Zum Inhalt springen

Hilfe, ich hab' mich für die A Strecke angemeldet...


GrazerTourer
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Das schaffst du schon, die schweren Abfahrten sind eh alle zu Beginn, (am Schluss nur mehr Forstautobahn, wo die Konzentration nicht mehr so eine Rolle spielt). Wenn du die mal geschafft hast, dann Richtung Salzberg erholen und dann am besten nicht den Helden spielen und die steilen Stücke fahren wollen, sondern möglichst viele Kräfte sparen und ggf. schieben. Nach dem Salzberg noch die Rossalm, das war für mich persönlich der schwierigste Anstieg, aber dort gibt man auch nicht mehr auf ;) Viel Glück und genieße es so gut wie möglich.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schöner Thread hier. So ein langes Rennen gehört finde ich einmal im MTB Leben schon dazu...

Ich bin 2009 mal den Grad Raid Cristalp gefahren - waren knapp über 5000HM - 120km aber man musste die ersten 4400HM+ 3000HM-Neg in 9:15 durchfahren (inklusive 50min ohne Höhenmetergewinn über eine Alm auf wenig fahrbarem Singletrail/Kuhtrail) - um die Karenzzeit zu schaffen. Also Rennen ingesamt etwas kürzer wie die A-Strecke - die Zeitlimits aber ein bisserl härter. Das letzte Zeitlimit ist dort recht "früh" weil es halt zum Schluss noch richtig hoch raufgeht und knapp eine Stunde über ein Hochplateau auf 2200-2700m und damit dann oben niemand kollabiert (Rettung geht dort quasi nur mit Helikopter). Am letzten Zeitlimit stehen sogar immer Ärzte die Leute rausfischen die im Zeitlimit sind aber zu kaputt - je nach Wetter sind die halt strenger oder weniger streng.

 

 

Technisch etwas anspruchsvoller wie Salzkammergut Trophy - aber halt nicht ganz soo lang. Vor allem halt hochalpiner - da zwischen 1300-2800m. Nimmt man den Andreas Seewald der 2015 die Trophy in 9:51 gewonnen hat - hat der 6:31 auf dem GRC gebraucht. Wenn man beim Grand Raid nach dem letzten Limit nicht arg trödelt oder einbricht - kommt man so mit 10:45 ins Ziel (würde mal sagen das entspricht so 15:30 bei der Trophy). Ich hab damals 11:30 gebraucht - aber bin voll eingebrochen nach dem letzten Zeitlimit (naja hatten Wetterumschwung mit Schneeregen oben am Berg, das hat mich ziemlich fertig gemacht - dazu viel zu schnell gestartet - war nach 3h Fahrzeit primär mit Leuten unterwegs die mit 9:30 ins Ziel sind). Naja - war mein erstes und letztes Marathon Rennen. Fahr doch lieber technischere Sachen.

 

 

Damals meine Vorbereitung: http://www.mtb-news.de/forum/t/grand-raid-cristalp-2009.414585/

bzw Rennbericht: http://www.mtb-news.de/forum/t/grand-raid-cristalp-2009.414585/page-3#post-6259156

 

 

Wenn das Wetter halbwegs mitspielt (sprich heiß oder bewölkt, nicht zuviel Regen - und halt vor allem kein Schneefall) ist das mit halbwegs guter Kondi einfach Kopfsache. Zeitlimits realistisch setzen - wenn man keine/nicht viel Rennerfahreung hat dann langsam angehen und einfach fahren ohne wirkliche Pausen bis zum letzten Zeitlimit oder bis man weiß dass man es klar schafft.

Ich würde schon immer wieder mal bei den Essenstellen absteigen - und mir 20-30sek Zeit nehmen um mir was zu angeln, Flaschen tauschen und halt weiter. Nicht irre machen von anderen die evtl alles im fahren an sich reißen ohne stehenzubleiben - dass stresst zuviel.

Und ganz wichtig - die ersten Stunden auf gezuckerte Getränke verzichten - fängt man einmal an gibts kein zurück mehr. Und das ganze Rennen Isodrinks oder Cola hält der Magen kaum durch. Ich hab damals aufhören müssen mit Zuckerdrinks wegen fast Durchfall - und das hat dicken Einbruch verursacht.

 

 

Ich denke wenn man so 650HM/Stunde bei Tagestouren (sprich 2000-3000HM) mit etwas dickeren Reifen (halt 750-800g Klasse) über den Tag gut schafft, dann packt man auch die A-Strecke gut in den Zeitlimits. Im Rennen wird man eh ungewollt automatisch die erste Hälfte deutlich schneller fahren.

