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Geschrieben
Der einzelne Mensch tötet eben keines dieser Tiere nur für den Gusto, er isst sie nur, weil sie ein anderer für ihn erschlagen und so verpackt hat, dass nichts mehr auf das Leid hindeutet, das er mitverursacht.

 

Den Gusto zu stillen ist nämlich kein überlebensnotwendiger Trieb des Menschen.

 

ich fürchte das leid der tiere wäre noch grösser, wenn jeder sie selber erlegen würde...

(das system mit den berufen find ich nicht so schlecht...:rofl:)

Geschrieben
ich fürchte das leid der tiere wäre noch grösser, wenn jeder sie selber erlegen würde...

(das system mit den berufen find ich nicht so schlecht...:rofl:)

Es geht auch weniger darum, dass jeder jedes Tier selber tötet, das er zum Genuss verzehrt, sondern um die Bewusstmachung, was er da tut. Aber mir ist natürlich klar, dass du das weißt und die Ironie deshalb ins Spiel bringst, weil dir längst klar ist, dass Tierschützer in allen Punkten recht haben und kein einziges sinnvolles Argument dagegen vorbringen kannst. Ich bin bislang auch gescheitert, Vegetarier zu werden und habe größte Hochachtung vor allen, die das durchziehen können, in einem Umfeld, in dem einem das Fleisch gleichsam unter die Nase gerieben wird.

 

Der Fleischpreis gehört jedenfalls um ein Vielfaches hinaufgesetzt.

 

Interessanter Weise versucht der Mensch das Töten von Tieren damit zu rechtfertigen, wenn es schnell geht und dem Tier Leid erspart wird (ähnlich wie beim Tierversuch). Der Mensch selbst hingegen bürdet sich jedes Leid auf und macht sich das Sterben (vor allem gesetzlich) so schwer wie möglich, weil er offenbar erkannt hat, dass das Leben selbst das größte Gut ist, auch wenn es leidvoll ist.

Geschrieben
Der einzelne Mensch tötet eben keines dieser Tiere nur für den Gusto, er isst sie nur, weil sie ein anderer für ihn erschlagen und so verpackt hat, dass nichts mehr auf das Leid hindeutet, das er mitverursacht.

 

Den Gusto zu stillen ist nämlich kein überlebensnotwendiger Trieb des Menschen.

 

Daß man heutzutage problemlos ohne Fleisch überleben kann (und das lese ich da heraus) brauchen wir nicht zu diskutieren. Daß es aber auch nicht möglich ist für die benötigten Lebensmitten selbst zu sorgen, muß auch klar sein.

 

Ich für mich finde es ethisch genauso wenig vertretbar ständig importiertes Obst, Gemüse und Milchprodukte zu essen und auf biologischen Anbau zu scheißen. Im Gegenzug dazu finde ich es, ein vernünftiges Kaufverhalten vorausgesetzt, in Ordnung Bio-Fleisch zu kaufen und das bedenkenlos zu essen. Überall einen Beitrag zu leisten finde ich sinnvoller, als beim Thema Fleisch den Drill-Sergeant zu spielen.

 

revilO, ich meine damit nicht dich direkt. Ich für mich habe beschlossen, meinen Lebensstil überall so anszupassen, daß ich es für mich als halbwegs gerecht und vertretbar ansehen kann. Fleisch gehört da einfach dazu.

 

//edit

Inzwischen gibt es einen neuen Beitrag von dir. :)

 

ja, die Fleischpreise sollten angehoben werden! Wichtiger (oder genauso wichtig) fände ich aber ein Transportverbot von xy Kilometern von diversen Milchprodukten, strafzöllen für diverse importierte Lebensmittel usw. Das würde dem Markt absolut incht schaden, sondern sogar fördern (kleinere Firmen hätten wesentlich bessere Karten). Bio produkte müssten gefördert werden / Kontrollen stränger werden / Standards verbessert werden usw. Es gäbe, abseits vom Fleisch, so viel zu tun was so wichtig wäre.

Ob ein Sojaprodukte verzehrender Veganer besser ist als ein vernünftiger Fleischesser kann ich nicht sagen, aber ich bezweifle es. So gut der Gedanke ist auf alles Tierische (oder einfach nur Fleisch) zu verzichten, so sehr verschiebt sich das Problem in eine andere Richtung.

