outmen Geschrieben 12. April 2011 Geschrieben 12. April 2011 meinst, oder? danke, schon geändert! Zitieren
Kraeuterbutter Geschrieben 12. April 2011 Geschrieben 12. April 2011 Das mit der Pipeline ist eine "zumindest denkbare" Alternative - das heißt nicht, dass die sofort und überall umsetzbar ist. Denkbar wären auch kleinere Einkaufsstätten ("Greißler") mit weniger nötigem Transportvolumen. hmmm. ich würde vermuten dass vielleicht in diesem Fall sogar genau das Gegenteil eintreten würde... statt ein grosser LKW der gut sichtbar (und hörbar ist) der einen grossen Supermarkt beliefert, hast du dann 10-15 kleine Kastenwägen/Sprinter die a) weniger auffallen wie ein LKW b) meist aggressiver unterwegs sind ob sich so die unfallzahlen verringern lassen ? man kann die ganz Welt nicht in Watte packen für uns Radfahrer und Fussgänger, Mopedfahrer usw. heißt es dann einfach: doppelte vorsicht neben einem LKW Zitieren
AB Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Dazu noch ein follow-up: http://salzburg.orf.at/stories/509659/ Interessante Aussage von Friedrich Schmidhuber, Leiter der Landesverkehrsabteilung: "Ich erleide ja nicht einen wesentlichen Nachteil dadurch, dass ich einen Radweg benutze", Oida! :f: Typischer Autofahrer und nicht (zumindest schneller fahrender) Radfahrer. Ich benutze zwar auch immer die Radwege, wenn es einen gibt. Aber: 1) Sind die Radwege meist ohnehin genau neben der Straße und baulich nicht getrennt / abgesichert. Also wenns da wenn schleudert, bin ich trotzdem tot. 2) Auf einem Radweg kommt man durch die vielen Kreuzungen, Kurven, Umwege langsamer voran. An vielen Kreuzungen hat man Nachrang (Stopptafel, Radweg Ende und nach der Kreuzung wieder Radweg Anfang ) 3) Man hat ein erhöhtes Unfallrisiko durch die vielen Kreuzungen, Einfahrten etc. Wobei man leider schon sagen muss, dass es ein paar resistente langsame Radfahrer gibt, die glauben sich an keine Regeln halten zu müssen und wie das sprichwörtliche Traummännlein ohne nach links und rechts zu schauen herumfahren. Die Leute gibts aber genauso bei den Autofahrern, Fußgängern usw. Mein Beileid den Angehörigen! Edith: Ich war bei 30°C+ schon mit Winterreifen unterwegs und lebe heute noch. Also die Winterreifen haben sicher nicht alleinige Schuld. Dann müssten ja auch die ganzen weichen DH-Reifen auf Asphalt grenzwertig zu fahren sein!? Zitieren
kupi Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Edith: Ich war bei 30°C+ schon mit Winterreifen unterwegs und lebe heute noch. Also die Winterreifen haben sicher nicht alleinige Schuld. Dann müssten ja auch die ganzen weichen DH-Reifen auf Asphalt grenzwertig zu fahren sein!? die winterreifen als auslöser für eine 80m schleuderspur zu betrachten, finde auch ich als totalen schwachsinn. ich fahre schon den dritten sommer mit winterreifen durch, weil ich nicht weiß, wie lange es meine alte kiste noch macht, bzw. sinn macht zu reparieren - absolut kein problem. hingegen hatte ich einmal einen gebrauchten passat um eur 8000,- bei einem vw-händler gekauft mit, wie ich später erst merkte, veralteten sommerreifen - das war wirklich extrem kritisch bei nasser fahrbahn, wie auf glatteis. bin noch immer überzeugt, das die lady wohl durch irgendetwas abgelenkt gewesen sein muss, oder sonst etwa kurzes blackout, oder... Zitieren
shroeder Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 danke, schon geändert! ka ursache Zitieren
