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Bei der Bundespräsidentenwahl 2004 wähle ich  

146 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bei der Bundespräsidentenwahl 2004 wähle ich

    • Heinz Fischer
      70
    • Benita Ferrero-Waldner
      39
    • Ungültig
      18
    • Gar nicht
      19


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Geschrieben
Original geschrieben von

:confused:

 

plasser's analysen sind für mich bei jeder wahl ein lichtblick und viel interessanter als der wahlkamf zuvor und das wahlergebnis.

 

warum :confused: ?

die die fernsehkonfrontation hat, wie zu erwarten, nicht zu einer meinungsänderung derer geführt, die sich ohnehin schon lange vorher (aufgrund ihrer präferenz für bzw. gegen eine bestimmte lippenstiftfarbe,... :D ) entscheiden haben. es gab aber, wie wir aus den medien wissen, einen rel. grossen prozentsatz von unentschiedenen bzw. potentiellen nichtwählern. diese diskussion hat anscheinend eine ausreichend grosse zahl von ihnen in die eine oder andere "ecke gebracht", dass zu 90% feststeht, wer präsident wird.

Geschrieben

bei den Aussagen zur roten "Verschassung" der Regierung Schüssel 1, hats mir sehr taugt.

 

Das allein reicht aber nicht.

 

Rest war wie immer in den Karrikaturen im Kurier: "biiitte, der hat mir mein Schauferl weggenommen" :mad:

Geschrieben
Original geschrieben von SirDogder

Ans is sicher. Ich wähl sicher kane fon de zwa Hanseln.

 

Die Diskussion wie Yellow schon gsagt hat: Bitte der hat.....

 

Peinlich peinlich.

 

ich find, das ist ja das "problem", dass --- zumindest --- der wahlkampf beider kandidaten nicht sehr anspruchsvoll war. damit konnte man offensichtlich die jeweiligen parteigänger begeistern, die sich willig und ohne wenn-und-aber brav für den einen (und gegen den anderen) aussprechen.

 

diejenigen, die sich ein bisserl mehr erwartet haben als diskussionen um zuckerl und grinsfaktor, konnten von keiner seite erreicht werden.

 

im endeffekt werden diejenigen die wahl entscheiden, die hingehen (no-na-ned). nur sind das hsl. diejenigen, die sich für das peinliche kasperltheater begeistern konnten ... :(

 

ich bin schon gespannt auf die wahlbeteiligung ... und wer davon profitiert :rolleyes:

Geschrieben

@Brain:

 

hmm... ich bin ja noch jung, und kann mich nicht einmal an den Präsidenten vorm Klestil erinnern.... aber -> Was bringts den Grünen wenn sie einen ihrer SpitzenLeute (wie den Van der Bellen) "hergeben"??

 

Denn wenn man Präsident is, wird man ja automatisch parteilos, und sollte dann auch ganz "ungefärbt" handeln...

 

Es hätte also gar nicht so viel Sinn.....

die nächsten Nationalratswahlen sind da viel wichtiger....

 

Greetz

 

Fivel

Geschrieben

@ sanzan2003

 

soll dass heißen, dass es zu schade wäre, diese position mit einem mann zu besetzen.so nach dem motto "der jenige der diesen posten innehat hat sowieso keine macht, da kömma eine frau positionieren, die braucht nur was gleichzuschaun und kann nicht viel schaden anrichten"????

 

obwohl ich nicht pro benita bin finde ich diese aussage schon.... interessant....

Geschrieben

@fivel, sir dogder

 

ich war mir nicht ganz sicher ob's ernst gemeint war oder nicht. tja aber trotzdem find' ich dass man sie nicht nur wählen sollte, weil sie eine frau ist (und das sag ich als artgenossin *g*) sondern dass man da nach den kompetenzen gehen sollte und da muss sich jeder selbst entscheiden wessen fähigkeiten da mehr "wert" sind... im endeffekt hat der bp eh nicht viel handlungsspielraum.

