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Luftfedergabel für Enduro


muerte
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Habs mal gehört, als ich den Trick mit dem Kabelbinder probiert habe - hat aber trotzdem nix gebracht. Beim Aufpumpen auf 140PSI hats auch nicht gezischt, aber danach hat es wieder gepasst. 3mm ist meine auch permanent eingesunken - das ist normal.
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  • 2 Monate später...

Ich war ja jetzt nicht wirklich angetan von der Pike. Habe von einer Coil auf diese gewechselt. Grund war unter anderem das Gewicht von - 500 g. Nach viel Leserei in Berichten und Foren hatte ich mich für die Pike entschieden, und so war ich dann nach der ganzen Lobhudelei doch sehr enttäuscht.

Wie auch immer, ich bin einer der "glücklichen" die eine AWK besitzen. Ich war damit jetzt eine Woche in den Westalpen/Frankreich. Abfahrten von 2000hm am Stück keine Seltenheit. Aktuell bin ich von der AWK-Pike voll begeistert und absolut zufrieden. Falls ihr die Möglichkeit habt nochmal an so was zu kommen, kann ich nur empfehlen!

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ich hab jetzt unter unmittelbaren Bikemitfahrern 2 mit ner Pike (1 * 27.5 wie ich, 1 * 29) und die sind - so wie ich - einfach nicht zufrieden mit dem Teil.

Hauptsache ist weiterhin die Unfähigkeit der Gabel, gaaanz leichte Unebenheiten (Stein, Wurzel) vernünftig wegzufedern; so wie jede andere Gabel, die ich bisher hatte, oder an Leihbikes gefahren bin.

(ich hab jetzt aktuell 40 psi drinnen, mit 1 Token)

 

das muss doch verdammt noch mal deutlicher gesagt/getippt werden. Von wegen "beste Luftgabel" :mad: (und wenn, dann wozu Luftgabel?)

Was nutzt mir (m)eine bei 100 % Fahrweise supertoll funktionierende Gabel, wenn die mich bei den anderen 90 % vom biken zu Tode hämmert.

Und nur wenn jetzt wieder jemand mit "die ist aber für Racer gedacht" kommt: ich bleib auch weiterhin dabei, dass es auch Racern nicht schaden kann, wenn die eine komfortabel ansprechende Gabel haben würden.

Außerdem liest sich das auch nirgendwo, dass das eine harte Rüttelgabel für Racer sein soll, das Ding.

 

Mal schaun, was der crconception-kit dann schlussendlich kann, ich meld mich wenn der dann mal läuft

(ich hoffe damit ja auf sowas wie eine "Marz Z2 Atom Race" - die Gabel an meinem ersten richtigen Bike - mit 160 mm)

:)

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Dann probier besser keine Mattoc als Alternative ;)

 

Wennst einen Kieselsteinschlucker willst, musst eine Marzzochi nehmen.

 

sind die Gabeln vermutlich beides DPA RCT3 oder?

 

Ich vermute, dass die generelle Unzufriedenheit der Leute mit den Gabeln (die einen schimpfen über Mazzochi weils so wegsacken, die anderen über die Mattoc und Pike weils nicht gescheit die kleinen Unebenheiten wegnimmt, die dritten über die Fox34 weils im Gegensatz zur Mattoc und Pike im Geböllere nicht nachkommt,.....) daher kommt, dass die ganzen aktuellen Bikes mit den ach so flachen Lenkwinkeln und racelastigen Geos einfach eine andere Fahrweise fordern als früher und nur die wenigsten Leute das meistern können.

 

Ein flacher Lenkwinkel "braucht" halt einfach eine aggressivere Fahrweise um den Druck gerade durch die Gabel auf den Boden zu bekommen als die alten 69° AM Kutschen. Selbiges für die Krafteinleitung wennst in/über ein Hinterniss fährst.

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Gestern erst am Gebirgsjägersteig gefahren, war ich wieder extrem zufrieden mit meiner Pike RCT3 SoloAir. Meine Arme waren nachher entspannter als bei allen vorigen Gabeln.

