Richtung Mariazell gefahren ist ausreichend beschildert und mit den Standartwanderkarten zu beweltigen.

 

mfg katsch

 

 

Würde gerne von Traiskirchen aus starten und hätte gern mal überhaupt eine Idee wie die offizielle Route geht. Umwege usw. kann ich mir dann genauer auf der Karte anschauen.

Aber danke für den Tip.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Verzeihung wenn ich diesen Thread wieder ausgrabe, habe mich gerade selbst für das Thema interessiert.

http://www.alpentour.at existiert nicht mehr, anscheinend ebensowenig eine durchgehende Runde, da 2010 einige Verträge ausgelaufen sind und aus finanziellen Gründen nicht mehr verlängert wurden.

 

Die ganze Erklärung u. ein Hinweis auf die derzeitige Streckensituation ist hier zu finden: http://www.steiermark.com/de/urlaub/bewegen-und-natur/rad-und-bike/mountainbiken/alpentour

Geschrieben

Tja, wo anders investiert man in den Ausbau des MTB-Streckennetzes und die Steirer pennen hier mal wieder. Meiner Ansicht nach gibt's zwei große Trends: Die Fraktion, die nur runter schießen will und die Fraktion die mehrtägige Touren fahren will. Ich persönlich habe es als aufregend gefunden durch das grüne Herz Österreichs mit dem MTB zu düsen.

 

Als 50% Steirer bin ich von der dortigen Politik mehr als enttäuscht. Solltens mal nach Tirol sehen, wie man das macht.

Geschrieben
Als 50% Steirer bin ich von der dortigen Politik mehr als enttäuscht. Solltens mal nach Tirol sehen, wie man das macht.

Ja, man kann jedenfalls nach Tirol schauen, im Guten wie im Schlechten. Es bleibt allerdings ein Vergleich zwischen Äpfeln und Ringlotten, wenn man sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ansieht. :)

 

Was die Alpentour angeht - da gibt es Bestrebungen die Tour im Raum Aichfeld/Murboden als Rundstrecke wieder aufleben zu lassen. Mal abwarten. Als Enduro/Trail-Fahrer wird man davon nicht viel haben, vielleicht springen wenigstens ein paar legale Zufahrten zu den schönen Trails heraus. Super finde ich jedenfalls, dass

Die Strecke ... vor allem auch E-Bike Fahrer anlocken ...
soll. Hurra - das nächste Schlachtfeld ist vorprogrammiert. :)
Geschrieben
...... Hurra - das nächste Schlachtfeld ist vorprogrammiert. :)

 

nana. das aichfeld hat ein grosse touristische zukunft. in spielberg werden dank dem guten dosenonkel wieder sportlich fossile energieträger verheizt und wer kein benzinschädel ist, der schwingt seinen bauch eben auf ein supersauberes e-bike. zurück von der alm fläzt er dann entspannt eine runde im thermalwasser in dem angenehmen bewusstsein wieder einmal viel für die eigene gesundheit zu tun. ;)

 

im ernst: das argument mit den legalen zufahrten ist natürlich völlig richtig und darum können wir froh sein, wenn das wirklich klappt.:toll:

Geschrieben

Ich hab das ganze in den letzten Jahren auch beobachtet und bin den einen oder anderen Abschnitt selbst gefahren.

Von den in dem Buch beschriebenen Strecken und Alpentourwirten ist so wies ausschaut nicht mehr viel geblieben. Ein

Wirt sagte schon vor einigen Jahren zu mir: "Am Anfang konnte davon noch gut leben, aber jetzt wirds von Jahr zu Jahr immer

weniger." Von den sog. Alpentourwirten gibts inzwischen viele wahrscheinlich sowieso nicht mehr. Das liegt aber nicht nur an

den sturen Bauern und Förstern. Zuerst wurde das ganze überall groß beworben. Und jetzt hört man schon lange nichts mehr

davon. Ich weiß von einer Bekannten aus einem Reisebüro, daß obwohl sie direkt auf der Route liegen, kaum jmd. nach einem

MTB-Urlaub fragt. Dieses Rückfahrt-Service der Wirte, das im Buch so groß steht, gabs damals, als ich gefahren bin schon nicht

mehr. Ich weiß das deshalb, weil wir im Verein jedes Jahr ein bis zwei Etappen gefahren sind. Nur haben wir irgendwann aus

organisatorischen Gründen damit aufgehört. Auffällig ist nur, daß immer wenn von Veränderungen gesprochen wird, man das Projekt

dann gleich ganz sterben läßt. Der Samsonman ist auch ein gutes Beispiel dafür. Zuerst hatts geheißen, 1 Jahr organisatorische Nachdenkpause.

