GrazerTourer Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Folgende Situation: 4000 Menschen (Mann/Frau/Kind) drücken gegen einen Zaun, Ziel durchzukommen, koste was wolle. Wasserwerfer, Schlagstock und Reizstoff haben kurzfristig gewirkt, die Menge drückt aber weiter an - dein Lösungsansatz? Dafür gibt es eben keine Lösung. da kann man sie nur passieren lassen! Das Problem gehört dauerhaft wo anders gelöst, damit eben nicht so viele flüchten müssen. Aber die Interessen das anzugehen sind anscheinend kleiner, als die anderen.
deusmagnus Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Meine Frage: Wie weit wärst du bereit zu gehen, a) persönlich und b) welche Rechte würdest du den Vollzugsorganen geben Folgende Situation: 4000 Menschen (Mann/Frau/Kind) drücken gegen einen Zaun, Ziel durchzukommen, koste was wolle. Wasserwerfer, Schlagstock und Reizstoff haben kurzfristig gewirkt, die Menge drückt aber weiter an - dein Lösungsansatz? nach einem angemessenen vorgehen mit Tränengas, Wasserwerfer und gummigeschossen drücken die nicht mehr gegen den zaun.
NoControl Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 nach einem angemessenen vorgehen mit Tränengas, Wasserwerfer und gummigeschossen drücken die nicht mehr gegen den zaun. scherz ... oder?
NoDoc Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Nur aus Interesse, wie weit seit ihr (insbesondere die "wir sind das Volk-Bürger") bereit zu gehen wenn die "Obergrenze" erreicht, das Boot voll......... ist Mit welchen Durchsgriffrechten würdet ihr die Primaten der Politik (in dem Fall Polizei und Militär) ausstatten um die Grenzen "zu sichern" "dichtzumachen" "abzuriegeln"...... denn mit nett zureden oder böse schauen wird es nicht getan sein (auch nicht mit einem Shitstorm im Netz) - Internieren in Lagern mit strenger Bewachung und Einsatz von Gewalt und Waffe wenn die Lager unbefugt verlassen werden? Was darf das kosten, wie soll dort die Infrastruktur aufgebaut sein und wer soll für diese Lager verantwortlich sein. - Niederknüppeln und wegspritzen an der Grenze beim Versuch diese illegal zu überschreiten, wenn das nichts nützt Einsatz der Schusswaffe? Wer soll diese Tätigkeit ausführen und welchen Schutz gegen Verfolgung (medial, gerichtlich) sollen die ausführenden Beamten bekommen. Wie würdet ihr als Befürworter solcher Maßnahmen richten, wenn ein Polizist oder Soldat bei oben angeführten Maßnahmen jemanden tasächlich schwer verletzt oder tötet (Kind, Frau, Greis... oder wie immer hier die Abstufungen der "Menschlichkeit" sein mögen)? Die Fragen sind natürlich berechtigt und werden früher oder später tatsächlich gestellt werden müssen. Sie stehen aber - entgegen dem Vorgehen unserer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen politischen Verantwortlichen - ganz am Ende aller Versuche einer kontinuierlichen Verringerung des Zustromes. Im Vorfeld gäbe es eine große Anzahl von notwendigen (aber auch nicht angenehmen...) Maßnahmen zur schrittweisen Reduzierung des Zustroms. Es ist z.B. vollkommen inakzeptabel, dass letztes Jahr, obwohl den Verantwortlichen im Innen- und auch Verteidigungsmin. bekannt, war, was auf uns zukommt, keinerlei Szenarien und Vorkehrungen für eine restriktive und effiziente Kontrolle an der Grenze entwickelt wurden. Das, was