 

Ich glaube, daß es einfach daran liegt, dass die Fahrweise nicht mit der verbauten Gabel zusammen passt. Warum fahre ich etwa zwei Tokens und 75psi, und sie spricht fein genug an für meinen Geschmack?

 

Bei einem Token hätte ich empfohlen, einen weiteren und weniger Druck zu nehmen, aber 40psi ist eh schon denkbar wenig. So würde ich sie tauschen, am besten scheint die von grey empfohlene Metric. Ist wohl wie bei mir und Schwalbe Reifen...

 

Aber dass die Dämpfung generell eher straffer als bei früheren Gabeln ist, empfinde ich als Fortschritt, solange auch die Zugstufe mitkommt und die Gabel kein erhöhtes Losbrechmoment hat.

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Und nur wenn jetzt wieder jemand mit "die ist aber für Racer gedacht" kommt: ich bleib auch weiterhin dabei, dass es auch Racern nicht schaden kann, wenn die eine komfortabel ansprechende Gabel haben würden.

 

Die kriegt er ja. Frueher hat er (wenn er keine getunte gehabt hat) die Gabel mit mehr Luft/haerterer Feder und/oder mehr 'Daempfung' fahren muessen. Wenn man sich zwischen 'mehr Komfort beim langsamfahren' und 'Daempfung, sodass man laenger als 5 Minuten mit Tempo den Lneker halten kann' entscheiden muss, nimmt man halt zweiteres. Natuerlich waere jedem lieber, wenn die Gabel wirklich gut anspricht, aber das geht halt nicht - auch wenn der Hersteller oder Tuner es verspricht ;). So ist eben der 'Rumpelfaktor' relativ konstant, anstatt dass es langsam ganz komfortabel ist und auf Geschwindigkeit mehr rumpelt (weil der Daempfer nicht nachkommt).

Das ist auch kein Problem von Luft vs. Stahl, das ist ein Problem von 'altmodisch' vs. 'modern'. Es gibt halt, nachdem XFusion keine mehr baut, ausser Marzocchi (eine Boxxer/40er war nie so fluffig wie eine Marzocchi, dafuer haben die auch gedaempft ;) niemanden, der Endurogabeln mit Stahlfedern herstellt. Derzeit sind halt Endurorennen mit den passenden Gabeln in, die Tester online und in den Magazinen bewerten die eben besser. Das gleiche bei den Rahmen, die meisten waeren ja auch mit einem 'aufgeblasenem AM' mit 'altmodischer Geometrie' besser beraten. 'Neue' Enduros kann man schon deutlich schneller fahren, tatsaechlich wird man auch dazu 'gezwungen', weil's halt langsam deutlich weniger Spass (ums mal nett zu formulieren ;) machen. Die heutigen Enduros gehen schliesslich besser bergab als die DHler von vor 7,8 Jahren.

 

tl;dr wenn man gutes Ansprechen bei langsamen Tempo will: keine 'moderne Endurogabel' kaufen oder diese zum Tuner schicken.

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Die Stahl/Ti Marzocchi ab RC3 Evo sacken nicht mehr durch - und sprechen trotzdem 10x besser an als Pike und Co! Und die Pike sackt deutlich mehr weg als eine Zocchi Ti/Stahl - zumindest wenn die Federhärte passt. Das liegt ganz einfach an der Kennlinie der Pike Feder. Und die 350 NCR Ti spricht auch saufein an - zu durchsacken kann ich nichts sagen da ich sie nie gefahren bin und nur mal so im Stand durchgedrückt hab. War aber schon beim ersten runterdrücken klar - die spricht genauso gut an wie 66/888 bisher - und vor allem ist es beim runterdrücken flüssig und nicht so ganz leicht stockend wie bei Luftgabeln..