shroeder Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 die winterreifen als auslöser für eine 80m schleuderspur zu betrachten, finde auch ich als totalen schwachsinn. ich fahre schon den dritten sommer mit winterreifen durch, weil ich nicht weiß, wie lange es meine alte kiste noch macht, bzw. sinn macht zu reparieren - absolut kein problem. hingegen hatte ich einmal einen gebrauchten passat um eur 8000,- bei einem vw-händler gekauft mit, wie ich später erst merkte, veralteten sommerreifen - das war wirklich extrem kritisch bei nasser fahrbahn, wie auf glatteis. bin noch immer überzeugt, das die lady wohl durch irgendetwas abgelenkt gewesen sein muss, oder sonst etwa kurzes blackout, oder... Genau solche profis und auskenner benoetigt die welt ganz dringend hinterm lenkrad um unsern strassenverkehr sicherer zu machen.... Zitieren
JIMMY Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Genau solche profis und auskenner benoetigt die welt ganz dringend hinterm lenkrad um unsern strassenverkehr sicherer zu machen.... ..ist aber irgendwie logischer als der shice mit den winterreifen - schleudern usw wieviel tempo mus man überschreiten,dass es einem bei trockener fahrbahn schleudert,sowas bringt man normalerweise echt nur zusammen wenn man es provoziert. aber wie schon jetzt öfters gepostet,die schuld wird bei allem anderen gesucht als beim fahrer- radfahrer nicht am radweg usw - s' echt a frechheit Zitieren
feristelli Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 ... s' echt a frechheit den versicherungen sind bei den zu erwartenden summen frechheiten herzlich egal. da geht's ned um Gerechtigkeit, bestenfalls ums Recht. aber v.a. um viel Geld. Zitieren
Kuglblitz Geschrieben 13. April 2011 Autor Geschrieben 13. April 2011 (bearbeitet) Dazu noch ein follow-up: http://salzburg.orf.at/stories/509659/ Interessante Aussage von Friedrich Schmidhuber, Leiter der Landesverkehrsabteilung: Ich denke, der gute Mann fährt wenig bis nie Rad bzw hat sehr wenig Ahnung von der Qualität diverses Radwege in Salzburg. Generell finde ich es bedenklich, dass selbst die Polizei hier wieder indirekt die Schuld in Richtung Opfer schiebt. Ja, der Beitrag ist wirklich schlimm. "Ich glaube, dass die Autofahrer immer wieder für ihr Verhalten aufgeklärt werden." Wieso kommt mir dann vor, dass nach wie vor beim fahren telefoniert wird (ohne Freisprecheinrichtung), immer weniger geblickt wird, Radwege allzuoft als Parkplätze benutzt werden und sehr oft der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wird? Und viele Radwege sein einfach gefährlich, etwa die "Todesstreifen" neben parkenden Autos oder weil sie extrem eng, unübersichtlich oder gleich neben Ausfahrten angelegt sind. Und was ist mit der Nichtgültigkeit der Radwegbenutzungspflicht bei Rennrädern? Solche Meidungen verstärken Autofahrer nur noch weiter, die Straße als ihr alleinige Refugium zu betrachten. Bis zu den nächsten Toten. Und dann waren wieder die reifen und nicht der Fahrer schuld. :s: Edit: Ich habe meine Kritik jetzt auch an bpds.salzburg@polizei.gv.at geschickt. Bearbeitet 13. April 2011 von Kuglblitz Zitieren
NoDoc Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 (bearbeitet) den versicherungen sind bei den zu erwartenden summen frechheiten herzlich egal. da geht's ned um Gerechtigkeit, bestenfalls ums Recht. aber v.a. um viel Geld. Alte, tote Menschen, da sieht unsere Rechtsordnung nicht allzuviel vor.... Bearbeitet 13. April 2011 von NoDoc Zitieren
shroeder Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 wieviel tempo mus man überschreiten,dass es einem bei trockener fahrbahn schleudert aus erfahrung reicht scho geringe differenz auch bei verschiedener gummimischung von sommerreifen zu sommerreifen, der unterschied zu winterreifen is da schon recht gewaltig, obs da messergebnisse im kurvenverhalten gibt weiss ich ned, besonders deutlich sieht man den unterschied bei bremswegmessungen, dei frau müsst da zugang zu genaueren daten haben? Zitieren
