steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 Kann mich nicht daran erinner, dass hier wer ernsthaft ein Jagdverbot in Österreich gefordert hat. Allgemeiner Tenor, den ich teile, ist in etwa: Die Jagd ist uns egal. Wer will, soll dieses Hobby ausführen. Die Behauptung, Jagd ist was besseres als Schwammerlsuchen, Wandern, Radfahren,.. und der daraus abgeleitete privilegierte Nutzungsanspruch der Natur ist das, was nicht unwidersprochen hingenommen wird. Das von mir in Spiel gebrachte Zitat von Consigoli bezog sich auf die Bejagung von Beutegreifern, im Besonderen die von Füchsen, die Bernd71 als absolut notwendig bezeichntet. Die 70.000 Unterschriften der LWK kommen in erster Linie durch ihr straff und gut organisiertes Klientel. Ich bin über die Unterstützung des AV und der Naturfreunde zur Freigabe der Forststraßen sehr erfreut! Diese Initiative ist für Österreich vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Diese Forderung müssen und werden wir alle gemeinsam durchbringen! Ein Schritt nach dem anderen... Das es parallel dazu auch Lösungen für Wege geben muss, ist allen Beteiligten klar. Zitieren
speedy Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 Ich verstehe sowieso nicht, warum man dieses für österr. Mountainbiker enorm wichtige Legal-Biken-Thema unter so einem komischen Thread-Titel diskutieren muss:confused: Zitieren
gxxr Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 Ich behaupte mal der Gegenwind kommt nicht nur aus der Jagdlobby sondern auch aus der Bevölkerung die immer noch nicht verstanden hat das MTB mehr sein kann als nur beim Wandern von Bikern rücksichtslos überholt zu werden. Und woher hat "die Bevölkerung" diese Meinung? Ich kann solche Umfragen absolut nicht nachvollziehen, da ich im Wald zu 99% positive Begegnungen mit Wanderern habe. Von selbst kommt "die Bevölkerung" nicht auf die Idee, MTBer seien böse, das wird halt so vermittelt. b) der immer noch offenen Frage inwieweit Naturschutz und Wegeerhaltung auf vielbefahrenen Strecken auf "der Strecke" bleiben. Es ändert sich ja nichts, die biker sind ja jetzt auch unterwegs. Das wird ja gerne vergessen, dass es darum geht, legal unterwegs zu sein, und nicht darum, das Volumen zu vervielfachen. Aber sich jetzt partout für ein Jagdverbot in Österreich stark zu machen erscheint mir nicht so zielführend. Fordert niemand, ich will jetzt auch nichts unterstellen, aber absichtliches Falschverstehen der dargelegten Argumente ist sonst eher die Masche von Grundbesitzern/Jägern. Jäger stellen sich gerne als einzig rechtmäßige Waldnutzer dar, mit Argumenten wie "ohne uns geht's nicht", daher ist es legitim, das zu hinterfragen. Dazu ist das Beispiel mit dem Jagdverbot geeignet (es zeigt eben, dass Jagd nicht ganz so wichtig ist, wie gerne behauptet). Wenn die Jägerschaft irgendwann gezwungen wäre zu sagen "wir wollen euch nicht im Wald, weil wir dort ungestört unserem Hobby, Tiere erschießen, nachgehen wollen" anstatt die derzeit eingesetzten, nur vordergründig moralisch hochstehenden Argumente zu verwenden, wäre evtl. auch die Geschichte mit der öffentlichen Meinung gegessen. Ich verstehe sowieso nicht, warum man dieses für österr. Mountainbiker enorm wichtige Legal-Biken-Thema unter so einem komischen Thread-Titel diskutieren muss:confused: Den ersten Beitrag des Threads zu lesen schafft da meist Klarheit Zitieren
