wifi Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 es gibt aber durchaus studien, die genau das, was du oben negierst, als ergebnis haben (wurscht ob du junk oder qualität isst, solange die kalorien stimmen...) Sorry, versteh ich jetzt nicht - ich sag ja eh, dass nur auf das Gewicht bezogen es hauptsächlich auf die Anzahl der Kalorien ankommt. Man sollte nur nicht Gewicht mit Leistungsfähigkeit oder Gesundheit gleichsetzen. dass 2500kcal aus obst und gemüse unendlich ausgiebiger sind, als eine große milkatafel und ein bigmac, ist denke ich keine frage. Hast schon mal probiert 2500kcal über Obst und Gemüse zu dir zu nehmen? Und das nicht nur einen Tag lang, sondern dauerhaft? Ich hoffe du rechnest Kartoffeln zu Gemüse dazu, sonst beneide ich dich um deine Verdauung! gesundheitlich ist der unterschied vermutlich geringer, als viele glauben. (grundsätzlich schätzen die meisten ihre aufgenommenen kalorien falsch ein) Das bezweifle ich jetzt, ich denke gesundheitlich ist der Unterschied deutlich größer als viele glauben. Ich weiss aus eigener Erfahrung dass der Unterschied gewaltig ist und der lässt sich auch recht gut am Blutbild ablesen (ich mach alle 2 Monate aufgrund einer Erkrankung ein Blutbild mit den entsprechenden Werten). PS: Die reine Einschätzung der Kalorien ist für die meisten sowieso irrelevant, da sich das ohnehin im Gewicht und den Gewichtsschwankungen bemerkbar macht - und das wissen die meisten schon. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 also 2500kcal nur mit obst und gemüse zu decken, ist natürlich utopisch... war nur als bespiel gedacht. bei mir (erhöhter cholesterinspiegel als problem) korreliert derselbe ziemlich perfekt mit meinem körperfettanteil... hatte mcih zb im letzten jahr ziemlich schlampig ernährt, aber durch stress usw. trotzdem nicht zuviel auf den rippen - und siehe da, bester cholesterinwert ever. ich bin sowieso kein schlankheitsfanatiker (wäre unglaubwürdig bei 90kg auf 190cm) und finde auch wohlbefinden am wichtigsten... aber ich fühl mich auch wohl, wenn ich mir jeden tag eine pizza reinziehe, solange der gesamthaushalt passt. ist hald meine persönliche einstellung, und mein körper findet auch nix dagegen einzuwenden (ich esse aber auch jeden tag gemüse und obst) wie gesagt, wenn das körpergewicht zunimmt, muss man hald schauen, was man wieder ändern kann, oder an welcher schraube man dreht... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 ich bin durchaus ein fan von "hochwertiger und frischer" ernährung - allein diese zu bekommen ist schon schwierig. fett ist nicht gleich fett, eiweiß nicht gleich eiweiß - das stimmt - aber wie von malcom gesagt - deutlich überschätzt..was blutwerte anbelangt (ich rede nicht von krebserregenden stoffen etx..) körperfett, also übgerwicht ist ab einem gewissen mass überproportional schädlich..aber die studie müsstest mir bitte zeigen, in der belegt wird, dass man cholesterin und viele anderer blutwerte nachweislich und dauerhaft ändern kann, wenn man die gleichen kalorien "gesünder" zu sich nimmt. immer vorausgesetzt, man hält die kalorische balance.. was die werbung, buchautoren und medien da durch diverse falschmeldungen an kohle lukriert hat ist eine verständlcihe motivation für das teasen der gesunden ernährung..aber allein in den letzten 5 jahren mussten so gut wie alle länder die ernährungspyramide den wahrheiten anpassen.. nur weil die zuckerindustrie ein irres geschäft gemacht hat, und leute bestochen hat, wurden die pyramiden mit 80% kh und mehr gezeichnet. aber wer sich psychohygienisch besser fühlt, soll das essen, was ihm dieses gefühl gibt. von den meisten nahrungsergänzungen würde ich aber immer die finger lassen.. Hallo Reini, bitte den Aspekt der Qualität der Lebensmittel nicht unterschätzen - Kalorie ist nicht