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Geschrieben
Naja, der Fall mit € 6.000,- Strafe war vor 31.08.2005. Die Strafen könnten jetzt viel höher sein oder die Lage für MTBer in Bez. Lilienfeld könnte sich verbessert haben.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Zitat:

Zitat von gylgamesh

sind eine interessante Möglichkeit. Bewegen sie sich frei auf die Speichen?

 

Wie auf der Packung steht: fester Halt sind zum raufklipsen.

 

Bewegliche gibts auch, heißen "Spokies" oder so ähnlich, machen bei Langsamfahrt durch ihre Auf- und Abbewegung ein entsprechendes Geklimper. :D

Geschrieben
Bin gerade auf eine interessante Website mit an sich brisantem Thema gestoßen. Die URL spricht schon für sich, versucht aber das Thema umfassend aufzuarbeiten.

 

Das Thema hier triffts vielleicht nicht so sehr....

 

http://www.abschaffung-der-jagd.at/index.htm

 

also ich bin der letzte, der irgendwem ein hobby verbieten würde wollen, solange ich mein hobby ungehindert ausüben darf. platz dafür ist ja hierzulande genug.

Geschrieben
Es ist nicht nur ein Hobby. Da die größte Fleischfresser in Ö die Füchse sind, gibt es für Rehe, Hirsche, Wildschweine, Gemse, Steinböcke usw. keine natürliche Feinde die ihren Bestand kontrollieren und noch wichtiger, GESUND halten. Diese Aufgabe übernehmen die Jäger, was keine ideale Lösung ist, aber es ist besser als gar nichts dagegen zu tun oder die Alternative: Luchse, Bären und Wölfe massiv in der Ö Natur aussetzen.
Geschrieben
Die Regulierung der Bestände wäre wohl auch ohne Hobbyjäger möglich. Aber ich bin auch der Meinung, dass man sich mit einem Verbot der Hobbyjagd zu weit aus dem Fenster lehnt. Ein generelles Jagdverbot zu fordern ist genauso idiotisch, wie die Verwehrung des Wegerechts für Radfahrer auf Forststrassen.
Geschrieben
Es ist nicht nur ein Hobby. ....

 

schon klar. es gibt aber auch hobbyjäger und sog. jagdgäste. die sehen unser hobby ebenso fragwürdig wie wir das ihre. deshalb kann ein verbot ja wohl überhaupt keine lösung sein.

chacun a son goût.

Geschrieben
keine natürliche Feinde .

 

Hunger, Krankheit, Winter!

 

Wie immer - und an vielen Orten der Welt - reguliert sich die Natur selbst wenn nicht genügend Futter zu finden ist. Wenn man natürlich den Bestand hochfüttert muss Mensch eingreifen.

 

:toll:

 

 

Alles Jägerpropaganda. Genauso wie die Wildschäden. Natürlich kein Vergleich zum Preschen schneiden mit Jeep und LKW :eek:

Geschrieben
Hunger, Krankheit, Winter!

Alles Jägerpropaganda. Genauso wie die Wildschäden. Natürlich kein Vergleich zum Preschen schneiden mit Jeep und LKW :eek:

 

genau, die verhältnismäßigkeit wird gern kreativ dargestellt.

 

mir hat ein jäger mal erzählt, dass durch unser befahren (forstautobahn!) wild aufgeschreckt würde und sich bei der flucht die knochen brechen tät:D

Geschrieben
....

mir hat ein jäger mal erzählt, dass durch unser befahren (forstautobahn!) wild aufgeschreckt würde und sich bei der flucht die knochen brechen tät:D

 

genau! die heimischen hirschlein und rehlein sollen ja besonders patschert sein....:D:rofl: vielleicht prallen sie ja aber auch beim zurückschauen gegen bäume oder geländeautos...

Geschrieben

die Geschichte mit den LawinenTestSchweinen hat ja

alle Tierschützer und Gutmenschen mobilisiert ...

 

...vielleicht sollten wir einen Bericht verfassen, dass

in den Wäldern arme Wilsäue zu 100ten abgeknallt werden ..