man dann in Spielfeld etc. hingepflanzt hat, war so dilettantisch, dass jedes größere Rockfestival damit keinerlei Betriebsbewilligung bekommen hätte. Das Ergebnis sprach ja für sich, aber man war froh, weil D ja genommen hat, was wir ihnen an die Grenze geliefert haben. (Dazu muss man aber festhalten, dass es z.B. beim Bundesheer absolute Kapazunder gibt, die z.B. bei Einsätzen in Staaten Ex-YU die dortigen neu eingerichteten Behörden bei der (möglichst lang friedlichen) Lenkung/Kontrolle/Abwehr von "Menschenansammlungen" beraten und ausgebildet haben. Aber die kamen vorerst einmal nicht zum Zug, weil man da unterschiedlich gefärbt ist.) Derartige Kontrollen brauchen daher ein wirkliches Konzept, massive bauliche Maßnahmen und eine ziemliche Menge an geschultem und mit hoheitlicher Gewalt ausgestattetem Personal. Was dort vorerst nichts verloren hat, sind Privatpersonen, NGOs usw, außer vielleicht medizinisches Personal (RK, etc.) weil auch nach außen hin der Staat als zu respektierende Ordnungsmacht in Erscheinung zu treten hat und nicht die Kumbajah-Partie. Im Vorfeld ist das Bestehen derartiger Infrastrukturen und Verfahren zu publizieren und zwar weit vorgelagert, so wie man das auch recht effizient in Teilen von Ex-YU durchgeführt hat, als von dort auf einmal eine "Flüchtlings"welle eintrat. Die Kontrollen haben nach einem festgelegten Schema abzulaufen, wobei neben der Feststellung von Identitäten, Sicherheitskontrolle etc. auch sehr einfach nebenbei weitere Erkenntnisse gewonnen werden können (z.B. kann die betreffende Person lesen und wenn ja welche Schriften, Fremdsprachen, usw.). Diese Daten sind zusammen mit biometrischen Daten auf einer Karte samt Foto zu speichern, die die Person mitbekommt. Und diese Daten sollten auch europaweit ausgetauscht werden. Die Karte kann dann auch für Auszahlungen (Verhinderung Doppelbezug) usw usw verwendet werden. Bei diesen Kontrollen können durch absolut einfache Methoden auch schon jene heraus gefiltert werden, von denen zu erwarten ist, dass bei ihnen keine Asylgründe gegeben sind und es daher gleich eines vertiefenden Verfahrens bedarf um allf. Zurückweisungen bzw. Rückschiebungen auszusprechen. Für tatsächliche Rückschiebungen muss es natürlich in Abstimmung mit den betreffenden Nachbarstaaten entsprechende Abkommen und Verfahren geben. Auch mit diesen Maßnahmen wird sich jedoch nicht die Zahl unterschreiten lassen, die jetzt als Obergrenzenrichtzahlschnur heraus gerülpst wurde. Die Zahl wird man daher noch um einiges überschreiten müssen und parallel sehr genau beobachten, welche Auswirkungen das konkret im Land hat. Wenn z.B. ein Häupl vollmundig davon spricht/sprach, dass die Unterbringung "eh kein Problem" ist und jetzt das Radstadion immer noch in Betrieb ist, die Versorgung und die Hygienebedingungen in andern Objekten noch immer nicht funktionieren, bzw. ausschließlich, weil Privatpersonen massiv Leistungen erbringen, dann passt da was nicht zusammen. Und als Oberchuzpe beklagt man heute, dass die Bereitschaft der Privaten, Flüchtlingen Quartiere anzubieten, so stark gesunken sei. Ich denke, das liegt nicht an der Bereitschaft, sondern schlicht und ergreifend daran, dass ein Großteil der möglichen Privatunterkünfte etc. weg ist, auch das sollte einem bei einem