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Geschrieben

Was mich interessieren würde, wieviel Biker im Forum bis jetzt schlechte Erfahrungen im Wald gemacht haben,

Frag mich das weil ich seit 15 Jahren bike bei ca 5000-6000km/ jahr je nach Wetterlage kreuz und quer durch aut und eigentlich immer auf nicht deklarierten mtb strecken, Und noch kein einziges mal mit Jäger, Grundeigentümer in einem Konflikt stand, im Gegenteil , eher immer kurze infoaustausch wo's lang geht, oder wo verwesungsgeruch beim Biken wahr genommen wurde.

Geschrieben

Sorry wollte da keinen auf den Schlips treten, mich interessiert einfach weil ich wirklich noch keine Probleme damit hatte, und auch in meinem Umkreis (Verein) auch noch keiner, was ich aber mitbekomme ist das bei beiden Seiten Vorurteile herrschen, und wennst einen fragst ob er persönlich damit schon Probleme gehabt hat bekommt man immer die Antwort " persönlich nicht aber bekannte ". Und mein hauptbikegebiet ist grade nur so verseucht von möchtegernjägern ( semmering, Wechsel, Bucklige Welt, )

Ps: Wieviel km deiner Meinung soll ich noch fahren, damit es als "radeln" akzeptiert wird?:)

Geschrieben
Was mich interessieren würde, wieviel Biker im Forum bis jetzt schlechte Erfahrungen im Wald gemacht haben,

Frag mich das weil ich seit 15 Jahren bike bei ca 5000-6000km/ jahr je nach Wetterlage kreuz und quer durch aut und eigentlich immer auf nicht deklarierten mtb strecken, Und noch kein einziges mal mit Jäger, Grundeigentümer in einem Konflikt stand, im Gegenteil , eher immer kurze infoaustausch wo's lang geht, oder wo verwesungsgeruch beim Biken wahr genommen wurde.

 

 

1 mal in diesen Sommer wurden wir in Tirol von einen Grundeigentümer vertrieben ;) in 4 jahren das erste mal

Geschrieben
was ? in Tirol ? ist das nicht das Tolle?

 

Wenn ich mir die letzten Postings von dir durchlese, komme ich zum Schluss "Entweder nicht verständlich und/oder mühsam". Vielleicht kannst dem ein wenig entgegen wirken :rolleyes:.

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

Geschrieben (bearbeitet)

ich möchte für die Unverständlichkeit um Verständnis ersuchen. Ich stecke in einer Kiste die 40 Jahre alt ist und komme nicht heraus. Ich bin kein Hase.

die Ewige Diskussion hat mich wohl von meinem Verständnis wie wohl auch jenes Augenmerk anderer Ansichten, etwas verhärtet.

 

ich möchte Gegenwirken

Bearbeitet von auon
Geschrieben

Ich fordere daher, dass das Menschenrecht nicht weniger wert ist als das „Tierrecht“ :-)

In diesem Falle bedeutet Tierrecht = "in Ruhe im angestammten Lebensraum existieren" / Menschenrecht = "Freizeitbeschäftigung ausüben"?

Geschrieben (bearbeitet)
Sorry wollte da keinen auf den Schlips treten, mich interessiert einfach weil ich wirklich noch keine Probleme damit hatte, und auch in meinem Umkreis (Verein) auch noch keiner, was ich aber mitbekomme ist das bei beiden Seiten Vorurteile herrschen, und wennst einen fragst ob er persönlich damit schon Probleme gehabt hat bekommt man immer die Antwort " persönlich nicht aber bekannte ". Und mein hauptbikegebiet ist grade nur so verseucht von möchtegernjägern ( semmering, Wechsel, Bucklige Welt, )

Ps: Wieviel km deiner Meinung soll ich noch fahren, damit es als "radeln" akzeptiert wird?:)

 

Wie schon sehr oft gesagt, kommt es auf die Gegend an, ob man als Biker angestänkert oder mehr wird.

