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Geschrieben

Bei allen anderen Modellen und Größen steht KW 14 oder KW 20 dabei. - Fürchte das heist tatsächlich das genau das Modell CF 9.0 in S ausverkauft ist. Das teurere Modell wäre verfügbar.

 

Bin mir aber ohnehin nicht sicher, ob ich jetzt bestellen und dann so lange warten möchte.

 

Bin auf jeden Fall vom Preis Leistungsverhältnis positiv überrascht!

Geschrieben

Unschön, dass ich mir kein Bike kaufe (sondern am Verkaufen überzähliger bin), das Dude CF (9.0 von der Ausstattung her, optisch sind beide gelungen) schaut echt verlockend aus...

 

Ich gehe davon aus, dass das Kontingent entweder wirklich zu klein geplant wude und schon weg ist, oder eventuell auch dass sie erst nach Orders disponieren, wieviele Small sie tatsächlich ordern. Ehrlich gesagt kann ich mir ernsthaft eher ersteres vorstellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nach den nicht so tollen Reviews der Bluto stellt sich Frage: Mit oder ohne Federgabel. Für die diversen Schlamm- und Schneeschlachten ist es vermutlich egal, wenn es dann als WW-Trailbike eingesetzt werden soll wäre es schon wichtig.

 

Gewicht find ich sehr gut beim Dude, liegt wohl auch am LRS.

Bearbeitet von Joe_the_tulip
Geschrieben
Nach den nicht so tollen Reviews der Bluto stellt sich Frage: Mit oder ohne Federgabel. Für die diversen Schlamm- und Schneeschlachten ist es vermutlich egal, wenn es dann als WW-Trailbike eingesetzt werden soll wäre es schon wichtig.

 

Gewicht find ich sehr gut beim Dude, liegt wohl auch am LRS.

 

Der LRS dürfte wirklich leicht sein, ja. Wichtig zu wissen, aber auf der HP nicht erischtlich, ist die Einbaubreite der Starrgabel - ist ein Umrüsten auf Bluto mit ein paar Schrauben erledigt, oder braucht man unterschiedliche Nabenbreiten???

Geschrieben

So! Mir hats gestern gereicht und ich habe eine Anzahlung für das einzige Fatbike in meiner Größe, das tatsächlich verfügbar ist, geleistet.

 

Wenn alles gut geht bin ich noch diese Woche Besitzer eines Trek Farley 6!

 

Trek_Farley.png

Geschrieben
Gibst du bitte dann Bescheid, ob die Nabe für Bluto auch umbaubar wäre? :zwinker:

 

Das habe ich schon vorab recherchiert, sonst hätte ich es nicht gekauft:

 

Offiziell nein, da es keine Adapter von Trek dafür gibt. - Im Shop hat man mir angeboten die Nabe kostengünstig umzuspeichen.

 

Inoffiziell ja, wenn man einen guten und günstigen Dreher findet, der die passenden Endkappen dreht. Zusätzlich muss man die Bremsscheibe umspacern und längere Schrauben für die Scheibenbefestigung verwenden. - Sollte hoffentlich kein Hexenwerk werden. Details dazu gibts hier: http://forums.mtbr.com/fat-bikes/2015-trek-farley-6-8-fat-bikes-918667-post11492160.html#post11492160

 

ok spacers to position the rotor 3x2mm and 1x1mm £8 ...longer M5x16mm rotor bolts £1.50 and a local machine shop turned the 2 hub adapters for £30 .... bloke said they should be more, but he was intrigued to see the results :) ....should have been more like £60 but cost would go down if wanted 20 or more doing at a time etc??....

 

heres the diagram that he used to mill them...

http://i1106.photobucket.com/albums/h374/andy586/Mobile%20Uploads/2014-10/20141002_174843_zps4bvvdtek.jpg

 

just been out for another 14 mile ride through the dunes, beach and through pine forest .....all works great, no problems at all :-)

Geschrieben

Ich bin gestern mein Dickerchen nach Hause gefahren und hab eine riesen Freude damit!