Blick in die Zukunft zu denken geben. Also kann (und wird) es an einem bestimmten Punkt - allerdings weit jenseits der 37T - erforderlich werden, Menschen an der Grenze davon abzuhalten, überhaupt einzureisen. Zuerst werden das nur die gesunden alleinreisenden Männer sein. Zur Durchsetzung dieser Beschränkungen werden zuerst die Gartenzäune dem Natodraht weichen, die gemütlichen Polizisten werden durch ungemütlicher aussehende ersetzt, und dann durch nicht nur ungemütlich aussehende, dann kommt der verstärkte Assistenzeinsatz des Bundesheeres und schließlich, wenn auch all das nichts helfen sollte, der Einsatz von "nicht letalen Waffen". Wasser, Tränengas, Hunde etc. wie halt auch bei Demonstrationen etc. Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Entwicklung nicht losgelöst von anderen EU-Ländern stattfinden wird und auch nicht allzu rasch. Ich gehe weiters davon aus, dass die kontinuierliche Verschärfung der Kontrollen, Verfahren etc. und damit einher gehend auch massive Verschlechterungen in der Versorgungslage (Wohnen, Arbeit, finanzielle Unterstützung etc.) sich unter den Flüchtlingen und Migranten herum sprechen und die Attraktivität Österreichs als Zielland stark sinken wird. Diese Lenkungs- und Eindämmungseffekte, glaube ich, werden umso deutlicher ausfallen, umso früher und umso konsequenter, die "unbewaffneten" Maßnahmen angegangen und umgesetzt werden. Die Verwendung von Schusswaffen, (bzw. anderen potentiell letalen Waffen), weils von dir auch gefragt wurde, wäre im Sinne des WaffengebrauchsG aber gesetzlich zulässig: Der mit Lebensgefährdung verbundene Gebrauch einer Waffe gegen Menschen ist nur zulässig: 1.im Falle gerechter Notwehr zur Verteidigung eines Menschen; 2.zur Unterdrückung eines Aufstandes oder Aufruhrs; 3.zur Erzwingung der Festnahme oder Verhinderung des Entkommens einer Person, die einer gerichtlich strafbaren Handlung, die nur vorsätzlich begangen werden kann und mit mehr als einjähriger Freiheitsstrafe bedroht ist, überwiesen oder dringend verdächtig ist, das für sich allein oder in Verbindung mit ihrem Verhalten bei der Festnahme oder Entweichung sie als einen für die Sicherheit des Staates, der Person oder des Eigentums allgemein gefährlichen Menschen kennzeichnet; 4.zur Erzwingung der Festnahme oder Verhinderung des Entkommens eines Geisteskranken, der für die Sicherheit der Person oder des Eigentums allgemein gefährlich ist. Wobei man davon ausgehen kann, dass hier bei der derzeitigen politischen Lage (das meine ich positiv) kein anderer Grund als die echte Notwehr/Nothilfe in Frage käme. Zu guter Letzt noch die Erklärung, warum mich ein derartiger Schreiban- oder durchfall plagt. Ich antworte damit auch pauschal auf einige Mails aus eurem Kreis, wo man meine Meinung als Jurist zu dem Thema wissen wollte. Oisdaun, jetzt wissts es... Matsch Gatsch Michael
shroeder Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Aber vielleicht ist es ja wirklich so einfach und ich stelle mir das viel schwerer vor als es ist. Du hast das Zauberwort "angemessen" überlesen
shroeder Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 scherz ... oder? Sind eh großteils nur "Wirtschaftstouristen", da passt des schon. Da muss der Heimatschutz schon über der zu erwartenden Gefahr für uns stehn.
