stefant Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 so ein schaß! das sowas passieren muss. Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 shit! hab es in der Live - Übertragung gesehn und hatte sofort die schlimmsten befürchtungen. hätte man nicht zeigen müssen im TV. als dann reanimiert wurde ist mir schlecht geworden. :f: sehr tragisch und es zeigt wiedermal wie gefährlich der Radsport sein kann. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 vor allem, wie brandgefährlich rennradfahren in wirklichkeit ist... tragisch, für die hinterbliebenen unvorstellbar... Zitieren
Simon Geschrieben 9. Mai 2011 Autor Geschrieben 9. Mai 2011 unerträglicher Zustand, auch mir fehlen die Worte!! Zitieren
daaniii Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 wirklich schlimm ... aber was genau ist passiert? hab was von wegen an ner steinmauer hängen geblieben gelesen?! Zitieren
hermes Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 vor allem, wie brandgefährlich rennradfahren in wirklichkeit ist... autofahren ist auch gefährlich. aber es wird einem wieder bewusst, wie schnell es vorbei sein kann. Zitieren
vino Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 furchtbar - sprachlos - traurig letztes jahr beim giro die 3. etappe gewonnen heuer das leben verloren. Zitieren
feristelli Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 fällt mir der gute Goethe ein: Sagt es niemand, nur den Weisen, weil die Menge gleich verhöhnet: das Lebend'ge möcht ich preisen, das nach Flammentod sich sehnet ... Zitieren
NoAhnung Geschrieben 9. Mai 2011 Geschrieben 9. Mai 2011 tragisch, schrecklich, traurig ... solche meldungen machen ganz schön nachdenklich, zu dem zeitpunkt war ich am radl irgenwo im wienerwald, eventuell grad bei einer abfahrt. gottseidank hab ich meinen jugendlichen leichtsinn nicht mehr so in mir ... morgen in tirol werd ich sicher dran denken in auffach ... tja, das leben ist tödlich ... Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 autofahren ist auch gefährlich. aber es wird einem wieder bewusst, wie schnell es vorbei sein kann. ja aber beim Rennradln hast keinen Airbag, keinen Gurt usw... und vor allem keine Knautschzone. und im gegensatz zu Downhillern auch bis auf den Helm keine sicherheitsausrüstung. Zitieren
murdoc Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 In einem anderen Forum schrieb ein User: "mach's gut wouter, dort wo du jetzt bist und hab immer wind im rücken und sonne in den speichen!" mehr fällt mir zu den tragischen Unglück nicht ein. RIP Zitieren
Dreamdancer Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 zutiefst erschüttert bleibt nur, den Angehörigen im Besonderen seiner Gattin viel Kraft und Mut für die kommenden schweren Zeiten zu wünschen und sich selbst immer die Endlichkeit seines Daseins vor Augen zu führen. zugleich fände ich es aus Respekt und Pietät angebracht den Giro abzubrechen. Ich weiß, es stehen sportliche und vor allem ökonomische Interessen dem entgegen und das Schreckliche könnte nicht ungeschehen gemacht werden. Aber das Sportliche bleibt ohnehin ab jetzt in Frage gestellt. Sein Team wird wohl nicht so einfach zum Tagesgeschäft übergehen, und der Rest des Trosses denk ich auch nicht. In jeder Abfahrt wird der schreckliche Unfall mit fahren. Damit tut man auch den Fahrern nichts Gutes. Aber vor allem: Der Fahrer als Mensch steht über dem sportlichen Wettbewerb und es sollte eine Zeit des Innehaltens geben. Vielleicht ists ja übertrieben, aber wie wärs mit: heute Ruhetag und morgen eine letzte Etappe zu Ehren fahren, das Feld geschlossen ins Ziel und Wouter Weylandt den "Ehren-Sieg" des heurigen Giros widmen. Zitieren
NoControl Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 zutiefst erschüttert bleibt nur, den Angehörigen im Besonderen seiner Gattin viel Kraft und Mut für die kommenden schweren Zeiten zu wünschen und sich selbst immer die Endlichkeit seines Daseins vor Augen zu führen. zugleich fände ich es aus Respekt und Pietät angebracht den Giro abzubrechen. Ich weiß, es stehen sportliche und vor allem ökonomische Interessen dem entgegen und das Schreckliche könnte nicht ungeschehen gemacht werden. Aber das Sportliche bleibt ohnehin ab jetzt in Frage gestellt. Sein Team wird wohl nicht so einfach zum Tagesgeschäft übergehen, und der Rest des Trosses denk ich auch nicht. In jeder Abfahrt wird der schreckliche Unfall mit fahren. Damit tut man auch den Fahrern nichts Gutes. Aber vor allem: Der Fahrer als Mensch steht über dem sportlichen Wettbewerb und es sollte eine Zeit des Innehaltens geben. Vielleicht ists ja übertrieben, aber wie wärs mit: heute Ruhetag und morgen eine letzte Etappe zu Ehren fahren, das Feld geschlossen ins Ziel und Wouter Weylandt den "Ehren-Sieg" des heurigen Giros widmen. meinst du dass das im sinne des rennfahrers wouter weyland wäre? Zitieren