gleich Kalorie, Kohlenhydrate nicht gleich ..., Vitamin ... , und schon gar nicht Fett gleich Fett. Auch wenn die Anzahl der Kalorien die selbe ist wenn du einen Cheeseburger beim Maci verdrückst oder eine Dose Makrelen in nativem Olivenöl (mein persönlicher Favorit), wirst du auf Dauer das an den Blutwerten sehen. Bezüglich des reinen Körpergewichtes magst recht haben - aber Gewicht ist nicht alles. Ich persönlich halte mich weniger ans Kalorienzählen (ok, ich machs auch ab und zu... Frühjahr und muss auch gestehen dass ich da eigentlich nicht mitreden darf da ich eigentlich nur ein Strich in der Landschaft bin), aber wichtiger ists denke ich hochwertige Lebensmittel zu essen - und da wie du sagst ausgewogen KH, Eiweiss und Fett. Ich persönlich esse immer weniger KH und mehr Fett (halte aber nichts von diesem Paläodiäten- oder LowCarb-Schwachsinn) und es geht mir merklich besser. Meine Favoriten für unterwegs: Dosenfisch, entweder in Tomatensauce oder in reinem Oliven/Sonnenblumenöl (bis auf den möglicherweise vorhandenen ethischen Aspekt perfekt, Zahnbürste oder Kaugummi aber nicht vergessen , sonst riecht man´s leicht) Zitieren
AFX Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 meine eigenen beobachtungen decken sich zu 100% mit reinis ausführungen. und was den wiederkehrenden einwand "ich fange doch nicht mit kalorienzählen an" betrifft... zwisch "erbsen zählen" und "grob abschätzen" ist ein kleiner aber feiner unterschied, und das müsste eigentlich jedem klar sein, dass z.b. xLinks speiseplan ohne körperliche betätigung zwangsläufig zur gewichtssteigerung führen muss... Zitieren
marty777 Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 Ich bin wahrlich kein Heiliger beim Essen. Dennoch waren meine Blutwerte bei der letztjährigen Gesundheitsuntersuchung "mustergültig". Was ich aber konsequent weglasse ist Mittags die Nachspeise. Die ist meistens (mit billigem) Fett und hat viele KH (Einfachzucker). Ich glaube dass alleine würde vielen schon helfen ein paar Kilos zu verlieren, bzw. den "Aufwärtstrend" zu stoppen. Zitieren
wifi Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 körperfett, also übgerwicht ist ab einem gewissen mass überproportional schädlich..aber die studie müsstest mir bitte zeigen, in der belegt wird, dass man cholesterin und viele anderer blutwerte nachweislich und dauerhaft ändern kann, wenn man die gleichen kalorien "gesünder" zu sich nimmt. immer vorausgesetzt, man hält die kalorische balance.. Das kann man so nicht stehen lassen. Der negative Einfluss minderwertiger Fette (trans-Fette wie in Fastfood verstärkt vorkommend) direkt auf Cholesterin ist wissenschaftlich unbestritten belegt, hier kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Transfette#Wirkung_auf_den_Menschen Zitat: "Nach wissenschaftlichen Untersuchungen geht von Nahrungsmitteln mit höheren Anteilen von trans-Fettsäuren eine erhöhte Gesundheitsgefahr aus. Ein hoher Konsum von trans-Fettsäuren gilt als eine Ursache für einen zu hohen LDL-Spiegel im Blutserum (Low Density Lipoprotein, umgangssprachlich auch schlechtes Cholesterin genannt) und für einen Abfall des HDL-Spiegels (High Density Lipoprotein, umgangssprachlich auch als das gute Cholesterin bezeichnet), was per Arteriosklerose zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko führen kann." Im Anhang findest die eine Liste an Studien falls du genauer nachlesen willst. Hingegen der dezidiert positive Einfluss von Omega 3 Fettsäuren wird allgemein angenommen, ist offenbar aber nicht ganz so eindeutig belegt, hier eine nicht allzu alte Metastudie dazu: http://othes.univie.ac.at/3811/ Rein energetisch gesehen ist es jedoch egal ob "gute" oder "schlechte" Fette gegessen werden, der physiologische Brennwert liegt bei allen ca. bei 39 kJ/g Fett. Zitieren