Gast User#240828 Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Die Fragen sind natürlich berechtigt und werden früher oder später tatsächlich gestellt werden müssen. Sie stehen aber - entgegen dem Vorgehen unserer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen politischen Verantwortlichen - ganz am Ende aller Versuche einer kontinuierlichen Verringerung des Zustromes. Im Vorfeld gäbe es eine große Anzahl von notwendigen (aber auch nicht angenehmen...) Maßnahmen zur schrittweisen Reduzierung des Zustroms. Es ist z.B. vollkommen inakzeptabel, dass letztes Jahr, obwohl den Verantwortlichen im Innen- und auch Verteidigungsmin. bekannt, war, was auf uns zukommt, keinerlei Szenarien und Vorkehrungen für eine restriktive und effiziente Kontrolle an der Grenze entwickelt wurden. Das, was man dann in Spielfeld etc. hingepflanzt hat, war so dilettantisch, dass jedes größere Rockfestival damit keinerlei Betriebsbewilligung bekommen hätte. Das Ergebnis sprach ja für sich, aber man war froh, weil D ja genommen hat, was wir ihnen an die Grenze geliefert haben. (Dazu muss man aber festhalten, dass es z.B. beim Bundesheer absolute Kapazunder gibt, die z.B. bei Einsätzen in Staaten Ex-YU die dortigen neu eingerichteten Behörden bei der (möglichst lang friedlichen) Lenkung/Kontrolle/Abwehr von "Menschenansammlungen" beraten und ausgebildet haben. Aber die kamen vorerst einmal nicht zum Zug, weil man da unterschiedlich gefärbt ist.) Derartige Kontrollen brauchen daher ein wirkliches Konzept, massive bauliche Maßnahmen und eine ziemliche Menge an geschultem und mit hoheitlicher Gewalt ausgestattetem Personal. Was dort vorerst nichts verloren hat, sind Privatpersonen, NGOs usw, außer vielleicht medizinisches Personal (RK, etc.) weil auch nach außen hin der Staat als zu respektierende Ordnungsmacht in Erscheinung zu treten hat und nicht die Kumbajah-Partie. Im Vorfeld ist das Bestehen derartiger Infrastrukturen und Verfahren zu publizieren und zwar weit vorgelagert, so wie man das auch recht effizient in Teilen von Ex-YU durchgeführt hat, als von dort auf einmal eine "Flüchtlings"welle eintrat. Die Kontrollen haben nach einem festgelegten Schema abzulaufen, wobei neben der Feststellung von Identitäten, Sicherheitskontrolle etc. auch sehr einfach nebenbei weitere Erkenntnisse gewonnen werden können (z.B. kann die betreffende Person lesen und wenn ja welche Schriften, Fremdsprachen, usw.). Diese Daten sind zusammen mit biometrischen Daten auf einer Karte samt Foto zu speichern, die die Person mitbekommt. Und diese Daten sollten auch europaweit ausgetauscht werden. Die Karte kann dann auch für Auszahlungen (Verhinderung Doppelbezug) usw usw verwendet werden. Bei diesen Kontrollen können durch absolut einfache Methoden auch schon jene heraus gefiltert werden, von denen zu erwarten ist, dass bei ihnen keine Asylgründe gegeben sind und es daher gleich eines vertiefenden Verfahrens bedarf um allf. Zurückweisungen bzw. Rückschiebungen auszusprechen. Für tatsächliche Rückschiebungen muss es natürlich in Abstimmung mit den betreffenden Nachbarstaaten entsprechende Abkommen und Verfahren geben. Auch mit diesen Maßnahmen wird sich jedoch nicht die Zahl unterschreiten lassen, die jetzt als Obergrenzenrichtzahlschnur heraus gerülpst wurde. Die Zahl wird man daher noch um einiges überschreiten müssen und parallel sehr genau beobachten, welche Auswirkungen das konkret im Land hat. Wenn z.B. ein Häupl vollmundig davon spricht/sprach, dass die Unterbringung "eh kein Problem" ist und