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Geschrieben

Man hört doch schon mal das Argument: "Wir (Autofahrer) zahlen mit unseren Autosteuern für den Bau und erhalt der Straßen, die Radler tun das nicht"

 

Aber es gibt wohl nur ganz wenige Radfahrer, die nicht auch Autofahrer sind.

Geschrieben
wie hoch ist das jährliche steueraufkommen der diretk autobezogenen steuern?

 

und wie hoch sind die jährlichen öffentlichen ausgaben für straßenverkehr?

 

...und in dieser auflistung sind sicherlich noch keine sozialen kosten (kosten der umweltverschmutzung, volkswirtschaflticher schaden durch verletzungen und todesfälle, ...) enthalten...

 

:toll:

Geschrieben
wie hoch ist das jährliche steueraufkommen der diretk autobezogenen steuern?

 

und wie hoch sind die jährlichen öffentlichen ausgaben für straßenverkehr?

 

...und in dieser auflistung sind sicherlich noch keine sozialen kosten (kosten der umweltverschmutzung, volkswirtschaflticher schaden durch verletzungen und todesfälle, ...) enthalten...

 

Das sind aber Kostenmäßig alles winzig kleine Dinge im Gegensatz dazu wenn die Autoindustrie mal wirklich in eine Krise schlittert. (Arbeitslosigkeit etc.) Was ja eine Folge daraus wäre, wenn man jetzt das Auto und den Autoverkehr derart in Frage stellen würde wie es hier oft passiert.

Geschrieben
Statt monatlich drei-/vierhundert Euro für das Auto geben die Leute den Cash dann für etwas anderes aus. Viele, extrem personalintensive Branchen (Landwirtschaft!, Bergbau!) sind niedergebrochen, auch einen Rückgang der Autohörigkeit werden wir verkraften.

 

Darum gehts ja nicht. Natürlich werden und können die Leute auch ihr eigenes Geld wo anders ausgebem. Es geht auch gar nicht darum, dass ich es schlecht finde, wenn Leute von Autos aufs Rad umsteigen. Es geht aber darum, dass hier so wie es von queicheng dargestellt wird ein Auto nicht nur negative Wirtschaftliche und Soziale Aspekte hat.

Geschrieben
Das sind aber Kostenmäßig alles winzig kleine Dinge im Gegensatz dazu wenn die Autoindustrie mal wirklich in eine Krise schlittert. (Arbeitslosigkeit etc.) Was ja eine Folge daraus wäre, wenn man jetzt das Auto und den Autoverkehr derart in Frage stellen würde wie es hier oft passiert.

 

Wie kann man eine Industrie die hauptsächlich auf Verschwendung ausgerichtet ist durch den etwaige Verlust von Arbeitsplätzen verteidigen?!

 

Genauso gut kann man die Tabakindustrie oder die Kriegswirtschaft, die in vielen Länder derzeit Hochkonjunktur hat, in Schutz nehmen?!

Geschrieben
Wie kann man eine Industrie die hauptsächlich auf Verschwendung ausgerichtet ist durch den etwaige Verlust von Arbeitsplätzen verteidigen?!

 

Genauso gut kann man die Tabakindustrie oder die Kriegswirtschaft, die in vielen Länder derzeit Hochkonjunktur hat, in Schutz nehmen?!

 

Das ist aber auch blödes gerede, immerhin Profitierst auch du mittelbar von der Autoindustrie, und dem was sie durch ihre Produkte ermöglicht ;)

 

Was bei Tabak und Waffenindustrie ganz was anderes ist ;)

Geschrieben
Ich profitiere extrem selten davon, aber leide ständig darunter. Und was allgemein als wirtschaftliches Profit verkauft wird sind oft nur Zahlen am Papier. Die Autoindustrie denkt sehr wenig über das gesamt volkswirtschaftliche Wohl der Gesellschaft nach.
Geschrieben
Ich profitiere extrem selten davon

 

Das nehm ich dir nicht ab.

Jedes Mal wenn du ins Regal eines Supermarkts greifst, profitierst du davon.

Oder glaubst du Billa, Merkur, Spar und Konsorten bauen ihre Produkte im Hinterhof an?

