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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Per Definition ist eine GmbH eine juristische Person des Privatrechts und zählt zu den Kapitalgesellschaften.

 

Eine GmbH muss nicht zwangsläufig kapitalorientiert sein, sondern kann auch ideellen Zwecken dienen.

 

Vom Wesen her ist es aber so, dass es ein Zusammenschluss von Personen ist, die mit ihren Stammeinlagen das Stammkapital der Gesellschaft aufstellen.

 

Hier reden wir immerhin von 35.000€ die aufgestellt werden MÜSSEN, damit die GmbH überhaupt gegründet werden kann.

 

Soweit ich aus dem Firmenbuchauszug oben ersehen kann, sind das teilw. Firmen, die mit einer Stiftung dahinter stehen, und Privatpersonen. Und 25% von 35.000€ sind immerhin 8750€, was unter Umständen für eine Privatperson garnicht so wenig ist, um ein Unternehmen zu unterstützen, das einem ideellen Zweck dient.

 

Ohne jetzt etwas unterstellen zu wollen, geht mMn bei der Gründung einer GmbH großteils das Gewinninteresse mit ein. Der Gewinn wird dann anteilsmäßig an die Teilhaber aufgeteilt, und sollte wohl irgendwann dazu führen, dass man sein eingesetztes Geld zumindest rauskriegt (ideell) oder vermehrt (wirtschaftlich).

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das gejammer mit der unterstützung der tourismusverantwortlichen ist ohnehin für die fische.

 

sehen wir der realität ins auge...was bringen wir fürs geschäft?

wandergruppen fahren busweise auf den berg, spazieren ein paar hundert meter und konsumieren dann fleißig.

wir fahren den berg hoch, setzen uns auf ein bankerl, essen unsern riegel und sind wieder dahin. maximal 1-2getränke auf der hütte wenns hochkommt.

oder die massen fahren den berg mit überteuerten liftkarten hoch. oben sitzt die kohle dann locker. von unserer anstrengung den berg hochzukurbeln kann sich keiner was kaufen. dort wo wir fleißig umsetzen ist der bikepark..da sind wir auch gerne gesehen..aber wehe, du fährst 100meter neben dem lift aus eigener kraft hoch. drum was soll das? auf uns paar biker kann der hüttenwirt locker verzichten. die drei jäger die sich auf der hütte zuschütten bringen dem wirt mehr als 20biker..und obendrein besorgen sie ihm unter der hand noch günstig wildbret...wir biker sind da nur im weg.

bestes beispiel der pinzgau...mtb region schlechthin. wennst die paar biker die dort urlaub machen abziehst merkt das dort keine sau..zumal dann der platz für ein paar araber mehr frei ist. die das geld mit vollen händen rauswerfen...da wird dann schon mal ein auge zugedrückt wenn sich mitten im kaffeehaus einer auf die knie wirft und laut zu beten anfängt...oder mit den hundertern herumwirft weil er partout um 17Uhr noch mit dem taxi auf den glockner gebracht werden will..nicht einmal die rennradfahrer sind dort noch willkommen.....

 

 

Man muss das differenzierter übers ganze Jahr sehen.

 

In der "schönen" Jahreszeit bringen die Wanderer welche Busweise angekarrt werden vermutlich mehr Geschäft, aber auch mehr Abgase etc. An nicht so schönen Tagen und Jahreszeiten bringen die MTBler wenigstens a bissl was.

 

Genauso verhält es sich mit Schitourengehern oder Windsurfern am Neusiedlersee. Juli-August kommen zwar die Pensionisten und deutschen Touristen und konsumieren kräftigst, im Oktober bringen aber NUR die Surfer und Kiter sen Umsatz.

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Wenn wird die Begriffe "Radfahren - Tourismus - Umsatz - Saisongeschäft" in wenigen Worten zusammenfassen wollen, dann reden wir von Donauradweg, Wachau und Neusiedlersee.

 

Da sind wir aber vom Mountainbike-Bereich ganz weg. Wo das noch wirtschaftlich ein Faktor ist, sind viell. Saalbach-Hinterglemm, Wagrain, Semmering, Salzkammergut (Bad Aussee/Goisern) und Lienz.