Geschrieben
...Überall einen Beitrag zu leisten finde ich sinnvoller, als beim Thema Fleisch den Drill-Sergeant zu spielen.

So weit bin ich und sehe es als Minimalbeitrag an, den jeder leisten sollte, nur sind wir davon noch weit entfernt.

Geschrieben

Ach, da gibt's aber schon einige Tierarten, die Lustmörder sind. Katzen, Marder...

 

Ob der Mensch ohne Fleisch oder tierische Produkte überleben kann ist doch gar nicht gesichert. Jedenfalls wird bei den Veganen immer fleißig auf diverse Substitute hingewiesen, die man wohl unbedingt konsumieren muss.

 

Grundsätzlich finde ich diese Romantik ja pervers. Im Vergleich zu dem, was sich in der Natur an Grausamkeiten abspielt, sind wir mir unserem Fleischkonsum noch Lärcherl. Die Argumentation dass man Tierleid verhindern könnte würde wohl dadurch aufgehoben, dass man die Haltungsbedingungen verbessern könnte. Wenn der Ansatz ein existenzieller ist, dann muss man wohl oder übel Frutarier werden und selbst dort würde man den Pflanzen etwas wegnehmen.

Und sonst ist es halt so: Ohne meinen Fleischkonsum würden viele Tier nicht mal die Möglichkeit haben, zu existieren. Ich ermögliche ihnen also immerhin ein Leben, wenn auch ein recht kurzes (Ochse 3 Jahre...). Aber das, das sie haben ist alles andere als schlecht.

 

Mal ganz abgesehen davon, dass Tiere nicht nur für uns als Nahrung sterben. Geh einmal Radlfahren, dann hast ungleich mehr Tiere erledigt. Dort wo dein Haus steht, haben auch mal Mrd. an Tieren gelebt.

Geschrieben
Ach, da gibt's aber schon einige Tierarten, die Lustmörder sind. Katzen, Marder...

bestenfalls eine Lust, die extrem triebgesteuert ist

 

Eine Katze, die mit einer Maus spielt, kommt dem Instinkt ihre Jagdfähigkeiten zu trainieren nach, den sie im Laufe ihrer Domestizierung eben noch nicht ablegen konnte.

 

In Einklang mit Tieren leben und von ihnen nehmen (alles außer ihrem Leben) aber auch geben finde ich völlig in Ordnung.

Geschrieben
Es geht auch weniger darum, dass jeder jedes Tier selber tötet, das er zum Genuss verzehrt, sondern um die Bewusstmachung, was er da tut. Aber mir ist natürlich klar, dass du das weißt und die Ironie deshalb ins Spiel bringst, weil dir längst klar ist, dass Tierschützer in allen Punkten recht haben und kein einziges sinnvolles Argument dagegen vorbringen kannst. Ich bin bislang auch gescheitert, Vegetarier zu werden und habe größte Hochachtung vor allen, die das durchziehen können, in einem Umfeld, in dem einem das Fleisch gleichsam unter die Nase gerieben wird.

 

Der Fleischpreis gehört jedenfalls um ein Vielfaches hinaufgesetzt.

 

Interessanter Weise versucht der Mensch das Töten von Tieren damit zu rechtfertigen, wenn es schnell geht und dem Tier Leid erspart wird (ähnlich wie beim Tierversuch). Der Mensch selbst hingegen bürdet sich jedes Leid auf und macht sich das Sterben (vor allem gesetzlich) so schwer wie möglich, weil er offenbar erkannt hat, dass das Leben selbst das größte Gut ist, auch wenn es leidvoll ist.

 

diese vereinnahmung muss ich doch zurückweisen. ich habe es auch hier immer wieder betont, dass ich mit den extremen ansichten mancher "tierschützer" nichts anfangen kann und - ganz im gegenteil - kein argument gegen das töten von tieren unter entsprechenden umständen finden kann, weil ich es als natürlich empfinde.

 

(in wirklichkeit haben die extremen, sogenannten tierschützer keine plausiblen argumente. sie stützen sich auf vage behauptungen und erscheinen insgesamt etwas realitätsfremd).

 

wenn mancher mensch am leben hängt, heisst das noch lange nicht, dass es das tier auch tut. mit der leidensfähigkeit des menschen gegen einen kurzen schmerzlosen tiertod zu argumentieren, ist für mich nicht nachvollziehbar.

