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Rauchverbot in Lokalen - 100000 Mitglieder/Unterschriften für Volksbegehren


Generelles Nichtrauchen in Lokalen und bei öffentl. Veranstaltungen in Österreich?  

426 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Generelles Nichtrauchen in Lokalen und bei öffentl. Veranstaltungen in Österreich?

    • JA
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    • NEIN
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    • EGAL
      12
    • Ich will mich dazu nicht äußern.
      0


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mittlerweile sind wir aber schon ziemlich off-topic (alk, kaffee usw)

 

Mir stellt sich eher die Frage - wer egoistischer is:

 

Der Raucher, der seinem Vergnügen fröhnt und alle schädigt oder

 

der Nichtraucher, der im Lokal isst und quasi Co2 ausatmet.

 

Das hat nichts mit Intoleranz etc zu tun, sondern mit der Rücksichtslosigkeit seinen Mitmenschen gegenüber und es braucht mir jetzt keiner damit kommen, dass Alkohol noch schädlicher ist.

Nicht jeder Nichtraucher ist ein Säufer und auch Raucher trinken gerne was ;)

 

Ich geh in Lokale wo mir das Essen schmeckt, egal ob Raucherlokal oder nicht - und werd mich dort auch nicht aufregen, wenn dort gesüchtelt wird - ich weiß es ja schließlich vorher und es ist meine Entscheidung.

 

Allerdings wenn sich in einem Nichtraucherlokal einer einen Glimmstengel anzündet, dann wachsen mir schon ein paar Unmutsfalten :devil:

Geschrieben

Wie in praktisch allen Foren zu diesem Thema dreht sich die Diskussion im Kreis: Nichtraucher pochen darauf, im öffentlich zugänglichen Raum nicht eingequalmt zu werden, Raucher verteidigen sich und ihre Sucht damit, dass Nichtraucher ja woanders hingehen können.

 

Und die Diskussion, die manchmal mit guten Argumenten, manchmal mit Scheinargumenten, oft leider auch mit absurden "Argumenten" (dass Raucher nicht so schlimm sind, weil b'soffene Vergewaltiger noch schlimmer sind, fand' ich da besonders "amüsant") geführt wird, wird sich in Österreich wohl noch bis in alle Ewigkeit ziehen, wenn keine gesetzlichen Vorgaben kommen und auch eingehalten werden.

 

Nun haben wir zwar eine solche gesetzliche Vorgabe, aber kaum wer hält sich offensichtlich daran: An Bahnsteigen, im Einkaufszentren, bei Veranstaltungen etc. wird munter weitergeraucht. Lokale mit angeblichen abgetrennten Raucherzonen (ja, nicht Nichtraucherzonen) gibt es praktisch kaum, als Nichtraucher ist man nach wie vor Gast 2. Klasse.

 

Und da soll man als Nichtraucher weiter einer Kompromisslösung aufgeschlossen gegenüber stehen?

 

Ich bin ja gespannt, was Ende Juni passiert. Da müssen nämlich alle Lokale über 50 m² Gastfläche, die bis dahin nicht umgebaut haben (abgetrennte kleinere Raucherzonen) ihr Lokal zum Nichtraucherlokal machen. Wenn so wie bis dato kontrolliert wird, wird die Diskussion aber wohl wirklich bis in alle Ewigkeit fortgeführt werden...

Geschrieben
Gut das Alkohol, Kaffee und dergleichen auch nix mit einer Lebensart zu tun haben. Das sind nämlich auch Drogen.

 

He, Finger weg von mein Kaffee :D

 

Seit wann is Kaffee eine Droge? Bin nur neugierig. Hast vielleicht einen Link dazu ? :)

Geschrieben
He, Finger weg von mein Kaffee :D

 

Seit wann is Kaffee eine Droge? Bin nur neugierig. Hast vielleicht einen Link dazu ? :)

 

Kaffee is a nimma das, was er mal war - i trink und trink und trink und trotzdem bin i müde :rofl:

Geschrieben
das wäre durchaus ok. sowas gibt es ja auch in deutschland (vermehrt). raucherclubs mit

mitgliedskarten, das wäre dann ja auch nicht öffentlich.

 

CU,

HAL9000

 

wird auch kommen bzw. existiert teilweise schon in Österreich...

