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Geschrieben
Robert Maier hat gestern folgendes an die Facebookseite von "Hochsteiermark Tourismus" gepostet

 

Für einen MTB-Urlaub in unserer Region zu werben, ist schon sehr gewagt. Die Situation ist für Mountainbiker unerträglich in der Steiermark! Das i-Tüpfelchen war die Aktion gegen die MTBer am 1. April dieses Jahres. Deswegen gab es auch eine Demo in Leoben #Trutzpartie #LegalBiken

Zur Veranschaulichung eine Karte von Leoben, wo es MTB-Strecken gäbe aber strengstens VERBOTEN ist. Rot=Fahrverbot, Grün = MTB-Strecke Mugel

Den Rest der kümmerlichen MTB-Strecken zeichne ich gar nicht ein, weil das durchwegs öffentlich befahrbare Straßen sind. Also uninterresant für MTBer.

 

Dazu hat er diese Karte angefertigt:

 

[ATTACH=CONFIG]185624[/ATTACH]

Diese Karte ist eine super Idee - so eine Darstellung für ganz Österreich wäre eine klasse Argumentationshilfe - Die Frage ist nur wer tut sich die Arbeit an??

Eine Möglichkeit wäre, dass jede/r für die eigene Umgebung sowas erstellt und das dann von Upmove zusammengebaut wird.

Geschrieben
Diese Karte ist eine super Idee - so eine Darstellung für ganz Österreich wäre eine klasse Argumentationshilfe - Die Frage ist nur wer tut sich die Arbeit an??

Eine Möglichkeit wäre, dass jede/r für die eigene Umgebung sowas erstellt und das dann von Upmove zusammengebaut wird.

 

Genau dafür gibt es die upmove-Touen-Seite: https://www.upmove-mtb.eu/touren/681/

Haben wir anscheinend leider (noch) nicht in richtig kommuniziert...

Geschrieben

#legalbiken #NICHT in der #Steiermark

Hochsteiermark Tourismus?

 

Martin Koch, der vor zwei Wochen von zwei Securities und einem Forstsheriff bei Leoben angehaltene Radfahrer wurde auf der FB-Seite von Hochsteiermark Tourismus "geblockt". Er wollte dort eine Stellungnahme zu seinem "Fall" erfragen.

 

Auf deren FB-Seite findet sich zum Thema jedoch nur dieser Beitrag: https://www.facebook.com/Hochsteiermark/posts/1011545675644318

Die Kommunikationsstrategie von Hochsteiermark Tourismus in diesem Fall ist anscheinend auf "Stillhalten und Aussitzen" ausgelegt.

 

Man hat auch den Eindruck, dass hier die Tourismusverantwortlichen noch ein etwas veraltetes Bild auf den "Tourismus" haben.

"Tourismus" ist heute nicht mehr nur der anreisende Urlauber, der einen Pauschalurlaub bucht.

Tourismus ist mittlerweile integraler Bestandteil des täglichen Lebens.

 

Besonders Menschen, die Erholung in der Natur suchen, zeigen diese Entwicklung deutlich:

Sobald man das Büro verlässt, tut man das gleiche, was man im Urlaub macht: Hinaus in die Berge, egal ob mit Bergstiefel, dem Gleitschirm oder eben mit dem Fahrrad.

 

Dort wo sich die "Einheimischen" bei diesen Tätigkeiten wohl fühlen (und Geld ausgeben und so eine funktionierende Infrastruktur für Ausflugstourismus ermöglichen) wird auch für Urlaubsgäste eine attraktive Destination zu entwickeln sein.

 

PS.: kleine Nachdenkhilfe für den Hochsteiermark Tourismus: Das wären alles lieber Kunden als Demonstranten:

https://www.facebook.com/patrik.kutschi/videos/2261774097381922/

Geschrieben
Gerade in der Gegend ist mir vor ein paar Jahren (per pedes) die teilweise extreme "Zerschneidung" zumindest einzelner Waldgebiete mit Forstwegen aufgefallen. Fragte mich für wen und wofür, gibt es dazu Konzepte??
Geschrieben (bearbeitet)

ParlamentDemo.png

Trutzpartie: Treffen mit Abgeordneten vorm Parlament

 

Mittwoch, 3. Mai 12:00 - 12:30

 

Das Anliegen, Forststraßen für RadfahrerInnen zu öffnen, steht schon seit vielen Jahren im Raum.

Aktuell gibt es einen neuen Versuch, basierend auf einen Antrag "der Grünen".

Ihr Antrag wanderte soeben im Parlament vom Sport- in den Landwirtschaftsausschuss.

 

Die Freigabe von Strecken auf vertraglicher Basis soll, so das wichtigste Gegenargument, eine gesetzliche Änderung ersetzen. Auf diese Art werden die Erholungssuchenden jedoch seit Jahren vertröstet und von Seiten der Grundbesitzer und Jagdberechtigten die bestehende Gesetzeslage zu abenteuerlichen Schikanen gegen Radfahrer ausgenutzt.

 

Beispielsweise wurde am 1.April dieses Jahres (leider kein Aprilscherz) der Mountainbiker Martin Koch auf einer Forststraße fahrend von einem Forstaufsichtsorgan und zwei Securities angehalten und solange festgehalten bis die verständigte Polizei eintraf und amtshandelte. Genau für diese Strecke wird schon seit Jahrzehnten eine Regelung für das Mountainbiken gefordert. Genau solange wird dies aber vom Grundeigentümer mit dem Hinweis auf Wünsche der Jagdpächter verhindert.

 

Die Interessensvertretungen der Radfahrer „die Radlobby“ und „upmove“ sowie die Naturfreunde setzen sich im Interesse der MountainbikerInnen und FreizeitradlerInnen dafür ein, dass Forststraßen generell für das Radfahren freigegeben werden. Respektvolles Miteinander im legalen Rahmen ist unser gemeinsames Ziel.