 

Erste Erkenntnisse:

  • Man hat es nicht eilig damit. Wenn man mit dem Ding unterwegs ist, entwickelt man eine beinahe buddistische Ruhe und Gelassenheit (empfiehlt sich aber auch, weil richtig schnell zu fahren wird bald anstrengen)
  • Es läuft mit dem Luftdruck ab Shop, der IMHO fürs Gelände zu hoch ist, eigentlich ziemlich gut auf Asphalt. Fürs Gelände muss ich noch mit dem Druck experimentieren.
  • Mit gemäßigtem Tempo kann man erstaunlich gut Hindernisse überrollen, das was an unwegsamem Gelände möglich ist, verschiebt sich nochmals nach hinten
  • Fährt man schneller über Hindernisse, macht sich die fehlende Dämpfung bemerkbar.Es beginnt dann etwas zu springen. Das ist zwar noch im akzeptablen Bereich, aber durchaus merkbar. Auch hier bin ich gespannt, was sich mit dem Luftdruck tut. Ich denke aber das mittelfristig nichts um eine Pluto herumführt. Ebenso überlege ich eine gefederte Sattelstütze (Cane Creek mit 3cm) oder einen gefederten Brooks .

Geschrieben
Imho vernichtet eine Federgabel das ganze Konzept.

 

Hm, ich seh's irgendwie anders. Eine Federgabel macht's doch erst rund... So wie eine gefederte Stütze oder noch besser ein Fully sinnvoll wären. Die Dämpfung wird bei einem Fatbike doch immer irgendwie fehlen. Den Vorteil seh ich einfach im niedrigen Luftdruck und der großen Auflagefläche. Im Winter hätte ich mir das schon öfter gewünscht - aber "herum-bouncen" will man ja trotzdem nicht, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Weiss nicht - ein Fatbike ist ja nicht zum rumfetzen im trockenen da, sondern zum fahren bei viel Schnee und Sand. Und da dämpft eh der Unterrgund.

Und bei trockenen Trails macht eh jedes andere Bike mehr Sinn...

 

Das Fatbike wurde zwar ursprünglich als Schneebike konzipiert, hat sich - zumindest bei den Amis - aber auch als Trailbike etabliert - wie dieses Zitat von mtbr.com eindrucksvoll dokumentiert.

 

After picking up the Farley 6, it only took one ride: my hardtail 29er is for sale.

 

Es entwickeln sich grad auch zwei Arten von bikes:

 

  • klassische Snowbikes - wie das Surly Ice Cream Truck. Mit extrem breiten Reifen 4.6"-5.0", Tiefem Tretlager, langem Hinterbau, 190-196 mm Achsbreite und einer Gabeleinbauhöhe, die eigentlich keine Federgabel zulässt.
  • und trailorientierte Fatties wie das Farley: mit 3.8" Reifen, kurzem 440mm Hinterbau, etwas höherem Tretlager, 170mm Achsbreite und einer Gabeleinbauhöhe, die eine 100er Bluto zulässt, ohne die Geo zu verändern.

 

Klar hab ich vor das Farley im Schnee zu fahren, aber für den reinen Schneeeinsatz gibts bessere bikes. Und eines der ersten Erkenntnisse ist, dass potente!! Federelemente eine ziemlich spannende Ergänzung für die Dinger sind.

 

Ich habs mir vor allem gekauft, weil es sich lustig fährt und ich mich auf das herumtollen im Gelände freue. Der Typ scheint auf jeden Fall viel Spass zu haben:

 

Bearbeitet von alf2
Geschrieben

Genau auf so einem Trail wie am Video würds mich eben extrem wundern, wenn zB ein Quarterhorse nicht mehr Spass macht...

Das On One Fatty ist übrigens das einzige Fatbike, mit dem ich bisher sinnvoll im Gelände war...

Geschrieben
Hm, ich seh's irgendwie anders. Eine Federgabel macht's doch erst rund...
Ich glaub auch, dass eine Federgabel Sinn macht.

Kann mir gut vorstellen, dass ein Fatbike auch auf normalen Waldwegen viel Spaß machen kann, dass es aber die Federgabel braucht, damit's nicht zum Springball wird.

Geschrieben (bearbeitet)
Genau auf so einem Trail wie am Video würds mich eben extrem wundern, wenn zB ein Quarterhorse nicht mehr Spass macht...

 

Solche Trails bin ich bisher mit dem Enduro gefahren.

Hat auch viel Spaß gemacht !- heisst aber bergauf schieben und bergab einsinken sobald der Schnee tiefer wird. Vom Fatty erwarte ich mir da mehr - aber ich hab bisher gar keine Erfahrung im Schnee damit!

 

Ich habe ja irgendwie die Erwartung, dass das Fatbike das bessere 29er ist - lässt sich ja auch mit einem 29er Laufradsatz fahren.