Geschrieben
Wie kann man eine Industrie die hauptsächlich auf Verschwendung ausgerichtet ist durch den etwaige Verlust von Arbeitsplätzen verteidigen?!

 

Genauso gut kann man die Tabakindustrie oder die Kriegswirtschaft, die in vielen Länder derzeit Hochkonjunktur hat, in Schutz nehmen?!

Eine einfache Rechnung.

Das Recht des Stärkeren :s:.

 

Autoindustrie versus Radindustrie.

Kriegsindunstrie versus "Wattebällchenfraktion" und Love&Peace :flower:

Tabakindustrie ...

Bei letzterer schaut es immer schlechter aus, sprich die Argumente und Unterstützung werden weniger. Auch rechtlich stehen sie immer schlechter da.

Allerdings: Schädigende Gesundheit versus Sucht.

Alkoholindustrie dasselbe.

 

Entweder will es die Masse/Mehrheit, oder die Minderheit hat gute Argumente. Was natürlich die Verschwörungstheorien beflügelt...

Ist aber so.

 

Wären die Autos wirklich

* so schlecht/böse,

würden sie wirklich

* so viel Schadstoffe ausstossen (dabei ist es ja Industrie die viel mehr...),

würden sie wirklich einen

* so großen Volkswirtschaftlichen Schaden verursachen,

würden sie wirklich

*so viel menschliches Leid verursachen,

 

als sie Vorteile brächte, würde das Bild anders aussehen.

Da man sich aber der enormen Vorteile des Autos/KFZ Verkehrs bewusst ist, versucht man halt die Gefahren zu minimieren: Gurtenpflicht, Temporeduktion, Geschwindigkeitsbegrenzung, bessere Schutzwege, verpflichtende Katalysatoren, strengere Umweltauflagen/Abgasnormen usw. usf.

 

Und diese Beispiele könnte man auf andere Bereiche genau so umlegen; und tut es auch (siehe Gesundheitskosten versus Suchtmittel uä)

Geschrieben
Das nehm ich dir nicht ab.

Jedes Mal wenn du ins Regal eines Supermarkts greifst, profitierst du davon.

Oder glaubst du Billa, Merkur, Spar und Konsorten bauen ihre Produkte im Hinterhof an?

Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich 20km zum SuperMegaMultiBigaBangMall fahre und die meine patagonischen Tulabeeren nicht haben :(.

 

Auch die amerikanischen genmanipulierten Kleinohrhasen müssen viel schneller zu uns rüberkommen. Verdammter Vulkan aber auch.

 

Es genügt aber auch, wenn die Tschechischen Lastler (bzw die der Internationalen Multis), durch ein Naturschutzgebiet wie die Lobau donnern (dürfen/müssen) um den kleinen Händler/Bauer dann noch leichter verdrängen zu können.

 

 

Dabei haben wir, laut neuerster VCÖ Studie, eh eines der dichtesten Autobahnnetze.

Nichts gegen den technischen Fortschritt und Verbesserungen wie zB Umfahrungen von Lärm- und Staugeplagten Städten oder gescheite Anbindungen und Lückenschlüsse.

 

Aber wenn ich dann im selben Atemzug lese, dass das Bahnnetz um 260km geschrumpft ist, dann kann etwas nicht stimmen. Noch dazu wo unsere Bahn, im Großen und Ganzen, miserabel ist :mad:.

 

VCÖ Untersuchung - Österreich hat eines der dichtesten Autobahnnetze der EU

 

Seit 1970 Autobahnnetz um 1.200 Kilometer gewachsen, Bahnnetz um 260 km geschrumpft.

 

Mit der heutigen Eröffnung der A6 hat Österreichs Autobahn- und Schnellstraßennetz eine Länge von 2.103 Kilometer.

 

Eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt, dass Österreich damit eines der dichtesten Autobahnnetze der EU hat. Mit 254 Kilometer pro Million Einwohner ist Österreichs Autobahnnetz im Verhältnis zur Einwohnerzahl um rund 70 Prozent größer als jenes von Deutschland und mehr als doppelt so groß wie jenes von Italien :eek:.

Der VCÖ fordert eine Wirtschaftlichkeits- und Klimaschutzprüfung für die geplanten Autobahnprojekte.