Ich fahre im Durchschnitt 120 Touren im Jahr.

Über 27 Jahre weiß man dann, wo es entspannt ist.

Das führt dazu, dass man gewisse Gebiete eben meidet.

Dazu gehört in meinem "Hinterland" eben weite Teile im Steyr/Enns/Kems und Almtal und in der Obersteiermark.

Ich denke, dass es vielen Kollegen ähnlich geht.

Das führt dazu, dass praktisch 70 bis 80 Prozent des mir mit einem Tagesausflug erreichbaren Berglands immer nur mit Indianer - Taktik bereist werden kann.

 

 

Übrigens gibt es dieses wiki legalbiken.wikispaces.com um die Tabuzonen zu erfassen

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)

Dietmar und ich waren übrigens letzten Donnerstag und Freitag beim RIDE Mountainbike Kongress in Chur.

Neben einer unglaublichen Aufbruchstimmung im Tourismus ging es auch um ein offizielles schweizweites Mountainbike-Wegenetz.

 

Von offizieller Seite hieß es dazu:

Mountainbiken auf Wegen ist rechtlich in einer Grauzone. Diese Gesetzeslage will man nicht ändern.

Es gibt aber einen Koexistenz-Konsens, der Radfahren auf Wegen mit Nachrang gegen Wanderer als gelebte und gewünschte Wirklichkeit anerkennt.

Siehe z.B. hier: https://www.google.at/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.sicher-bergwandern.ch/bergwander-check-peak/kontrolle/kontrolle/download/CleanFile/156&ved=0CB8QFjAAahUKEwiiqtyxyMzIAhVJvhQKHd6CCkw&usg=AFQjCNE-NTPq46xbyLS0vRybxK3gQuN-yg&sig2=zvUplxaNdIwEtXXTg8xFhg

 

 

 

Es ist Aufgabe des schweizer Bundes für ein hochqualitatives Mountainbike-Wegenetzes zu sorgen.

Das aktuelle Wegenetzes wurde überprüft, ob es den Ansprüchen genügt.

Es hat sich herausgestellt, dass dies bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht der Fall ist.

So hat man ermittelt, das ca 70% der Biker am liebsten auf Singletrails unterwegs ist.

Man hat nun eine Qualitätsoffensive gestartet und wird ein landesweites Netz mit einheitlicher Beschilderung und Schwierigkeitsbewertung errichten (http://www.mountainbikeland.org/2_Qualitaetsoffensive_ML.html).

Die Kanton sind aufgefordert, entsprechende Verfahren zu definieren, um dieses Wegenetz nachhaltig zu sichern.

 

Frage von uns: Darf man auf Forststraßen Radfahren? Anwort: Wir verstehen diese Frage nicht. (Achtung Ironie )

Frage von uns: ob hier Grundeigentümer für die Benutzung der Wege durch Radfahrer auf solchen offiziellen Routen Geld bekommen? Antwort: Auf keinen Fall.

Frage von uns: ist dann abseits der offiziellen Routen Radfahren verboten? Antwort: Auf keinen Fall! Es sollen aber nur offizielle Routeen beworben werden. Diese müssen aber auch ein wirklich interessantes Angebot sein.

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben
Was mich interessieren würde, wieviel Biker im Forum bis jetzt schlechte Erfahrungen im Wald gemacht haben,

Frag mich das weil ich seit 15 Jahren bike bei ca 5000-6000km/ jahr je nach Wetterlage kreuz und quer durch aut und eigentlich immer auf nicht deklarierten mtb strecken, Und noch kein einziges mal mit Jäger, Grundeigentümer in einem Konflikt stand, ....