herb_j Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 ich kenn das, ich fliege beruflich viel und komme auch selten dazu genau das zu essen was mir gerade gut täte. die tage in der woche schau ich hald das ich mir nicht unbedingt in den fluha lounges, wärend der flüge oder in den restaurants den ganzen müll den es zu hauf gibt reinschaufle sondern ich achte eben darauf was ich esse. morgens beim frühstück nehm ich mir schon mehr, damit schaff ichs dann übern tag, wenn nicht - obst kannst fast überall organisieren und teils gibt wärend der flüge abhängig von der fuglinie auch sachen die ganz ok sind. man muss schon erfinderisch sein, aber es ist machbar! Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 ich finde im anhang leider nichts, was deine aussage bestätigen würde..denn eine kalorienbalance impliziert auch gleichzeitig, dass bei mischkost - wie sie ja empfohlen wurde, niemand sagt, friss ausschliesslich fett, garnicht soviel aufgenommen werden könnte.. wo wir beim einfluss des cholesterins durch ernährung wären. das selbe wiki meint dazu (was für mich keine referenz ist, aber bitte): Einfluss der Ernährung auf den Cholesterinspiegel [bearbeiten]Kritiker halten dagegen, dass der Einfluss einer kurzfristigen Nahrungsumstellung auf den Cholesterinspiegel nur gering ist, da die Nahrungsaufnahme nur ein geringer Anteil bei der Bildung von Cholesterin ist. Eine prospektive Studie, die Verbundstudie Ernährungserhebung und Risikofaktoren Analytik (VERA, von 1985 bis 1988 mit 25.000 Teilnehmern) ergab, dass auch bei verschiedenen Mengen von gesättigten, aber auch ungesättigten Fettsäuren sowohl die HDL- als auch die LDL-Werte sich, wenn überhaupt, nur minimal änderten. Dagegen wird wiederum eingewendet, die Zusammensetzung des LDLs werde ignoriert: es gebe Hinweise, dass es einen Unterschied machen würde, mit welchen Fettsäuren (überwiegend ungesättigt wie bei Veganern versus überwiegend gesättigte) das Lipoprotein LDL „bestückt“ sei. Die Oxidierbarkeit des LDLs, und damit eine potenzielle Schädigung der Gefäße, hänge von den transportierten Fettsäuren ab, und hier würden die ungesättigten Fettsäuren besser abschneiden - besonders in Verbindung mit Vitamin E, welches ebenfalls in den LDL-Molekülen im Blut transportiert wird. Selbst wenn sich diese Zusammenhänge bestätigen sollten, bleibt unbewiesen, dass der Anteil ungesättigter Fette an der Nahrung seinerseits Einfluss auf die Zusammensetzung des LDLs hat, und welche ungesättigten Fettsäuren dabei welche Wirkung haben. Allerdings lässt sich durch eine langfristige drastische Verringerung der Fettzufuhr, z. B. durch einen verlängerten Fastentest, auch der Cholesterinspiegel senken. Bei Vegetariern und Veganern werden verringerte Cholesterinspiegel beobachtet, deren Ursache allerdings nicht geklärt ist: sie können auf ihrer geringen Cholesterinaufnahme mit der Nahrung beruhen, aber auch Nebeneffekt einer insgesamt gesundheitsbewussteren Lebensweise sein. Dafür spricht, dass man (gegenüber US-Amerikanern) deutlich verringerte Cholesterinwerte auch in Gruppen gefunden hat, die sich fast ausschließlich von Milch und Fleisch ernähren (belegt für Massai-Angehörige und von Samburu-Männer). Das kann man so nicht stehen lassen. Der negative Einfluss minderwertiger Fette (trans-Fette wie in Fastfood verstärkt vorkommend) direkt auf Cholesterin ist wissenschaftlich unbestritten belegt, hier kurz zusammengefasst: http://de.wikipedia.org/wiki/Transfette#Wirkung_auf_den_Menschen Zitat: "Nach wissenschaftlichen Untersuchungen geht von Nahrungsmitteln mit höheren Anteilen von trans-Fettsäuren eine erhöhte Gesundheitsgefahr aus. Ein hoher Konsum von trans-Fettsäuren gilt als eine Ursache für einen zu hohen LDL-Spiegel im Blutserum (Low Density Lipoprotein, umgangssprachlich auch schlechtes