steiggeist Geschrieben 26. April 2016 Geschrieben 26. April 2016 Komm am 9.Mai zur Enquete, dann kannst du das der Frau Stolba persönlich sagen ;-) Zitieren
bikeopi Geschrieben 27. April 2016 Geschrieben 27. April 2016 Interessanter Bericht im Falter: Österreich ist aus Sicht des Mountainbike Touristen uninteressant. Denn dort wo man nicht willkommen ist (generelles MTB Verbot) fühlt man sich auch nicht wohl. Egal welches Angebot von Touristikern, Vereinen …. kommt. Es ist mühsam und begrüßenswert, nur Touristen wird man damit nicht locken. Und, die Einheimischen fahren längst dort, wo ein artgerechtes Mountainbiken möglich ist. Auf Wegen, Steigen und wo auch immer. So der grundsätzliche Tenor des Autors in diesem interessanten Bericht des Falters. Bei uns gibt es halt die 5 Nebelgranaten die eine generelle Öffnung von Forststraßen und Wegen immer wieder zu verhindern wissen. Diese sind, Haftung, Gefahr für WanderInnen, Gefahr für Wildtiere, Forststraßen und Wege werden zerstört, Enteignung. Egal wie lange diese noch von den Gegnern strapaziert werden, sie sind grundfalsch, auch wir haben dieses schon mehrfach durchleuchtet. Aber sei es drum, warum sind diese „schlagenden Argumente“ in Deutschland, Italien und Schweiz nicht existent? Gibt es dort keine Wildtiere mehr? Sind dort die Notaufnahmen voll mit durch Mountainbikern verletzte Mitbürger?…… Nein nichts davon. Aber in Österreich ist wohl alles anders? Ja eh klar. [ATTACH=CONFIG]176057[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]176056[/ATTACH] spricht für den falter, dass er trotz der dort ansässigen mountainbike-feindlichen bobos (klaus nüchtern: "biker von ihren fahrrädern fotzen") sich zu diesem artikel durchgerungen hat. wieder ein kleiner stein in die richtige richtung. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Was ist denn eigentlich die Meinung von upmove bzgl. e-MTBs? Gerne auch per PN! Zitieren
steiggeist Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 upmove will hier natürlich den Konsens der österreichischen Biker vertreten. Wir schlagen bei allen diesbezüglichen Diskussionen die schweizer Lösung vor. Voller Text hier: https://www.schweizmobil.org/schweizmobil/downloads/manuals/ML.html Zitieren
giantdwarf Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Was ist denn eigentlich die Meinung von upmove bzgl. e-MTBs? Gerne auch per PN! mir hat heut auch einer erzählt, dass et mit dem e-fully 25km/h auf einem Weg!!! Bergauf fahren kann :f: Zitieren
auon Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 mir hat heut auch einer erzählt, dass et mit dem e-fully 25km/h auf einem Weg!!! Bergauf fahren kann :f: das geht nur am Steig!! Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Wir schlagen bei allen diesbezüglichen Diskussionen die schweizer Lösung vor. [ATTACH=CONFIG]176103[/ATTACH]Bei uns sind's allerdings meines Wissens 250W maximale Durchschnittsleistung, damit ein Pedelec noch als "Fahrrad" gilt. (und auf Radwegen gefahren werden darf, kein Kennzeichen braucht usw) Zitieren
Albert73 Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Bei uns sind's allerdings meines Wissens 250W maximale Durchschnittsleistung, damit ein Pedelec noch als "Fahrrad" gilt. (und auf Radwegen gefahren werden darf, kein Kennzeichen braucht usw) Ich glaub die 250W gelten in Deutschland, bei uns sind es 600W: (2a) Nicht als Kraftfahrzeuge, sondern als Fahrräder im Sinne der StVO 1960 gelten auch elektrisch angetriebene Fahrräder mit 1. einer höchsten zulässigen Leistung von nicht mehr als 600 Watt und 2. einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h. Quelle: § 1 Abs. 2a KFG Zitieren