Inzwischen dauert diese schon 3 Jahre und den Laufmarathon gibts heuer auch nicht mehr. Am Ende wird man das ganze dann gleich

ganz sterben lassen, dann brauchen wir dann auch nix mehr organisieren, denken die sich. Was die Alpentour betrifft, hoffe ich natürlich, daß es

irgendwie weitergeht, obwohl ich selbst nicht genau weiß, auch mangels HP, welche Abschnitte jetzt auf der Abschußliste stehen.

Geschrieben

die alpentour war zur zeit ihrer gründung sicher ein wegweisendes projekt.

aber sowohl der mtb-breitensport als auch die touristischen ansprüche haben sich zwischenzeitlich geändert.

 

heute geht ein derartiges konzept einfach am bedarf vorbei. nebenbei gibt es zwischenzeitlich in österreich und im benachbarten ausland viele regionen, die das ganze spektrum der mtbiker bedürfnisse bestens abdecken und daher wesentlich attraktiver als die steiermark sind.

Geschrieben (bearbeitet)
die alpentour war zur zeit ihrer gründung sicher ein wegweisendes projekt.

aber sowohl der mtb-breitensport als auch die touristischen ansprüche haben sich zwischenzeitlich geändert.

 

heute geht ein derartiges konzept einfach am bedarf vorbei. nebenbei gibt es zwischenzeitlich in österreich und im benachbarten ausland viele regionen, die das ganze spektrum der mtbiker bedürfnisse bestens abdecken und daher wesentlich attraktiver als die steiermark sind.

 

stimmt, der kunde von heute möchte gerne täglich im gleichen hotel wohnen und von dort verschiedenen touren fahren oder einen tag mal golf spielen.

zum glück haben aber einige regionen die zeichen der zeit erkannt und bieten dementsprechende touren an. siehe tested eisenwadl.

außerdem wenn man diverse fitness magazine aufschlägt wird man feststellen das zurzeit rennräder "in" sind und nicht mtb´s.

Bearbeitet von chriz
Geschrieben

Ich kenne diese Touren im Raum Leoben sehr gut. Eignen sich bestens für eine Feierabendrunde oder am Wochenende mal zur Abwechslung zu den RR-Touren. Bin früher alles mit dem MTB gefahren. Seit ich mir vor 12 Jahren mein 1. Rennrad zugelegt habe, fahre nur noch ab und an mit dem MTB. Bis vor ein paar Jahren zb auch mal die eine oder andere Etappe der Alpen- oder Romantiktour. War halt auch immer ein Logistikproblem.

Jetzt fahr seit einigen Jahren auch Alpenmarathons der extremen Sorte.

Geschrieben (bearbeitet)
stimmt, der kunde von heute möchte gerne täglich im gleichen hotel wohnen und von dort verschiedenen touren fahren oder einen tag mal golf spielen.

zum glück haben aber einige regionen die zeichen der zeit erkannt und bieten dementsprechende touren an. siehe tested eisenwadl.

außerdem wenn man diverse fitness magazine aufschlägt wird man feststellen das zurzeit rennräder "in" sind und nicht mtb´s.

 

ob jetzt rennradln oder mtbs "more in" sind, das mögen sich die hochglanzheftln und die wirtschaft zurechtlegen wie sie wollen.

 

tatsache ist, dass der mtb sport sich zunehmender beliebtheit erfreut, nicht nur als ausgleich, sondern auch als urlaubsunternehmung (wie zb skifahren im winter).

 

neben entsprechenden biketauglichen hotels muss man eben auch ein entsprechendes spektrum an routen aller schwierigkeitsgrade anbieten, highlight-touren und singletrails dürfen nicht fehlen, ein bikepark und downhillstrecken sind die optimale ergänzung, weiters (schlechtwetter)alternativen.

und wer etappenbiken anbietet muss natürlich auch entsprechenden gepäcktransport sowie unterkunftsreservierung anbieten.

 

sorry, aber "eisenwadl" ist weit davon entfernt mtb touristen anzulocken, weil es die oben genannten ansprüche kaum bis gar nicht erfüllt. dabei würde sich die region von ihrer topografie und schönheit durchaus anbieten.