 

Das sind die Hotspots wo in der Sommersaison Mountainbiken viell. wirklich noch ein Wirtschaftsfaktor ist. Überall anders ists viell. Tagestourismus, wenn überhaupt.

 

Ich glaube, dass die MTB´er einfach kein so starker wirtschaftlicher- (und politischer-) Faktor sind, als dass es wirklich auf breiter Ebene diskutiert werden könnte. Aber dazu hab ich mich eh schon hinlänglich geäußert ;)

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nur zum besseren verständnis, ich fass meinen wissensstand zum ablauf (bezug nehmend auf unser "aushängeschild des geknechteten bergradlers) nochmal zusammen, und jeder ders besser oder mehr weiß, ergänzt es einfach...

 

1. Simon radelt trotz gesetzlich gedecktem Verbot am Muckenkogel

2. Simon wird abgemahnt

3. Simon fährt weiter

4. Simon wird auf Unterlassung geklagt, stimmt großes Wehklagen ob der Ungerechtigkeit an und geht an die Öffenlichkeit.

5. Simon schließt vor Gericht einen Vergleich, in dem er zusagt, nicht wieder im Fahrverbot zu radeln.

6. Simon pfeifft auf den Vergleich und radelt fröhlich weiter

7. Simon erhält wg. 6. einen Strafbescheid, stimmt wieder großes Wehklagen ob der Ungerechtigkeit an etcetc.

 

zu 4) Simon ist nicht von sich aus an die Öffentlichkeit gegangen. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

zu 5) ..war die einzige Möglichkeit, das Verfahren ohne erhebliches finanzielles Risiko zum Ruhen zu bringen.

zu 6) Simon jobbt auf der Hütte auf seinem Hausberg. Zwischenzeitlich ist noch kein neuer Hausberg mit Hütte aus dem Boden gewachsen, der eine Alternative darstellen könnte. Wohlgemerkt: Zum Hackeln dürfte er sogar mit dem Auto rauffahren (!!!), mit dem Rad genau genommen auch, stünde dem nicht der Vergleich entgegen, der den Job nicht ausnimmt.

zu 7) Wehklagen von ihm? Wäre neu.

 

 

 

Wenn ich oder irgendein anderer Nichteinheimischer am Mucki radelt und man sein Auto nicht gerade vorm Stift parkt, kann sich der Gürtler seine Fotos dorthin schieben, wo nie die Sonne scheint. Nur gegen Einheimische, die ihm namentlich bekannt sind, kann er erfolgreich vorgehen und so wie er persönlich gestrickt ist, tut er das auch weiterhin. Der wird sich auch nicht mehr ändern.

Von der knapp vor der letzten Wahl angesprochen Lösung ist auch nichts mehr zu hören, angeblich rudert der Gürtler schon wieder zurück.

 

Was bleibt ist ein jagender Wiener ex-Rechtsanwalt mit sattem finanziellen Background, der sich unter Ausnutzung eines weltweit ziemlich einzigartigen Verbotes des Radfahrens im Wald auf einen ganz normalen MTBler eingschossen hat.

Üblicher Weise könnte man davon ausgehen, dass MTB-Kollegen hinter jemand wie dem Simon stehen, schon wegen der Skurillität der ganzen Situation. Dennoch finden sich einige, die sich auf Simon einschießen und in der Folge noch irgendwelche fiktiven Konstrukte mit einer Grazer Gschicht darauf aufbauen. Das alles is scho a bissi erbärmlich.

 

Und gerade dieser Fall eignet sich auf Grund seiner Skurrilität bestens, um in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen. Das weiß auch upmove.

 

Apropos upmove: Man kann die Protagonisten bei jeder Trutzpartie und bei diversen Koordinierungstreffen, zu denen jeder Interessierte eingeladen ist, persönlich kennen lernen und seine Vorschläge vorbringen. Nur in einem Forum alles und jedes mit Haarspaltereien zu kritisieren ist gar billig und dem Ziel abträglich.