Cholesterin genannt) und für einen Abfall des HDL-Spiegels (High Density Lipoprotein, umgangssprachlich auch als das gute Cholesterin bezeichnet), was per Arteriosklerose zu einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko führen kann." Im Anhang findest die eine Liste an Studien falls du genauer nachlesen willst. Hingegen der dezidiert positive Einfluss von Omega 3 Fettsäuren wird allgemein angenommen, ist offenbar aber nicht ganz so eindeutig belegt, hier eine nicht allzu alte Metastudie dazu: http://othes.univie.ac.at/3811/ Rein energetisch gesehen ist es jedoch egal ob "gute" oder "schlechte" Fette gegessen werden, der physiologische Brennwert liegt bei allen ca. bei 39 kJ/g Fett. Zitieren
wifi Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 Ich denke wir reden da etwas aneinander vorbei. Du hast nur von "Kalorischer Balance" gesprochen - es macht einfach einen gewaltigen Unterschied, wenn du dich hauptsächlich von Fastfood (auch wenns nur 2000kcal/Tag sind) ernährst --> hier gilt sicherlich der negative Einfluss der gesättigten Fettsäuren, aber auch bei über wiegend "gesunder" aber fetter Ernährung mit viel Olivenöl etc. der nicht nachgewiesene positive Effekt. Bei "ausgewogener Mischkost" ist der Einfluss recht gering bis gar nicht vorhanden - nach Paracelsus: die Menge macht das Gift... Allerdings ist die Definition was "ausgewogene Mischkost" wirklich bedeutet, ... naja auf die Diskussion lasse ich mich jetzt nicht mehr ein. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 (bearbeitet) ich kommentiere das folgende garnicht, ich sage dazu nur, dass der professor aus heidelberg hoch angesehen ist.. http://www.mickyhalbiertsich.com/?p=636 ich zitiere nur draus, damit die leute sehen, ob sie es lesen wollen oder net.. Zitat: Mit seinem Versuch wollte Tim Mälzer insbesondere eine Aussage von Professor Dr. med. Peter Nawroth, dem führenden Stoffwechselexperten und Leiter der Uniklinik Heidelberg, widerlegen. Nawroth sagte: ”Ob es eine Kost gibt, die bei einem Gesunden das Leben noch weiter verlängern könnte, Krebs und Herzerkrankungen seltener machen könnte, Blutdruck noch mehr senken könnte – das sind alles Themen die gehören in den Bereich des Glaubens aber nicht in den Bereich der durch wissenschaftliche Beweise unterstützten Medizin” Seine Thesen: 1. Ungesunde Nahrungsmittel soll es nicht geben 2. Ein gesunder Mensch kann im Prinzip alles essen was er will, sofern die Menge stimmt. 3. Es gibt auch keine Ernährung, die einen noch gesünder macht info zur person: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Prof-Dr-med-P-P-Nawroth.104391.0.html Bearbeitet 28. März 2012 von User#240828 Zitieren
TGru Geschrieben 28. März 2012 Autor Geschrieben 28. März 2012 Puh - geballtes fachwissen hier - da steig ich aus - ich möcht keine wissenschaft drauss machen und ich kenn mich, wenns zu aufwendig wird, dann werd ich schludrig im einhalten der dinge! Ich nehm mal all euren input und folgere mehr oder weniger daraus - DIE MISCHUNG + MENGE machts - also ned nur fastfood oder nur grün - sondern von allem etwas (vom grünen leider mehr als vom anderen;)) Vielen dank für eure beiträge und ich bin wirklich verblüfft wieviele "hobbyathleten" (ich geh mal davon aus, das die mehrheit keine profis sind) sich so im detail mit der nahrung auskennen! Hut ab! Danke und gruß tom P.s. Ihr könnt/sollt natürlich weiter euer fachwissen preisgeben! vielleicht halt auch mit ein paar rezepten? Zitieren