 

Ich finde es nur teilweise (un)lustig (wie vorhin beschrieben genieße auch ich die eine oder andere Zigarre bei einem guten Glaserl Rot oder einem traumhaften Rum) das militante Nichtraucher sich auch in diversen Lokalen welche schon von außen als Raucherlokale ersichtlich sind, aufspielen und ein Trara veranstalten. Diese Sorte von Menschen wird zwar immer existieren, aber letztendlich trotzdem eine Minderheit bleiben. (Hetzer, "IchzeigmitdemFingeraufdichweilichhabeineweisseWeste")

 

Bezgl der Gesetztesgebung hat der Kuglblitz das Datum mittlerweile gepostet, dann wirds interessant...

 

Außerdem möcht ich noch anhängen das ich weder auf der Seite der Raucher oder Nichtraucher stehe, als ehemalige Mitarbeiter der Tabakindustrie/import werden einige vielleicht meinen ich sei "vororientiert". Letztendlich bin ich aber für eine klare Trennung von Raucher und Nichtraucher da ein miteinander für strikte Nichtraucher auf humane bzw. gesundheitliche Weise nicht vertretbar ist (völlig verständlicherweise).

 

Kann des sein das hier wieder mal der Thread ins Irrlose abschweift, teilweise greif ich mir echt am Schädl was hier für Argumente auf den Tisch werfen...

 

Alkohol, Vergewaltigung, Trunkenheit am Steuer, Kaffee, bewusstseinserweiternde Stoffe in div. Formen;

 

Pulsi ich beneid dich schön langsam um deinen Ausstieg, um deine Lunge jedoch nicht :o *stichel* :D:p

Geschrieben

so...wenn ich jetzt all das was hier geschrieben steht für MICH (ned falsch verstehen!) subsummiere, stellt sich folgendes bild dar:

 

ein raucher ist nach meinung der mehrheit aller bb'ler prinzipiell ein ignorant und sowieso a bissl deppert weil er freiwillig gift einatmet.

ok.

ein nichtraucher hingegen ist ein guter, der von den rauchern diskriminiert wird weil er deren einstellung eigentlich nicht toleriert. solange man seine einstellung toleriert, bleibt er friedlich.

 

na wödklasse!

 

ich erinnere mich noch gut an eine der gemeinsamen BB-ausfahrten anlässlich des legendären BB-Days.

irgendwo hinter dem kahlenberg fetzt die ganze gruppe durch den wald, am ende des weges warten wir zusammen und währenddessen zieht sich einer (ich weiss, wer es war, werde mich aber hüten es zu schreiben) gemütlich eine zigarette raus und zieht die durch!

das war aber einer, der den meisten kasperln hier locker um die ohren fahren würde.

 

so, und jetz klink ich mich aus, weil die sache ist mir einfach zu blöd.

Geschrieben

@tomcool: warum hast du damalas eigenltich nichit auch ein nichtraucherlokal gemacht? wäre es noch nciht gegangen die raucher ganz zu verbannen?

 

Hab zu lang gebraucht, um die Wahrheit zu erkennen, weil natürlich auch ich anfangs dem Irrglauben erlegen bin, mehr Raucher wären mehr Gäste und würden schon für mehr Umsatz sorgen. Vollkommener Blödsinn und die Ursache ist ein altes österreichisches Leiden demnach man einfach nix ändern darf, weil es könnt ja auch noch schlechter werden.

 

Ich versteh nicht, warum heute nicht mehr Gastronomen die Chance nützen, zu den ersten zu gehören, die auf Raucher verzichten.

Geschrieben
militante Nichtraucher

 

Mit militanten Leuten hab ich prinzipiell auf allen Gebieten ein Problem, weil nur ihre Meinung als die einzig wahre gilt und sie sich selbst vernünftigen Lösungsansätzen verschließen.

 

Im speziellen bei Exrauchern (i hab 20 Jahr selbst puffelt und seit fast 5 Jahr Null ) ,die nach ihrer Raucherzeit militant geworden sind konnte ich feststellen, dass diese radikale Art oft deshalb entstanden ist, weil die eigentlich nicht kapiert haben worin die Sucht des Rauchens besteht und die es nur durch ihre Willensstärke schaffen nicht zu Rauchen. Das heißt, die würden gern und tragen bei jedem Verlangen nach einer Tschick diesen Kampf aus. Da rauch i lieber bevor i ma das antu :D

 

Soviel zu den Milli Tanten :D

Geschrieben

ich erinnere mich noch gut an eine der gemeinsamen BB-ausfahrten anlässlich des legendären BB-Days.

irgendwo hinter dem kahlenberg fetzt die ganze gruppe durch den wald, am ende des weges warten wir zusammen und währenddessen zieht sich einer (ich weiss, wer es war, werde mich aber hüten es zu schreiben) gemütlich eine zigarette raus und zieht die durch!

das war aber einer, der den meisten kasperln hier locker um die ohren fahren würde.