 

gut gut bin schon leise sonst wird's ein langes posting :)

Geschrieben
Original geschrieben von tschakaa

ist das eine fotomontage, oder? (vom onlinederstandard)

 

 

brr, mir kommt das schaudern :f: :D

 

:D :D Da paßt dein Benutzerbild perfekt dazu! :) :) :toll:

Geschrieben

ich glaube ich geh nicht wählen. :(

 

oder was ist besser: wählen, später bereuen

oder gar nicht wählen, und "nur" bereuen, dass nicht "mein" kanditat gewonnen hat - nicht aber bereuen, sich nicht verarscht zu fühlen, hm?

 

politik is ja leider längst nimmer seinen wurzeln verpflichtet. da müssten alle politiker (meist wirklich nur männer!) nachhilfte nehmen in griechischer geschichte. frau gehrer könnt' sie ja geben :p

Geschrieben

estelar: wennst meinst nicht wählen zu müssen, dann wähle zumindest "ungültig". ich finde damit kann man auch aufzeigen, dass man mit keinem der beiden zufrieden ist.

oder man wählt den/die KanditatIn geringsten Übels...

Geschrieben
Original geschrieben von Zap

estelar: wennst meinst nicht wählen zu müssen, dann wähle zumindest "ungültig". ich finde damit kann man auch aufzeigen, dass man mit keinem der beiden zufrieden ist.

oder man wählt den/die KanditatIn geringsten Übels...

 

Ungültig oder gar nicht wählen; da scheiden sich die Geister was der bessere Ausdruck des Missfallens ist. Meiner Meinung nach is das schon wurscht. Ein ungültige Stimme hilft niemandem und eine nicht abgegebene ganau so wenig (gerade bei 2 KanditatINNen).

Geschrieben

Da gibt's sehr wohl einen Unterschied.

 

Nichtwählen = mir ist's wurscht, macht's was wollts

 

Ungültig wählen = hiermit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass mir beide Kandidaten mißfallen

 

 

Auch rein mathematisch macht's einen Unterschied. Nichtwähler sind nicht vorhandene Stimmen. Ungültige Stimmen werden sehr wohl ausgezählt und existieren, aber keiner der Kandidaten erhält sie.

Sollten zum Bleistift bei Nationalratswahlen irgendwann einmal mehr als 3% er Wähler ungültig wählen, so müßte (soweit ich informiert bin) rein rechtlich ein Platz im Parlament freibleiben. Und sollten 51% der Stimmen ungültig sein, so wird selbst breite Koalition keine Gesetzesbeschlüsse mehr fassen können :D

Geschrieben
Original geschrieben von Christoph

Auch rein mathematisch macht's einen Unterschied. Nichtwähler sind nicht vorhandene Stimmen. Ungültige Stimmen werden sehr wohl ausgezählt und existieren, aber keiner der Kandidaten erhält sie.

Sollten zum Bleistift bei Nationalratswahlen irgendwann einmal mehr als 3% er Wähler ungültig wählen, so müßte (soweit ich informiert bin) rein rechtlich ein Platz im Parlament freibleiben. Und sollten 51% der Stimmen ungültig sein, so wird selbst breite Koalition keine Gesetzesbeschlüsse mehr fassen können :D

 

Hm, die freien Pläzte im Parlament zählen meines Wissens nicht als Stimmen. Also wenn nur 10 Plätzte besetz sind genügen eben 6 Stimmen für eine Mehrheit. Und bei einem "winner-takes-it-all" Modus, wie er bei der BP-Wahl vorkommt, sind ungültige Stimmen sowieso obsolet. Ugültig wählen könnte man genau so als "Mir-is-eh-wurscht-i-schreib-drauf-was-ma-grad-lustig-is" interpretieren. Also den grossen Unterschied kann ich nicht sehen.

Geschrieben
Original geschrieben von firestarter

...also ich bezweifle das man mit "ungültig" wählen irgendwo aufmerksamkeit herbeiruft !

Die 19.000 ungültigen Stimmen des County Palm Beach bei der amerikanischen Wahl des Präsidenten am 7. November 2000 widersprechen Dir auf ungewöhnlich eindeutige Art und Weise. ;) :p

 

keine gültige Stimme hat jemals so viel Aufmerksamkeit erregt wie jene ungültigen Stimmen. ;)

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