 

 

Gefunden übrigens auf Motornews :eek:

http://www.motornews.at/cms/front_content.php?idcatart=5389

Geschrieben

Wenn ich Autoindustrie schreibe, meine ich hauptsächlich die Klein-PKW Industrie, nicht so viel die LKWs und die Omnibusse.

 

LKWs und Busse erfüllen einen zumindest vertretbaren sozialen Zweck. Sie werden gefahren so lange sie sich noch wirtschaftlich rentieren und nicht ausgetauscht sobald es was schöneres oder neueres gibt.

 

Die Klein-PKWs hätte man schon vor fast vier Jahrzehnte modernisieren können: auf minimales Gewicht und maximale Sicherheit. Der 1. Ölschock war eine ideale Gelegenheit dazu. Stattdessen haben die USA zur politische Intervention gegriffen, sich die Ölvorräte Saudi-Arabiens auf unbestimmte Zeit gesichert und damit war das Thema von Tisch.

 

Klein-PKWs sind das Ausdruck purer Egoismus unsere Gesellschaft: die meisten fahren allein darin, betrachten es als ein eigenen privater "heiliger" Raum und drücken es den anderen so stark wie möglich aufs Auge bzw. Ohr: Musik so laut wie möglich, Fahren so aggressiv wie möglich, die Karre aufgemotzt so viel wie möglich...

Geschrieben

kennt wer ein taxi mit der nummer 1417 TX?

oder kann man das irgendwie rausfinden?

oder am besten direkt zur pozilei und anzeigen?

 

ohne blinker aus der parklücke, dafür mit telefon am ohr (das dann ganz schnell in den schoß geworfen wurde) und mit fahrgast hinten drin :f:

Geschrieben

es war eine SIE :rolleyes:

 

gerammt ned wirklich aber ausweichen hab ich müssen - drum auch das telefon gesehen :s:

 

reicht "normales" gefährden nicht? ich weiß eh, die mühe des anrufens und erklärens und die scherereien mit der anzeige sind ein hindernis ... so wirds die trottel halt weiterhin geben. die hälfte der autopfarrer fahren mitn handy durch die gegend - meistens auch grad beim über die kreuzung fahren (bei dunkelgelb) :f:

 

aja und: muss ich mich vors auto werfen und den/die aufhalten bis die pozilei kommt oder als "anonyme" anzeige mittels der autonummer? hat das schonmal wer gemacht?

Geschrieben

relax. Das bringt gar nichts. Das ist ja die Scheiße aber es muss zerst was passieren bevor einer bestraft wird :mad:

 

Mir gehts ja au die ganze Zeit so. Was mir jeden Tag die Vorfahrt genommen wird von telefonierenden Autoranten :eek:

 

Heut auf der Donauinsel lauft mir faßt so ein Kind in die Reifen und die Eltern schauen brav zu und lachen deppert über mein Ausweich, Bremsmanöver.....:k: olle trulla trulla ned bloß die Autofahrer :bounce:

Geschrieben
es war eine SIE :rolleyes:

 

gerammt ned wirklich aber ausweichen hab ich müssen - drum auch das telefon gesehen :s:

 

reicht "normales" gefährden nicht? ich weiß eh, die mühe des anrufens und erklärens und die scherereien mit der anzeige sind ein hindernis ... so wirds die trottel halt weiterhin geben. die hälfte der autopfarrer fahren mitn handy durch die gegend - meistens auch grad beim über die kreuzung fahren (bei dunkelgelb) :f:

 

aja und: muss ich mich vors auto werfen und den/die aufhalten bis die pozilei kommt oder als "anonyme" anzeige mittels der autonummer? hat das schonmal wer gemacht?

 

Sei froh, dass nichts passiert ist und ärgere dich nicht zuviel darüber. ;) Alles andere finde ich kindisch und ist auch nur verschwendete Zeit.

Geschrieben
Am Praterstern, wo der 82A Bus die Endstadionschleife hat, parkt sich eine Autofahrerin ganz gemütlich sodass sie die ganze Radspur und recht und links davon mit ihre Fahrzeuglänge blockiert. Jede® tun mit sein Auto was er will... So kann man täglich erleben wie asozial die Wiener wirklich sind.

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