foresterali Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 Lieber Andi, OK Danke für die Rückmeldung aus den Posts der letzten Wochen die ich interessiert verfolge scheint da schon eine etwas stärkere Konfrontation mit der Jagd an und für sich. Ich hatte den Eindruck dass da etwas stark polemsiert wird ...sollte ja nicht sein bei dem Anspruch alle Biker zu vertreten Zur Aussage von Consigoli ok den Kontext hatte ich nicht mitbekommen. Dass Füchse bejagt werden halte ich auch nicht für notwendig. Die Jagd auf Schalenwild/ Schwarzwild tatsächlich schon. Die 70.000 Unerschriften kommen vor allem durch die gute gewählte Argumentation die dem Klientel nämlich ältere Menschen sehr verständlich ist. Das hat wenig mit Klientelorgansiation zu tun. Sorry. ich habe schon mal darauf hingewiesen es gibt viele Menschen die sich durch Biker bedrängt fühlen ohne dass Sie vielleicht schon mal selber ein Erlebnis unangenehmer Art hatten da reicht eines im Bekanntenkreis. Das einfach weg zu leugnen wird da nicht helfen. Dass das ganze durch einen guten Verteiler begünstigt wird ist klar aber bei mir im Dorf und in anderen Gemeinden wurde ziemlich viel unterschrieben einfach weil es immer wieder zu Problemen kommt. Es gibt halt auch viele die sich vielleicht nicht lautstark im Wald aufregen sich aber trotzdem durch schnelle / unhöfliche Begegnungen bedrängt fühlen. Bei uns am Gasthaus (zum Wirt habe ich und andere Biker ein gutes Verhältnis) wurde die Kellnerin am Hof niedergefahren. Nach Aussage des Wirtes haben ihn die Fahrer dann auch noch bedroht als er sie deswegen zur Rechenschaft gezogen hat. Er hat dann den Weg verlegt und erst nach einer langen Diskussion wieder freigegeben. So etwas macht hier schnell die Runde. Klar ist es gut wenn AV und Naturfreunde sich für dieses Anliegen einsetzen aber ich stehe dazu Wanderweg und Steige werden sich da noch zu einem grossen Diskussionspunkt entwickeln...Ich fände es gut hier schon mal zu überlegen welche Modelle sowohl Konflikteminderung als auch Naturschutz involvieren könnten. Dann sind wir nämlich wieder im gelobten Ausland wo mittlerweile auch erkannt wird dass eine Vielzahl von Bikern doch auch zu Problemen führt. Da werden dann auch Lenkungsmassnahmen wie Sperrzeiten und spezielle Wege-angebote eingerichtet. Das mag in ländlichen Regionen tlw anders sein aber in touristischen Hotspots oder Ballungsgebieten sind das echte Herausforderungen. Aber das sind nur meine Gedanken die bestimmt von der Arbeit in unserem lokalen Gebiet beeinflusst sind. Zitieren
foresterali Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 Und woher hat "die Bevölkerung" diese Meinung? Ich kann solche Umfragen absolut nicht nachvollziehen, da ich im Wald zu 99% positive Begegnungen mit Wanderern habe. Von selbst kommt "die Bevölkerung" nicht auf die Idee, MTBer seien böse, das wird halt so vermittelt. Habe ich oben beschrieben ist genau wie bei den Umfragen der LWK man kann sich die Realität nicht immer nur gerade biegen. Es gibt tatsächlich auch leute die sich bedroht oder verärgert fühlen auch diese müssen bei einem solchen Thema berücksichtigt werden. Aber klar geschickt argumentiert war die Umfrage. Da kann man viellecht auch was von lernen... Es ändert sich ja nichts, die biker sind ja jetzt auch unterwegs. Das wird ja gerne vergessen, dass es darum geht, legal unterwegs zu sein, und nicht darum, das Volumen zu vervielfachen. Siehe meine Antwort zu Problemen in Hotspots Fordert niemand, ich will jetzt auch nichts unterstellen, aber absichtliches Falschverstehen der dargelegten Argumente ist sonst eher die Masche von Grundbesitzern/Jägern. Ich habe den Eindruck dass Du mir hier schon etwas unterstellst und würde Dich bitten dass dann auch Bitte so zu benennen Wenn dem so ist das hier Seitenweise über den Segen eines Jagdverbotes in einem Kanton der Schweiz diskutiert wird und das in einem Thread in dem sich alle über das Thema Legal