Endura MT500 Burner Lite und Singletrack

Für die meisten meiner Einsätze schätze ich eher leichte Kleidung. Schön luftig soll sie sein, wenn's in der sengenden Hitze bergauf geht, halbwegs robust, wenn wieder mal Dornen am Rand der Ideallinie warten, nicht zu weit, damit nichts fledermäusig flattert beim Downhill, aber auch nicht einengen und genug Bewegungsfreiheit bieten im engen Winkelwerk oder beim Stolperbiken. Die Hosen müssen für meinen Geschmack nicht zu lange sein, weil ich ganz selten Knieprotektoren trage.

Die MT500-Kollektion ist seit jeher Bestandteil von Endura und so etwas wie das Kernprodukt der Firma. Im Renneinsatz - in Zusammenarbeit mit den Athertons und dem Hazzard Racing Team - erprobt und entwickelt, merkt man auch als Durchschnitts-Anwender schnell, wie durchdacht die einzelnen Teile sind.
Da gibt's keine kratzenden, störenden Klettverschlüsse an der Innenseite, die Hosen verfügen über Taschen und Lüftungsöffnungen an den richtigen Stellen und natürlich das Clickfast-System. Die Materialien sind leicht und dennoch langlebig.

Aufmerksame Leser haben eventuell noch das eine oder andere Foto von mir im blau/blauen Endura Burner-Outfit in Erinnerung. War ich damals nicht sicher, wie oft ich die langbeinigen und -ärmeligen Teile tragen werde, sind sie mittlerweile eines meiner Lieblingsoutfits geworden - vor allem im Bikepark oder in der Übergangszeit.

Die MT500 Burner Lite Serie ist, was Features angeht, vergleichbar mit den bisherigen Burner-Produkten, aber luftiger und leichter und somit je nach Uphill:Downhill-Verhältnis auch im Sommer oder in der Übergangszeit eine gute Wahl.