 

Pike mit AWK geht schon klar besser - die steht höher im Federweg als SoloAir - und spricht gleichzeitig besser an. Laut chickadehilll - der ja die AWK gebaut hat - bekommt man bei der Pike mit ein paar Tricks wie extrem niedrigem Ölstand und der AWK ein besseres ansprechen hin - muss dann aber deutlich öfters das Öl wechseln. Da ist man halt als Zocchi Fahrer verwöhnt - wo man nach 3-4 Jahren mal ein Service macht - was dann eh auch nicht nötig gewesen wäre weil alles innen noch sauber ist (wobei da halt die 150ml statt 15ml Öl vs RockShox schon klar erklären warum ein Service viel seltener nötig ist). Man erkauft sich das geringe Gewicht bei den modernen Endurogabeln halt mit dem Zwang zu viel viel öfterem Service.

 

 

BTW - zum Coil Kit von CR Conception - das geht laut Aussage eines Users auf VeloVert nur für 650B 160mm und 29" 160mm Pike. Für 150mm oder drunter gibts noch keine Feder. Ein User im IBC der eine AWK hat - hat auch ein Kit von CR Conception bestellt - ich bin mal gespannt was er dann dazu schreibt.

 

 

Ah und moderne lange Geos sind IMHO auch für den 0815 Fahrer ohne Technik besser als alte AM Geos. Schlechte Fahrer haben eher mit flachem Lenkwinkel ein Riesenproblem. Und durch den langen Reach kann man mit Lenkwinkel wieder etwas steiler werden - - für ein M/L Rahmen -- sprich die 64-65° aber 400mm Reach Radeln von vor 2-3 Jahren - waren für Anfänger eigentlich das blödeste - die modernen Enduros mit sagen wir 650mm Reach und 66-66.5° Lenkwinkel sind da viel besser. Und die 68-69° Lenkwinkel und dazu kurzer Reach von 400m braucht niemand mehr.

Bearbeitet von extremecarver
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Vorweg: Ich kenn mich mit Geometrien nicht aus. Aber ich arbeite dran ;)

 

Ah und moderne lange Geos sind IMHO auch für den 0815 Fahrer ohne Technik besser als alte AM Geos. Schlechte Fahrer haben eher mit flachem Lenkwinkel ein Riesenproblem. Und durch den langen Reach kann man mit Lenkwinkel wieder etwas steiler werden - - für ein M/L Rahmen -- sprich die 64-65° aber 400mm Reach Radeln von vor 2-3 Jahren - waren für Anfänger eigentlich das blödeste - die modernen Enduros mit sagen wir 650mm Reach und 66-66.5° Lenkwinkel sind da viel besser. Und die 68-69° Lenkwinkel und dazu kurzer Reach von 400m braucht niemand mehr.

 

Wo gibt's denn einen 650mm-Reach? Ich hab mich jetzt kurz erschrocken, weil mein Rad offensichtlich unfahrbar ist, aber bin andererseits wieder beruhigt, dass z.B. auch ein Specialized Enduro 650b in Größe L nur einen Reach von 443mm hat.

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Dass sehe ich stellenweise doch sehr anders. Ich bin die 55 RC3 Evo Ti fast drei Jahre lang gefahren und liege mit meine 75 kg auch in einem Bereich, in dem die Federhärte einigermaßen passend sein sollte, und trotzdem neigt die Gabel zum Durchsacken. Mit der Viskosität des Öls und dem Air Assist habe ich lange herumgespielt und trotzdem rauscht die Gabel gerne durch den Federweg. Man hat das Gefühl, dass die LSC auf den ersten cm einfach gar nicht greift.

 

Das Ansprechverhalten der Marzocchi ist natürlich gut, ist aber m.E. ein Faktor, der stark überbewertet wird. Mittlerweile interessiert es mich kaum noch, wie sich ein Gabel beim herumrollen anfühlt. Ich bin jetzt seit einigen Ausfahrten mit einer Mattoc unterwegs und bis jetzt habe ich den Eindruck, dass sie der 55 insgesamt überlegen ist. Natürlich ist sie nicht so komfortabel, dafür bietet sie wesentlich mehr Feedback vom Untergrund und eine um Klassen bessere Traktion. Selbiges gilt auch für die Pike, wenngleich die Gabel im Vergleich zur Mattoc etwas komfortabler auf mich wirkt.