 

Ich hab mal die Geos von Quaterhorse in Größe M und Farley in 17,5 (meines) gegenübergestellt

 

Sitzrohrlänge 430mm, Farely: 419mm

Oberrohr horizontal 600mm, Farley: 593mm

Reach 420mm, Farley: 411mm

Stack 627mm, Farley: 595 mm

Steuerrohrlänge 110mm, Farley: 100mm

Kettenstrebe (horiz.) 416-430mm, Farley: 440mm

Radstand 1081mm, Farley: 1090mm

Steuerrohrwinkel (100mm Gabel ohne Negativfederweg) 69,5, Farley: 70

Sitzrohrwinkel 73, Farley: 73

Tretlagergehäuse 316mm, Farley: 313mm

 

Wenn ich mir das so ansehe, würde ich sagen, das Farley hat eine gute 29er Geo.

 

Insgesamt baut es eine Spur länger und flacher, was ich persönlich aber lieber mag. Der einzige relevante Unterschied ist IMHO, dass man die Kettenstreben beim Quaterhorse in der kürzesten Einstellung um 2cm kürzer kriegt. Aber die 440 des Farley sind auch für ein 29er noch ganz OK!

Bearbeitet von alf2
Geschrieben

Sobald der Schnee tief oder wechselhafter wird, geht schon mehr... vor allem die Fahrstabilität bei den wechselnden Schneebereichen ist super...

 

Normales Trailfahren hat mir persönlich nicht so extrem viel Spass gemacht damit, aber da heisst es experimentieren :)

 

Ohne Schnee find ich das Ganze aber eher fad - und wir alle wissen wieviel Schnee in den vergangenen Jahren in Wien war... aber wer weiss, am Ende ist heuer wiedermal ein anständiger Winter...

Geschrieben
- und wir alle wissen wieviel Schnee in den vergangenen Jahren in Wien war... aber wer weiss, am Ende ist heuer wiedermal ein anständiger Winter...

 

Da hast du natürlich recht - zur Not muss ich mir halt den Gatsch schönreden!:D

 

Gleich mal eine Frage an die Techniker hier im Board:

 

Kann mir jemand 2 Nabenadapter für die Bluto drehen?

 

Zeichnung ist im Anhang:

 

20141002_174843_zps4bvvdtek.jpg

Geschrieben

Echt fett,

Alf2 Trek Farley 6:

 

20141019_105309.jpg20141019_105316.jpg20141019_112536.jpg20141019_112553.jpg

 

Ich durfte auch fahren, hier hebe ich nur die zwei Bikes, die unterschiedlicher nicht sein könnten ;-):

20141019_112730.jpg20141019_112757.jpg

Und wirklich schwer ist das fette Rad nicht.

 

Hätte ich nicht schon so viele Räder, ich würde mir auch eines kaufen (aber eher in Stahl und auch starr).

Ideal als zweit oder dritt Rad, als Spaß Rad (auch für die Stadt) und, wenn man Aufmerksamkeit :ylsurpris erregen will :cool::D.

 

Unglaubliches Staunen und Bewunderung :klatsch::king: wird einem mit dem Fat Bike zu Teil.

 

Nur noch zu toppen, wenn ein Fattie und ein(e) Lefty aufeinandertreffen; wie zwei von einem anderen Stern :hut:.

 

Für die meisten Strecken im Raume Wienerwald (jetzt Anninger&Co mal ausgenommen) reicht ein Starrbike mit den fetten (3,8-4,7) Reifen. Dauert die Ausfahrt länger (2-3 Stunden) bzw. sind viele schnelle Abwärtspassagen dabei, klar, dann wünscht man sich eine Federgabel.

 

Trotzdem, der Vorteil der großen Auflagefläche und des niedrigen Luftdruck bleibt.

Genau so die Einstellung zum Fahren an sich. Während ich mit meinem knapp 10 KG leichten Cannondale oft das Bedürfnis hatte, schnell in die Pedale zu treten (gerade oder bergauf) hatte ich mit dem Fat Bike fast nie dieses Bedürfnis. Man nimmt die Dinge einfach gelassener :zzzz:, kurbelt stoisch den Berg hoch und freut sich, dass man mit einer Art Luftkissenboot über viele Unebenheiten locker drüber kommt...

 

Für mich ein sehr nettes Spielzeug :dance5:

Geschrieben
Da hast du natürlich recht - zur Not muss ich mir halt den Gatsch schönreden!:D

 

Gleich mal eine Frage an die Techniker hier im Board:

 

Kann mir jemand 2 Nabenadapter für die Bluto drehen?

 

Zeichnung ist im Anhang:

 

[ATTACH=CONFIG]159798[/ATTACH]

 

 

bis wann? hast schon wen?

schick ne PM wennst interesse hast

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