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Hilfe, ich hab' mich für die A Strecke angemeldet...


GrazerTourer
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Diese Prognose wäre natürlich fantastisch, ...

aber glaub man muss noch min. bis Montag abwarten um eine vernünftige Vorhersage zu haben.

Aber die Große Hitzewelle is anscheinend nicht in sicht ... jetzt brauch nur der große Regen auch noch ausbleiben, dann passt das schon ...

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Hallo Alle!

 

noch ein letztes Mal Status-Update, bevor es morgen in Richtung Bad Goisern geht:

 

Die Spannung und Aufregung steigt zur Zeit merklich an! Gestern habe ich davon geträumt, wie ich denn in Weißenbach wissen kann, wo ich beim 1,2,3 mal Durchfahren abzweigen muss und dass ich mein komplettes Verpflegungsset vergessen hatte. Gottlob waren die Streckenposten auf Zack und die Laaben gut ausgerüstet, so war das nicht einmal im Traum ein Problem.

 

Ich fühle mich körperlich Fit wie schon lange nicht mehr und habe ein echt gutes Gefühl. Auch das Wetter scheint dieses Jahr mit zu spielen.

Es ist also alles bestens angerichtet!

 

Heute steht noch eine kleine, lockere Runde mit dem MTB, auch um technisch noch alles zu ckecken.

 

Eventuell komm ich bis Samstag nicht mehr zum Posten, deshalb wünsch ich allen

A,B,C,D,E,F,G - Fahrern, Einrad-Downhiller und Junior Trohpy Teilnehmern alles Gute und ein schönes Rennen!

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Ja das Wetter wird passen...

Obwohl ich verdammt Schiss habe, kann ich es kaum erwarten zu starten ... und irgendwann nach 4-5h mal hochzurechnen ob es sich vielleicht ausgehen könnte :D

die warterei kann nix ... einmal denke ich es geht sich aus, im anderen Moment denk ich es wird sich nicht ausgehen ....

 

 

 

Von meiner Seite auch allen Teilnehmern alles Gute und vorallem ein verletzungsfreies Rennen!

 

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

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Auch von mir allen Trophy "Verrückten" ein Verletzungsfreies Rennen und möge jeder die Ziellinie sehen und auch überfahren!

 

Alles Gute uns allen!

 

 

Die Spannung steigt ... hoffentlich :klatsch:!

 

Gutes Gelingen all jenen Trophystartern, die sich morgen einer gewaltigen

Herausforderung stellen - explizit an die "A"- & "B"-Racer gerichtet :bounce:!

Kommt gesund über die Ziellinie!

 

:toll::toll::toll:

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Lustig war's auf der B-Strecke!

Das Wetter würd ich trotz des kurzen Regens als optimal ansehen.

 

Mit meiner Zeit bin ich - vor allem angesichts dessen, dass ich in letzter Zeit nicht sonderlich viel zum Radeln gekommen bin und nicht trainiere - recht zufrieden: 8h28. :)

 

Das letzte Drittel hat allerdings ordentlich geschmerzt...

...bis dahin fand ich's recht entspannt.

 

Was mich gewundert hat: meine GPS-Uhr hat bergauf und bergab je nur 3500hm angezeigt. Hat jemand von euch auch was gemessen?

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Gratulation den Finishern aller Distanzen!

 

Ja, das Wetter war - bis auf den Regen zu Beginn - sehr gut. Für Goisern (aus meiner Sicht) fast Weltklasse - nicht zu warm, wenig Sonne und der Wind war auch ok.

 

Ich für meinen Teil bin mit meiner Leistung mehr als zufrieden, denn - obwohl nur B Fahrer - hab` ich eine Zeit von 07:59:59 Stunden anvisiert, also ganz knapp unter 8h und geworden sind`s dann knapp 07 Stunden 33 Min. :D:D:D

 

...und mein Höhenmesser zeigt auch nur 3.554 Hm an......

 

@beb73: Suuuuper Leistung, mehr kann man dazu nicht sagen - Respekt!:toll:

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Danke für die Gratulation, BMC Racer!