 

Das man sich das geringere Gewicht mit häufigeren Serviceintervallen erkauft halt ich auch für sehr weit hergeholt. Die 55 hat von einem regelmäßigem Ölwechsel ebenfalls stark profitiert. Drei Jahr ohne Service ist reines Wunschdenken.

 

Die Stahl/Ti Marzocchi ab RC3 Evo sacken nicht mehr durch - und sprechen trotzdem 10x besser an als Pike und Co! Und die Pike sackt deutlich mehr weg als eine Zocchi Ti/Stahl - zumindest wenn die Federhärte passt. Das liegt ganz einfach an der Kennlinie der Pike Feder. Und die 350 NCR Ti spricht auch saufein an - zu durchsacken kann ich nichts sagen da ich sie nie gefahren bin und nur mal so im Stand durchgedrückt hab. War aber schon beim ersten runterdrücken klar - die spricht genauso gut an wie 66/888 bisher - und vor allem ist es beim runterdrücken flüssig und nicht so ganz leicht stockend wie bei Luftgabeln..

 

Pike mit AWK geht schon klar besser - die steht höher im Federweg als SoloAir - und spricht gleichzeitig besser an. Laut chickadehilll - der ja die AWK gebaut hat - bekommt man bei der Pike mit ein paar Tricks wie extrem niedrigem Ölstand und der AWK ein besseres ansprechen hin - muss dann aber deutlich öfters das Öl wechseln. Da ist man halt als Zocchi Fahrer verwöhnt - wo man nach 3-4 Jahren mal ein Service macht - was dann eh auch nicht nötig gewesen wäre weil alles innen noch sauber ist (wobei da halt die 150ml statt 15ml Öl vs RockShox schon klar erklären warum ein Service viel seltener nötig ist). Man erkauft sich das geringe Gewicht bei den modernen Endurogabeln halt mit dem Zwang zu viel viel öfterem Service.

 

 

BTW - zum Coil Kit von CR Conception - das geht laut Aussage eines Users auf VeloVert nur für 650B 160mm und 29" 160mm Pike. Für 150mm oder drunter gibts noch keine Feder. Ein User im IBC der eine AWK hat - hat auch ein Kit von CR Conception bestellt - ich bin mal gespannt was er dann dazu schreibt.

 

 

Ah und moderne lange Geos sind IMHO auch für den 0815 Fahrer ohne Technik besser als alte AM Geos. Schlechte Fahrer haben eher mit flachem Lenkwinkel ein Riesenproblem. Und durch den langen Reach kann man mit Lenkwinkel wieder etwas steiler werden - - für ein M/L Rahmen -- sprich die 64-65° aber 400mm Reach Radeln von vor 2-3 Jahren - waren für Anfänger eigentlich das blödeste - die modernen Enduros mit sagen wir 650mm Reach und 66-66.5° Lenkwinkel sind da viel besser. Und die 68-69° Lenkwinkel und dazu kurzer Reach von 400m braucht niemand mehr.

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Hat deine 55 rc3evo oder rc3 Dämpfung? Imho ist die evo bzw evo2 klar besser was durch sacken angeht.

 

Und Pike mit wenig Öl kannst alle 2 Monate ein service machen sonst geht sie ein. Erst mit procore oder deaneasy sehe ich ansprechverhalten als nebensächlich an.

Bearbeitet von extremecarver
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Hat deine 55 rc3evo oder rc3 Dämpfung? Imho ist die evo bzw evo2 klar besser was durch sacken angeht.

 

Und Pike mit wenig Öl kannst alle 2 Monate ein service machen sonst geht sie ein. Erst mit procore oder deaneasy sehe ich ansprechverhalten als nebensächlich an.

 

Die Präferenzen bzw. die Wahrnehmung sind halt für jeden unterschiedlich. Für dich scheint das Material bzw ein kleines Detail in dessen Verhalten in jedem Augenblick an oberster Stelle zu stehen, anderen sind die effektiven Auswirkungen auf die Fahrweise wichtiger.