jetzt das Radstadion immer noch in Betrieb ist, die Versorgung und die Hygienebedingungen in andern Objekten noch immer nicht funktionieren, bzw. ausschließlich, weil Privatpersonen massiv Leistungen erbringen, dann passt da was nicht zusammen. Und als Oberchuzpe beklagt man heute, dass die Bereitschaft der Privaten, Flüchtlingen Quartiere anzubieten, so stark gesunken sei. Ich denke, das liegt nicht an der Bereitschaft, sondern schlicht und ergreifend daran, dass ein Großteil der möglichen Privatunterkünfte etc. weg ist, auch das sollte einem bei einem Blick in die Zukunft zu denken geben. Also kann (und wird) es an einem bestimmten Punkt - allerdings weit jenseits der 37T - erforderlich werden, Menschen an der Grenze davon abzuhalten, überhaupt einzureisen. Zuerst werden das nur die gesunden alleinreisenden Männer sein. Zur Durchsetzung dieser Beschränkungen werden zuerst die Gartenzäune dem Natodraht weichen, die gemütlichen Polizisten werden durch ungemütlicher aussehende ersetzt, und dann durch nicht nur ungemütlich aussehende, dann kommt der verstärkte Assistenzeinsatz des Bundesheeres und schließlich, wenn auch all das nichts helfen sollte, der Einsatz von "nicht letalen Waffen". Wasser, Tränengas, Hunde etc. wie halt auch bei Demonstrationen etc. Ich persönlich gehe davon aus, dass diese Entwicklung nicht losgelöst von anderen EU-Ländern stattfinden wird und auch nicht allzu rasch. Ich gehe weiters davon aus, dass die kontinuierliche Verschärfung der Kontrollen, Verfahren etc. und damit einher gehend auch massive Verschlechterungen in der Versorgungslage (Wohnen, Arbeit, finanzielle Unterstützung etc.) sich unter den Flüchtlingen und Migranten herum sprechen und die Attraktivität Österreichs als Zielland stark sinken wird. Diese Lenkungs- und Eindämmungseffekte, glaube ich, werden umso deutlicher ausfallen, umso früher und umso konsequenter, die "unbewaffneten" Maßnahmen angegangen und umgesetzt werden. Die Verwendung von Schusswaffen, (bzw. anderen potentiell letalen Waffen), weils von dir auch gefragt wurde, wäre im Sinne des WaffengebrauchsG aber gesetzlich zulässig: Der mit Lebensgefährdung verbundene Gebrauch einer Waffe gegen Menschen ist nur zulässig: 1.im Falle gerechter Notwehr zur Verteidigung eines Menschen; 2.zur Unterdrückung eines Aufstandes oder Aufruhrs; 3.zur Erzwingung der Festnahme oder Verhinderung des Entkommens einer Person, die einer gerichtlich strafbaren Handlung, die nur vorsätzlich begangen werden kann und mit mehr als einjähriger Freiheitsstrafe bedroht ist, überwiesen oder dringend verdächtig ist, das für sich allein oder in Verbindung mit ihrem Verhalten bei der Festnahme oder Entweichung sie als einen für die Sicherheit des Staates, der Person oder des Eigentums allgemein gefährlichen Menschen kennzeichnet; 4.zur Erzwingung der Festnahme oder Verhinderung des Entkommens eines Geisteskranken, der für die Sicherheit der Person oder des Eigentums allgemein gefährlich ist. Wobei man davon ausgehen kann, dass hier bei der derzeitigen politischen Lage (das meine ich positiv) kein anderer Grund als die echte Notwehr/Nothilfe in Frage käme. Zu guter Letzt noch die Erklärung, warum mich ein derartiger Schreiban- oder durchfall plagt. Ich antworte damit auch pauschal auf einige Mails aus eurem Kreis, wo man meine Meinung als Jurist zu dem Thema wissen wollte. Oisdaun, jetzt wissts es... Matsch Gatsch Michael erstmals fühle ich den drang, einem posting nahezu uneingeschränkt zuzustimmen - was ich hiermit zum Ausdruck bringen möchte.