 

 

2-3h Trainings reichen locker aus. Klar ist es sinnvoll mal 10-12Stunden zu fahren, aber dass sollte man echt langsam ohne Renntempo zum Training angehen. Ich bin damals ein par mal >3500HM Tage gefahren. Aber da hab ich mir immer Zeit genommen und 30-40min Mittagspause und weitere längere Pausen.

Bei den Trainingsumfängen vom GrazerTourer war klar dass er das locker schafft. Mit knapp der Hälfte kommt man auch locker durch (aber halt über 13:30 - dann eher Richtung 15h oder 16h).

 

 

Ich würde mir vor allem Gedanken machen wie der Magen das überlebt wenn mans nicht gewohnt ist. Am besten ein Immodium für den Notfall mitnehmen - und ein paar Kohletabletten provisorisch nach Hälfte und 2/3 der Strecken zu mir nehmen. Ein, zwei Aspirin auch noch ins Gepäck. Und zumindest beim Grand Raid darf die Kreditkarte/Bankomatkarte nicht fehlen - damit man ein neues Schaltwerk, neue Kette, neuen Reifen oder ähnliches zur Not kaufen kann. Ich hatte damals Glück - hab mir in der Schlussabfahrt den Racing Ralph die Sidewall wo aufgerissen. Der Schlauch platzte dann erst im Ziel. Wäre das vorher passiert hätte ich neuen Reifen gebraucht. Da war ein fast 10cm Riss im Ziel. Reifen war Schrott (war glücklich das provisorisch so weit flicken zu können - dass es für die 35km die ich noch ins Tal auf Asphalt rollen musste vom Ziel mit einmal Schlauchwechsel hielt). Einmal Racing Ralph und nie wieder :-). Ganz ohne Defekt durchkommen wäre schon sehr viel Glück (oder halt sehr dicke Reifen usw).

Bearbeitet von extremecarver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaub auch, dass die Rennsituation zumindest die ersten und letzten zwei Stunden sehr schnell vergehen lassen wird. Würd mich interessieren wo Du diesen Test gemacht hast. Sehr konsequent und eine gute Idee das wirklch vorher zu testen - Bravo!

 

Also Leute, am Sonntag war es soweit und ich hab meinen geplanten Testlauf für die 211km Salzkammerguttrophy gemacht.

 

Zu den Rahmenbedingungen: 4 Runden, je 1050hm und 30km, Geländebeschaffenheit meines erachtens gleich wie bei der SKGT eher mehr Singeltrail anteil;

Mein gesetztes Ziel war es die 4 Runden in unter 9h abzuspulen (was in etwa das Tempo bei der SKGT auf 16h gerechnet enstpricht) um dann abzuschätzen können ob die 7119hm in 16h möglich sind.

Die ersten 7h waren locker und ohne Probleme, nach 7h bekam ich dann ein wenig bauchschmerzen (nicht viel aber so viel das ich nicht wirklich lust hatte was zu essen, ein bisschen was stopfte ich trotzdem noch rein aber es war anscheinend zu wenig, denn nach 7h30 hatte ich gefühlt etwas weniger kraft in den beinen und der puls ging auch um 5 - 10 schläge zurück. Trotzdem waren alle 4 Runden bis auf plus minus 1 min gleich schnell);

nach 8h53 hatte ich die 4200hm und 120km abgespuhlt, wirklich lust zum weiterfahren hatte ich nicht mehr, auch wenn ich bestimmt auch noch bis 5000hm fahren hätte können... aber dann???? keine Ahnung;

Schlussendlich weiß ich wieder nicht ob 7119hm möglich sind :-) wenn ich einen prefekten Tag habe ... vielleich ... aber eines weiß ich, bis zum Salzberg schaffe ich es ziemlich sicher und dann wird es vermutlich ein kampf ums überleben ....

was aber deutlich spürbar war, nach 8,9h fallen einem die technischen Abfahrten schon sehr schwer ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Freut mich, dass es hier auch noch ein paar andere ihre Erfahrungen und Vorbereitungs-Reports abliefern.

 

Ich liege mit meinem Training bis jetzt gut in Plan, nur die Nase juckt und der Hals krazt ganz, ganz leicht, Hoffe, das gibt sich rasch wieder.

 

Ich bin gerade dabei, mir eine Marschtabelle zu machen, basierend auf dem Garim-File der B-Strecke von 2014.