Dreamdancer Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 (bearbeitet) ich weiss es nicht, vielleicht nicht. vielleicht ist´s auch besser für die Fahrer eher schnell wieder zum Alltag zurückzukehren, um alles besser bewältigen zu können. für mich ists nur irgendwie befremdend: ein fahrer stirbt, am nächsten Tag eine Bummelfahrt und dann wieder Kette rechts. Ich denke generell, dass wir viel stärker Ereignisse, die passieren gebührend wahrnehmen sollten und nicht in unserer schnelllebigen zeit kurz schockiert sein, um im Handumdrehen business as usual zu betreiben Bearbeitet 10. Mai 2011 von Dreamdancer Zitieren
jpo Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 ich hoff es klingt nicht pietätlos - aber es ist unterm strich ein tragischer arbeitsunfall. es ist dann zumeist nicht im sinne der anderen arbeitenden, die arbeit komplett sein zu lassen - vor allem, weil die damit ihr geld verdienen wollen. da ist es vielleicht sogar wirklich besser, möglichst schnell wieder weiterzumachen, ungeschehen machen kann man es nicht mehr. insofern: die logik, eine veranstaltung komplett abzubrechen, hat was bei amateurrennen - aber nicht bei der world tour. Zitieren
Simon Geschrieben 10. Mai 2011 Autor Geschrieben 10. Mai 2011 ... das ganze ist unendlich tragisch, die Tatsache einer nun allein stehenden und werdenten Mutter schnürt mir ständig den Hals zu, aber; das war sein Job, das Leben ist nun mal lebensgefährlich und immer und überall passieren Unfälle auch in unserem Arbeitsalltag. Wenn morgen ein "Außendienstler" auf der Westautobahn tötlich verunglückt sperrt die Firma auch nicht zu und trauert mit allen anderen Unternehmen in dem Businnes. So beklemmend es klingen mag, der Giro geht spätestens morgen in voller härte weiter!! Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 die Tour ist nach dem Tod von Fabio Casartelli auch weitergegangen. wäre ich allerdings im Fahrerfeld bzw Teamkollege von Wouter, wüsste ich nicht ob ich mich überwinden und vor allem konzentriert weiterfahren könnte. Und ich denke so geht es vielen und dies beinhaltet wieder ein gewisses Gefahrenpotiental. Zitieren
Dreamdancer Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 ... das ganze ist unendlich tragisch, die Tatsache einer nun allein stehenden und werdenten Mutter schnürt mir ständig den Hals zu, aber; das war sein Job, das Leben ist nun mal lebensgefährlich und immer und überall passieren Unfälle auch in unserem Arbeitsalltag. Wenn morgen ein "Außendienstler" auf der Westautobahn tötlich verunglückt sperrt die Firma auch nicht zu und trauert mit allen anderen Unternehmen in dem Businnes. So beklemmend es klingen mag, der Giro geht spätestens morgen in voller härte weiter!! mit der Arbeitswelt hast natürlich recht, aber das ist medienwirksamer spitzensport, der lebt vom zuschauen und hat vorbildwirkung, der "Außendienstler" leider nicht. .. mich erinnerts halt a bissl ans römische kollosseum. aber vielleicht habts recht und der Giro soll weitergehen. Es wird da wohl kein richtig oder falsch geben ... und, natürlich, so tragisch der Unfall auch ist, Tragödien spielen sich täglich oftmals unbemerkt ab und wir nehmen keinen Anteil daran (Arbeitsunfälle, Autounfälle, verhungernde Flüchtlinge auf kleinen Booten im Mittelmehr, Kriege...) ich für mich weiß jedenfalls noch nicht, ob ich mir die kommenden (Berg)etappen, auf die ich mich schon gefreut hab, genussvoll mit Bier und Chips (ironie) im TV ansehn werd Zitieren
kdanny1 Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 tragisch ja. wenn ich mir denke wie wir uns oft den berg runterschmeissen. da gehts grad mal um die heisse leberwurst. wenn ich daran denke wird mir ganz anders. Zitieren
hermes Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 er ist gestern gestorben, heute wird aus trauer gebummelt und dann gehts weiter. so wars immer schon, so wirds auch bleiben. letztlich denk ich auch, dass es ein arbeitsunfall war. Zitieren
Noidi Geschrieben 10. Mai 2011 Geschrieben 10. Mai 2011 tragisch ja. wenn ich mir denke wie wir uns oft den berg runterschmeissen. da gehts grad mal um die heisse leberwurst. wenn ich daran denke wird mir ganz anders. Hab ich mir auch schon gedacht. Schon irgendwie komisch wenn ma da liest dass er mit 70 - 80 kmh zu gestürzt ist und man selber auch manchmal mit diesem Tempo unterwegs ist obwohls bei uns um nix geht und das nicht mal unser Beruf ist. Es zeigt mir einfach wieder wie gefährlich das alles sein kann und wie schnell alles vorbei sein kann. Zitieren
Simon Geschrieben 10. Mai 2011 Autor Geschrieben 10. Mai 2011 .... aber auch nach solchen Meldungen gilt; zu tode gefürchtet ist auch gestorben!! Zitieren
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