steiggeist Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Allgemein interessanter als die Details der technischen Spezifikation ist für uns eure grundsätzliche Einstellung dazu... Zitieren
Albert73 Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Allgemein interessanter als die Details der technischen Spezifikation ist für uns eure grundsätzliche Einstellung dazu... Nachdem die Begegnungsgeschwindigkeit einer der Hauptkonfliktpunkte mit Wanderern ist, stehe ich persönlich E-Bikes auf Wanderwegen eher skeptisch gegenüber. Mir reichen schon die Uneinsichtigen, die bergab beim Vorbeifahren an Personen das Gas stehen lassen. Ich hatte erst zwei E-BIke-Begegnungen im Wald. Einmal auf einem schmalen Trail bergauf, als mich ein mit Jeans und T-Shirt dafür ohne Helm Bekleideter mit einem lauten "Achtung!" zügigst überholt hat. Beim zweiten Mal hat mich ein 70igjähriger auf der Forststraße abgehängt. Hab kurz mit ihm geplauscht und er meinte, dass er ohne E-Bike überhaupt keine Chance hätte den Berg raufzukommen und die Natur zu geniessen. Bergab ist mir noch kein E-Bike untergekommen :s:. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Ich seh's entspannt, verstehe das "das sind doch gar keine echten Mountainbiker"-Eifern nicht, und halte nichts von einer stutenbissigen Metadiskussion in den eigenen Reihen. Solange es sich vor dem Gesetz um Fahrräder handelt, sollen die in meinen Augen genauso auch auf Forststraßen und Wegen fahren dürfen. Ins Gelände treibt's eh die wenigsten Pedelec-Fahrer -- für die meisten ist ja eine Forststraße bergab schon Herausforderung genug. Wir müssen aufpassen, nicht die gleiche engstirnigen Aussagen ggü. Pedelec-Fahrern zu treffen, wie sie manche (!) Wanderer (und Jäger, usw) uns gegenüber treffen. Und wie immer: einzelne Idioten rechtfertigen keine Pauschalmeinung. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Flo, ich stimme dir da (conclusio) eh zu, aber nachdem ich so ein Teil probegefahren bin (nicht im wald) bin ich sehr skeptisch. Auch habe ich jemanden im wald getroffen. Er ist kerzengerade mitten im Wald steil bergauf geglüht, ohne weg. Das war beeindruckend und irgendwie, naja, erschreckend. Dort kommt man ohne Motor vielleicht 10m weit. Maximal.... Ich mag den Thread da aber nicht auf das Thema lenken.* Solange sie als Fahrräder gelten, sollten Sie gleich behandelt werden, ja.* Zitieren
der Markus Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 ...dem österr. Fremdenverkehr darf ich auf diesem Wege ausrichten, dass ich von den für diesen Sommer/Herbst geplanten 3 Wochen MTB-Urlaub 1 in Südtirol, eine in Mittelitalien und eine in Spanien verbringen werde. Same here. Und das mitleweile zum 2. Mal mit 8 Personen. Wer nicht will der hat schon und in Südtirol wollen sie scheinbar Zitieren
speedy Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 Das für und wider der E-Bikes wurde eh schon oft diskutiert. Hinsichtlich Thema Wegefreiheit habe ich noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht, die eine Sonderbehandlung rechtfertigen würden. Es kann aber durchaus künftig ein größeres Thema werden. Einerseits dass die E-Bikes z.B. auch für den Tourismus sehr wichtig werden, anderseits dass es hinsichtlich der Wegefreiheit problematisch werden kann. "Zurückrudern" kann man aber immer noch, wenn's erforderlich sein sollte. Daher denke ich nicht, dass (derzeit) von Seiten der Radfahrer-Vertreter zwischen "normalen" Radfahrern und E-Radfahrern unterschieden werden sollte. Man könnte es aber durchaus als Verhandlungsspielraum dahingehend nützen, dass eine Wegefreiheit für E-Bikes restrektiver sein kann (für mich ist auch denkbar, dass für diese weiterhin nur auf ausgewiesenen Strecken beschränkt bleiben). Die derzeitige Gesetzeslage lässt mich sogar überlegen, mir ein E-Bike zuzulegen, da die nächste offizielle MTB-Strecke (Forstautobahn) 20 km entfernt ist und damit möglicherweise auch das das Forstrassenfahren mehr Spass machen würde; für meine Zwecke ist die Reichweite aber noch recht dürftig. Zitieren
