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endlich erwischts auch Armstrong


vino
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LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:  

303 Benutzer abgestimmt

  1. 1. LA wurde von der USNADA lebenslang gesperrt, alle Toursiege wurden ihm aberkannt:

    • Er soll in der Hölle schmoren
      99
    • Das Urteil ist falsch weil er unschuldig ist
      22
    • Das Urteil ist voreilig, obwohl ich glaube, er hat gedopt
      93
    • Mir völlig wurscht
      97


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Absolut korrekt.

Wie schon gesagt, ich hab nur ein Problem damit, dass andere relativ ungestraft (wirtschaftlich gesehen) davon kommen, die ähnlich verfahren sind, da war dann halt nicht der Ferrari der Doc, sondern z.B. eine ganze Uniabteilung, für die dann 2 Docs nach aussen den Kopf hinhalten mussten.

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In einigen Verträgen waren, so wurde es zumindest immer publiziert, Klauseln die bei Doping eine Rückerstattung notwendig machen.

 

In den USA geht´s da nicht ganz so locker zu wie in Europa, da werden derartige Forderungen auch wirklich eingeklagt und die A-Lobby dürfte nicht mehr in der Art und Weise vorhanden sein derartige Klagen zu verhindern, zu gewinnen oder zumindest zu verschweigen.

 

Dann ists eigentlich kein "Schadensersatz", sondern ein Vertragsbruch. Armstrong wurde so gesehen nicht auf Schadenersatz geklagt, sondern wegen Veragsbruch.

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Armstrong wurde ja nicht vom Sponsor geklagt sondern von einer Versicherung bei der ein Sponsor eine TdF Siegprämie versichert hat, das ist ein kleiner Unterschied.

 

Armstrong dürfte übrigens der Humor nicht abhanden gekommen sein, er ist danach Laufen gegangen...10 Meilen.. Dazu schrieb er auf Strava:

'Oh, I dunno. 10 just felt like the right distance today.'

:rofl:

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  • 3 Wochen später...

ja, in der ubahn heute stehts auch:

 

Rad - Weltverband schützte den Dopingsünder Armstrong.

 

meine meinung zum ganzen: ich finde das nur beschämend. es ist nicht nur die person armstrong zu verurteilen, denn der war ein von erfolg getriebener, nein, auch die damaligen führungspersönlichkeiten sollten auch zur verantwortung gezogen werden, falls das noch nicht geschehen ist.

 

Armstrong's Kommentar: "Ich hoffe, die Enthüllung der Wahrheit führt in eine dopingfreie Zeit des Sports, den ich so liebe."

 

auch diesbezüglich meine Meinung: es wird nie dopingfrei sein! oder weiss jeder arbeitnehmer die wirkungsweisen von jedem medikament das er zu sich nimmt? ohne manche substanzen könnte so mancher gar nicht mehr arbeiten gehen...für mich auch eine "Art" von Doping. Aber natürlich wird jeder sagen: na das ist ja ganz was anderes.....nö für mich nicht. erlangung eines abschlußes im studium der vielleicht ohne mitteln gar nicht zu erreichen gewesen wäre...konzentration und solche schlagworte.

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Armstrong's Kommentar: "Ich hoffe, die Enthüllung der Wahrheit führt in eine dopingfreie Zeit des Sports, den ich so liebe."

ich bin ja an sich armstrong-fan, aber solche sätze halt ich auch nicht aus. dann soll er halt mal endlich die ganze wahrheit sagen, mit namen. ich geh auch davon aus, dass er genug beweise hat, die er auf den tisch legen könnte.

 

oder er hält einfach den mund, wie ulle und viele andere.

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ich bin ja an sich armstrong-fan, aber solche sätze halt ich auch nicht aus. dann soll er halt mal endlich die ganze wahrheit sagen, mit namen. ich geh auch davon aus, dass er genug beweise hat, die er auf den tisch legen könnte.

 

oder er hält einfach den mund, wie ulle und viele andere.

 

 

Die zivilrechtlichen Klagen, die immer wieder von den - ebenso doppelmoralischen Sponsoren - geführt werden, machen es schier unmöglich die Karten auf den Tisch zu legen - selbst wenn man wollte. Die Sprüche sind natürlich entbehrlich, aber aus seiner Sicht notwendig, was ich auch nachvollziehen kann, selbst wenn es ein Hohn ist.