 

Am 3.5., um 12:00 laden wir die Abgeordneten des Landwirtschaftsausschusses zu einem Treffen vor dem Parlament beim Palas-Athene Brunnen ein.

Dort werden wir auf eine zeitnahe Lösung unseres Problems drängen.

 

Bitte komme auch du mit deinem Rad vorbei und demonstriere deine Unterstützung!

 

https://www.facebook.com/events/597409630454067/?active_tab=about

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

FB_Vorschlag3.jpg

 

#legalbiken #NICHT in der #Steiermark!

#BREAKINGNEWS

 

Martin Koch war am 1. April nicht der einzige Biker, den die "Waldsherrifs" am Weg zur Schmollhube festgenommen haben!

Heute fand ein weiterer Leobner Radfahrer ein Unterlassungserklärung in seinem Breifkasten. Dazu die Aufforderung 360€ an den Grundeigentümer zu zahlen.

(Und bdanken soll er sich dafür auch noch!)

Welche Überraschungen warten da noch auf uns...

Du willst etwas gegen diesen Unsinn tun?

Am 3. Mai um 12:00 hast du die Gelegenheit dazu:

Wir treffen uns mit Abgeordneten vorm Parlament, um sie um eine rasche Lösung dieser untragbaren Zustände zu bitten -

schau auch du vorbei!

https://www.facebook.com/events/597409630454067/

 

PS: Das Foto oben ist ein "Selfie" unseres Kollegen vom "Tatort" ;-)

Geschrieben
"Am 3. Mai um 12:00"

 

Wär' ja gerne dabei, ist halt a bisserl a blöder Termin für Leute, die einer geregelten Arbeit nachgehen... :rolleyes:

 

Da müssen wir uns danach richten, wann die Abgeordneten Zeit haben!

Geschrieben

 

Da fängt genau das an, was ich schon länger befürchte. Die Industrie und der Tourismus forcieren die e-Fraktion, ist ja so Umweltschonend... Haben doch alle ihre Parks zum Spielen (mehr ist es nicht, wozu sonst ein Bike für 15 Minuten ausleihen?), wozu dann noch Wege im Wald zusätzlich frei geben? Das wird nicht lustig werden, ich kann mir vorstellen, dass es einen Haufen Arbeit bedeutet, dann noch irgendwelche Politiker oder Parteien zu einer Gesetzesänderung zu überreden.

Geschrieben
Da fängt genau das an, was ich schon länger befürchte. Die Industrie und der Tourismus forcieren die e-Fraktion, ist ja so Umweltschonend... Haben doch alle ihre Parks zum Spielen (mehr ist es nicht, wozu sonst ein Bike für 15 Minuten ausleihen?), wozu dann noch Wege im Wald zusätzlich frei geben? Das wird nicht lustig werden, ich kann mir vorstellen, dass es einen Haufen Arbeit bedeutet, dann noch irgendwelche Politiker oder Parteien zu einer Gesetzesänderung zu überreden.

 

Der Großteil wird meine ich doch eher zur Erholung unterwegs sein, dh. "touristisch".

Die E-Bike Thematiken wird sich auch auf den normalen Freizeitradwegen auswirken, da es für Normalkonsumenten doch ein höheres Tempo als gewohnt erlaubt.

Geschrieben (bearbeitet)

Erinnerung!

 

[ATTACH=CONFIG]185765[/ATTACH]

Trutzpartie: Treffen mit Abgeordneten vorm Parlament

 

Mittwoch, 3. Mai 12:00 - 12:30

 

Das Anliegen, Forststraßen für RadfahrerInnen zu öffnen, steht schon seit vielen Jahren im Raum.

Aktuell gibt es einen neuen Versuch, basierend auf einen Antrag "der Grünen".

Ihr Antrag wanderte soeben im Parlament vom Sport- in den Landwirtschaftsausschuss.

 

Die Freigabe von Strecken auf vertraglicher Basis soll, so das wichtigste Gegenargument, eine gesetzliche Änderung ersetzen. Auf diese Art werden die Erholungssuchenden jedoch seit Jahren vertröstet und von Seiten der Grundbesitzer und Jagdberechtigten die bestehende Gesetzeslage zu abenteuerlichen Schikanen gegen Radfahrer ausgenutzt.

 

Beispielsweise wurde am 1.April dieses Jahres (leider kein Aprilscherz) der Mountainbiker Martin Koch auf einer Forststraße fahrend von einem Forstaufsichtsorgan und zwei Securities angehalten und solange festgehalten bis die verständigte Polizei eintraf und amtshandelte. Genau für diese Strecke wird schon seit Jahrzehnten eine Regelung für das Mountainbiken gefordert. Genau solange wird dies aber vom Grundeigentümer mit dem Hinweis auf Wünsche der Jagdpächter verhindert.

 

Die Interessensvertretungen der Radfahrer „die Radlobby“ und „upmove“ sowie die Naturfreunde setzen sich im Interesse der MountainbikerInnen und FreizeitradlerInnen dafür ein, dass Forststraßen generell für das Radfahren freigegeben werden. Respektvolles Miteinander im legalen Rahmen ist unser gemeinsames Ziel.

 

Am 3.5., um 12:00 laden wir die Abgeordneten des Landwirtschaftsausschusses zu einem Treffen vor dem Parlament beim Palas-Athene Brunnen ein.

Dort werden wir auf eine zeitnahe Lösung unseres Problems drängen.

 

Bitte komme auch du mit deinem Rad vorbei und demonstriere deine Unterstützung!

 

https://www.facebook.com/events/597409630454067/?active_tab=about

Bearbeitet von steiggeist

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