Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread

Der Zoe hat Batteriemiete, das darf man nicht vergessen.

 

Nicht zwangsläufig.

Nicht zwangsläufig.

 

Zwangsläufig nicht (neu gar nicht mehr möglich), aber in dem von dir zitierten Beispiel.

Nicht zwangsläufig.

 

Die günstigen Modelljahrgänge kriegst du nur mit Batteriemiete. Erst ab den späteren Baujahren der 40kW-Ausführung konnte man ihn auch kaufen. Wobei ich auch zu bedenken gebe, dass der Akkukauf etwa 10.000€ kostet und die Batteriemiete um die 70/Monat, also 840€/Jahr.

Dafür garantiert Renault die Funktion des Akkus bis zu einer Restkapazität von 80% (in unserem Vertrag; kA ob das jetzt geändert ist) und einwandfreie Funktion des BMS.

Wenn man das Auto bis zum Erreichen des kalkulatorischen Nutzungsalters (10 Jahre) fährt, dann ist man gegenüber Akkukauf auf Pari. Es ist also weder signifikant teuer noch billiger. Es ist halt "anders".

Bei den Mietvarianten gilt darauf zu achten, dass der Deckungsbetrag der Haftpflicht ausreichend hoch ist UND dass Hochvoltkomponenten davon umfasst sind. Mittlerweile müsste das sogar der dümmste Versicherungstandler wissen, aber lieber drüber geredet, als nur gedacht.

Die günstigen Modelljahrgänge kriegst du nur mit Batteriemiete. Erst ab den späteren Baujahren der 40kW-Ausführung konnte man ihn auch kaufen. Wobei ich auch zu bedenken gebe, dass der Akkukauf etwa 10.000€ kostet und die Batteriemiete um die 70/Monat, also 840€/Jahr.

Dafür garantiert Renault die Funktion des Akkus bis zu einer Restkapazität von 80% (in unserem Vertrag; kA ob das jetzt geändert ist) und einwandfreie Funktion des BMS.

Wenn man das Auto bis zum Erreichen des kalkulatorischen Nutzungsalters (10 Jahre) fährt, dann ist man gegenüber Akkukauf auf Pari. Es ist also weder signifikant teuer noch billiger. Es ist halt "anders".

Bei den Mietvarianten gilt darauf zu achten, dass der Deckungsbetrag der Haftpflicht ausreichend hoch ist UND dass Hochvoltkomponenten davon umfasst sind. Mittlerweile müsste das sogar der dümmste Versicherungstandler wissen, aber lieber drüber geredet, als nur gedacht.

 

Was für eine Haftpflicht braucht es für den Mietvertrag mit Renault? Jetzt steh ich am Schlauch.

 

Bei den 70 eur im Monat ist man auf wieviele km limitiert?

 

Die Batterie kann man doch immer raus kaufen, oder? Kürzlich war ein Zoe für ca 6k drin, wo die Batterie als optional kaufbar drin war, für derzeit rund 2700 eur. Das find ich dann irgebdwie gescheiter als mieten, wenn die Daten der Batterie noch sehr gut sind.

 

Oder zB hier:

Will teilen:

 

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/d/auto/renault-zoe-life-mit-43kw-schnellladung-471815935/

Bearbeitet 7. Juni 2021 von GrazerTourer

Hab von egolf auf id4 am Mittwoch gewechselt, und mein Grinzen im Gesicht hat seitdem nicht mehr aufgehört.

Jetzt hat meine Familie gscheid Platz und die radeln fahren auf der AHK auch noch mit. Aber das was mich am Meisten überrascht hat, war die akustikdämmung ( da drinnen ist es leise - echt oag) und der Verbrauch (gerade mal 1kWh mehr als beim eGolf auf 80km Autobahn mit 130kmh).

Echt geil!

Cool!

 

Hast du die Akustikseitenscheiben oder die normalen?

……

 

Wie vielleicht noch einige wissen, haben wir vor mittlerweile 3 Jahren eine gebrauchte Zoe gekauft, die uns tatsächlich ohne Berücksichtigung der Stromkosten und mit Ganzjahresreifen (Kurzstrecken-/Stadtfahrzeug) folgende Kosten verursacht:

 

KM-Leistung: 10.000/a

Stromverbrauch Jahresschnitt: 17,7 kWh/100km = 177kw/1000km = 1770kw jährlich

Stromkosten: 1770kWh * 0,21€/kWh = 370€ Stromkosten

Haftpflicht + Steuer: 180€/Jahr

Batteriemiete: 12x 70€ = 840€

Wartung: Durchschn. 160€/Jahr

Pickerl: 50€

Reifen: Ganzjahresreifen; 300€/Satz, Lebensdauer etwa 3 Jahre = 100€Jahr

 

…….