Dir natürlich auch für die tolle Leistung auf der B.

 

Ich kanns ja fast nicht glauben, alles ist gut gegangen, kein Defekt, kein Sturz, mit 14:49 und großen Sicherbeitsabständen zu den Karenzzeiten gefinisht!

 

Details liefere ich später nach

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@FloImSchnee - noch besser wären dann wohl die französischen Rennen. Da gibts so einige die berab quasi 100% Trailanteil haben, und selbst bergauf noch >50%. Sprich die granzen Transve Rennen - etwa das Original die Transvesubienne. Das galt früher als XC Rennen - inzwischen wirds halt ab und an Enduro Rennen genannt wegen der Schwierigkeit. Aber es gibt keine Etappen sondern klassich wie bei Marathons zählt die Zeit von Start bis Finish. Und unter den besten findet sich auch immer mal wieder ein Hardtailfahrer (da man bergauf oft tragen muss, ist es nicht so leicht die Zeit bergab mit dem Fully reinzufahren). Denke ein kurzhubiges aggressives 29er Trailbike - ala Kona 111 ist optimal.

Irgendwann möchte ich die Transvesubienne auch mal fahren. Neben Megavalanche ein Punkt den ich noch abhaken möchte. (Die Trophy ist mir dagegen einfach zu wenig Trailanteil. Da würde ich eher mal abseits vom biken nach einer Langstrecke suchen - irgendein IronMan wäre da mal eine Option um drauf hinzutrainieren)

 

@all - super Leistungen gestern. Bewölkt ohne (viel) Regen ist halt immer perfekt.

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Die Höhenmessung von Garmin kommt mit Regen garnicht zu Recht. Meiner hat bis Akkuende sicher um 600hm zu wenig angezeigt. Ein Anstieg wird komplett als Ebene angezeigt. Bei einem Anderen gings sogar leicht bergab , dann eine Zeit lang über 130% steigung und die Höhe passte dann wieder. Ein Problem das beim 510 er immer wieder auftriit bei Regen.
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@FloImSchnee - noch besser wären dann wohl die französischen Rennen. Da gibts so einige die berab quasi 100% Trailanteil haben, und selbst bergauf noch >50%. Sprich die granzen Transve Rennen - etwa das Original die Transvesubienne....

Ja, die wären auf jeden Fall lässig!

Allerdings wär's mir da zu viel Aufwand (mit der Distanz zum Anreisen und mit dem leichten Fully, das ich mir dann kaufen müsste ;) ), ich werd bei Rennen in der Nähe bleiben.

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Hallo,

 

für diejenigen, die in Zukunft die A-Strecke planen mein Erfahrungsbericht:

 

Ich würde empfehlen, vorher die 53km und die 120km zu fahren, damit hat man einen guten Teil der A-Strecke abgedeckt und man kennt die Strecke schon ganz gut. An sich ist die A-Strecke auch technisch nicht viel anspruchsvoller, einzig der Jochwand-Trail ist schwerer. Ich hab da runter getragen, ist dort aber keine Schande, schon garnicht nach 125km.

 

Da 720 Fahrer und Fahrerinnen in einem Block wegfahren, geht es anfänglich recht langsam los (sofern man nicht mit dem Spitzenfeld wegzieht). Rauf zum Rehkogel konnte man grad noch fahren, am ersten Trailabschnitt war trotz breiterer Brücke dann nur noch schieben bis zur Forststraße.

In den Abfahrten muß man zu Begin ein wenig geduldig sein, meiner Meinung nach bringt es da nix, sich an technisch weniger versierten Teilnehmern vorbei zu drängeln. Erst nach der ersten Durchfahrt in Laufen lockert sich das Feld auf.

 

Laben und Servicestationen (Schläuche kann man da sogar kaufen - würde aber ohnehin Tubless empfehlen) sind ausreichend vorhanden, eine Trinkflasche reicht - einzig wenn es wirklich heiß gewesen wäre hätte ich nachmittags eine zweite mit genommen. Ich habe mir bei den meisten Laben zumindest kurz Zeit genommen, um die Flasche aufzufüllen, eine Banane zu essen oder die Brillen zu putzen (bzw. putzen lassen) - insbesondere vor Abfahrten.