Biken den Kopf zerbrechen kann der eindruck schon erweckt werden als wenn das von den beteiligten als probates Mittel gesehen wird. Also Bitte wenn ich das so verstehe und dafür dann direkt auf der anderen(bösen) Seite plaziert, werde dann sagt dass auch viel aus...Kritisches Hinterfragen und so? Jäger stellen sich gerne als einzig rechtmäßige Waldnutzer dar, mit Argumenten wie "ohne uns geht's nicht", daher ist es legitim, das zu hinterfragen. Dazu ist das Beispiel mit dem Jagdverbot geeignet (es zeigt eben, dass Jagd nicht ganz so wichtig ist, wie gerne behauptet). Stimme ich Dir zu. Sollen wir diese simplifizierte Form der Wahrheitsfindung dann tatsächlich auch als Biker übernehmen und so tun als wenn es beim Biken keine Schattenseiten gäbe? Allerdings liegt die Wahrheit wie immer in der Mitte: ohne Jagd wird es nicht gehen (meine Meinung) ob der Nachhaltigkeit mit dem System von Regiejagden (Trophäenjagd) vernünftig gedient ist glaube ich aber sicher nicht. Wenn die Jägerschaft irgendwann gezwungen wäre zu sagen "wir wollen euch nicht im Wald, weil wir dort ungestört unserem Hobby, Tiere erschießen, nachgehen wollen" anstatt die derzeit eingesetzten, nur vordergründig moralisch hochstehenden Argumente zu verwenden, wäre evtl. auch die Geschichte mit der öffentlichen Meinung gegessen. Ob die öffentliche Meinung momentan wirklich daran hängt? Schwer zu sagen. Den ersten Beitrag des Threads zu lesen schafft da meist Klarheit Stimmt. Zitieren
steiggeist Geschrieben 13. Dezember 2015 Geschrieben 13. Dezember 2015 (bearbeitet) Bitte immer daran denken: Das klare Problem in Österreich ist, dass du nach wie vor auf Forststraßen von Jägern und Grundbesitzern angehalten,angezeigt und verklagt wirst. Dieses Problem gilt es vorrangig zu lösen! Bei allen direkten Gesprächen dreht sich immer alles um die Jagd. Dabei wird immer wieder von der Jagdseite das Schreckgespenst "Jagdfreier Kanton Genf" auf die Wand gemahlt. So auch beim Jagdtalk. Zufällig zeitlich passend kamen die Berichte vom Grünen Kreuz, die ich zur Erklärung und Information gepostet habe. Was an der unserer Position "Die Jagd ist uns egal. Wer will, soll dieses Hobby ausführen. Die Behauptung, Jagd ist was besseres als Schwammerlsuchen, Wandern, Radfahren,.. und der daraus abgeleitete privilegierte Nutzungsanspruch der Natur ist das, was nicht unwidersprochen hingenommen wird." polemisch sein soll, sehe ich nicht. Natürlich muss am positiven Bild der Mountainbiker gearbeitet werden. Die Entstehung der 70.000 Unterschriften sehen wir rein aus dem organisatorischen Machtgefüge der LWK heraus. Das sie gut gemacht ist ok. Aber gearde darum ist erst einmal wichtig, der breiten Öffentlichkeit zu erklären, dass Mountainbiker aus reiner Willkür vom Radfahren selbst auf auf Forststraßen verbannt sind. Und darum geht es jetzt einmal! Das es in Hotspots andere Probleme gibt ist klar. Diese zu lösen ist aber eben nicht Ziel der jetzigen gemeinsamen Anstrengung von AV, NF, ... und natürlich upmove Bearbeitet 13. Dezember 2015 von steiggeist Zitieren
Siegfried Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 Die Jagd- bzw. die Jagdausübenden sind im Endeffekt auch die Letzten, die übrig bleiben. Dass das MTB`en auf "Forststraßen und geeigneten Wegen" auf das Wild keine Auswirkungen hat, denen es nicht eh jetzt schon ausgesetzt ist, ist ebenso bewiesen, wie DASS es Auswirkungen hat (je nach dem, wo man steht) Dass wir Flurschäden in weit geringerem Ausmaß verursachen, als es jede forstliche- und jagdliche Nutzung tut, ist auch erwiesen und sagt uns auch der Menschenverstand. Dass sich die Frage der Haftung juristisch lösen lässt, ist erwiesen. Alles, was jetzt noch im Raum steht, sind Animositäten, Befindlichkeiten und Zukunftsängste (möglicherweise) Ewiggestriger. Zitieren