 

@ shroeder + Bumsti-Stil. Brauchst nur Dein hier zitiertes Posting hernehmen: Wehklagen + Gang an die Öffentlichkeit stimmen so nicht, erzeugen aber ein besonderes Bild. Auf dem stellst den Simon dann als Hirni hin. Das muss nicht sein.

Und wenn ich mir z.B. Dein Posting Nr.973 (das gegen wo-ufp1) so anseh - da kannst nur froh sein, dass auch die Moderation hier nicht viel Wert auf die Nettiquette legt. In anderen Foren hättest mit solchen Ansagen bald das letzte Posting geschrieben. Die Fähigkeit zu spitzen und pointierten Formulierungen ist per se kein Gewinn. Da gehört noch Einfühlungsvermögen, Verantwortung und Zielorientierung dazu.

 

Es kann sich auch jeder mal überlegen, was es der hoffentlich gemeinsamen Sache bringt, der einzigen Truppe, die hier was aktiv und mit viel Aufwand unternimmt, bei jeder Gelegenheit ans Bein zu pissen ohne auch nur eine annähernd adäquate Alternative zu bieten. Die Gegnerschaft des Radelns im Wald braucht hier ja nurmehr die Tasten "Strg" und "C".....

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@KingBee

Dass diese Geschichte in ihrer Einzigartigkeit auf der Seite des Simons irgendwo ihre Berechtigung hat brauch ma ja nicht betonen! Ich find's dennoch beschissen, dass dieser Einzelfall von upmove ständig hergenommen wird. Wenn wir eine Plattform bzw. eine Bewegung für den MTB Sport brauchen, dann haben gerade solche G'schichtln hier nix verloren. Das spiegelt nämlich überhaupt nicht den Satus Quo in unserem Land wider!

 

Ich möchte upmove nicht ans Bein pinkeln. Ich bin in vielen Dingen deren Meinung und wünsche mir, dass sie ihre Ziele erreichen. Ich denke aber ebenso, dass die ganze Muckenkogel Sache ein Schuß ins Knie ist. Das baucht man nicht medial aufbauen. Wenn man genug anderes Material hat -> POSITIVES! -> kann man nach einer guten Präsentation dieser Infos gerne auch das beispiel kurz anreißen. Es dreht sich aber ständig nur um diese Hanseln. Das ist dumm. Als Großgrundbesitzer hätte ich das Gefühl mich mit Streithanseln abmühen zu müssen, ginge ich einen Schritt in Richtung der Forderungen.

 

Ich will das sich etwas verbessert und ich wünsche es mir, aber wenn upmove bei mir (einem Biker mit jeglichem Verständnis für Simons Problem) großteils negative Gefühle breit machen, läuft da wohl etwas falsch...

Bearbeitet von GrazerTourer
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@KingBee:

 

Da hammas: wer nicht "upmove upmove" schreiend und jubelnd durchs Land hupft (am besten durchs Wiener, anscheinend hast ja was gegen Graz) ist also ein Gegner des ganzen.

 

Zitat: üblicher Weise könnte man davon ausgehen, dass MTB-Kollegen hinter jemand wie dem Simon stehen, schon wegen der Skurillität der ganzen Situation. Dennoch finden sich einige, die sich auf Simon einschießen und in der Folge noch irgendwelche fiktiven Konstrukte mit einer Grazer Gschicht darauf aufbauen. Das alles is scho a bissi erbärmlich.

 

Niemand schießt sich auf Simon ein, sondern wie schon mehrmals vorgekaut geht es um das Auftreten einer GmbH als ungefragte "Vertretung" die diesen Fall so aufplustert. Das wird hier von einigen kritisiert. Du bist auch das Paradebeispiel dessen was von einigen hier befürchtet wurde: wer nicht für die GmbH ist (und wohlgemerkt geht's hier schon länger nicht mehr um legales biken) ist gegen alle Biker, ein Nestbeschmutzer der übelsten Sorte. Von Dir werden sofort die Unterschiede ("kommen ja aus Graz") sowie die Postingart anderer kritisiert (Zitat: Und wenn ich mir z.B. Dein Posting Nr.973 (das gegen wo-ufp1) so anseh - da kannst nur froh sein, dass auch die Moderation hier nicht viel Wert auf die Nettiquette legt. In anderen Foren hättest mit solchen Ansagen bald das letzte Posting geschriebe). Natürlich ist auch der Forumsbetreiber schuld der die Nettiquette nicht achtet. Natürlich auch die Poster die in einem Forum (bis zu deinem Auftreten als Bumsti der Nation) eigentlich mehr als human über das Thema diskutiert haben (kläre mich mal auf was der Sinn eines Forums ist?)