 

Etwa bei KM 100 - Abfahrt Rodelbahn zur Ewigen Wand - kommen die F-Fahrer dazu, das macht den Downhill dort auch nicht schneller. Ich hatte aber zumindest im unteren Abschnitt das Glück, das ein Begleit-Motorrad den Weg frei geräumt hat.

 

Mein Betreuerteam (Family) hatte ich in Weißenbach bei KM 108 postiert. Da hätte ich dann auch die 2te Flasche mit genommen, wenn es wegen der Temperatur her notwendig gewesen wäre.

Mein Tipp: Viel Wasser, um den Dreck vom Rad waschen zu können, dabei haben und die Kette ordentlich ölen! Daran hatte ich leider nicht gedacht.

(Es gab aber dort einen Schlauch zum Reinigen, konnte ich bei der nächsten Durchfahrt nutzen. Ans Kette ölen dachte ich erst am letzen Anstieg, als ich dann schon probleme mit Chain-Sucks hatte.)

 

In Obertraun - vor dem Salzberg - habe ich mir ein wenig länger bei der Labe Zeit lassen. Nachdem mein linkes Bein schon ganz leicht krampfte, hab ich dort ein bisserl am Salzstein (gibts bei den Laben) geleckt und etwas mehr getrunken, das hat geholfen. Außerdem ein feiner Kontrast zu Gels, Riegel und Bananen.

(Ich hatte vor ein paar Wochen immer wieder Probleme mit Krämpfen, so dass ich seit 14 Tagen 1-2 Magnesium-Brausetabletten pro Tag genommen habe, dann war a Ruh´ damit).

 

In den wenigen technischen Abschnitten entschloß ich mich im Zweifel für Absteigen, es war ob des Regens doch sehr rutschig und ich wollte keinen Sturz riskieren.

 

In der Flachpassage entlang des Hallstätter Sees wäre es hald gut, eine Gruppe zu finden. Die, in der ich bis dahin gefahren bin, hat sich bei der Abzweigung Gröb irgendwie vertan und ist abgerissen. Allerdings ist dann ein stärkerer Fahrer von hinten gekommen, an dem ich bis zum Buckel kurz vor Obertraun dran bleiben konnte. Gleiches gilt für die letzten 10km, bei mir kam eine Gruppe von hinten in der Abfahrt, da hab ich auf dem letzten Buckel beim KM 200 noch gekämpft und mich dran gehängt.

 

Ansonsten ist das - entsprechendes Training voraus gesetzt - eine rein mentale Sache. Ich war mir insbesondere seit einer langen Rennrad-Runde 14 Tage vor der Trophy sehr sicher, dass ich das schaffen kann.

Während des Rennens hatte ich niemals den Gedanken, dass es noch soundso viele KM oder HM sind. Einfach von Berg zu Berg fahren, ich glaube, NoMan hat das so gesagt. Wenn man die Strecke kennt und weiß, dass man den Salzberg zumindest bis kurz vor dem Knappenhaus fahren kann und die Rossalm raufkommt, hilft das natürlich auch.

 

Der Garmin 800 hat natürlich genauso gesponnen wie oben beschrieben, nach ca 11 Stunden war der Akku leer.

 

Biegt man dann bei Streckenpunkt Z nach Goisern ein, kann man´s selbst kaum glauben! Ich mußte daran denken, dass ich vor zig Jahren erstmals im Board einen Bericht über die Trophy gelesen hatte und es nicht für möglich hielt, dass man 211KM und 7000HM in einem fahren kann.

Und dann fährst du die letzen 100 Meter und links und rechts applaudieren die Leute auch noch, wenn du mit 14:49 ankommst!

 

Bin dann vom Rad, hab kurz verschnauft und mir gleich das Schwarze geholt - denn dafür hab ich das ja schließlich gemacht!

 

PS.: Hab mir am Donnerstag noch g´scheite Flaschelhalter besorgt....

Bearbeitet von beb73
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