 

hallo herr boschl :sm::wink:
Geschrieben

@souli: das bild, dass du für DICH gebildet hast, ist auch meines. ich steh halt auf der anderen (nichtraucher)seite.

warum ich mich von rauchern diskriminiert fühle? weil so gut wie alle lokale raucherlokale sind, bzw. die nichtraucherzonen oft nur ein witz. würd ich bei den lokalen wirklich wählen können, dann wärs eh kein problem. solang aber nur ein paar ausnahmen, fleischlose und fastfoodschuppen überbleiben, fühl ich mich als mensch 2.klasse.

 

warum man bei dem thema nicht sachlich bleiben kann, werd ich auch nie verstehen.

Geschrieben

War bis vor 1 Jahr starke Raucherin - und bin NUR in Lokale, wo man rauchen konnte - Nichtraucherbereiche machten mich fertig - fast alle meine Nicht-Rauchenden Freunde saßen mit mir bei den Rauchern - daheim besuchte ich nur Freunde, wo ich rauchen durfte oder im Sommer draußen sitzen konnte. Echt schlimm. Aber trotzdem war ich schon damals für allgemeines Rauchverbot.

 

Grund: Weils einem Raucher schwerfällt, auf die Tschick zu verzichten, wenn man nicht muss. Gibts ein Verbot, hat man keine Wahl.

Ich gebs zu - ich hätt's gern als "Erziehungsmaßnahme" für mich gehabt. Und jetzt rauche ich ca. 1 - 2 mal im Monat, wenn ich Alk trinke und ich mit Rauchern zusammen bin und wenns passt. Gäbe es ein Rauchverbot, täts aber nicht passen. Also tät ich nicht rauchen - so süchtig, dass ich jetzt in der Kälte vor der Tür stehe => das bin ich nicht mehr und will ich nie wieder sein!

 

Fazit: Ich bin für Nichtraucherlokale - stinkende Kleidung und stinkende Haare nach einem Lokalbesuch stören mich jetzt auch schon - ich sitz nämlich aus Toleranz zu rauchenden Freunden noch immer im Raucherbereich. Ich will nämlich nie ein intoleranter Nichtraucher werden!

Geschrieben

Aber was ich am Schlimmsten find: Wenn Raucher daheim rausgehen auf den Balkon/ins Freie, weil sie sich ihre Wohnung nicht verstinken wollen (ich rede jetzt von kinderlosen Leuten!) - gleichzeitig aber in Lokalen die anderen Gäste mit ihrem Rauch belästigen wollen! :f:

 

Ich hab zumindest auch meine Wohnung verstunken!

Geschrieben

Ich gebs zu - ich hätt's gern als "Erziehungsmaßnahme" für mich gehabt. Und jetzt rauche ich ca. 1 - 2 mal im Monat, wenn ich Alk trinke und ich mit Rauchern zusammen bin und wenns passt. Gäbe es ein Rauchverbot, täts aber nicht passen. Also tät ich nicht rauchen - so süchtig, dass ich jetzt in der Kälte vor der Tür stehe => das bin ich nicht mehr und will ich nie wieder sein!

:toll:
Geschrieben

kern der frage ist doch nicht, ob man rauchen darf oder nicht, sondern was man als höflichen und respektvollen umgang mit anderen menschen ansieht.

 

viele nichtraucher argumentieren, dass es unhöflich sei, andere mit tabakrauch zu beheligen; sie werfen den rauchern vor, ihre interessen und wünsche nicht zu respektieren.

 

viele raucher wiederum pochen darauf, dass das rauchen in der vergangenheit nicht als unhöflich oder gar respektlos angesehen wurde, die nichtraucher also eine gesellschaftliche norm beanspruchen, die es gar nicht gibt.

 

scharf geschossen wird deshalb von beiden seiten, weil die frage, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht, ständigen veränderungen unterworfen ist, und keine der beiden seiten "recht" hat. der lautere, stärkere setzt sich durch. bisher waren das die raucher. mittlerweile gibt es hier ein umdenken, dem sich schlussendlich auch die raucher unterwerfen werden müssen. nicht, weil ein böser überstaat mit dem zeigefinger droht, sondern weil ihr verhalten schlicht als inakzeptabel angesehen wird.

Geschrieben

Fazit: Ich bin für Nichtraucherlokale - stinkende Kleidung und stinkende Haare nach einem Lokalbesuch stören mich jetzt auch schon ...

 

net nur dass es stinkt, es sollt sich mittlerweilen herumgesprochen haben dass es ungsund is ...