 

... die werden aber vorher nicht betäubt sondern möglicherweise

von Treibern usw in Panik versetzt ...

Geschrieben
genau! die heimischen hirschlein und rehlein sollen ja besonders patschert sein....:D:rofl: vielleicht prallen sie ja aber auch beim zurückschauen gegen bäume oder geländeautos...

Deshalb verpflichtend für alle Hirsch und Rehdoofies: Rückspiegel :D wobei am A*sch habens eh schon einen :rofl:

Geschrieben
Hunger, Krankheit, Winter!

 

Wie immer - und an vielen Orten der Welt - reguliert sich die Natur selbst wenn nicht genügend Futter zu finden ist. Wenn man natürlich den Bestand hochfüttert muss Mensch eingreifen.

 

:toll:

 

 

Alles Jägerpropaganda. Genauso wie die Wildschäden. Natürlich kein Vergleich zum Preschen schneiden mit Jeep und LKW :eek:

 

Stimmt eigentlich, aber dann auch wieder nicht.

 

Die sogenannte "Forstwirtschaft" hat längst den Punkt erreicht, wo es ohne Jäger nicht mehr geht.

 

Vor ein oder zwei Jahren war doch diese Sache irgendwo in Liechtenstein... man hat die Viecher einfach nicht mehr gefüttert im Winter, in der Theorie dass die dann eh nach Österreich oder Italien abwandern. Haben sie aber nicht... sie sind elendelich krepiert und die Kadaver MUST du fortschaffen.

 

Es ist wie die Landwirtschaft eben eine Wirtschaft, man muss füttern und auch töten.

 

Aber das alles ist mir eigentlich vollkommen blunzen, sie sollen nur UNS endlich in Ruhe unserer Trails biken lassen.

Geschrieben
Unberührte Natur gibt es ja nirgendwo mehr im West- & Zentraleuropa. Wenn man schon ständig in die Natur eingreift und alles kontrollieren möchte, dann richtig, nach wissenschaftlich anerkannte Methoden.
Geschrieben
Unberührte Natur gibt es ja nirgendwo mehr im West- & Zentraleuropa. Wenn man schon ständig in die Natur eingreift und alles kontrollieren möchte, dann richtig, nach wissenschaftlich anerkannte Methoden.

 

Natur gibt es seit der neolithischen Revolution nicht mehr, außer ein paar Relikte wie z.b. der Urwald Rotwald im Ötschergebiet:zwinker:

 

"wissenschaftlich anerkannte Methoden" und die wären?

Geschrieben
...wie wäre es mit Urwald und keiner geht mehr in den Wald:D

 

 

Da gibts noch einige seltene Platzerln in Ö, wissen nur eingeweihte (du kennst sicher auch welche:D) - man muss da aber sogar die Betretung verhindern, da natürlich die Bäume auf "natürliche" weise umfallen können - wenn sich wer verletzt haftet der Grundbesitzer.....

Geschrieben
Natur gibt es seit der neolithischen Revolution nicht mehr, außer ein paar Relikte wie z.b. der Urwald Rotwald im Ötschergebiet:zwinker:

 

"wissenschaftlich anerkannte Methoden" und die wären?

 

Forstwirtschaftstudenten und Absolventen wissen es genauer als ich.

 

Ich bin aber fest überzeugt dass bei uns in Ö und allgemein im Westeuropa viel sorgsamer mit der Natur und die Wälder umgegangen wird als auf andere Kontinente.

Geschrieben
also ich bin der letzte, der irgendwem ein hobby verbieten würde wollen, solange ich mein hobby ungehindert ausüben darf. platz dafür ist ja hierzulande genug.

 

was für ein hobby:

(besoffen?) aus nächster nähe vom sicheren hochstand aus mit der hochleistungsflinte m. zielfernrohr tiere abzuknallen!!!

(& so nebenbei kommen da auch manchmal noch unbeteiligte zu schaden!) hobby, my ass! mehr psychische störung!