 

Nicht zuletzt deine letzte Formulierung "die Gegnerschaft des Radelns braucht ja nur mehr STRG + C um anderen ans Bein zu pissen" (ja, wurde frei wiedergegeben) zeigt mir was dein eigentliches Ansinnen ist: Von einer fairen und aufklärenden Diskussion mit den (für Dich wiederhole ich es gerne) SELBSTERNANNTEN Vertretern meiner Sportart (das uns überlasse ich gerne Dir) zu einem Grabenkampf bei dem es nicht mehr um das Thema geht sondern wer der "wirkliche MTBler" ist der "unsere" Sportart unter dem "Banner von Upmove" verteidigt.

Gratuliere, hast Du gut geschafft. Dürfte Dir wichtig sein ein Problem aus mehreren Blickwinkeln zu sehen und vllt. auch Korrekturen in der Diktion von "Upmove" (was nämlich einer der wenigen Kritikpunkte zu Beginn war) anzustoßen.

 

In diesem Sinne: have fun

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Mcih würde interessieren, was du zu meinen Absätzen 2 und 3 aus meinem letzten Beitrag zu sagen hast. :)

 

Geh einfach auf die upmove-HP, schau Dir an, was dort alles zum Thema der Kampagne steht und wie oft bzw. nicht oft der Simon dabei eine Rolle spielt. Das vergleiche dann mit Deinem Eindruck.

 

Und noch einmal: Der Mucki wird auch ganz ohne Simon ein gutes Beispiel bleiben, zeigt er doch, wie leicht es für einen wohlhabenden (mittlerweile) pensionierten Anwalt ist, eine ganze Reihe Leute mit Klagen einzudecken. Vor den Radlern ist er ja gegen die Paragleiter ins Feld gezogen - wo er allerdings verloren hat. Dennoch ist soetwas für die Beklagten bis zum Ausgang des Verfahrens und des damit verbundenen finanziellen Risikos, so man das nicht aus der Portokassa zahlen kann, jahrelang eine belastende Situation.

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Ich habe die Startseite gerade 3x refresht und 2x davon Muckenkogel News bekommen ;-)

 

Sorry, ich will nicht auf upmove losgehen. Das icht nicht mein Ziel, aber wenn ich mich dir gegenüber rechtfertigen muss, läuft's leider darauf hinaus - selbst schuld...

 

Und noch einmal: Der Mucki wird auch ganz ohne Simon ein gutes Beispiel bleiben,

nein! Er ist ein Scheiß Beispiel, weil sich dort eben ein paar Trotteln herumtreiben. Ein gutes Beispiel wären alle anderen Gegenden wo es hervorragend funktioniert! Das sollte man als Benchmark hernehmen um Gegner zu überzeugen. Solche Beispiele finde ich aber auf der ganzen upmove Homepage nicht. Was wollen wir denn? Wir wollen überall fahren - okay, also reden wir dauernd über "Krieg im Wald", den Gürtler, den Simon, über das gegenseitige Provozieren, und und und (meine 14-jähige Nicht würde jetzt laut "Fail!" sagen).

 

Ich finde ein paar Artikel die mE ganz dick nach oben gehören.

http://www.upmove.eu/respektiere-deine-grenzen/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e651.html

http://www.upmove.eu/aufruf-an-alle-trailenthusiasten-halte-dich-an-die-regeln/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e601.html

 

Aber irgendwie ist das unpopulär... ;) Stattdessen werden bspw. auf der Homepage Touren in sensibelsten Gebieten veröffentlicht (Nationalpark). Das ist für mich dermaßen potschert, dass ich es kaum beschrieben kann. Unterm Strich muss ich eben leider sagen, dass das nicht meinen Vorstellungen entspricht und ich mich als Biker damit nicht identifizieren kann.