 

... ich sitz nämlich aus Toleranz zu rauchenden Freunden noch immer im Raucherbereich. Ich will nämlich nie ein intoleranter Nichtraucher werden!

 

... denke nicht dass es eine Frage der Toleranz ist sondern der Ignoranz etlicher Raucher UND der Wirte die sich derzeit überhaupt net um die Gesetze scheren ... wenns das täten wär das Geschrei nicht so gross denke ich.

Geschrieben

Freunde sind Freunde und es hat sich, egal ob Raucher, oder nicht, immer eine Lösung im gegenseitigen Einverständnis gefunden damit jeder auf seine Rechnung kommt.

 

Würde jemand die Freundschaft in Abhängigkeit des Rauchens stellen würde ich so eine Freundschaft grundsätzlich überdenken und hinterfragen.

Geschrieben
net nur dass es stinkt, es sollt sich mittlerweilen herumgesprochen haben dass es ungsund is ...

 

 

 

... denke nicht dass es eine Frage der Toleranz ist sondern der Ignoranz etlicher Raucher UND der Wirte die sich derzeit überhaupt net um die Gesetze scheren ... wenns das täten wär das Geschrei nicht so gross denke ich.

 

Offensichtlich ward ihr noch nie süchtig.

Ich habe gehofft, dass das mit meinem Posting rauskommt:

 

Ein Süchtiger will seiner Sucht nachgehen. Unter allen Umständen. Das heißt, dass geraucht wird, wenns erlaubt ist. Ohne Rücksicht. Es zählt nur, ob es ERLAUBT ist.

Ich hab Nichtraucherwohnungen verstunken, weils mir die Bewohner ERLAUBT haben - normalerweise sollte der gesunde Menschenverstand sagen: HALLO - auch wenn mans mir erlaubt - was tu ich da? Wie rücksichtslos bin ich?

Nein - geht nicht. Weil eben Sucht.

 

Und in diesem Fall sehe ich es sehr wohl so: Ich wäre ignorant, wenn ich nicht Toleranz für einen Süchtigen aufbringen kann. :look:

Ein starker Raucher (= Süchtiger) ist ein bedauernswerter Mensch - ich kann froh und stolz auf mich sein, dass ich nicht mehr dazugehöre. Ich war aber dabei - und daher habe ich Verständnis dafür.

 

Ad Gesundheit: Ich hab 37 Jahre viel geraucht - glaubst nicht, dass mir das bisserl mitrauchen jetzt wirklich so was von wurscht ist?

Geschrieben
Freunde sind Freunde und es hat sich, egal ob Raucher, oder nicht, immer eine Lösung im gegenseitigen Einverständnis gefunden damit jeder auf seine Rechnung kommt.

 

Würde jemand die Freundschaft in Abhängigkeit des Rauchens stellen würde ich so eine Freundschaft grundsätzlich überdenken und hinterfragen.

 

Richtig! Aber wennst ehrlich bist: Es muss immer der Nichtraucher die Raucher und damit den Rauch akzeptieren - ein Raucher wird ja wohl nix gegen Nichtrauchen haben.

 

Daher: Allgemeines Rauchverbot - damit braucht der Raucher kein schlechtes Gewissen haben, die Nichtraucher zu verstinken und es trotzdem machen (Sucht!) - und die Nichtraucher brauchen sich der Freundschaft wegen nicht verstinken lassen ....

Geschrieben
"Also ich bin Kellnerin in der 20 SSW. Da sich in meinem Betrieb der Chef nicht wirklich für den Mutterschutz interessiert und ich Kreislaufprobleme, Übelkeit, manchmal auch Bauchschmerzen vom Stress, Rauch ect (dem ein Kellner einfach ausgesetzt ist vor allem in der Saison) habe, wollte ich um Frühkarenz ansuchen. Ich will auf keinen Fall mein Kind in irgendeiner Art und Weise gefährden. Ich bin sicher nicht Arbeitsscheu aber mein Kind hat natürlich Vorrang.

 

Das Problem ist, dass ich wegen dem Mutterschutz, nicht auf Konfrontationskurs mit meinem Chef gehen will, da ich in einem Tourismusort wohne, wo sich die Wirte kennen. Ich will nach der Geburt schon wieder eine Arbeit finden. (Wahrscheinlich setzen viele Chefs auf so etwas)"

Quelle: http://www.eltern-forum.at/vor-der-geburt-f1/bitte-um-hilfe-bezueglich-fruehkarenz-fuer-kellner-t3645.html (14.02.2010).

 

 

 

 

 

IGNORANZ ????

 

du wiederholst dich ...

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