 

ich finde es aber sehr ehrlich und aufrichtig von dir, dass du dich hier als "allesfresser" outest.

Geschrieben
Ein Argument für die Tötung von Lebewesen aus reiner Lust (nichts anderes tun wir) wäre, dass alles aus dem Nichts kommt und ins Nichts geht und niemand jemals auf irgendeine Erfahrung aufbauen kann und es ausschließlich um das Jetzt geht.

 

Damit trösten sich wohl Viele und rechtfertigen alles was sie tun, ich eingeschlossen.

 

die tiere werden aber nicht aus lust am töten getötet (du tötest ameisen usw beim biken ja auch nicht aus lust am töten, sondern am biken), sondern weil der mensch seit urzeiten als allesfresser konzipiert ist, um sich an die wechselnden lebensbedingungen bestmöglich anpassen zu können.

es entspricht seiner gewohnten nahrung, seine verdauungsphysiologie ist entsprechend eingerichtet.

 

im übrigen gibt es auch heute noch regionen auf dieser erde, in denen die menschen auf fleisch als ernährungsbestandteil angewiesen sind (aber so weit kann der fanatische "tierschützer" ja nicht sehen).

 

zur ernährung: klar, könnte man sich in unseren breiten und unserer zivilisation auch ohne fleisch ernähren, aber man müsste wesentlich sorgfältiger darauf achten, was und wieviel man isst, um nicht mangelerscheinungen bestimmter substanzen zu bekommen.

 

man muss sich also mit fleischloser ernährung sehr genau auseinandersetzen, was unmöglich von jedem gemüt verlangt werden kann.

 

ich behaupte: würde man den fleischkonsum ab morgen verbieten, würden in der bevölkerung erhebliche gesundheitsprobleme auf grund von fehlernährung entstehen - mit entsprechenden folgekosten.

 

also: what for?

 

man sollte als ernst zu nehmender tierschützer lieber daran arbeiten, die bedingungen zu verbessern als eine völlig abstruse ernährungsrevolution als einzige lösung zu preisen.

und man sollte sich um bedrohte tierarten kümmern und tierversuche dort akzeptieren, wo sie notwendig und halbwegs leidensfrei möglich sind.

Geschrieben
die tiere werden aber nicht aus lust am töten getötet....

 

...bedrohte tierarten kümmern...

Der Mensch tötet in der Regel nicht aus der Lust am Tötungsvorgang, aber aus dem Lustgewinn des Fleischverzehrs heraus. (Wie ich schon festgestellt habe, würden die Meisten das ohnehin nicht tun, wenn sie es selber tun müssten.)

 

Sich um bedrohte Tierarten kümmern ist schön und gut und zu befürworten aber für das Individuum völlig irrelevant. Das getötete Schwein hat nichts davon, wenn Blauwale erhalten werden.

Geschrieben

man sollte als ernst zu nehmender tierschützer lieber daran arbeiten, die bedingungen zu verbessern als eine völlig abstruse ernährungsrevolution als einzige lösung zu preisen.

und man sollte sich um bedrohte tierarten kümmern und tierversuche dort akzeptieren, wo sie notwendig und halbwegs leidensfrei möglich sind.

 

:toll:

Geschrieben
Der Mensch tötet in der Regel nicht aus der Lust am Tötungsvorgang, aber aus dem Lustgewinn des Fleischverzehrs heraus. (Wie ich schon festgestellt habe, würden die Meisten das ohnehin nicht tun, wenn sie es selber tun müssten.)

 

Sich um bedrohte Tierarten kümmern ist schön und gut und zu befürworten aber für das Individuum völlig irrelevant. Das getötete Schwein hat nichts davon, wenn Blauwale erhalten werden.

 

ad 1) sag ich ja. zur ernährung hab ich auch gepostet. (und dass essen lustvoll besetzt ist, liegt in der natur der sache).

 

ad 2) es ist ein irrglaube zu meinen, dass die veränderung der fauna (und flora) durch einschränkung der biodiversität a la longue nicht einfluss auf unser leben und das unserer schweine hätte.

Geschrieben
es ist ein irrglaube zu meinen, dass die veränderung der fauna (und flora) durch einschränkung der biodiversität a la longue nicht einfluss auf unser leben und das unserer schweine hätte.

Natürlich übt jede Veränderung auf diesem Planeten Einfluss auf alles aus, manchmal mehr, manchmal sehr viel weniger. Für das Individuum, das jetzt sein Leben verliert oder unter Qualen fristet ist das aber bedeutungslos.