bikeopi Geschrieben 28. April 2016 Geschrieben 28. April 2016 ich bin für eine trennung zwischen muskelbetriebenen versus motorbetriebenen fahrzeugen. Alleine schon, weil eine kontrolle der e fahrraeder in der praxis kaum möglich sein würde. Motor ist motor - egal wieviel watt - und motorsport gehört auf ausgewiesene strecken oder areale. Den wald zu erholungszwecken zu betreten bzw wege dort zu erholungszwecken zu befahren ist mmn eine sache zwischen geist, körper und natur. Es sollte der entspannung, fitness und entschleunigung dienen und nicht schon wieder durch technische hilfsmittel beschleunigt oder möglichst bequem gemacht werden. Zitieren
alpinfredi Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 Ich seh's entspannt, verstehe das "das sind doch gar keine echten Mountainbiker"-Eifern nicht, und halte nichts von einer stutenbissigen Metadiskussion in den eigenen Reihen. Solange es sich vor dem Gesetz um Fahrräder handelt, sollen die in meinen Augen genauso auch auf Forststraßen und Wegen fahren dürfen. Ins Gelände treibt's eh die wenigsten Pedelec-Fahrer -- für die meisten ist ja eine Forststraße bergab schon Herausforderung genug. Wir müssen aufpassen, nicht die gleiche engstirnigen Aussagen ggü. Pedelec-Fahrern zu treffen, wie sie manche (!) Wanderer (und Jäger, usw) uns gegenüber treffen. Und wie immer: einzelne Idioten rechtfertigen keine Pauschalmeinung. Ich seh dass so wie du Flo, wenn mich einer ohne Motor überholt denk ich mir "der hot an Kondi", wenn mich einer mit Motor überholt is es mir wurscht - der hat ja andere Voraussetzungen. Und da ich schon vor meinem Alter eine "6" habe, ist es absehbar bis ich selbst ohne Motor nirgends mehr rauf komm. Sobald ich gesundheitlich nicht mehr kann werde ich mir ohne Gewissensbisse ein e-Bike zulegen. Zitieren
Siegfried Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 Ich sehe die Sache so: Wenn wir uns legal gemäß den aktuellen Bestrebungen im Wald bewegen wollen, sollten wir uns hier eher verbindend als trennend verhalten. Hier zwischen muskelbasiertem Biken und motorbetriebenen Vorankommen zu separieren, halte ich für eine Abspaltung einer evtl. wichtigen Personengruppe. Ich glaube, dass wir es uns nicht leisten können, hier jemanden aufgrund seines Fortbewegungsmittels aus dem Wald auszuschließen, nur, weil man ideologisch ein Problem damit hat. Ich bin ebenfalls kein Freund der E-Biker, die nur aufgrund der Motorkraft hoch kommen, aber im Endeffekt sind das auch Leute, die raus in den Wald wollen, und sich - ebenso wie wir - im selben rechtlichen Umfeld bewegen. Außerdem geht's hier auch um die Generation 50+, die zur Kernwählerschaft der (noch) regierenden Parteien gehört Zitieren
bikeopi Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 Ich sehe die Sache so: Wenn wir uns legal gemäß den aktuellen Bestrebungen im Wald bewegen wollen, sollten wir uns hier eher verbindend als trennend verhalten. Hier zwischen muskelbasiertem Biken und motorbetriebenen Vorankommen zu separieren, halte ich für eine Abspaltung einer evtl. wichtigen Personengruppe. Ich glaube, dass wir es uns nicht leisten können, hier jemanden aufgrund seines Fortbewegungsmittels aus dem Wald auszuschließen, nur, weil man ideologisch ein Problem damit hat. Ich bin ebenfalls kein Freund der E-Biker, die nur aufgrund der Motorkraft hoch kommen, aber im Endeffekt sind das auch Leute, die raus in den Wald wollen, und sich - ebenso wie wir - im selben rechtlichen Umfeld bewegen. Außerdem geht's