NoDoc Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 Zu überlegen wäre trotzdem, dem Thread einen neuen Namen zu geben, oder einen neuen mit klingendem Namen zu eröffnen. Und bevor jetzt jemand berechtig sagt: "Na , dann mach doch!". Ich fühle mich nicht berufen und kreativ genug, das zufrieden stellend zu erledigen (Verschieben, Umbenennen kann ich im Übrigen nicht). Wegefreiheit für alle - Wegefreiheit für Mountainbiker - Freie Fahrt für Mountainbiker. Der Sinn wäre, dass die Positionen der MTBer, die im Fred mM über weite Strecken auf hohem Niveau und mehr als zivilisiert vertreten werden, über einen aussagekräftigeren Titel auch leichter ergoogelt/gefunden werden könnten. Matsch Gatsch Michael Zitieren
foresterali Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 Die Jagd- bzw. die Jagdausübenden sind im Endeffekt auch die Letzten, die übrig bleiben. Dass das MTB`en auf "Forststraßen und geeigneten Wegen" auf das Wild keine Auswirkungen hat, denen es nicht eh jetzt schon ausgesetzt ist, ist ebenso bewiesen, wie DASS es Auswirkungen hat (je nach dem, wo man steht) Dass wir Flurschäden in weit geringerem Ausmaß verursachen, als es jede forstliche- und jagdliche Nutzung tut, ist auch erwiesen und sagt uns auch der Menschenverstand. Dass sich die Frage der Haftung juristisch lösen lässt, ist erwiesen. Alles, was jetzt noch im Raum steht, sind Animositäten, Befindlichkeiten und Zukunftsängste (möglicherweise) Ewiggestriger. Ich bin noch nicht überzeugt dass es sich bei Jagdausübenden wirklich um die letzten handelt die übrig bleiben. Sprich einmal mit Naturschutz Organisationen (zB Birdlife) oder mit Wildökologen da gibt es immer noch einige Fragen die offen im Raum stehen. Bei uns ist das Verhältnis zu den Jagdpächtern ziemlich entspannt die jüngeren haben wohl selber Bikes in der Garage stehen. Zu den Auswirkungen vom MTB auf Wild auf Forststrassen volle Zustimmung. Flurschäden sollte man nicht vergleichen...im Sinne wenn die soviel zerstören dürfen wir aber auch. Nicht umsonst gibt es zB von der IMBA klare Regeln wie Wege angelegt sein sollten wenn diese stark frequentiert werden. Ich kenne einige Wege die mittlerweile ziemlich in Mitleidenschaft gezogen sind durch eine zunehmende Popularität in den letzten Jahren. Sicher nicht dass Ende der Welt für den Wald aber für Wegeerhalter und Wanderer doch klar sichtbar. Hier braucht es auch offensiv formulierte Ansätze. Lassen wir doch mal das mit den Ewiggestrigen weg. Dann gehts hier mMn um mangelnde Kommunikation zum einen und fehlende Kompromissfähigkeit bei einigen wenigen Opinionleadern. Die gilt es zu überwinden. Mein Motto wäre hier ja " Eigentum verpflichtet". Zitieren
herbert12 Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 , Lassen wir doch mal das mit den Ewiggestrigen weg. Dann gehts hier mMn um mangelnde Kommunikation zum einen und fehlende Kompromissfähigkeit bei einigen wenigen Opinionleadern. Die gilt es zu überwinden.. Damit seit ihr aber anscheinend auch noch nicht weit gekommen wen ich mal Weidling nehme oder gibt es schon was neues ?? Zitieren