 

ich bleibe dabei: in der hand eines "zivilisten" (im sinne von: nicht-professionell-eine-schusswaffe-handhabender) hat eine feuerwaffe NIX verloren!

Geschrieben
was für ein hobby:

(besoffen?) aus nächster nähe vom sicheren hochstand aus mit der hochleistungsflinte m. zielfernrohr tiere abzuknallen!!!

(& so nebenbei kommen da auch manchmal noch unbeteiligte zu schaden!) hobby, my ass! mehr psychische störung!

 

ich bleibe dabei: in der hand eines "zivilisten" (im sinne von: nicht-professionell-eine-schusswaffe-handhabender) hat eine feuerwaffe NIX verloren!

 

:confused::confused::confused:

Geschrieben
was für ein hobby:

(besoffen?) aus nächster nähe vom sicheren hochstand aus mit der hochleistungsflinte m. zielfernrohr tiere abzuknallen!!!

(& so nebenbei kommen da auch manchmal noch unbeteiligte zu schaden!) hobby, my ass! mehr psychische störung!

 

ich bleibe dabei: in der hand eines "zivilisten" (im sinne von: nicht-professionell-eine-schusswaffe-handhabender) hat eine feuerwaffe NIX verloren!

 

:f:

 

Soviel zum Thema Pauschalurteil.

Geschrieben
Unberührte Natur gibt es ja nirgendwo mehr im West- & Zentraleuropa. Wenn man schon ständig in die Natur eingreift und alles kontrollieren möchte, dann richtig, nach wissenschaftlich anerkannte Methoden.

 

da liegst falsch!

der bekannteste urwald in Ö ist der rothwald. erreichbar von neuhaus (zellerrain) oder von süden aus dem salzatal fachwerk-klaus- rothwald. liegt somit am südost-rücken des dürrensteins. er ist auch die bevorzugte bärenregion in NÖ, weils dort ihre ruhe haben und das gebiet nicht bejagt wird. ist absolutes naturschutzgebiet und im eigentum der fam. rothschild. der wald blieb ursprünglich und unberührt, weil er im grenzgebiet von zwei klöstern deren grenzverlauf nicht bestimmt war liegt.

wer mal eine geführte wanderung unter profunder fachkenntniss im dürrensteiner urwald unternehmen will, findet hier was er sucht:

 

http://www.wildnisgebiet.at

 

ebenso zählen die march-donauauen zu den letzten europäischen urwäldern. nur weil hier die eine oder andere strasse hineinführt, heisst das noch lange nicht, dass es deswegen aus biologischer sicht nicht zu den urwäldern zählt.

schauts euch den fleck einmal auf google earth an.

 

ein weiteres derartiges gebiet ist das kopački rit, welches im äussersten ostzipfel kroatiens liegt. das war das ehemalige jagdrevier vom ex-jugoslaw. parteivorsitzenden josip broz tito und ist heute für das unesco wltkulturerbe nominiert. gut die hälfte von den knapp 18.000ha bilden ein spezielles zoologisches reservat.

 

noch ein urwaldgebiet stellt der uholka in transkarpatien in der ukraine dar. die dortige ortschaft khust bildet den ausgangspunkt für alle aktivitäten, wo auch ein seit 8 jahren bestehendes schweizer-ukrainisches unternehmen ein forschungsprojekt über dieses biosphären-reservat betreibt. uholka ist übrigens der grösste zusammenhängende buchenwald europas.

 

also ganz so is ned, herrschaften!

nur weil ma was ned kennt, heisst es noch lange nicht das es das nicht gibt.

Geschrieben
und was sagt uns das: dass nämlich die wälder mitnichten untergehen wenn dort nicht gejagt wird. auch der wildbestand nimmt keine ungewöhnlichen ausmaße an. ich vermute sogar, dass er sogar kleiner sein wird als in den jagdgebieten, da nicht zugefüttert wird. scheint also nicht wirklich sooo notwendig zu sein wie die liebe jägerschaft immer behauptet.

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