xLink Geschrieben 28. März 2012 Geschrieben 28. März 2012 müsste eigentlich jedem klar sein, dass z.b. xLinks speiseplan ohne körperliche betätigung zwangsläufig zur gewichtssteigerung führen muss... ja - in den Mengen tut es definitiv Ich nehm' ja auch leicht zu derzeit, nur eben dank der Betätigung an den "richtigen Stellen" und nicht in Form von Fett. aber -> -> > Irgendwie wird die Liste der "gut aufwärmbaren Gerichte" hier aber als "vollständiger Ernährungsplan" verstanden.. das ist es aber nicht. Es sind einfach nur Gerichte, die man gut vorkochen, aufwärmen und mitnehmen kann. Wenn man das zB 3x die Woche unterwegs zu Mittags ißt, ist das kein Problem (wenn die Menge paßt und man die Nudelgerichte wegläßt, wie später angefügt). Man ißt ja auch daheim und am Wochenende usw. andere Sachen, wo man Ausgleichen kann. Ich brauche zB pro Woche 1kg Tomaten, 1 Eisbergkopf und 300g Chinakohl Salat und eine halbe Salatgurke auf - allein. Da is dann auch Olivenöl drinnen Was ich aber weiterempfehlen kann, sind die Zwischenmahlzeiten falls Hunger kommt: weil "Karotte + zwei Scheiben Brot (das is so lecker, da brauch ich garnix drauf..)" -> macht ca. 100kcal, 5gEW, 21gKH und 2g Fett und "ca. 100g Krakauer und 2 Karotten;" [oder statt 2 Karotten] -> Wahlweise Apfel, Mandarinen, Orangen, ..." -> macht 190kcal; 20g EW, 6gKH und 9g Fett; und hält eben lange an wg. dem Eiweis (mit Karotten berechnet) Wenn man natürlich ohne Zwischenmahlzeit durchkommt -> noch besser Aber bevor man sich ein Wurstsemmerl reinpfeift (160kcal und nix mit lange satt) ... lg xLink Zitieren
wifi Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 noch ein Vorschlag: Käferbohnensalat mit Kernöl - kannst gut vorbereiten und mitnehmen Zitieren
ricatos Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 ich glaube schon, dass eine ausgewogene mischkost besser ist als sich zu einseitig zu ernähren. vielleicht lebt man dadurch nicht länger, aber ich gehe fest davon aus, dass sich meine nierensteine aufgrund meiner früheren einseitigen ernährung gebildet haben. hab mich damals nur von beilagen (nudeln, reis, kartoffel, knödel) ernährt, und kaum obst, gemüse oder fleisch gegessen. aber auf das immunsystem hatte es keinen nachteiligen effekt - ich war damals auch nicht öfters krank als jetzt. Zitieren
marty777 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 Was ich aber weiterempfehlen kann, sind die Zwischenmahlzeiten falls Hunger kommt: weil "Karotte + zwei Scheiben Brot (das is so lecker, da brauch ich garnix drauf..)" -> macht ca. 100kcal, 5gEW, 21gKH und 2g Fett Ich nehme an, die Karotte isst du roh? Dazu muss man sagen, dass der Körper ohne etwas Öl, die Vitamine der Karotte nur schlecht aufnehmen kann. Besser du machst dir einen Karotten-Salat mit etwas Essig u. Öl (z.B. Oliven). Dann passen auch die 2 Scheiben Brot perfekt dazu (wär mir sonst zu trocken). Wie hat es ein Ernährungs-Wissenschaftler doch noch mal so treffend formuliert: Wer sich gesund ernährt, lebt nicht länger, aber er lebt länger gesund. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 ich glaube schon, dass eine ausgewogene mischkost besser ist als sich zu einseitig zu ernähren. vielleicht lebt man dadurch nicht länger, aber ich gehe fest davon aus, dass sich meine nierensteine aufgrund meiner früheren einseitigen ernährung gebildet haben. hab mich damals nur von beilagen (nudeln, reis, kartoffel, knödel) ernährt, und kaum obst, gemüse oder fleisch gegessen. aber auf das immunsystem hatte es keinen nachteiligen effekt - ich war damals auch nicht öfters krank als jetzt. es ist doch schön, wenn wir die hoffnung haben, durch gesunde und frische ernährung unseren guten zustand länger erhalten, oder gar verbessern können. und selbst wen, gesetz dem falle es ist nur einer, der placebo effekt für ein besseres lebensgefühl sorgt - hats ja seinen zweck mehr als erfüllt. insofern: vote 4 gesundes und frisches essen..;o) ich lass mich aber nur ungern von finanzkräftigen manipulanten verarschen, das ist wohl der grund für meine grausame nüchternheit, wenn es um das thema geht:D Zitieren