steiggeist Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 (bearbeitet) Jagd (und mit jagdlichen Interessen verbundern) Grundbesitz sind 99% der Gegenbewegung. Ministerium und Landwirtschaftskammer tragen WienerWaldTrails und besonders das Pilotprojekt im Weidlingtal immer stolz vor sich her. "So muss man das machen", "vertragliche Lösung", ... so wird es auch als Gegenargument verwendet, wenn es nur um Forststraßen geht. Interessant ist dabei auch: das Pilotprojekt im Weidlingtal liegt im Natura2000 Gebiet und Biosphärenpark Wienerwald. Auf alle Fälle sind durch diesen Rückenwind die Erfolgsaussichten der WienerWaldTrails extrem hoch. Natürlich auch, weil allen Beteiligten klar ist, dass hier eine "Lenkung" durch ein wirklich hochqualitatives Angebot erfolgen muss, da mit Represalinen in diesem Ballungsraum nicht zu arbeiten ist. Dass es an Gesprächen und Kommunikationsversuchen mangeln soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Versuche, mit Gesprächen und Verträgen selbst nur Forststraßen zum Biken frei zu bekommen, sind endlos und werden seit fast 30 Jahren geführt. Es muss jetzt der Gesetzgeber eingreifen. Das sehen auch die Alpinen Vereine so. Bearbeitet 14. Dezember 2015 von steiggeist Zitieren
steiggeist Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 (bearbeitet) NACHTRAG: (so selbstverständlich ist es, dass ich es oft zu wiederholen vergesse ) Eine Erweiterung des Betretungsrechts auf Radfahrer verlangt natürlich nachfolgend weitere Lenkungsmaßnahmen. So wie das "freie Betretungsrecht" die Wanderwege nicht überflüssig gemacht hat. Hier werden dann endlich vertragliche Lösungung geschlossen werden können, die eine sinnvolle Lenkung durch ein hochqualiatives Angebot schaffen. So können zum Beispiel Hofdurchfahrten umgeleitet, Hotspots durch Trennung von Fußgänger/Radfahrer entschärfft und besucherfreie Zonen geschaffen werden. Bearbeitet 14. Dezember 2015 von steiggeist Zitieren
steiggeist Geschrieben 14. Dezember 2015 Geschrieben 14. Dezember 2015 (bearbeitet) Jagd auf Mountainbiker? Auch Im Mühlviertel/OÖ werden werden Radfahrer von Jägern und Grundstücksbesitzern geplagt. "Willi, i hab eam!" soll der Jäger ins Telefon gerufen haben, nachdem er angeblich den Radfahrer zu Sturz gebracht hat. Zum Artikel im upmove-Magazin Bearbeitet 14. Dezember 2015 von steiggeist Zitieren
steiggeist Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Leitartikel im SPORT INSIDER zum Thema "legal biken Der SPORT INSIDER ist ein "business to business" Magazin für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche des Sportfachhandels. Der in der Aktuellen Ausgabe erschienene Leitartikel ist das bisher kräftigste Signal aus dieser Richtung zu unserem Thema! Artikel im www.legalbiken.at Magazin Zitieren
Sonny Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Und es fehlen alle Promis, die beruflich oder als Ausgleichssport oder ergänzendes Training mit dem Bike unterwegs sind und für unser Land Medaillen gewinnen, in ORF-Reportagen vertreten sind, Werbung für Bier machen etc. Zitieren
Siegfried Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Andreas Goldberger wär z.B. ein gutes Testemonial, die Biker aus der Gösser-Bier Werbung usw.... Find ich interessant, dass sich da noch keiner zu Wort gemeldet hat. Oder kriegt man viell. den ÖSV und andere Verbände da mit ins Boot? Zitieren
steiggeist Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Wir haben einige aufgeführte Persönlichkeiten angesprochen: Antwort super! Hoffe ihr habt Erfolg - oba des is ma zu politisch für an öffentlichen Auftritt..... Zum Thema ÖAV: Schröcksnadl ist ein ausgesprochener "nicht Mountainbiker" und ist auf der LWK/Fortstverein-Seite. Öffentlich. Zitieren
Sonny Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Logo. Der muss alles verhindern, was das Skifahren noch unattraktiver machen würde. Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk. Zitieren