 

die Anzahl der "unangenehmen" Begegnungen ist vermutlich direkt proportional der Aufenthaltsdauer im illegalen Raum. ich würde das für mich mit 1 bis 10 x im Jahr angeben.

wobei es ja alle Farben gibt: vom plärrenden Jägermeister oder großgrundvonundzu über die übellaunige hierdarfmannichtradfahren-joggerin bis hin zum grußverweigerer.

nicht mitgezählt habe ich hier die zahllosen offensiven der nimmermüden, querdenkenden und selbstlegitimierten Ast-matiker, welche stet und biberhaft totes Gehölz von lachhafter Dimension rechtwinkelig zur trailverlaufsrichtung anbringen in der schnöden Hoffnung, dem täglichen bikewahnsinn damit Einhalt gebieten zu können.

 

aber darum geht es ja gar nicht. im Grunde ist der biker in diesem lande in 99% der fälle im unrecht und braucht sich daher gar nicht auf lange Diskussionen einlassen.

genau das soll sich ändern, damit man künftig mit klarer Gefühlslage in einem klaren juridischen Raum die Schönheit der Natur geniessen kann.

Geschrieben
Neue Facette, *heute auf RTL Text gelesen :*

 

Mountainbiker verteilen Pflanzensamen und greifen daher so negativ ins Öko System ein....noch Fragen????

 

Solche Veröffentlichungen finde ich gut. Denn damit diskreditieren sich diese Schreiberlinge und arbeiten eigentlich für uns. Denn so einen Scheiß glaubt selbst der dümmste RTL-Seher ned.

Geschrieben
@Rtl: ich hoffs! Die deutsche Formate lassen aber schreckliches vermuten *;-)

@ wiki: mein beileid an alle steirischen MTBler! Da gehts ja wüd zu :-(

Ganz so schlimm ist es in der Steiermark nicht. Man muss halt wissen, zu welcher Zeit man hochfrequentierte Pfade vermeidet. Interessanterweise sind gerade bei uns die angelegten Wanderwege stressfrei zu befahren. Sogar im Sommer trifft man nur eine handvoll Leute und die sind entspannt. Langsam vorbeifahren bzw. absteigen, warten und freundlich grüßen hilft ungemein - selbst bei so manchem Waidmann oder Besitzer. Einen Vollpfosten haben wir leider, da diskutiere ich mittlerweile nimmer.

Geschrieben
definiere "Steiermark" ;)

--> Du bist anscheinend ziemlich weit weg von den Rotwild-Revieren ... :)

 

naturpark grebenzen hatte ich bisher eigentlich keine probleme. 2013 sogar die zirbitzkogelauffahrt überlebt, die soll aber eher heikel sein. aber natürlich ist ein urlaub ( auch wenn ich schon seit über 20 jahren auch familiär bedingt dort bin ) nicht 100% aussagekräftig.

Geschrieben
Die original Anningerstrecke befindet sich scheinbar wirklich nur teilweise auf Bundesforste Gebiet.

[ATTACH=CONFIG]165362[/ATTACH]

Dennoch, ist nach wie vor eine offizielle Strecke.

 

denke anningerstrecke ist nun auch offiziell geschichte. zumind. finden sich speziell auf gaadener seite keine schilder mehr

Geschrieben

@Lado: nach dem Anningerhaus stehen sie noch, und das ist auch schon im Gemeindegebiet von Gaaden (glaub ich alles ÖBF).

 

@rukufi: ja, das Neophytenproblem ist auch schon ein wenig älter als das MTBen.....

Geschrieben

Also keine spezialpflanzensamen, die samt der sportwäsch (und div Anbauteile) aus Asien importiert werden, sämtliche waschgänge überlebend dann kontinuierlich in den heimischen Wäldern verteilt werden?

Gut dass solche samen nicht via *tierfell od tierkot verteilt werden :-P

Geschrieben
@Lado: nach dem Anningerhaus stehen sie noch, und das ist auch schon im Gemeindegebiet von Gaaden (glaub ich alles ÖBF).

 

.

 

buchtal nimmer. einzig die überschmierte bike fair play tafel am übergang asphalt -schotter

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