 

(einfallen würde mir genug: zb rund um den reiting, auf den thalerkogel, auf ein bier zur kletschachalm, oder ein echter eisenwadler: hiaslegg-grünersee-lamingsattel-leobner hütte, oder trailriding am himmelkogel, dazu ein zwei downhillstrecken am präbichl...die ja schon einmal projektiert waren, aber sang-undklanglos gescheitert sind).

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Eine MTB-Route von Vordenberg auf den Präbichl gibt es, die bin ich auch schon gefahren. Großes touristisches Potential hat das nicht, stimmt.

Die Route von Vordernberg zum Grünen See ist schon ganz schön anstrengend, aber fahrbar. Zur Leobner Hütte wollte ich auch mal rüberfahren. Nach

einem heftigen Streit mit einem tobenden Förster hab ichs aber lieber sein lassen. Genauso ergeht es einem, wenn mal auf das Rennfeld (Bez. Bruck/Mur) fahren will. Der verrückte Grundbesitzer hat jetzt sogar ein riesen Holztor hingestellt, um die Zufahrt zu verhindern. Leider kommt man als Fußgänger auch

nicht mehr weiter. Anscheinend wollte er mal seine Nerven beruhigen, denn Streit gabs mit dem leider oft genug.

Das gleiche passiert jetzt halt auch, wenn du auf einer alten Alpentourtrasse rumfährst. Einen Gepäcktransport gabs bei der Alpentour auch mal. Der wurde aber bald mangels Interesse eingestellt. Da wird mal ja fast gezwungen auf das Rennrad umzusteigen. Immerhin hat man da nur ein paar Autofahrer, die sich aufregen, wenn man neben dem Radweg fährt. Aber das ist gesetzlich ja erlaubt, wissen viele nicht, oder wollen auch nicht wissen.

Geschrieben

ähnliches auf der mugel: offiziell darf man ja bis 16:00 hinaufradln, aber um 15:40 hat mich der pächter schon angeplärrt, dass ja gleich sperre ist und er würde mir mit dem jeep nachfahren bzw die polizei verständigen. und er würde die strecke demnächst ganz sperren lassen.

ein anderes mal hat er mich um 16:05 nicht passieren lassen und ist wie ein rumpelstilzchen vor mir auf der strasse gehüpft. seine wortwahl war etwas vulgär und sein kopf sehr rot. ich musste dann die umfahrung nehmen...:D

 

und was mit dem schutzhaus oben vor sich geht ist wieder eine andere geschichte...

 

urlaub in styria, urlaub bei feinden!

Geschrieben

Das Problem der Alpentour war doch (aus meiner Sicht) eher (zumindest die paar Abschnitte, die ich kenne):

* Viel zu großer Asphaltanteil

* Meist nur anspruchslose Forststraßen - wenige bis keine Trails

* Kaum Highlights (Pässe, traumhafte Landschaft wie in Italien (Dolomiten), etc.)

Geschrieben (bearbeitet)

nur ein kleiner vergleich:

 

war wieder mal zwei tage in slowenien, savijnska dolina (sanntal).

herrlichste trails, stressfrei. obwohl erlaubt, haben wir artgenossen nur am (kurzen) asphaltteil angetroffen.

 

am zweiten tag hat uns der regen erwischt. herrlicher trail zu einem bauernhof. beim bauern unters dachl untergstellt. kommt der bauer raus. leider kann keiner von uns slo, der bauer nur wenig deutsch. "wollen pivo?" - bier bekommen. 10 min später: er deutet, wir sollen reinkommen: "essen golasch!". gulasch gegessen. nachher gabs kaffee und einen schnaps.

er hat kein geld haben wollen. und zum abschluss hat er uns noch einen super downhill gezeigt ("planinski pot nix gut, da gut...").

 

bei uns daheim würden sie einen slowenen, der sich unterstellt mit der mistgabel verjeiken. hundert pro.

 

 

fazit: unsere jäger/förster/adeligenschädeln sollen ruhig weiter inzucht betreiben, unsere bürgermeister dem didi in den arsch kriechen. unter der woche trainier ich daheim. URLAUB mach ich woanders.

 

wens interessiert: erster tag: nazarje - recica - asphalt auf golte - ab da trail: smrekovec - komen travnik (nette berghütte) - super abfahrt nach ljubno - asphalt retour nach nazarje (51km, 2100 hm)

 

zweiter tag: nazarje - immer auf E 6 über das karstplateau dobrovelj - bis sv jost/lipa - dann abbruch ohne menina planina, auf straße retour nach nazarje.bis auf rückfahrt fast alles trails, 35km, 1100 hm.