 

Beim Stromverbrauch vermisse ich die Ladeverluste (und das „h“ bei kWh), dafür finde ich den Preis von 0,21 EUR/kWh ungewöhnlich hoch.

Bearbeitet 8. Juni 2021 von kapi

Cool!

 

Hast du die Akustikseitenscheiben oder die normalen?

 

Ist der Max mit den Akustikscheiben.

Beim Stromverbrauch vermisse ich die Ladeverluste (und das „h“ bei kWh), dafür finde ich den Preis von 0,21 EUR/kWh ungewöhnlich hoch.

 

Mein Gott, dann sinds halt 400€ im Jahr und durch den höheren Strompreis (hab "gut" gerechnet) wird das wohl unterm Strich wieder stimmen.

Bitte auch um Nachsicht, dass ich kein Physiker bin, und bei den Einheitsbezeichnungen nicht hochpräszise durchgängig bin. Das sind "Hausmännerrechnungen" um Äpfel und Birnen halbwegs vergleichbar zu machen und werden einer akademischen Betrachtung kaum standhalten.

 

@GT: Unser Mietvertrag läuft auf 12.500km/Jahr und ich hab aktuell keine Übersicht, ob man die alten Akkus jetzt auch raus kaufen kann, oder ob man weiter Mieten muss, geschweigedenn, wie die Miettarife derzeit ausschauen. Da unsere Zoe soweit problemlos und unauffällig läuft, befasse ich mich mit diesen Themen derzeit nur äußerst randlich.

 

Bei der Haftpflicht ist nur wichtig, dass in den AGB´s Hochvoltteile nicht definitiv ausgeschlossen sind. Die Deckung der Haftpflicht ist ohnehin ausreichend hoch, aber es gibt gewiefte Versicherungsgesellschaften, die sich im Fall von Akkuschäden ganz elegant aus der Affäre ziehen, weil sie es von vornherein ausschließen.

Welche Haftpflicht meinst du? Wenn ich mit meinem Focus einen Tesla zu Schrott fahre, sollte meine Haftpflicht seinen Akku net zahlen? Das kamm doch beim besten Willen nicht stimmen. Ich glaub ich check es nicht

Welche Haftpflicht meinst du? Wenn ich mit meinem Focus einen Tesla zu Schrott fahre, sollte meine Haftpflicht seinen Akku net zahlen? Das kamm doch beim besten Willen nicht stimmen. Ich glaub ich check es nicht

 

Es geht darum, dass bei der Zoe die Besitzverhältnisse anders sind. Die Karosse gehört dir selbst, der Akku gehört der Renault-Bank. Wenn also durch dein Verschulden ein Schaden am Eigentum der Renault-Bank entsteht, muss - vereinfacht gesagt - die Karossen-Versicherung den Batteriebesitzer schadlos halten.

 

Bei einem Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer ists sowieso ein "normaler" Haftpflichtfall - egal, ob das jetzt ein Tesla oder ein 7er BMW ist. Da ist das regulativ sowieso klar.

Vielleichtso: WEnn Du einen Tesla hast und der Akku einen Defekt hat, das halbe Nachbarhaus abfackelt....

Es geht darum, dass bei der Zoe die Besitzverhältnisse anders sind. Die Karosse gehört dir selbst, der Akku gehört der Renault-Bank. Wenn also durch dein Verschulden ein Schaden am Eigentum der Renault-Bank entsteht, muss - vereinfacht gesagt - die Karossen-Versicherung den Batteriebesitzer schadlos halten.

 

Bei einem Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer ists sowieso ein "normaler" Haftpflichtfall - egal, ob das jetzt ein Tesla oder ein 7er BMW ist. Da ist das regulativ sowieso klar.

 

Check ich dann aber noch immer nicht. Weil wenn ich mit Renault einen Mietvertrag habe, wäre ich auch davon ausgegangen, dass der Akku da irgendwie versichert ist. Aber das ist natürlich ein guter Punkt. Wenn mir der Akku net gehört, wäre ich auch davon ausgegangen, dass meine Haftpflicht denen den Akku zahlt, so wie halt auch dem Tesla Fahrer, wenn ich dem das Auto mit meinem zerlämper. Wäre mir noch nie aufgefallen, dass eine Haftpflicht irgendwelche Schäden an anderen nicht übernimmt, für dich ich hafte.

 

Edit: bei genauerem Überlegen ist das eigtl echt ein guter Punkt, Siegfried. Haha, ich hätt da nie drüber nachgedacht....

Bearbeitet 8. Juni 2021 von GrazerTourer

Ja, sehr komisch formuliert.

Ich vermute es ist gemeint, wenn zB das Auto in einer Parkgarage steht, der Akku beginnt zu brennen und verursacht Sachschaden.

 

Selbst dann..... Wenn die Kistn weg rollt und ein Hochhaus dabei einstürzt, zahlt sie ja auch.

Ihr verwechselt zwei sachen!