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Wäre aber doch mal interessant, was passieren würde, wenn die Betroffenen den Spieß umdrehen und die Teameigner bzw. Sponsoren verklagen, weil sie den Mittelfluss an Ziele und Vorgaben gekoppelt haben, die nur mit Hilfe von Doping zu erreichen waren. Aber hierfür reichen wahrscheinlich die finanziellen Möglichkeiten der Fahrer nicht aus.

 

(Ich weiß, das ist blanke Theorie und die Verträge der Teameigner/Sponsoren etc. werden Doping auch schriftlich ins Abseits stellen, aber es gibt sicher, wie z.B. bei den Aussagen der Fahrer gegen Armstrong, auch Möglichkeiten Inhalte von Team-/Sponsorengesprächen etc. zu belegen. Das würde endlich das ganze verlogene System offenlegen und nicht den oder die Fahrer als die einzig "Bösen" darstellen.)

Bearbeitet von 10Speed
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Die zivilrechtlichen Klagen, die immer wieder von den - ebenso doppelmoralischen Sponsoren - geführt werden, machen es schier unmöglich die Karten auf den Tisch zu legen - selbst wenn man wollte. Die Sprüche sind natürlich entbehrlich, aber aus seiner Sicht notwendig, was ich auch nachvollziehen kann, selbst wenn es ein Hohn ist.

wege gibt es immer, snowden hat auch einen gefunden.

wie geschrieben, armstrong kann sicher einiges beweisen, blöd ist er ja nicht. soll er das zeug halt der presse übergeben - die machen dann schon was draus (... es gilt die unschuldsvermutung ...) ;)

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  • 2 Wochen später...

wie geschrieben, armstrong kann sicher einiges beweisen, blöd ist er ja nicht. soll er das zeug halt der presse übergeben - die machen dann schon was draus (... es gilt die unschuldsvermutung ...) ;)

 

 

Wenn das passiert, wäre das natürlich mal ein Schlag gegen die Szene und ich vermute, dass dann noch ganz andere mitauffliegen. Ich fände es natürlich gut, aber ob das realistisch ist, sei mal dahingestellt. Würde mich nicht wundern, wenn Armstrong und Co. ordentlich kassieren, damit genau das nicht passiert.

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Armstrong wird wohl noch so manche Info für sich behalten um über eine verkürzung seiner Sperre verhandeln zu können. Und wenn er die Infos an die Medien weitergibt kann der Schuss auch nach hinten losgehen denn er wäre nicht der erste der erfolgreich verklagt wird obwohl er die Wahrheit sagt. Aber das weiß Armstrong ja sehr gut! ;)
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Armstrong wird wohl noch so manche Info für sich behalten um über eine verkürzung seiner Sperre verhandeln zu können. Und wenn er die Infos an die Medien weitergibt kann der Schuss auch nach hinten losgehen denn er wäre nicht der erste der erfolgreich verklagt wird obwohl er die Wahrheit sagt. Aber das weiß Armstrong ja sehr gut! ;)

 

Ja da hast du voll recht, würde mich nicht wundern, wenn es genau so ist!

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
komisch dass la sich nicht selbst spielt..

 

Verständlich, immerhin hat er eh allen jahrelang was vorgespielt :D

 

Für mich wieder so ein Film wo ich schon vom Trailer "hochrechnen" kann wie der Rest ablaufen wird. Wäre schön wenn zumindest erwähnt wird dass Doping zwar die Erklärung für die Leistung aber weniger für die Überlegenheit war oder dass Walsh zwar richtig lag aber aus den falschen Gründen. Aber das ist wohl zu viel verlangt. :rolleyes:

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  • 1 Monat später...

man kann sagen was man will .... aber das schafft kein zweiter :D

 

Ein riesiges Medienaufgebot hat Lance Armstrong bei seiner Rückkehr nach Frankreich begleitet.

 

Rund 100 Journalisten und 18 Kamerateams waren am Donnerstagvormittag auf einem Supermarktparkplatz in Le Vernet dabei, als der Dopingsünder im Dunstkreis der Tour de France zu seiner Zweietappenmission eines Charity-Rennens startete. Der 43-jährige Amerikaner nimmt auf Einladung des früheren Profifußballers Geoff Thomas daran teil.

 

„Es ist schön, hier zu sein. Geoff hat etwas Großartiges ins Leben gerufen“, sagte Armstrong und gab zu: „Ich verstehe, dass es Vorbehalte gibt. Das wird mich noch eine lange Zeit begleiten.“ Armstrong hatte seine letzte Frankreich-Rundfahrt 2010 bestritten. Wegen Dopings waren ihm alle seine sieben Tour-Siege zwischen 1999 und 2005 aberkannt worden.

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