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Es ist ja sowieso auch eine Gabel in zwei Rädern auch leicht unterschiedlich - nicht nur die Abstimmung selbst, sondern auch das Zusammenspiel mit dem Hinterbau ist ja entscheidend - bei langsamer Fahrt allerdings klarerweise weniger als beim flotten bis sehr schnellen Fahren.

 

Wäre denkbar, dass ein Gabel wie die straffe Mattoc gar nicht mit dem Hinterbau harmoniert, oder wenn ich das richtig interpretiere, die Metric auf der anderen, soften Seite des Konitnuums. Bei meinen Pikes geht sich das jedenfalls gut aus: Mein Remedy hat die gleiche Pike RCT3 wie das Slash, beide sind mit 2 Tokens ausgerüstet, aber witzigerweise fahre ich das Remedy auch auf der Gabel etwas straffer (also etwas weniger SAG, minimal mehr LSC) als das Slash, das auch im Hinterbau etwas weicher ist.

 

Im Park (einmalige Angelegenheit, und ich bin auch kein geübter Park-Fahrer, das Slash war ebenfalls nur einmal, beide waren auf der DH-Semmering) fand ich das Remedy damit etwas besser, weil es so direkt abgezogen ist und auch im Steinfeld souverän im Federweg oben geblieben ist, natürlich auch mit dem Erfordernis, dass ich als Fahrer etwas mehr tue. Aber sonst ist das weichere Setup der Gabel und gesamt im Slash für meinen Fahrstil und meine Tourenprofile besser, angenehmer, komfortabler, das stimmt schon.

Bearbeitet von riffer
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Ja im Park finde ich geht die Pike fast genauso gut wie eine 66 RC3 Evo - aber beim Stolperbiken ist es kein Vergleich. Und wenn man die Pike ohne Stahlfeder/AWK Nachgerüstet mit 35% Sag fährt - dann funktioniert sie einfach nur noch beschissen - auch mit zig Tokens. Die Zocchis funktionieren aber grade mit >30% Sag sehr gut - hier muss halt die Rahmengeometrie dazupassen. Dazu merkt man bei der Pike wenn nur beim langsam fahren fehlende Steifigkeit - da ist eine 66 zumindest einfach klar direkter. Beim schnell fahren spür ich dagegen nicht weniger Steifigkeit - aber ich fahr auch sehr selten schnell...

 

Meine alte 66 RC2 Eta - ja die ist wirklich voll durchgesackt - die blieb immer tief im Federweg... Zwar extremst fluffig - aber wenig Traktion effektiv und dazu Überschlagsgefühle...

 

Und für mich hat die Pike vor AWK Nachrüstung mit 30% Sag einfach nicht funktioniert - mit 20% Sag schon - aber dann hab ich keine hohen Stufen mehr gescheit fahren können - einfach zu lange gebraucht um Grip wieder aufzubauen und dadurch vertrauen verloren. Mit 30% Sag ist die Pike dagegen voll durch den Federeweg durchgerauscht - egal ob mit 2 oder 3 Tokens... Und Endprogression ist mir bei Pike wie Zocchi zu hoch - die letzten 15-20% Federweg nutze ich quasi nie aus (bei Zocchi zu harte Feder - bei Pike einfach zu starke Progression) - die letzten 10% hab ich weder mit Pike noch mit einer Zocchi je benützt... (naja mit Zocchi und zu weicher Feder schon - da hatte sie dann so 37-40% Sag - und ist durchgesackt und hat von hinten bis vorne nicht mehr funktioniert - aber ich glaub so weich wäre die Pike noch schlimmer).