hier auch um die Generation 50+, die zur Kernwählerschaft der (noch) regierenden Parteien gehört das hat nix mit ideologie zu tun. durch eine klare trennung wird ja keine person sondern eine maschine (motorfahrrad) aus dem wald ausgeschlossen. und leuten, denen auf grund ihres alters oä die kraft zum radln fehlt, haben ja die möglichkeit zu fuß in den wald zu gehen. so würde ich es jedenfalls handhaben, wenn ich eines tages nicht mehr radln kann. denn die argumentation jedem alles zu ermöglichen lässt sich beliebig fortsetzen. so könnten also auch kleine e-autos ein recht zur forstwegbefahrung einfordern, um die erholung im wald zu ermöglichen. daher spielt eine zu weite auslegung des begriffs fahrrad den mtb gegnern in die hände, die jetzt schon gerne argumentieren, dass eine freigabe für mountainbiker bald andere gruppen auf den plan rufen könnte, die sich auch gerne im wald "erholen" würden (motocrosser, quad fahrer´...- geht ja inzwischen auch schon mit e). ps: und die problematik wie man allenfalls gepimpte e-bikes im zaum halten will, konnte bisher auch keiner hier entkräften. es wird wohl niemand so naiv sein zu glauben, dass bei einer freigabe auch für e-bikes nicht in kürzester zeit stärker motorisierte radler (als erlaubt) durch die wälder brausen werden. polizeiliche oder ähnliche kontrolle im wald halte ich jedenfalls für entbehrlich. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 da bin ich voll beim bikeopi.... nennt mich konservativ, aber so seh ich's. Von mir aus könnten wir E-Bikes mit 200 Watt und auf 15km/h beschränkt erlauben, damit man auch später noch überall rauf radeln kann. Sinnvoll sehe ich es ncith, aber der Unterschied wäre zumindest nicht so dramatisch. Quasi der Graf Carello für Biker. Zitieren
zweiheimischer Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 ein e-bike ist ein kraftfahrzeug. dann will ich mitn auto auch überall fahren dürfen. Zitieren
NoFatMan Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 Same here. Und das mitleweile zum 2. Mal mit 8 Personen. Wer nicht will der hat schon und in Südtirol wollen sie scheinbar 2 Wochen zwei Personen Bassano del grappa vielleicht sollten wir da einen Kettenbrief daraus machen Zitieren
auon Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 eine Lösung in Sachen E-Bike würde sich meines Erachtens anbieten E-Bikes auf die genehmigten Strecken Muskelradler überall dann hätten die Bestimmnwoller was zu bestimmen, freizugeben und abzukassieren und die Bergradler den Weg frei Zitieren
Siegfried Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 eine Lösung in Sachen E-Bike würde sich meines Erachtens anbieten E-Bikes auf die genehmigten Strecken Muskelradler überall dann hätten die Bestimmnwoller was zu bestimmen, freizugeben und abzukassieren und die Bergradler den Weg frei ...und wenn wir die E-Biker derzeit als Gleichgesinnte betrachten? Das "auf den markierten Strecken" ist mMn sinnfrei, weil wir hier dann wieder für eine Gruppe ein rechtliches Problem haben. Schauen wir doch erstmal, dass wir die Freigabe wie angestrebt hinbekommen und kümmern uns dann um die Details, so sie relevant sind? Zitieren
auon Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 wenn ich elektrische Unterstützung benötige wäre ich mit der Forststraße zufrieden, am Weg oder gar Steig wäre ich sicher nicht zu finden. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 29. April 2016 Geschrieben 29. April 2016 ich bin für eine trennung zwischen muskelbetriebenen versus motorbetriebenen fahrzeugen. Alleine schon, weil eine kontrolle der e fahrraeder in der praxis kaum möglich sein würde.Hmm, ja, da ist schon auch was dran... Zitieren
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