 

Und noch eine Kritik zur Homepage: Wenn ich meinem Papa den Link zu der Seite würde er nicht kapieren, dass es da um eine Interessensvertretung für Biker gehen soll....

 

Sonst sag ich jetzt nix mehr. Du wirst von mir kein "upmove finde ich super und macht genau das für mich was ich selbst nicht schaffe" hören...

Bearbeitet von GrazerTourer
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Dennoch ist soetwas für die Beklagten bis zum Ausgang des Verfahrens und des damit verbundenen finanziellen Risikos, so man das nicht aus der Portokassa zahlen kann, jahrelang eine belastende Situation.

die beklagten ham ja gwusst, worauf sie sich in der konfrontation mitm gürtler einlassen. der war ja schon als jemand bekannt, der für den schutz seines besitzes mit allen rechtlich verfügbaren und leistbaren mitteln kämpft.

 

wenn ich dann a geschichte wie diese provozier, dann bin ich wohl ein hirni. vielleicht bin ich moralisch oder ethisch gesehen im recht, aber wenns mich in eine beklagenswerte stituation bringt - und ich versteh wehklagen auch als wehklagen wenn ich in uneinsichtigkeit meiner schuld oder meiner wesentlichen beteiligung am aktuellen status den weg an die öffentlichkeit nur beschreite, weil er mir geboten wird (gehen muss ich immer noch selber) - und ich mich überall auswein und als opfer präsentieren lass, dann muss ich mich wohl als "hirni" darstellen lassen.

 

auf die kindergartenargumente wie "bitte, das auto darf auch fahrn" mag ich gar ned eingehn. verbot is verbot, zuwiderhandeln is zuwiderhandeln.

 

und einem getroffenen vergleich zuwiderhandeln is sowieso das letzte. entweder hab ich zuversicht und dicke eier ums auszustreiten, oder soviel ehrgefühl mich einen geschlossenen vergleich zu halten. alles andere is jämmerlich.

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Bin ganz bei unserem GrazerTourer. Man kann "gegen" oder "für" etwas kämpfen. Das "für" zu betonen, indem man positive Beispiele (je mehr umso besser) präsentiert, wäre aus meiner Sicht der bessere Weg. Das ist natürlich eine Strategie- und vielleicht auch Charakterfrage. Da gibt es halt unterschiedliche Typen von Menschen, wie man an so eine Sache herangeht. Da allerdings nicht unerfahrende Unternehmer dahinter stecken, kann man davon ausgehen, dass auch Strategie dahinter steckt. Vielleicht bekommen wir noch eine Begründung für den aktuell eingeschlagenen Weg (der eben anscheinend das "gegen" auch etwas hochkommen lässt.)

 

@Siegfried: Was eine GmbH ist, weiß ich wohl ;). Die Antwort auf die gestellte Frage "warum GmbH und nicht Verein ...", die mal gestellt wurde, ist man aber noch schuldig geblieben.

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@ Dagnarus: Du unterstellst Aussagen, die nicht getätigt wurden, veränderst Zitate und ziehst daraus Schlüsse. Darauf werde ich nicht eingehen.

 

@ shroeder: Danke, kenn mich aus.

 

 

@ venomenon, Grazer Tourer, Sonny:

 

 

Positivargumente: Dass es ein paar Gegenden gibt, wo das Radeln im Wald halbwegs problemlos geht, ist klar, ich kenn auch welche, oft wissen nur Locals wo was geht. Die meiste Zeit fährt man dennoch mit "Bauchweh" durch die Gegend und das is zach. Wie will man da mit Positivbeispielen viel ändern? Fragt sich doch sofort jeder, was die wollen, wenn`s eh so super ist. Das wesentlichste Positivbeispiel - nämlich das es auf der ganzen Welt auch klappt - wird eh ständig wiederholt.

 

Nationalparks: Wenn dort wer gesittet auf Straßen oder Wegen radelt, wo ist das Problem????