Geschrieben
Natürlich übt jede Veränderung auf diesem Planeten Einfluss auf alles aus, manchmal mehr, manchmal sehr viel weniger. Für das Individuum, das jetzt sein Leben verliert oder unter Qualen fristet ist das aber bedeutungslos.

 

das ist schon richtig, aber auch gleichzeitig ein grund, warum artenschutz so wichtig ist: die auswirkungen sind nicht unmittelbar wahrnehmbar.

 

nachdem ich aber doch einige kühe und ochsen in meiner umgebung;) kenne, möchte ich darauf hinweisen, dass tierzucht und -verzehr nicht unbedingt mit qual oder gar quälen gleichzusetzen ist. teilweise ganz im gegenteil.

(zb: alma, 2 jahre, geboren in einem laufstall im steirisch-kärntner grenzgebiet, individuell grossgezogen, halbpension, tierärztlich betreut, täglicher auslauf in die wiesen und wälder der umgebung, gesellschaft mit gleichaltrigen, ältere vorbilder - tagesablauf: fressen, schauen , scheissen, fressen usw., - qualvoller, langatmiger tod ausgeschlossen.

ich weiss, das ist nur eine kasuistik, aber ich denke, es gibt lebewesen auf diesem planeten, die schlimmeres zu verkraften haben. und es zeigt, dass es halbwegs human möglich ist).

Geschrieben
warum sollte ich mich für etwas rechtfertigen, wenns mir schmeckt und ichs gerne esse :confused:

 

es da, wenn die viecher unter "bestialischen" bedingungen vegetieren müssen, damit sich das auch ordentlich rentiert!

auch eine moral: mir schmeckts, also is' o.k.!

der mensch, die "krone der schöpfung"!!

 

 

(ich prangere übrigens weniger das essen an, als wie die "armen schweine" "gehalten" werden,

aber "wenns schmeckt" ist natürlich alles o.k., narkoselos kastrierte ferkel & abgezwickte hühnerschnäbel inklusive)

MAHLZEIT!!!

Geschrieben
es da, wenn die viecher unter "bestialischen" bedingungen vegetieren müssen, damit sich das auch ordentlich rentiert!

auch eine moral: mir schmeckts, also is' o.k.!

der mensch, die "krone der schöpfung"!!

 

 

(ich prangere übrigens weniger das essen an, als wie die "armen schweine" "gehalten" werden,

aber "wenns schmeckt" ist natürlich alles o.k., narkoselos kastrierte ferkel & abgezwickte hühnerschnäbel inklusive)

MAHLZEIT!!!

 

das es das gibt, schmeckt mir definitiv nicht und das würde ich auch gerne ändert.

 

trotzdem esse ich Fleisch, da ich zu 99,5% mein Fleisch (Rind, Schwein, Huhn, Truthahn, Fisch, Gans) direkt beim Bauern im Waldviertel kaufe, die ich alle persönlich kenne und keines der von dir aufgezählten Attribute zutrifft.

 

die 0,5% werden im Supermarkt gekauft und da bin ich in der glücklichen Lage dank der Herstellerbezeichnung bei uns in Mautern im Billa Truthahnfleisch zu bekommen von einem Bauern den ich auch so zu meinen Lieferanten und Bekannten zählen darf.

 

Edit: @tane: vielleicht solltest du einfach mal zu einem Bauern gehen.

Geschrieben
für mich auch. wenn ich an herzklappen forsche hilft mir ein schwein mehr als ein apfelkuchen. bei hunger ist das was anderes.;)

 

super auf den punkt gebracht!:toll:

 

@revilO: wenn ich dich richtig verstehe würdest du aus in der vergangehnheit durchgeführten tierversuchen sehr wohl persönlichen nutzen ziehen, aber ab jetzt tierversuche verbieten, richtig?

Geschrieben
da ich befürchte, dass du das ernst meinst, kann ich über so eine aussage nicht einmal mehr lachen...

 

CU,

HAL9000

Tu nicht so viel "nicht lachen", sondern nenne eine einzige sinnvolle bzw verhältnismäßige Rechtfertigung! Ich überlege mir nämlich schon ganzen Tag, wie ich die verdrückten Schnitzel von heute rechtfertigen soll und bin zum Schluss gekommen, dass die Freude, die ich meiner Großmutter auf ihre alten Tage damit mache und der zugegeben auch vorhandene Gusto recht wenig im Vergleich zum Leid der Tiere und der Umweltbelastung darstellt. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen.