xLink Geschrieben 29. März 2012 Geschrieben 29. März 2012 ...vielleicht halt auch mit ein paar rezepten? Mein Favorit für ein leichtes Abendessen: 60%Eisbergsalat + 40%Chinakohlsalat (is bissfester), 2 mittlere Tomaten, 3cm Salatgurke, 2 Radischen, 1 Karotte (roh, Stücke bissfest), Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, 1x "Tunfisch in eigenem Saft" aus der Dose. Bei mir wird damit eine 20cm Schüssel gefüllt; Inhalt ist ca. 7cm hoch da drinnen (um die Salatmenge zu schätzen). Dazu zwei Scheiben Brot. Das mit bissfest bei Chinakohl und Karotte is wichtig, weil man da länger daran herumkaut Du solltest wohl dementsprechend weniger davon herstellen und essen; bzw es mit 2..3 Personen teilen mahlzeit! xLink ps: wenn du vom Salat immer die äußersen Blätter als ganzes abnimmst und verarbeitest, hält der Rest im Kühlschrank länger als wenn du da ein viertel rausschneidest Zitieren
TGru Geschrieben 29. März 2012 Autor Geschrieben 29. März 2012 Danke - sowas ähnliches hab ich letztens gemacht - war thunfisch + gurke + karotte + salz ohne brot od. ähnliches und es hat mir (uns) sehr gut geschmeckt! Gxund kann auch lecker!! Zitieren
peho40 Geschrieben 30. März 2012 Geschrieben 30. März 2012 das muß ich jetzt loswerden. deine salat"taktik" gefällt mir ausnehmend gut. abgesehen davon, daß ich von der menge nach 5 minuten mit einer heißhungerattacke zum kannibalen mutieren würde ... meine frau und ich essen folgendes - im sommer - als BEILAGE (für EINE mahlzeit gerechnet): 1 x häupl grünen salat PRO person (nicht bei einem endiviensalat - da geht sich ein häupl für 2 personen aus) 1 x gurke für beide 1 x schüssel PRO person paradeisersalat (hab noch nie mitgezählt - werden wohl so ca. 10 bis 12 rispenparadeiser sein oder rund 3 - 4 ochsenherz) im winter: 1 x endivienhäupl pro person paradeiser und gurken kauf ich nicht, die hab ich im sommer im garten. also auch nur zu dieser jahreszeit am speiseplan. im winter endiviensalat und chinakohl (beides kommt aus österreich !!!) dazu kommt halt noch was gebratenes (fleisch + kartoffel), gekochtes (gemüse) und eventuell eine suppe ... zur info: meine frau hat bei 1.74 ca. 58 kg (ißt aber fast immer fleischlos. ich hab bei 1.86 ca. 73 kg (+/- halber kg), seit ich erwachsen bin ( bin jetzt 48) Zitieren
ricatos Geschrieben 30. März 2012 Geschrieben 30. März 2012 Ich nehme an, die Karotte isst du roh? Dazu muss man sagen, dass der Körper ohne etwas Öl, die Vitamine der Karotte nur schlecht aufnehmen kann. Besser du machst dir einen Karotten-Salat mit etwas Essig u. Öl (z.B. Oliven). Dann passen auch die 2 Scheiben Brot perfekt dazu (wär mir sonst zu trocken). Wie hat es ein Ernährungs-Wissenschaftler doch noch mal so treffend formuliert: Wer sich gesund ernährt, lebt nicht länger, aber er lebt länger gesund. lt. den science busters kann das beta-carotin der karotte erst aufgenommen werden, wenn man sie püriert, 20 minuten kocht und dann nochmal püriert. die erforschung der wirksamkeit einer gesunden ernährung steckt aber mMn immer noch in den kinderschuhen. ich bin davon überzeugt, dass die ganzen sekundären pflanzenstoffe einen weit größeren effekt auf gesundheit und wohlbefinden haben, als bisher bekannt. es wird immer nur von vitaminen und mineralstoffen gesprochen, aber in einem apfel sind millionen von anderen stoffen, die bisher nicht wirklich erforscht sind. deshalb halte ich eine gesunde ernährung auf jeden fall immer besser als irgendwelche nahrungsergänzungsmittel, wo diese sekundären pflanzenstoffe nicht enthalten sind. Zitieren