 

Vertretung: Bislang sind alle Initiativen zur Legalisierung des Radelns im Wald in die Hose gegangen. Die ganzen Mühen der Organisatoren waren sicher nicht gratis, aber umsonst. Nur zur Erinnerung: Die Gegenerschaft ist in Grundeigentümervereinigungen und den Jagdverbänden blendend organisiert, besitzt sämtliche nötigen Strukturen (Büros, Angestellte, Funktionäre), dank Zwangsmitgliedschaften (Jagdverbände) über genügend Mittel und ist politisch bestens vernetzt. Will man gegen solche Apparate auch nur den Funken einer Chance haben, bedarf es ebenfalls einer gewissen Struktur und eines Mindestmaßes an Mitteln. Die alpinen Vereine hätten dies, nur die tun genau nix. Private Initiativen sind - wie bereits angemerkt - trotz besten Willens nicht zuletzt an Möglichkeiten und Kapazitäten gescheitert. Da kann eigentlich nicht viel Besseres pasieren, als dass sich jemand des Themas annimmt, der über die Grundvoraussetzungen verfügt. Nicht vergessen - sonst tut es NIEMAND!

Ich bin nicht mal in facebook, ich hab die allgemeinen Bedingungen dort gelesen, bin also ein bissi vorsichtig bei solchen Dingen. Bei upmove wär mir aber nicht aufgefallen, dass sich die generell als meine Interessensvertretung generieren wollen. Nur wenn sie sagen, dass sie das Recht auf Radeln im Wald durchsetzen wollen, dann vertreten sie IN DIESEM PUNKT auch mein Interesse. Und damit dürft ich nicht der Einzige sein.

Nebenbei: upmove ist als Verein organisiert, Details findet man hier.

 

Das Ziel ist eine parlamentarische Bürgerinitiative mit möglichst vielen Unterstützern. Die kann man promoten, dafür Werbung machen, andere überzeugen - oder eben nicht. Ich tät ja, wenn der.....das geht nicht. Ist ganz einfach. Die Konsequenz eines Scheiterns ist auch ganz einfach: Es bleibt so "gschissen" wie jetzt.

 

@ Grazer Tourer: Schau Dir ein bissi mehr auf der upmove-Seite an, dann wirst feststellen, dass der Mucki dort alles andere als ein Hauptthema ist und die Argumenation auch fachlich sehr breit aufgestellt ist.

 

A bissl Optimismus, Solidarität und good-will, dann hats a Chance.

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Was sind denn die Alternativen um endlich legal in Österreichs Wäldern (unter Einhaltung gewisser Regeln und gegenseitiger Rücksichtnahme) biken zu dürfen?

Es gab mal eine Zeit, da durfte man nicht mal zu Fuß den Wald betreten, das wurde Gott sei Dank geändert - und wahrscheinlich sind auch am Muckenkogel die Fußgänger nicht DIE großen Geldbringer.

Also, die Waldbesitzer wollen keine Biker und verbieten das biken, die Jäger unterstützen das, dem Tourismusverband ists wurscht, das "Recht" ist auf Seiten der Waldbesitzer, der Politik ists wurscht,...

Wenn sich niemand wehrt, darf in 200 Jahren noch immer keiner im österreichischem Wald biken (wahrscheinlich als einziges Land).

Upmove nimmt sich dem wenigstens an, auch wenn nicht alle hier mit der Art einverstanden sind.

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...Stattdessen werden bspw. auf der Homepage Touren in sensibelsten Gebieten veröffentlicht (Nationalpark). Das ist für mich dermaßen potschert, dass ich es kaum beschrieben kann...

 

Eine Sache die mir auch sauer aufstößt.

In meinem "Heimatbikerevier" sind mindestens 5 Touren drinnen, bei denen die es Problem geben kann und auch gab; und man schon wissen muss wie, wann und wo genau man sich dort bewegt, davon wird eine sogar als geführte Tour von upmove angeboten...

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@ Dagnarus: Du unterstellst Aussagen, die nicht getätigt wurden, veränderst Zitate und ziehst daraus Schlüsse. Darauf werde ich nicht eingehen.

 

 

Wenn Du das so siehst ist Dir eh nimmer zu helfen.

Ist halt so viel einfacher als sich mit damit zu beschäftigen nicht wahr?

