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CX-ÖM und Cupfinale

CX-ÖM und Cupfinale

10.01.25 07:50 4Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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, ÖRV
Fotos: Reinhard Eisenbauer_Cycling Austria, Paul Richter, BikeSchneiderei
Mit dem letzten Bewerb des Cyclocross Cups und den ersten Titelkämpfen 2025 steigt am 11./12. Jänner der Querfeldein-Saisonhöhepunkt in Maria Enzersdorf.10.01.25 07:50 1.062

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10.01.25 07:50 1.0628 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Reinhard Eisenbauer_Cycling Austria, Paul Richter, BikeSchneiderei
Mit dem letzten Bewerb des Cyclocross Cups und den ersten Titelkämpfen 2025 steigt am 11./12. Jänner der Querfeldein-Saisonhöhepunkt in Maria Enzersdorf.10.01.25 07:50 1.062

Samstag Cupfinale, Sonntag Nationale Meisterschaften. Es ist ein attraktiver Doppel-Event, der da am kommenden Wochenende auf der selektiven Strecke des BikeSchneiderei Cross steigen wird – sowohl aus Publikums- wie auch Teilnehmersicht.
Schon im Vorjahr war der Bewerb am Freizeitgelände der Südstadt in Maria Enzersdorf Schauplatz der CX-Titelkämpfe und glänzte nebst anspruchsvollem Kurs durch Wald, Flur und Sand mit regem Zuschauerinteresse. Wollen wir mal hoffen, dass dies heuer nicht anders ist! Und auch das Wetter könnte, den Prognosen zufolge ähnlich werden wie vor einem Jahr: trocken, aber kalt aufgrund zapfiger Windböen.

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Wer folgt auf Raggl?

Während bei den Frauen alles andere als Triumph Nr. 12 von Seriensiegerin Nadja Heigl eine riesengroße Überraschung wäre, gilt es bei den Herren nach dem Rücktritt des Vorjahressiegers Gregor Raggl (vgl. Cover-Foto), einen neuen Würdenträger zu küren.
In der Cupsaison war der Oberösterreicher Jakob Reiter der dominierende Fahrer, der sich seinen Gesamtwertugnsgewinn schon frühzeitig sichern konnte. Bei den Titelkämpfen stand er 2023 in Langenzersdorf als Dritter am Podium, nun will er das Meistertrikot erobern. Mit dem MTB-Spezialisten Lukas Hatz aus der Steiermark bekommt er einen gefährlichen Konkurrenten, zumal der 22-Jährige letztes Jahr Zweiter hinter Raggl wurde. Aber auch der Vorjahresdritte, der Salzburger Dominik Hödlmoser, steht auf der Startliste. Und mit Hermann Pernsteiner gehört auch ein Niederösterreicher zum erweiterten Kreis der Favoriten. Der starke Kletterer und frühere WorldTour-Profi verfügt als MTB-Marathon-Meister auch über starke technische Fähigkeiten.

Heigl, und dann?

Bei den Frauen wird der Titel am Sonntag, wie bereits erwähnt, wohl nur über Heigl führen, die sich mit Ausnahme von 2020 alle Elitetitel seit 2013 sichern konnte.
Dahinter waren es vor allem die jungen Fahrerinnen, die Medaillen gewinnen konnten, wie die Vorarlbergerin Nora Fischer oder Cornelia Holland aus Niederösterreich. Auch die Kärnterin Eva Herzog, die schon für absolute Topergebnisse im Mountainbikesport sorgte, zählt zu den Kandidatinnen auf eine Medaille am Sonntag.
Beim Cupfinale rittern hingegen noch Silke Mair und Romana Slavinec am Samstag um den Gesamtsieg.
Bei den Junioren ist Valentin Hofer Titelverteidiger und zugleich der große Favorit. Der Oberösterreicher gewann ja im November die Silbermedaille bei den Europameisterschaften in dieser Klasse und zählt zu den Weltbesten seines Jahrganges. Bei den Meisterschaften will er seine WM-Form noch einmal testen, warten doch in wenigen Wochen dann die Titelkämpfe im Norden Frankreichs, wo Hofer ein absolutes Topergebnis einfahren möchte.

  • Die große Favoritin: Nadja HeiglDie große Favoritin: Nadja HeiglDie große Favoritin: Nadja Heigl
    Die große Favoritin: Nadja Heigl
    Die große Favoritin: Nadja Heigl
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    Streckenpläne 2025
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Youngsters zuerst!

Starten wird das sportliche Wochenende allerdings mit den Nachwuchsrennen der Kategorien U17w-U13, die am Samstag Vormittag mit ihrem 20- bzw. 15-minütigen Rennen den Wettbewerbsreigen um 11:00 Uhr eröffnen. Die U17-Burschen folgen mit 30 knackigen Minuten um 11:30 Uhr.
Nach der Siegerehrung geht’s um 13:00 Uhr mit dem 40-minütigen Cup-Finale der Frauen weiter, ehe um 14:30 die Herren-Klassen ein letztes Mal und eine volle Stunde um Punkte in der Jahreswertung fahren.

Nicht minder lang und hart wird das erste ÖM-Rennen am Sonntag. Auf die Amateure um 9:15 folgen um 10:35 Uhr die Masters aller Klassen (40 min.), nochmal eine gute Stunde später (11:40 Uhr) die Junioren.
Über den Titel der Frauen wird ab 12:50 (Elite/U23) bzw. 13:00 Uhr (Juniorinnen, Masters) binnen 50 bzw. 40 heißer Rennminuten entschieden. Und wiederum eine volle Stunden geben sich abschließend um 14:15 die Herren (Elite/U23) die Ehre.
Als krönender Abschluss wartet um 15:30 die Siegerehrung aller Klassen.

Nennungen sind vor Ort noch möglich (€ 10,- Nachnenngebühr), über Park- und Übernachtungsmöglichkeiten informiert die Veranstalter-Homepage.

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Mit dem letzten Bewerb des Cyclocross Cups und den ersten Titelkämpfen 2025 steigt am 11./12. Jänner der Querfeldein-Saisonhöhepunkt in Maria Enzersdorf.



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