Geschrieben
Tu nicht so viel "nicht lachen", sondern nenne eine einzige sinnvolle bzw verhältnismäßige Rechtfertigung! Ich überlege mir nämlich schon ganzen Tag, wie ich die verdrückten Schnitzel von heute rechtfertigen soll und bin zum Schluss gekommen, dass die Freude, die ich meiner Großmutter auf ihre alten Tage damit mache und der zugegeben auch vorhandene Gusto recht wenig im Vergleich zum Leid der Tiere und der Umweltbelastung darstellt. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen.

gegen einen heiligen wie dich komme ich sowieso nicht an, daher spare ich mir jede rechtfertigung...

(sobald wir nämlich wirklich ernsthaft darüber nachdächten, wäre die einzig echte alternative die

entfernung des störfaktors mensch aus der natur)

 

ein omnivorer

HAL9000

Geschrieben
...wäre die einzig echte alternative die

entfernung des störfaktors mensch aus der natur)

HAL9000

Du meinst also, weil der Mensch ohne Einfluss bzw. auch Zerstörung der Natur nicht existieren kann, macht es gleich überhaupt keinen Sinn, sich auch nur irgendwo einzuschränken. Dieses Motto dürfte hauptverantwortlich sein für die Zerstörung der Natur in diesem enormen Umfang in so kurzer Zeit. (Und es besteht kein Grund sarkastisch zu werden, denn es liegt mir fern, als Mittäter jemanden persönlich anzugreifen.)

Geschrieben

Also ich hab kein Problem damit Fleisch zu essen - mein Glück ist allerdings, dass ich und vermutlich alle anderen, nicht das Fleisch vorher in lebendiger Form rumtollen sehen. Wird vermutlich auch ein Grund sein warum ich kein Kalbfleisch esse - steh mehr auf Geflügel und Fisch :wink:

 

Ich denke, dass ein gewisses Mitdenken nicht schaden kann - ich muss nicht alles fressen, das tierunwürdig hunderte Kilometer transportiert wird. Mit Produkten aus der Region lässt sich das schon ein wenig kontrollieren.

 

Hummer soll ja recht lecker sein - aber bei dem Gedanken, dass das Teil lebendig in kochendes Wasser muss, vergeht mir der Appetit.

 

Nichtsdestotrotz bleib ich Fleischesser ;-)

Geschrieben
Du meinst also, weil der Mensch ohne Einfluss bzw. auch Zerstörung der Natur nicht existieren kann, macht es gleich überhaupt keinen Sinn, sich auch nur irgendwo einzuschränken. Dieses Motto dürfte hauptverantwortlich sein für die Zerstörung der Natur in diesem enormen Umfang in so kurzer Zeit. (Und es besteht kein Grund sarkastisch zu werden, denn es liegt mir fern, als Mittäter jemanden persönlich anzugreifen.)

punkt 1: ich fühle mich definitiv nicht angegriffen

punkt 2: führt mich wieder zu meinem ersten satz ("gegen einen heiligen..."): da du mich anscheinend bewusst

fehlinterprätierst, fange ich gar keine ernsthafte diskussion mit dir an, weil's eh keinen sinn macht, mit fanatikern

welcher couleur auch immer zu streiten...

 

CU,

HAL9000

Geschrieben
punkt 1: ich fühle mich definitiv nicht angegriffen

punkt 2: führt mich wieder zu meinem ersten satz ("gegen einen heiligen..."): da du mich anscheinend bewusst

fehlinterprätierst, fange ich gar keine ernsthafte diskussion mit dir an, weil's eh keinen sinn macht, mit fanatikern

welcher couleur auch immer zu streiten...

 

CU,

HAL9000

wenn du so vehement darauf bestehst, dass es nicht so ist, muss ich wohl richtig gelegen sein, in beiden Fällen :devil:

Geschrieben
wenn du so vehement darauf bestehst, dass es nicht so ist, muss ich wohl richtig gelegen sein, in beiden Fällen :devil:

bravo, du hast gewonnen... :rolleyes:

ich verneige mich vor soviel argumentatorischer brillianz und ziehe mich verschämt zurück...

 

CU,

HAL9000

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