xLink Geschrieben 30. März 2012 Geschrieben 30. März 2012 Hi peho40, sag mal... wenn ihr so viel grünzeug als BEilage esst - kannst du dann ein paar BEispiele für die Hauptspeise nennen + ungefähre Mengenangaben? Weil ich hab mich unlängst gefragt, ob man von grünzeug allein (also ohne energiereiche Körnern, Weizen, .....) eigentlich auf Dauer satt werden kann. Darum is bei mir ja zB Tunfisch drinnen (und zudem ist das ein Abendessen, nach einem Tag wo ich recht ordentlich gefuttert hab ) @rohe Karotten ja hab ich auch gehört, dass da etwas fettes (butter, öl. ...) dazu soll, weil das A Vitamin ein fettlösliches Vitamin sei. Doch für mich ist so eine coole Zwischenmalzeit in der Arbeit -> in die HAnd nehmen und am Laptop weiterarbeiten - Kollegen haben sich an das knacken gewöhnt Salat machen is da nicht so meins.. ansonst hast total recht. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 31. März 2012 Geschrieben 31. März 2012 (bearbeitet) Hi peho40, sag mal... wenn ihr so viel grünzeug als BEilage esst - kannst du dann ein paar BEispiele für die Hauptspeise nennen + ungefähre Mengenangaben? Weil ich hab mich unlängst gefragt, ob man von grünzeug allein (also ohne energiereiche Körnern, Weizen, .....) eigentlich auf Dauer satt werden kann. Darum is bei mir ja zB Tunfisch drinnen (und zudem ist das ein Abendessen, nach einem Tag wo ich recht ordentlich gefuttert hab ) @rohe Karotten ja hab ich auch gehört, dass da etwas fettes (butter, öl. ...) dazu soll, weil das A Vitamin ein fettlösliches Vitamin sei. Doch für mich ist so eine coole Zwischenmalzeit in der Arbeit -> in die HAnd nehmen und am Laptop weiterarbeiten - Kollegen haben sich an das knacken gewöhnt Salat machen is da nicht so meins.. ansonst hast total recht. Du müsst kein fett dazutun, zu den Karotten...das vit. A wird auch so vom Körper aufgenommen, vielleicht langsamer...aber wenn die eine Nuss davor gegessen hast, wird es schon reichen...wir haben sicher genug Fettsäuren auf Lager;-) zumal dein Körper fast alle fettlöslichen Vitamine, im Gegensatz zu den wasserlöslichen, auf Vorrat speichern kann.. Man braucht auch nicht sehr viel vit. A, in unserer Gesellschaft ist Vitaminmangel sehr sehr selten. Also einfach weiter knabbern..:-) Über die xxxtsd vitalstoffe in Pflanzen gibt's tatsächlich noch sehr wenig wissenschaftliches..da liegen sehr wahrscheinlich noch viele Geheimnisse brach.. Bearbeitet 31. März 2012 von User#240828 Zitieren
ruffl Geschrieben 27. November 2014 Geschrieben 27. November 2014 Ich schreib mal hier rein weil es ganz gut zum Titel passt. Die letzten Jahre hab ich nie wirklich auf meine Ernährung geachtet und was mein Körper schon längere Zeit signalisierte haben einige Untersuchungen jetzt bestätigt. Organe arbeiten nicht wie sie sollen, jede menge Mängel beim Blutbild usw.... Natürlich haben die verschiedenen Ärzte alle tolle Tipps gegeben ich würde das ganze Thema aber gerne mit jemandem der sich Nahrungstechnisch super auskennt bearbeiten. Ich stell mir das ganze etwa so vor: Ich komme mit meinen Befunden und wir besprechen welche Lebensmittel gezielt gegen meine Beschwerden sind, gut wäre auch etwas über das Zusammenspiel der Organe zu erfahren, welche Mengen sinnvoll sind, ein Paar Ideen wie man die Zutaten anders als gewohnt zubereiten kann....... Einen tagesgenauen Ernährungsplan möchte ich nicht, mir geht es rein um die Zutaten. Hat jemand von euch schon mal mit einem/einer Ernährungsberater/in sowas gemacht? Gibts Empfehlungen im Raum Wien? Zitieren
exotec Geschrieben 27. November 2014 Geschrieben 27. November 2014 meine Nichte macht sowas und ist auch regelmäßig in Wien Zitieren
Karl_rudolf Geschrieben 28. November 2014 Geschrieben 28. November 2014 Mein Mittel zur Nahrung unterwegs (und auch Büro) ist ein Frischkornbrei. 3EL verschiedenstes Getreide, geschrotet, in einem Glas mit Buttermilch (oder Wasser) wird über Nacht aufgeweicht. Der Brei ist mit verschiedensten(Trocken-) Früchten, Honig oder Frucktmus ab zu ändern. Vor allem aber sättigt das ungemein. Zitieren
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