Haftpflicht -> schaden bei anderen

Vollkasko -> schaden beim eigenen Auto selbst (gegen Pfeiler gerollt) oder fremdverschuldet (Vandalismus) -> hier ist wichtig, dass der Deckungsrahmen nicht nur die Karosserie sondern auch die gemietete Batterie abdeckt (Im Kaufpreis ist der evtl. fällige Batteriepreis nicht enthalten!) ansonsten zahlt die Versicherung bei einem Totalschaden nur die Karosserie aber nicht die Batterie

 

Add Batteriemiete:

Wir fahren mit einer ZOE wenn die Schulen wieder normal aufsperren zwischen 15.000 bis 25.000km im Jahr. Die Batteriemiete ist günstiger als der Kauf + hat den Vorteil der Garantierten min. Kapazität. Bei uns wären wir nach 7 Jahren bare ausgestiegen d.h. die Miete kostet dann gleich viel wie der Kauf der Batterie -> Wenn wir das Auto früher abstoßen haben wir uns Geld gespart, falls wir das Auto länger behalten würden wir voraussichtlich aufgrund der hohen km Leistung schon eine neue Batterie brauchen um die 70-80% Restkapazität zu erhalten.

Beim Zoe geht es sich net aus, dass hinten zwischen zwei Kindersitzen noch ein Kind ohne Sitz hockt, oder?

keine Ahnung, bin Kinderlos

Beim Zoe geht es sich net aus, dass hinten zwischen zwei Kindersitzen noch ein Kind ohne Sitz hockt, oder?

 

2 Kindersitze gehen sich aus, zwischendrinnen ist minimal Platz, also ein Jugendlicher oder schmalpickter Erwachsener hat nicht Platz - Eigene Erfahrung

Zulassungszahlen im Mai

 

Hab den Enyaq heute zum ersten Mal live gesehen und finde ihn schon gefällig, einzig der Preis von €58.000,- im Showroom ist dann schon eine Ansage. Ein aktueller Espace kann gleich viel (nämlich "nur" komfortabel von A nach B fahren, sonst nichts - kein Gelände, keine Reisefähigkeit, kein Speed, kein "low cost"...) und kostet, gut gekauft, etwa die Hälfte, naja... Beim Enyaq kann ich mir angesichts der verengten Liefersituation keine wirklich attraktiven Rabatte für Privatleute vorstellen, ich habe aber auch mangels ernsthaftem Interesse gar nicht nachgefragt. Bearbeitet 15. Juni 2021 von Konfusius

....Beim Enyaq kann ich mir angesichts der verengten Liefersituation keine wirklich attraktiven Rabatte für Privatleute vorstellen, ich habe aber auch mangels ernsthaftem Interesse gar nicht nachgefragt.

 

Die neue VW Elektroautos werden über ein "Agenturmodell" verkauft, Rabatte gibt es da bis auf die "Förderung" keine, beim Enyaq hat der Händler noch Rabattierungsmöglichkeiten, ich würde mir da auch nicht zu viel erwarten, aber in deutschen Foren wird von rd 10% berichtet (zusätzlich zur Förderung).

Hab den Enyaq heute zum ersten Mal live gesehen und finde ihn schon gefällig, einzig der Preis von €58.000,- im Showroom ist dann schon eine Ansage. Ein aktueller Espace kann gleich viel und kostet, gut gekauft, etwa die Hälfte, naja...

Bei dem Preis war da Ausstattung drin, die es im Espace gar nicht gibt.

 

EDIT: ich korrigiere: einiges davon gibt's nun mittlerweile doch schon, aber dann steht so ein Espace eh auch bei 56k.

Bearbeitet 15. Juni 2021 von FloImSchnee

Bei dem Preis war da Ausstattung drin, die es im Espace gar nicht gibt.

 

Das ist möglich, aber a) brauche ich sie nicht, b) bin ich als ausschließlicher Barkäufer nicht bereit sie zu bezahlen und c) zahlt es auch niemand beim Wiederverkauf.

 

Ich verkaufe bald meinen T6 Beach, eventuell stelle ich dann eine Aufstellung rein. Ich habe aber den leisen Verdacht, dass das unterm Strich ganz gut passen wird, allzumal wir dann doch insgesamt ~7 Monate in der Kiste gereist sind bzw Urlaube gemacht haben.

 

@Kapi: Wusste ich so gar nicht, danke!

Das ist möglich, aber a) brauche ich sie nicht

Naja, du bist du mit dem Preisbeispiel der Vollausstattung gekommen.

Schau, dann wird er halt um wieviel billiger, 5, 6...8k? Nach 5 Jahren bekommt man nicht mal die Hälfte vom NP, bei "normaler" Nutzung, darauf wette ich! Ich hab mir die Ausstattungsliste ergo nicht einmal durchgesehen... Bearbeitet 15. Juni 2021 von Konfusius