JIMMY Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 aus erfahrung reicht scho geringe differenz auch bei verschiedener gummimischung von sommerreifen zu sommerreifen, der unterschied zu winterreifen is da schon recht gewaltig, obs da messergebnisse im kurvenverhalten gibt weiss ich ned, besonders deutlich sieht man den unterschied bei bremswegmessungen, dei frau müsst da zugang zu genaueren daten haben? ..hast eh so wie immer echt,ich bin ja noch nie auto oder sonst was gefahren,was red' i da mit. Zitieren
Gast G.Hans Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 "Nur 50 Meter vom Unfallort entfernt befindet sich auch ein Radweg. Weshalb die drei verunglückten Radfahrer diesen nicht benutzt haben, "wissen wir nicht", so Bürgermeister Herbert Reisinger. "Sie sind Einheimische, sie haben den Radweg sicher gekannt. Aber, ich habe das nicht zu beurteilen." Grundsätzlich werde der Radweg auf jeden Fall sehr gut angenommen, erst kürzlich sei wieder ein neuer Abschnitt eröffnet worden." http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/649394/Auto-rast-in-Radfahrer_Ursache-noch-unklar-?from=gl.home_panorama da ich dort aufgewachsen bin und die Unfallstelle sehr gut kenne, kann ich nur sagen, daß der Radweg in diesem Bereich von manchen bewusst gemieden wird, er verläuft hier nämlich extrem unübersichtlich, d.h. durch eine eher enge Unterführung in die man durch eine leicht abschüssige 90 Grad Kurve einfährt, entgegenkommende Radfahrer, Skater, (teils leider auch Mopedfahrer) sieht man erst sehr spät und es kommt immer wieder zu unangenehmen Begegnungen. Zitieren
shroeder Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 ..hast eh so wie immer echt,ich bin ja noch nie auto oder sonst was gefahren,was red' i da mit. was fragst dann deppert wennsd die antwort ned hörn willst obs in sachen kurvenverhalten auch "wissenschaftliche" untersuchungen mit fürn normalbürgern greifbaren differenzwerten gibt würd mich aber intressiern... Zitieren
Scorpio Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 ..ist aber irgendwie logischer als der shice mit den winterreifen - schleudern usw wieviel tempo mus man überschreiten,dass es einem bei trockener fahrbahn schleudert,sowas bringt man normalerweise echt nur zusammen wenn man es provoziert. aber wie schon jetzt öfters gepostet,die schuld wird bei allem anderen gesucht als beim fahrer- radfahrer nicht am radweg usw - s' echt a frechheit viel brauchts nicht - kleiner Ölfleck, paar Kieselsteinchen, kurz unkonzentriert und zu heftig korrigiert - dazu eine unroutinierte Fahrerin, die vielleicht auch das Auto noch nicht so richtig gut kennt. Wenn sonst niemand dort gewesen wäre wärs nicht einmal ein Nebensatz in der Lokalzeitung. So ist es ein tragischer Unglücksfall. Beileid an alle Beteiligte. ad Winterreifen: Bin letzten Sommer auch meine fertig gefahren, waren im Sommer besser als im Winter. Könnten aber auch all-Season gewesen sein. Mit anderen WR habe ich es auch schon gemacht - ein bißchen weicher fahren sie sich. Der Unterschied von Premium-Sommerreifen zu billig-China-Sommerreifen ist sicher größer als von Premium-Winter zu Sommer. Zitieren
sonina Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Alsooo, ich habe den Bericht auch in den OÖ Nachrichten gelesen, und muss eines dazu sagen: mit der Autofahrerin habe ich NULL Mitleid! Ich habe seit bald 30 Jahren meinen PKW-Schein und seit 25 Jahren den fürs Motorrad und ich habe noch nie jemanden ernsthaft gefährded. Sicher, auch ich war manchmal müde, abgelenkt, vielleicht auch zu schnell, nervös, in Eile usw. Aber trotz alldem MUSS ich wenn ich Auto fahre auf die anderen Verkehrsteilnehmer aufpassen, besonders auf die schwächeren. Ich war gestern noch ca. 180 km von Wien entfernt und wollte noch am Abend heimfahren. Aber ich hatte eine starke Migräneattacke - also setzte ich mich nicht ins Auto und legte mich schlafen. Ich bin dann heute um 6:00 Uhr gefahren - ohne Kopfweh und ganz ruhig. Ich bin mir sicher, dass ich