Bearbeitet von zweiheimischer
Geschrieben
SLO

 

Hättest Du GPS-Daten oder Empfehlungen für ein Buch?

 

 

Schöne Grüße

 

Chrsitian

 

weder gps daten, noch gibts da ein buch (der bike guide, der sich slowenien nennt, beschreibt ja nur den oberlauf der soca...).

 

wir sind nach einer slowenischen wanderkarte gefahren. so richtig analog noch mit schauen und verhauen.

smrekovec findest auch mit der f&b karte jauntal/klopeinersee

dorovelje nur mit der slo karte (zg savijnska dolina, von kod&kamen), vor ort oder bei f&b erhältlich.

teilweise gibts tipps in slo foren, die geben aber auch net viel her.

 

gepennt haben wir im camp savinja bei nazarje, 6,50 pp und tag.

Geschrieben

sorry, aber "eisenwadl" ist weit davon entfernt mtb touristen anzulocken, weil es die oben genannten ansprüche kaum bis gar nicht erfüllt. dabei würde sich die region von ihrer topografie und schönheit durchaus anbieten.

 

.

 

da täuscht du dich jetzt aber. es werden durchaus touristen damit "angelockt" aber eben nicht soviele wie gewünscht.

ich finde das projekt einen schritt in die richtige richtung, nur gehört es gepflegt und weiter ausgebaut (liege den zuständigen eh dauernt am ohr damit).

die von dir gewünschten touren hätte ich auch gerne und würden toll ins programm passen scheitern aber an den privaten besitzern der forststrassen.

weil sie entweder nicht wollen das jemand auf ihren forststrassen fährt (siehe trauriges beispiel diese woche mit dem todesfall) oder sie wollen zuviel geld dafür haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Servus!

Die Alpentour in ihrer "ursprünglichen" Form war sicher ein guter Anfang. Eine "optimale" Tour für Jedermann kann und wird es so oder so nicht geben. Es wäre halt schön, wenn man Variationen hinein gebracht hätte. Wenn es Abschnitte gäbe, bei denen man es sich aussuchen kann, ob man Forstweg, Asphalt oder event. mal einen Trail fahren kann. Der "Trend" Biken auf Trails ist eigentlich gar nicht einmal so der übermächtige Trend. Bei Rundfahrten bzw. bei Mehrtagestouren wollen eigentlich sehr viele einfach nur auf Forstwegen fahren, da sie vom normalen Verkehr getrennt sein wollen.

 

Fakt ist: Wo nichts ist, kann nichts entwickelt werden und als Planungs- und Erweiterungsgrundlage wäre die Alpentour sicher gut gewesen. Der Asphaltanteil wäre bei den Kilometerfresserein nicht einmal so tragisch, wenn man bei den Bergetappen entsprechend belohnt werden würde.

 

Kann mir eigentlich jemand sagen, wie Tourismusorte wie Schladming das Thema MTB behandlen, wenn man eigentlich nirgendwo fahren darf? Irgend eine rechtlich Grundlage müssen die doch auch geschaffen haben.

Bearbeitet von tiroler1973
Geschrieben
Das Problem der Alpentour war doch (aus meiner Sicht) eher (zumindest die paar Abschnitte, die ich kenne):

* Viel zu großer Asphaltanteil * Meist nur anspruchslose Forststraßen - wenige bis keine Trails * Kaum Highlights (Pässe, traumhafte Landschaft wie in Italien (Dolomiten), etc.)

Stimmt alles. Aber das Hauptproblem war, dass die Alpentour durch ein Bundesland geführt hat, in dem man Mountainbiker nach wie vor als kleinkriminelle Forstschädlinge betrachtet. Das ist zumindest eine Seite der Medaille. Dass "man" bei uns von Forst- und Jagdbewirtschaftung lebt, und, mit lokal begrenzten Ausnahmen nicht vom Tourismus, die andere. Der Vergleich mit Slowenien (und mit so ziemlich allen anderen Regionen der Alpen) ist insoferne irreführend, als in der Steiermark der Wald und die alpinen Regionen eben kein Ödland sind, sondern ein Wirtschaftssektor mit 60.000 Beschäftigten.