Auch, um eventuell dem Betreuerteam zu sagen, wann sie wo sein sollen.

(Ich hoffe schon, ich kann die Family zumindest dazu bringen, mir um die Mittagszeit ein paar Sachen zuzureichen, dann können´s von mir aus ins Bad gehen;-)

 

Und natürlich um Ernährungsstrategie zu planen.

 

Und ganz wichtig - die ersten Stunden auf gezuckerte Getränke verzichten - fängt man einmal an gibts kein zurück mehr. Und das ganze Rennen Isodrinks oder Cola hält der Magen kaum durch. Ich hab damals aufhören müssen mit Zuckerdrinks wegen fast Durchfall - und das hat dicken Einbruch verursacht.

 

60g( bis max90g) Kohlenhydrate / Stunde, mehr sollt es nicht sein (Riegel+Gel+Getränk)

Bearbeitet von beb73
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bad Ischl und Obertraun bieten sich auch gut an - ist vom Zeitraum her mMn ziemlich gut, um neue Flaschen und Riegel auszufassen, weil dazwischen ein angenehmer Abstand liegt. Ausserdem kann man bei beiden gut mit dem Auto stehenbleiben (in Ischl muss man halt ein Stückerl gehen).
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bad Ischl und Obertraun bieten sich auch gut an - ist vom Zeitraum her mMn ziemlich gut, um neue Flaschen und Riegel auszufassen, weil dazwischen ein angenehmer Abstand liegt. Ausserdem kann man bei beiden gut mit dem Auto stehenbleiben (in Ischl muss man halt ein Stückerl gehen).

 

Muss ich mir anschauen!

 

Das Problem ist hald, dass die Kids lieber ins Bad gehen als dem Hrn Vater mit Proviant zu versorgen.... :mad:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schöner Thread hier. So ein langes Rennen gehört finde ich einmal im MTB Leben schon dazu...

Ich bin 2009 mal den Grad Raid Cristalp gefahren - waren knapp über 5000HM - 120km aber man musste die ersten 4400HM+ 3000HM-Neg in 9:15 durchfahren (inklusive 50min ohne Höhenmetergewinn über eine Alm auf wenig fahrbarem Singletrail/Kuhtrail) - um die Karenzzeit zu schaffen. Also Rennen ingesamt etwas kürzer wie die A-Strecke - die Zeitlimits aber ein bisserl härter. Das letzte Zeitlimit ist dort recht "früh" weil es halt zum Schluss noch richtig hoch raufgeht und knapp eine Stunde über ein Hochplateau auf 2200-2700m und damit dann oben niemand kollabiert (Rettung geht dort quasi nur mit Helikopter). Am letzten Zeitlimit stehen sogar immer Ärzte die Leute rausfischen die im Zeitlimit sind aber zu kaputt - je nach Wetter sind die halt strenger oder weniger streng.

 

 

Technisch etwas anspruchsvoller wie Salzkammergut Trophy - aber halt nicht ganz soo lang. Vor allem halt hochalpiner - da zwischen 1300-2800m. Nimmt man den Andreas Seewald der 2015 die Trophy in 9:51 gewonnen hat - hat der 6:31 auf dem GRC gebraucht. Wenn man beim Grand Raid nach dem letzten Limit nicht arg trödelt oder einbricht - kommt man so mit 10:45 ins Ziel (würde mal sagen das entspricht so 15:30 bei der Trophy). Ich hab damals 11:30 gebraucht - aber bin voll eingebrochen nach dem letzten Zeitlimit (naja hatten Wetterumschwung mit Schneeregen oben am Berg, das hat mich ziemlich fertig gemacht - dazu viel zu schnell gestartet - war nach 3h Fahrzeit primär mit Leuten unterwegs die mit 9:30 ins Ziel sind). Naja - war mein erstes und letztes Marathon Rennen. Fahr doch lieber technischere Sachen.

 

 

Damals meine Vorbereitung: http://www.mtb-news.de/forum/t/grand-raid-cristalp-2009.414585/

bzw Rennbericht: http://www.mtb-news.de/forum/t/grand-raid-cristalp-2009.414585/page-3#post-6259156

 

 

Wenn das Wetter halbwegs mitspielt (sprich heiß oder bewölkt, nicht zuviel Regen - und halt vor allem kein Schneefall) ist das mit halbwegs guter Kondi einfach Kopfsache. Zeitlimits realistisch setzen - wenn man keine/nicht viel Rennerfahreung hat dann langsam angehen und einfach fahren ohne wirkliche Pausen bis zum letzten Zeitlimit oder bis man weiß dass man es klar schafft.