gestern nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit gefahren wäre. Soweit muss man als motorisierter Verkehrsteilnehmer sein - auch einmal auf eine Fahrt verzichten, wenn man sich nicht wirklich fit fühlt. Außerdem 80 Meter Schleuderspur - das hinterfragt niemand??? Wie schnell war denn die junge Dame unterwegs - die erlaubten 100 km/h auf einer Freilandstraße bringen nicht einmal meinen alten klapprigen Kleinwagen (meine Stoßdämpfer sind auch schon beim nächsten Pickerl fällig) bei einer starken Kurve zum Ausbrechen! Und ich fahre derzeit auch noch mit den Winterreifen - ja mit billigen, aber da müsste schon viel passieren, dass ich 80 Meter weit schleudern würde. Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen der Radfahrer. Mein Zorn richtet sich (wieder einmal) gegen alle, die Schnellfahren als "Freiheit" bezeichnen und Rücksichtslosigkeit als "sportlichen Fahrstil". LG S. Zitieren
yellow Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Ihr vergleichts da jetzt Leute (Euch nämlich), die es bewußt darauf anlegen am (Hobby-)Limit der Teile rumzugondeln, der überwiegende Teil der Autofahrer kommt aber genau nie in den Bereich, dass er/sie nen Unterschied spürt ... bzw. leider nur ein Mal, so wie die Dame da jetzt. Die war aber zu schnell + überfordert, so dass sichs auch nicht ausgegangen wäre, wenn sie Supertopreifen auf einem X-Bow gehabt hätte. Fehlverhalten auf irgendwas abzuschieben ist daher total lächerlich, auch wenn die Winterreifen im Sommer messbar längeren Bremsweg haben PS: HEUTE gab es ein paar Sperrungen bzw. Winterreifenpflicht - sowiel zu "welcher vernünftige hätte im April noch die Winterreifen montiert". Die Geschichte ist nicht hier im Großraum Wien passiert! Zitieren
Fl0 Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Außerdem 80 Meter Schleuderspur - das hinterfragt niemand??? Da man davon ausgehen kann, dass schleudern, sofern man nicht gegen ein festes Hindernis kracht den Bremsweg nicht verkürzt, entspricht die länge ungefähr einem Bremsweg von ca. 90km/h auf 0. Davon alleine kann also nicht auf eine stark überhöhte Geschwindigkeit geschlossen werden. Zitieren
yellow Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Floh, ist diese alte Formel (Bremsweg = V/10 ²) noch aktuell? Ich mein, unter 40 Meter (ein Mal Leitpflock zu Leitpflock = 33 Meter + ein bissl was dazu) ..., bei einer kontrollierten Vollbremsung aus 100, das geht sich doch locker aus. Wird mit der alten Formel noch gerechnet? Zitieren
Fl0 Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Floh, ist diese alte Formel (Bremsweg = V/10 ²) noch aktuell? Ich mein, unter 40 Meter (ein Mal Leitpflock zu Leitpflock = 33 Meter + ein bissl was dazu) ..., bei einer kontrollierten Vollbremsung aus 100, das geht sich doch locker aus. Wird mit der alten Formel noch gerechnet? grs. kann man das ohne genauem reibwert der Fahrbahn und sonstiger informationen zu den Verhältnissen nichts genaues sagen. man kann pi x Daumen Formeln hernehmen, die bei hohen Geschwindigkeiten meist stark abweichen. das was du da mit den 40m gesagt hast, das ist trifft auf die Gefahrenbremsung im Idealfall mit modernen Autos zu. beim schleudern in der kurve hast sicher nicht die Verzögerung wie bei einer Vollbremsung. die 80m entsprechen einer normalen, etwas stärkeren Bremsung, wie man sie öfters im Straßenverkehr machen muss. Eine wirkliche Vollbremsung habe ich in meinem Leben erst einmal gemacht, und die will auch gelernt sein. Eine derartige Bremsung sollte man im übrigen in einer Kurve ohnehin nicht machen. Denn bei einer wirklichen Vollbremsung blockieren bei einem Auto ohne ABS alle 4 Räder ab dem ersten Bremsimpuls. Zitieren
