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Tierversuche


revilO
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glücklicherweise wurde es abgebrochen!

 

Was nämlich fehlt - bei all der tollen "Forschung" der Behandlung von Verschütteten - ist der deutliche Hinweis:

NUR EIN KLEINER TEIL DER VERSCHÜTTETEN ÜBERLEBT DEN VORGANG DES VERSCHÜTTET WERDENS!

 

und das führt dazu, dass die lieben Geländefahrer mittels toller Ausrüstung, wie Piepserl, glauben, dass die (hoffentlich nicht verschütteten) Mitfahrer sie schon ausgraben werden, im Fall der Fälle.

Dass es also halb so wild ist, wenn mal eine Lawine abgeht wo sie "dann eben drinnen stecken".

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glücklicherweise wurde es abgebrochen!

 

Was nämlich fehlt - bei all der tollen "Forschung" der Behandlung von Verschütteten - ist der deutliche Hinweis

 

Nun ja, um jemanden Behandeln zu können muss man

auch herraus finden wo die Grenzen sind, bzw. ab

welchen Zeitpunkten welche Zustände auftreten die man

noch behandeln/beeinflussen kann kann -oder auch nicht-

Dafür muss man eben auch "über" die Grenzen gehen (was man

durch den Tod eines Versuchsschweinderls ja machen kann)

 

Wenn man beim Biken immer nur auf Sicherheit, mit guten

Ratschlägen und unter Anleitung bergab fahren lernen

will, wird man lange dafür brauchen, nie wirklich gut werden

und wenn der Vorderreifen mal zum rutschen beginnt schnell

in Panik kommen und evtl. falsch reagieren.

 

Gardasee, 601er komplett, mitn 80mm HT, V-Brakes und 2.1er

Crossmark/Comp S light, 2.5 Bar, 60min bergab übern Limit,

inkl. 5 Abflüge in die Botanik - so lernst es wirklich. :devil:

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tut aber nichts zur sache. wenn man sich anschaut wieviele lawinenopfer es gibt stellt sich auch die sinnfrage. ob man energie, geld und scherereien in besseres investieren könnte :D

 

sorry, aber das ist Blödsinn - jedes Lawinenopfer ist eines zuviel - und Lawinenopfer gibt es genügend jeden Winter.

nicht von jedem wird halt in der Kronenzeitung oder im ORF berichtet.

 

Da könnt man eher daüber streiten, ab man Idioten, die meist selbst Schuld sind, dass sie verschüttet werden (weil grob fahrlässiges Verhalten am Berg), einen solchen Aufwand rechtfertigen würde.

 

@runzelbirn

das ist der überflüssigste Kommentar im thread - wäre viell. gescheiter, du liest den thread durch und hörst dir beiden Argumentationsseiten an, bevor du einfach ein absolut deplaziertes und im Zusammenhang sinnloses posting ablässt...

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sorry, aber das ist Blödsinn - jedes Lawinenopfer ist eines zuviel - und Lawinenopfer gibt es genügend jeden Winter.

nicht von jedem wird halt in der Kronenzeitung oder im ORF berichtet.

 

das ist eine prinzipielle einstellungssache u. daher solltest dir keine wertung erlauben ;)

 

hab mit tieren auf jeden fall mehr mitleid als mit menschen (nicht nur mit darwin-kanditaten)

 

aber dass jeder zuviel ist steht natürlich ausser frage. aber die sinnfrage stellt sich trotzdem wenn es auf anderer stelle nötiger ist. und da gehts rein um die zahlen.

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Ich war doch recht überrascht, als ich heute gelesen habe, dass Lawinenopfer ohne Trauma immer dann den Versorgungsvorrang haben, wenn sie eine Atemhöhle hatten. Egal ob das Opfer erst nach 30 Min gefunden wurde und ein anderer mit Herzkreislaufstillstand nach 15 Min. Vorrang hat derjenige mit der Atemhöhe weil diese die Überlebenschance drastisch steigert, auch wenn man bei der Bergung mehr tot als lebendig ist.

 

Spricht eigentlich eindeutig für die Avalung.

 

ja. das vorhandensein einer atemhöhle ist ein entscheidendes triagekriterium, aber in der beurteilung oft problematisch. daher versucht man eben forschung in diese richtung.

 

avalung ist abhängig vom "luftgehalt" des schnees - bei nassschnee also vermutlich kein vorteil.

ein wesentlicher punkt ist die lage in der lawine: je oberflächlicher, desto besser.

diese überlegung unterstützt das rucksack-abs (lawinenairbag). (hab ich übrigens immer dabei).

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Nachdem die Viecherl narkotisiert werden und von ihrem Leid nichts mitbekommen finde ich die Versuche nicht so schlimm ....

 

Wenn man das Leid in den Tierfabriken Österreichs sieht, wäre mir es lieber wenn man die Standards bezüglich der Haltungsbedingungen verbessert, als dass man sich über den Tod von 20 narkotisierten Schweine aufregt!

 

(oder glaubt hier irgendwer ernsthaft dass der Großteil der Nutztiere in Österreich wie in der McDonalds-Werbung gehalten werden?)

 

... ein bisschen makaber ist das schon! ;) :s:

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Wenn man das Leid in den Tierfabriken Österreichs sieht, wäre mir es lieber wenn man die Standards bezüglich der Haltungsbedingungen verbessert, als dass man sich über den Tod von 20 narkotisierten Schweine aufregt!

Tierschützer (ich bezeichne mich nicht als solchen, ich rede nur groß) und solche wie ich schreien auch bei Tiertransporten und -fabriken ständig auf, man hört sie nur nie.

 

Diesmal hat man sie gehört!

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für jene, die an einer sachlichen auseinandersetzung mit dem thema interessiert sind:

http://www.springermedizin.at/schwerpunkt/wissenschaft/?full=15057

 

zit:

Rund 41 Kilo Schweinefleisch verzehrt der Durchschnittsösterreicher pro Jahr, ohne dass ihn sein Gewissen drückt. Trotzdem nimmt er es der Wissenschaft krumm, wenn Schweine in einem Experiment den Kältetod finden.

 

Die emotionalen Wogen der Öffentlichkeit gingen hoch, weil Mediziner Schweine unter Schnee begruben, um den Einfluss der Atemhöhle auf Sauerstoffmangel und Kohlendioxidgehalt in der Atemluft zu beschreiben. Das von MedUni Innsbruck und Notfallmedizin Bozen initiierte Projekt sollte Daten für die richtige Vorgangsweise bei Lawinenopfern liefern. Tatsächlich konnten noch vor dem aufgrund des öffentlichen Drucks notwendig gewordenen Stopps bemerkenswerte Fakten erhoben werden: Das Problem bei den Verschütteten ist der sich in Abhängigkeit von Hypothermie, Hypoxie und Hyperkapnie entwickelnde pulmonale Bluthochdruck.......

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@ bikeopi: super! :toll:

vielleicht geht dem ein oder anderen ja jetzt ein lichtlein auf.

 

das glaub ich eher nicht. echte fanatiker sind in der regel selbst gegen eine rationale argumentation resistent.

 

in zukunft sollte man beim backcountryskiing jedenfalls einen NO oder prostaglandinspray zur hand haben....;)

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