Ich würde schon immer wieder mal bei den Essenstellen absteigen - und mir 20-30sek Zeit nehmen um mir was zu angeln, Flaschen tauschen und halt weiter. Nicht irre machen von anderen die evtl alles im fahren an sich reißen ohne stehenzubleiben - dass stresst zuviel.

Und ganz wichtig - die ersten Stunden auf gezuckerte Getränke verzichten - fängt man einmal an gibts kein zurück mehr. Und das ganze Rennen Isodrinks oder Cola hält der Magen kaum durch. Ich hab damals aufhören müssen mit Zuckerdrinks wegen fast Durchfall - und das hat dicken Einbruch verursacht.

 

 

Ich denke wenn man so 650HM/Stunde bei Tagestouren (sprich 2000-3000HM) mit etwas dickeren Reifen (halt 750-800g Klasse) über den Tag gut schafft, dann packt man auch die A-Strecke gut in den Zeitlimits. Im Rennen wird man eh ungewollt automatisch die erste Hälfte deutlich schneller fahren.

 

 

2-3h Trainings reichen locker aus. Klar ist es sinnvoll mal 10-12Stunden zu fahren, aber dass sollte man echt langsam ohne Renntempo zum Training angehen. Ich bin damals ein par mal >3500HM Tage gefahren. Aber da hab ich mir immer Zeit genommen und 30-40min Mittagspause und weitere längere Pausen.

Bei den Trainingsumfängen vom GrazerTourer war klar dass er das locker schafft. Mit knapp der Hälfte kommt man auch locker durch (aber halt über 13:30 - dann eher Richtung 15h oder 16h).

 

 

Ich würde mir vor allem Gedanken machen wie der Magen das überlebt wenn mans nicht gewohnt ist. Am besten ein Immodium für den Notfall mitnehmen - und ein paar Kohletabletten provisorisch nach Hälfte und 2/3 der Strecken zu mir nehmen. Ein, zwei Aspirin auch noch ins Gepäck. Und zumindest beim Grand Raid darf die Kreditkarte/Bankomatkarte nicht fehlen - damit man ein neues Schaltwerk, neue Kette, neuen Reifen oder ähnliches zur Not kaufen kann. Ich hatte damals Glück - hab mir in der Schlussabfahrt den Racing Ralph die Sidewall wo aufgerissen. Der Schlauch platzte dann erst im Ziel. Wäre das vorher passiert hätte ich neuen Reifen gebraucht. Da war ein fast 10cm Riss im Ziel. Reifen war Schrott (war glücklich das provisorisch so weit flicken zu können - dass es für die 35km die ich noch ins Tal auf Asphalt rollen musste vom Ziel mit einmal Schlauchwechsel hielt). Einmal Racing Ralph und nie wieder :-). Ganz ohne Defekt durchkommen wäre schon sehr viel Glück (oder halt sehr dicke Reifen usw).

 

 

Interessanter Marathon!

Muss man sich da selber ums zurückkommen kümmern?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt ein par Busse nach Sion bzw Verbier. Ich musste halt nach sierre und da gabs nur Linienbus und der fährt eine Stunde. Hab gehofft mich nimmt jemand mit und das war dann erst sehr spät. Ist übrigens der älteste MTB Marathon überhaupt.

 

Ich hatte halt auch niemand im Ziel. Bin am Vortag mit Radel die 25km nach Sion zum Bikecheck, dann mit bus nach Verbier. In Hostel geschlafen - Rucksack ging per Bus zum Ziel. Durch die Höhenlage sollte man außer es ist wirklich Hitzewelle definitiv halt eine dünne Regenjacke, Beinlinge/Armlinge mithaben beim Rennen.

 

Wahnsinns Landschaft. Nur fehlt halt die Zeit zum anschauen. Blick auf zig 4000er. Für mich ist Wallis eh die beste Gegend zum biken in Europa. Unmengen geile Trails - dazu top Aussicht - und halt wenig andere MTBiker so dass kaum Trails zerbombt sind (Ausnahmen - sprich ein paar in Medien gehypte Trails wie le Bresilièn - der vielleicht vor 10 Jahren mal top war gibts wirklich nur wenige). Wenn man campt ist Schweiz auch bezahlbar. Lifte/campen kosten nicht mehr wie in AT. Essen im Supermarkt ist okay - aber Restaurants sollte man halt meiden. Gibt zum Glück in allen Orten kleine Supermärkte für Mittagspause.