grey Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Davon alleine kann also nicht auf eine stark überhöhte Geschwindigkeit geschlossen werden. Naja, anscheinend war sie zu schnell, sonst wär das ganze wohl nicht passiert. Dass man unter optimalen Bedingungen bis zu 100km/h fahren darf heisst nicht dass 100 km/h gefahren werden können. Allein die Tatsache dass vermutlich kein technischer Defekt vorlag und sie die Radfahrer niedergemäht hat lässt darauf schließen dass sie einfach zu schnell dran war. Tempolimit hin oder her.. Zitieren
p-dorfbiker Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 Alsooo, ........................ Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen der Radfahrer. Mein Zorn richtet sich (wieder einmal) gegen alle, die Schnellfahren als "Freiheit" bezeichnen und Rücksichtslosigkeit als "sportlichen Fahrstil". LG S. :klatsch: bester Beitrag des threads:toll::toll: Zitieren
maxtc Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 (bearbeitet) Ich habe seit bald 30 Jahren meinen PKW-Schein und seit 25 Jahren den fürs Motorrad und ich habe noch nie jemanden ernsthaft gefährded. Sicher, auch ich war manchmal müde, abgelenkt, vielleicht auch zu schnell, nervös, in Eile usw.sicher warst du das auch, nur damit fängt es oft an. woher willst du wissen, dass genau diese punkte nur mit viel glück nicht zu einem unfall geführt haben. oft sind es 4-5km/h, die man zu schnell ist, oft reicht es, ganz kurz abgelenkt zu sein. unfälle passieren nun mal, viele wären zu verhindern, viele sind es nicht. ich bin bisher ca. 18x mit dem auto um die erde gefahren, ohne einen kratzer, ohne unfall. man muss immer sein hirn einschalten, nicht nur für sich selbst, leider auch für viele andere, jeden unfall kann man aber sicher nicht verhindern. wer viel fährt, hat auch mehr risiko. auch einem michael schumacher kann mit dem pkw ein fehler passieren, jeder radfaher und jeder fußgeher ist irgenwann gestresst, müde, unkonzentriert, unachtsam und vielleicht hat auch jeder einfach nur mal pech, oder nicht das glück, aus einer kritischen situation mit einem blauen auge rauszukommen. was genau die frau falsch gemacht hat, wird vielleicht sie wissen, wenn überhaupt. nachher ist man immer klüger. genauso das mit dem radweg. die rücksichtslosigkeit vieler ist trotzdem bedenklich, vorallem, wenn ich mir täglich ansehe, wieviel manche riskieren, um genau 1 auto weiter davor im stau zu stehen... und ...ed ist englisch Bearbeitet 13. April 2011 von maxtc Zitieren
krull Geschrieben 13. April 2011 Geschrieben 13. April 2011 unfälle passieren nun mal, viele wären zu verhindern, viele sind es nicht. Ich nehm jetzt mal dein Zitat raus, weil ich sowas in die Richtung hier jetzt schon paar mal gelesen. Was bleibt ist die Frage, was für Konsequenzen wir ziehen? Kopf in den Sand stecken und weiter machen wie bisher? Die 6 toten Kinder heuer haben einfach Pech gehabt? (http://derstandard.at/1301874134060/Verkehrsunfaelle-Heuer-bereits-sechs-tote-Kinder-auf-den-Strassen ) Tödliche Verkehrsunfälle im Alltag geschehen häufig mit Beteiligung des Autoverkehrs. Die einfachste und nahe liegenste Lösung wäre folglich den Autoverkehr zu reduzieren. Ich möchte gar nicht wissen, bei wievielen Unfällen mit Autobeteiligung die Autofahrer zu faul waren die 3km zum Supermarkt mit alternativen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Zitieren
whoknowsme Geschrieben 14. April 2011 Geschrieben 14. April 2011 Die einfachste und nahe liegenste Lösung wäre folglich den Autoverkehr zu reduzieren. das stimmt so leider nicht ganz! die statistik sagt aus, daß es früher viel mehr tote im strassenverkehr gegebne hat und damals waren erheblich weniger autos unterwegs! liegt also vermutlich auch an vielen dingen wie bspw. ABS, ESP, und anderen helferlein im auto, daß mehr autos nicht unbedingt mehr tote bedeuten. Zitieren
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