 

Solange jeder Laufmeter einer "offiziellen" Tour mühsam mit jedem Grundbesitzer ausgehandelt werden muss und es für die leidige Haftungsfrage nicht endlich einmal eine saubere Lösung gibt, wird man sich die traumhaften Landschaften der Steiermark auch weiter auf unerlaubten Wegen erstrampeln müssen. Ich habe damit inzwischen weniger Problem, als mit irgendwelchen unbefriedigten Pensionisten, die aus reiner Boshaftigkeit unsere Wegerl mit Baumstämmen absperren. Das eine ist letztendlich ein ökonomisches Problem, das wir Biker nicht wirklich lösen können, das andere ein zwischenmenschliches, das die tiefen Abgründe in unserer Freizeitgesellschaft aufzeigt. :)

Geschrieben (bearbeitet)
da täuscht du dich jetzt aber. es werden durchaus touristen damit "angelockt" aber eben nicht soviele wie gewünscht.

ich finde das projekt einen schritt in die richtige richtung, nur gehört es gepflegt und weiter ausgebaut (liege den zuständigen eh dauernt am ohr damit).

die von dir gewünschten touren hätte ich auch gerne und würden toll ins programm passen scheitern aber an den privaten besitzern der forststrassen.

weil sie entweder nicht wollen das jemand auf ihren forststrassen fährt (siehe trauriges beispiel diese woche mit dem todesfall) oder sie wollen zuviel geld dafür haben.

 

war vielleicht zu scharf formuliert meinerseits.;)

die konkurrenz an interessanten bikespots ist jedenfalls enorm.....und wenn ich zwischen zb livigno und trofaiach entscheiden müsste...will sagen: man muss schon zumindest irgendein highlight anbieten, um als spot interessant zu sein. (beispiel: der stoneman trail bei sexten, nichts spektakuläres, aber doch eine attraktion für durchschnittsbiker).

aber du hast schon recht, es ist ein erster schritt in die richtige richtung.

wobei es ja selbst für dieses projekt meines wissens schon sehr mühsam war. an einen weiteren ausbau glaube ich nicht.

ich erinnere mich zb, dass irgendein grundstückbesitzer wieder einen rückzieher machen wollte, weil er einen biker ausserhalb der offiziellen strecke angetroffen hatte. :rolleyes:

man kann sich für die steiermark nur wünschen, dass es irgendwann ein freies wegerecht für radfahrer gibt. alles andere wird nix.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
....

Kann mir eigentlich jemand sagen, wie Tourismusorte wie Schladming das Thema MTB behandlen, wenn man eigentlich nirgendwo fahren darf? Irgend eine rechtlich Grundlage müssen die doch auch geschaffen haben.

 

in schladming tut sich in letzter zeit einiges auf dem sektor. neben den hochattraktiven downhillstrecken auf der planai, gibt es eine ganze reihe an mehrstündigen touren in der region, allerdings mit (derzeit nioch?) geringem singletrail anteil.

info hier: http://www.schladming-dachstein.at/de/summer/bike/

 

die toleranz gegenüber bikern auch ausserhalb offizieller strecken ist in der region (schladming, bad mitterndorf, aussee und in der oö nachbarschaft) meiner erfahrung nach jedenfalls wesentlich höher als in anderen teilen der steiermark.

Geschrieben

ich erinnere mich zb, dass irgendein grundstückbesitzer wieder einen rückzieher machen wollte, weil er einen biker ausserhalb der offiziellen strecke angetroffen hatte. :rolleyes:

 

MM

man kann sich für die steiermark nur wünschen, dass es irgendwann ein freies wegerecht für radfahrer gibt. alles andere wird nix.

bin derselben meinung. inzwischen freue ich mich das ich wenigsten ein paar möglichkeiten habe "legal" im wald zu trainieren. ;)

Geschrieben
in schladming tut sich in letzter zeit einiges auf dem sektor. neben den hochattraktiven downhillstrecken auf der planai, gibt es eine ganze reihe an mehrstündigen touren in der region, allerdings mit (derzeit nioch?) geringem singletrail anteil.

info hier: http://www.schladming-dachstein.at/de/summer/bike/

 

die toleranz gegenüber bikern auch ausserhalb offizieller strecken ist in der region (schladming, bad mitterndorf, aussee und in der oö nachbarschaft) meiner erfahrung nach jedenfalls wesentlich höher als in anderen teilen der steiermark.

 

Da wirst auch auf keinen vom Meyr-Melnhof treffen. Die hab ich auch schon kennengelernt. Die würden dich am liebsten gleich erschießen, damit du ja

nicht nochmal in ihr Revier eindringst.

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