Bearbeitet von extremecarver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die sollen sich nicht so anstellen ;) Ein bisserl Respekt vor Papas Leistung ;) Nein, passt schon, is eh klar, so sind meine eh auch ;)

aber dann wäre Obertraun super - da gibts gleich neben der Labe ein öffentliches Seebad - da fahrt man direkt vorbei. Ich habe dort immer meine Frau stehen, weil ich mich dort eigentlich zum letzten mal verpflege - ist ja dann nicht mehr so lange richtung Ziel (relativ gesehen halt). usserdem tut eine kurze Pause vor dem Salzberg ganz gut...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Ja, schön langsam steigt die Nervosität.

Wie wird das Wetter werden, wird das Material halten, wie wird sich mein Körper anfühlen vor dem Salzberg, ...

Das Höhenprofil hab ich schon inn und auswendig studiert...

die letzten beiden Karenzzeiten sind ja ziemlich streng angesetzt,

... laut meinen Berechnungen muss man ca 15min. auf das Durchschnittstempo bei 16h herausholen um noch weiterfahren zu dürfen...

dafür hat man danach noch genügend Zeit um innerhalb der 16h zu bleiben.

Also der Schlüssel ist für mich unter 14h15min bei der letzten Karenzzeit zu sein (also 19uhr15), alles andere wird dann schon gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurzer Bericht von der Strecke....

Ich bin heute die "erste" Raschberg / Hütteneck Runde gefahren und von der Kriemoosalm rauf zur Forststraße wurde das kleine Brückerl deutlich verbreitert, allerdings rinnt am Weg superviel Wasser - sonst sehr gut zu fahren.

Von der Hütteneck runter nach Lauffen ist der Weg ordentlich ausgeschwemmt und es sind sehr viele spitze Steine zu sehen - aber auch problemlos zu fahren...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von der Hütteneck runter nach Lauffen ist der Weg ordentlich ausgeschwemmt und es sind sehr viele spitze Steine zu sehen - aber auch problemlos zu fahren...

 

Yesss Baby... sowas hört man gerne, das freut den Mountainbiker. Nachdem ich wohl brav im Übertraining gelandet bin, geht's heuer statt der B Strecke auf die All Mountain:jump:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin froh, heuer "nur" die B zu fahren, denn unter den gegebenen Verhältnissen ;) muss zuerst die ganze A Truppe ;) inkl. beb73 über die Piste und wird uns B- Fahrern die Strecke - und somit auch die Ideallinie - fein säuberlich freiputzen :D .... so können wir B`s ordentlich drüberjagen :D und neue Rekorde aufstellen... Danke an alle A`s :toll:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

naja, da ich auf der A nur irgendwie unter 16h fahren möchte sind nocht ca. 800 Teilnehmer die vor mir über die Piste brettern, .... somit wird sich auch schon als A-Teilnehmer die Ideallinie finden lassen :D

 

Ist auch mein Plan!

 

Außerdem werd ich abwärts nix riskieren, vorallem auf solchen Abschnitten wie bei der Ewigen Wand:

Materialdefekt oder Sturzgefahr zu groß

 

@bmcracer: vielleicht kannst noch ein paar Steine rausräumen, wenn du schon dort bist ;-)

 

ad Karenzzeiten - ich dachte, das wurde angepasst: vorne strenger und hinten lockerer?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie ich das vom aktuellen Höhenprofil heraus lese, sind die Karzenzzeiten zwar zum Vorjahr abgeändert worden, aber nur die hinteren - also nach dem Salzberg, ...

So ist von der Karenzzeit in Weißenbach bis zur Karenzzeit nach dem Salzberg nur 1h35 zeit, ... und das für 20km um den See herum und über 600hm den Salzberg hoch und a Stücker'l runter auch noch .... also da muss man min. 20min Vorsprung in Weißenbach herausholen ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weltklasse Bedingungen heute auf den abtrocknenden Trails, zudem super Wetter (leicht Bewölkt, nicht zu heiß und trocken)!

Ich denke, solche Verhältnisse würden sich viele - inklusive meinereiner - für`s Rennen wünschen. ABER Goisern hat eigene Gesetze...schau ma mal wie`s tatsächlich wird - ändern kömma dran eh nix....

 

Gestern haben sich auch der Sieger von 2011 Wolfgang Krenn und Andi Goldberger zum Training auf der Strecke eingefunden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...