 

 

Aber grad das mit dem abstimmen stimmt schon - das ist vertrakt. Am Hinterbau brauche ich beim trailfahren im Float X 140PSI - und nix mehr (ziemlich genau 30% Sag), keine Probleme mit durchschlagen. Im Bikepark hab ich den Float X bei Sprüngen dauenrd durchgeschlagen - und das mit 160PSI - Konsequenz, nur im Trailmodus mit 160PSI und also eigentlich zuviel Druckstufe fahrbar. Sprich da müsste ich eigentlich ein paar Tokens reintun - die ich am Trail nie bräuchte. Bei meinem alten Radel mit Zocchi Roco TST-R - hab ich ganz einfach im Park den AGB von 170 auf 210PSI aufgeblasen - und hab sonst nix ändern müssen. Hab dann beim trailfahren wie im Park voll den Federweg ausgenützt ohne durchzuschlagen. Hätte echt gerne einen modernen Luftdämpfer wo man die Progression über AGB Druck einstellen kann (der Roco Air TST möchte ich nicht - der war in meinem alten Radel um Klassen schlechter als der Roco TST-R mit Feder). Weil jedes mal vorm Park fahren Spacer rein - dann wieder raus ist ja auch keine Lösung. So bleibt halt nur die Notlösung mit Float X im Trailmodus fahren... Bin mal gespannt ob es mit Vorsprung Corsett besser wird.

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Hat deine 55 rc3evo oder rc3 Dämpfung? Imho ist die evo bzw evo2 klar besser was durch sacken angeht.

 

Und Pike mit wenig Öl kannst alle 2 Monate ein service machen sonst geht sie ein. Erst mit procore oder deaneasy sehe ich ansprechverhalten als nebensächlich an.

 

Steht in meinem Post, eine Evo. Habe sowohl Nicht-Evo als auch Evo 2 bereits in der Hand gehabt. Macht einen Unterschied, so groß ist er aber nicht. Ich werde mal die Pike Fahrer bei uns fragen, oben ihnen schon reihenweise die Gabeln um die Ohren fliegen...

 

Eine Gabel mit >30% SAG zu fahren und sich dann übers Durchsacken zu beschweren ist - meiner Meinung - doch ein wenig eigenartig.

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Pike mit vorgeschriebenen Ölwerten ist ja okay - also 15/5ml - aber wenn du um das ansprechen zu verbessern und die Endprogression zu mindern halt auf so 5/5ml runtergehst - dann muss man laut Aussagen einiger Leute wie chickadehill denen ich da schon sehr vertraue - halt deutlich öfter das Öl wechseln...

 

Und ich finde es nicht so eigenartig - 30% Sag gerade dann will man ja nicht dass die bergab schon von sich aus auf einmal 60% Sag hat. Aber genau dass passiert bei der Pike. Mit der 66 RC3 Evo wars dagegen eher nur so 45-50% von 30% ausgehend im richtig steilen. Mit Pike AWK kann ich jetzt endlich etwas mehr Sag fahren (so 25-30%) und trotzdem geht sie steil bergab dann nicht auf mehr als 50% Sag ein. Federweg ausnützen tu ich mit Pike AWK etwa gleich viel wie ohne.. (also so 80-85% max).

 

 

Alle Fahrer welche mit der Pike wirklich zufrieden sind - fahren die mit ziemlich wenig Sag. Weil nur dann funktioniert sie halt gescheit. Naja - wird man sich halt dran gewöhnen müssen oder rumbasteln.

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Eine Gabel mit >30% SAG zu fahren und sich dann übers Durchsacken zu beschweren ist - meiner Meinung - doch ein wenig eigenartig.

 

:toll:

 

Alle Fahrer welche mit der Pike wirklich zufrieden sind - fahren die mit ziemlich wenig Sag. Weil nur dann funktioniert sie halt gescheit

 

Kenne eine Menge anderer Leute mit unterschiedlichen Gabeln, die im technischen Terrain oder steilen Gelände (weit) weniger als 30% SAG (gemessen in der Ebenen) fahren. Mit >30% bist wohl du eher die Ausnahme ;)

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jip - wer sonst hat ein so unfahrbares Radel in schwerem Gelände... (ich komme da an die Bremshebel kaum mit den Fingerspitzen dran bei den Riesengriffen die er fährt). Dazu sehr hohes Tretlager und natürlich Barends..

(aber geh - so schwer ist es nicht - irgendwo um die 17-18kg - trotz Carbonrahmen - mein altes IronHorse war teils auch nicht leichter - nur hab ich halt keine 600g Schläuche montiert gehabt)

Bearbeitet von extremecarver
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