steiggeist Geschrieben 15. Dezember 2015 Geschrieben 15. Dezember 2015 Noch etwas zur Illustration der Einstellung der Jagd zum Radfahren (auf Forststraßen(!)): LJM DI Dr. Ferry Gorton DI Dr. Ferry Gorton ist seit 1999 Landesjägermeister von Kärnten. – Das WEIDWERK befragte ihn zu aktuellen jagdpolitischen Themen. (link) WEIDWERK: Herr Landesjägermeister, bitte erzählen Sie uns etwas über Ihre Person! LJM DI Dr. Ferry Gorton: Ich entstamme einer alteingesessenen Grundbesitzerfamilie in Strassburg/Gurktal und betreue einen Familienforstbetrieb mit gesamt 949ha ebendort und in Oberitalien. ... und weiter unten: WEIDWERK: Im heurigen „Sommerloch“ wurde die Öffnung der Forststraßen für Mountainbiker gefordert. Wie stehen Sie dazu? LJM Gorton: Völlige Ablehnung, denn: Die Forststraße ist Arbeitsplatz und nicht Sportplatz. Wenn Waldbesitzer diese freiwillig für den Freizeitsport freigeben, dann okay, aber mit Versicherungsschutz und gegen Entgelt. Zitieren
auon Geschrieben 16. Dezember 2015 Geschrieben 16. Dezember 2015 (bearbeitet) wen interessiert Mountianbeikn? toni valeruz läßt grüssen Bearbeitet 16. Dezember 2015 von auon Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 17. Dezember 2015 Geschrieben 17. Dezember 2015 die legale antwort aufs fahrverbot! geilo! Zitieren
steiggeist Geschrieben 17. Dezember 2015 Geschrieben 17. Dezember 2015 Ohne weiteren Worte... Zitieren
romanski Geschrieben 20. Dezember 2015 Geschrieben 20. Dezember 2015 Falls mal wieder das Argument kommen sollte, daß Biker Boden und Wege zerstören: http://www.mbr.co.uk/news/research-reveals-walkers-do-more-damage-to-trails-than-mountain-bikers-335785 Zitieren
steiggeist Geschrieben 22. Dezember 2015 Geschrieben 22. Dezember 2015 Wir gehen ins dritte Jahr! Liebe LegalbikerInnen und upmoverInnen, zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für euer Engagement in unserer Sache! Wir hoffen ihr hattet Zeit für viele schöne und erholsame Ausfahrten. Nebenbei habt ihr ja auch über 35.000 Unterschriften gesammelt. Durch euch wurden die Argumente für die Erweiterung der Bewegungsfreiheit für RadfahrerInnen in die Öffentlichkeit gebracht. Mit der Teilnahme an acht Trutzpartien habt ihr dem Thema „legal Biken“ viel Aufmerksamkeit verschafft. Waren wir Ende 2014 noch recht einsam mit unserem Anliegen, so haben wir heuer starke Verbündete gefunden. Naturfreunde, Radlobby und der Alpenverein setzen sich nun auch entschlossen für die Freigabe der Forststraßen zum Radfahren ein. Die GRÜNEN und die SPÖ haben sich auf der politischen Ebene klar als Befürworter unseres Anliegens deklariert. Es war auch das Jahr, in dem die Landwirtschaftskammer den Widerstand organisierte. Sie beauftragte mit enormen Geldmitteln Studien und Meinungsumfragen - mit gekauftem Ergebnis. Gegen Ende des Jahres kam das Thema noch einmal in die Öffentlichkeit. Dieses Mal bemühten sich aber die Gegner um eine entsprechende Bühne. Wir waren bei allen Veranstaltungen dabei und konnten unserer Argumente sachlich vorbringen. Nächstes Jahr wird es in diesem Tempo weitergehen. Wir werden als eure Interessenvertreter unser gemeinsames Ziel "legal biken - auch in Österreich!" konsequent verfolgen, bis wir es erreicht haben! Schöne Feiertage, einen guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches 2016 wünscht euch Euer upmove Team Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 22. Dezember 2015 Geschrieben 22. Dezember 2015 Villeicht gibts deswegen auch ein Einlenken oder Umdenken: [h=1]Schnee von gestern: Skifahren als Luxusprogramm[/h]Wintersport ist in Österreich zu einem Minderheitenprogramm geworden: Zwei Drittel der Bevölkerung fahren nie Ski. Dabei galten Wedeln und Carven jahrzehntelang als nationale Identitätsstifter. Zitieren
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