 

Aber dein letzts Posting zeigt eh schon wieder das Du kein Interesse hast.

 

In diesem Sinne: viel Spaß beim weiteren Wortverdrehen, Aufhussen und Lügen.

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Nebenbei: upmove ist als Verein organisiert, Details findet man hier.

 

Sorry, aber das ist ein Blödsinn. Wenn jemand "Verein" auf seine Website schreibt, sollte er wirklich einer sein. Schau ins Impressum, ins Firmenbuch ...wenn Du willst kannst Dir auch die 2013er Bilanz besorgen. Da siehst, ob man viel Vermögen oder eher Verbindlichkeiten, positives oder negatives Eigenkapital oder wie sich z.B. die immateriellen Vermögensstände im Jahr 2013 erhöht haben (...ob das die Anzahl an "Mitgliedschaften" und somit Werbewirksamkeit der Plattform ist, keine Ahnung).

 

Wenn man sich den Hakn antut, ist es für mich - im Übrigen - durchaus ok, wenn man als GmbH firmiert, letztlich auch Gewinne macht. Vielleicht ist das nur ein sauteures Hobby von ein paar engagierten Bikern, vielleicht ist ein langfristiger, strategischer Plan im Hintergrund, weil erfahrende Gesellschafter (und Stiftungen als Eigentümer) die Euronen nicht einfach so beim Fenster hinaus werfen. Selbst ein Geschäftsmodell "Über Legal-Biken-Kampagne möglichst viele Newsletter-Abonnenten und Mitglieder zu erhalten, um diese Daten dann auch für andere (natürlich eigene) Zwecke zu verwenden (Shop und tralala) bzw. etwaige Werbung auf der Seite zu platzieren und daraus EUR zu generieren" ist für mich absolut ok. Nur muss man das auch so darstellen. Der Auftritt ist hier und letztlich zum Teil auf deren Website (wie Dein Link ja zeigt, wo wörtlich von "Verein" gesprochen wird) ein anderer. Das ist nicht letztlich nicht transparent und führt dann - nachdem man ohnehin schon kontrovers "diskutiert" - erst recht zu Fragen ...aus meiner Sicht unnötig (aus der Sicht von upmove). Das kann man offensivi und transparent behandeln. Tut man das nicht, geht das Misstrauen bei manchen schon los.

 

Aber vielleicht gibt es einen Verein und eine GmbH. Keine Ahnung. Wenn ich mich irre, mögen die Verantwortlichen das richtig stellen!

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Aber vielleicht gibt es einen Verein und eine GmbH. Keine Ahnung. Wenn ich mich irre, mögen die Verantwortlichen das richtig stellen!

 

Es gibt beides. Um das "legal Biken" kümmert sich der Verein. Zumindest hab ich das so aus dem letzten Koordinierungstreffen mitgenommen.

Frage den Steiggeist, der kanns Dir genau sagen.

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Bad Haller Straße 40

4550 Kremsmünster

Austria

T: +43(0)570 580-6

F: +43(0)570 580-96

E: office@upmove.eu

www.upmove.eu

 

Geschäftsführer: Ing. Dietmar Gruber

Firmenbuchnummer: FN 332489 f

Firmenbuchgericht: Kremsmünster

UID: ATU 65140126

 

upmove ist eine geschützte Marke der upmove | the mountain sports community GmbH

UPMOVE.pdf

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der einzigen Truppe, die hier was aktiv und mit viel Aufwand unternimmt,

dass sich jemand des Themas annimmt, (...) Nicht vergessen - sonst tut es NIEMAND!

 

so stellt das upmove dar. tatsächlich sind auch andere mit viel Aufwand sehr aktiv und haben z.b. gestern nachmittag 60 entscheidungsträger und opinionleader aus forstwirtschaft, tourismus, jägerschaft, naturschutz, alpinen vereinen, politik, radsport uvm. an einen tisch gebracht, um - übrigens ganz frei von kriegsrhetorik - miteinander über mögliche zukunftsszenarien zu reden. mehr dazu in absehbarer zeit auf diesem kanal ...

Bearbeitet von NoMan
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