NoFatMan Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 wenn ich Videos sehe, und ich denke die sind nicht gefälscht wie Polizisten mit Kunststoffschilden stehen und von Migranten mit Steinen geworfen werden freue ich mich darüber, dass meine Kinder keine Polizisten geworden sind wieviel muß sich die Exekutive eigentlich gefallen lassen ? und haben die keine Menschenrechte ?
shroeder Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 erstmals fühle ich den drang, einem posting nahezu uneingeschränkt zuzustimmen - was ich hiermit zum Ausdruck bringen möchte. so ist das. Wobei ich zu Und als Oberchuzpe beklagt man heute, dass die Bereitschaft der Privaten, Flüchtlingen Quartiere anzubieten, so stark gesunken sei. Ich denke, das liegt nicht an der Bereitschaft, sondern schlicht und ergreifend daran, dass ein Großteil der möglichen Privatunterkünfte etc. weg ist, auch das sollte einem bei einem Blick in die Zukunft zu denken geben. noch zwei mir bekannte Ursachen anführen möchte. Einiges an von privat angebotenen Quartieren wird von den prüfenden Organisationen/Stellen als untauglich qualifiziert. Weil (so Fälle aus dem Bekanntenkreis) z.Bsp. kein getrenntes WC, sondern Muschel im Bad, am angebotenen Efh befinden sich im EG Gitter vor den Fenstern. Da krankts dan schon, besonders angesichts der Verhältnisse in den Lagern, a bissl an der Verhältnismäßigkeit in der Bewertung des Zumutbaren. Das zweite ist der Druck der Umwelt. In B. an der W., einer Ortschaft mit knapp 1.000 Einwohnern kann kein Quartier für 3 Asylwerber geschaffen werden. Weil, wie der Bauer Stöger berichtet, man nicht z.Bsp. als Gemeinde eine leer stehende Wohneinheit anmieten und adaptieren kann (technisch zu aufwendig...), weil die nächste Stadt zu weit weg ist, der Handyempfang zu schlecht ist, und außerdem und überhaupt und deshalb sowieso. Von anderer Seite hör ich dann, no, es gab eh einen aufrechten Menschenfreund, der hätte ein Quartier für eine Familie angeboten aber zurück gezogen, nachdem er drauf kommen ist, dass er in der Gemeinde hartnäckiger geschnitten wird, als ein Pestkranker im Mittelalter. Und das wird eventuell auch ned die einzige Gemeinde sein, in der die Verhältnisse so gelagert sind.
TGru Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 Im nachfolgenden artikel gehts zwar in erster linie um den "Nachwuchs", aber auch um asylwerber und welche vorstellung bzw. welches bild usw. diese von der "westlichen" welt haben - jeder soll sich bitte seine Meinung bilden;) http://mobil.derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation?dst=t.co
lado Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 scherz ... oder? fürchte nicht. lies dir mal "wortspende" auf der hc-strache fb - seite durch ( ab und zu packt mich der masochismus) , da wird einem echt übel, was leute, welche angeblich eine 9 jährige schulbildung (inkl. geschichte usw) durchlaufen haben, von sich geben.
g-rider Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) Im nachfolgenden artikel gehts zwar in erster linie um den "Nachwuchs", aber auch um asylwerber und welche vorstellung bzw. welches bild usw. diese von der "westlichen" welt haben - jeder soll sich bitte seine Meinung bilden;) http://mobil.derstandard.at/2000029510023/Islam-in-Oesterreich-Wir-haben-eine-dramatische-Situation?dst=t.co Grundsätzlich sind solche Studien immer mit Vorsicht zu genießen, da diese seltenst objektiv sind und man natürlich in jene Richtung fündig wird, in die man sucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst unsere islamischen Türken eigenartigerweise gegen den Zuzug von Asylwerbern sind. Wenn der Experte im Standard (im dt. Fernsehen haben einige die gleiche Meinung vertreten) halbwegs objektiv seine Forschung durchgeführt hat, dann gute Nacht. Da sollte unsere Regierung schleunigst aktiv werden, aber die Wabbler heucheln ja bei jeder Staatsfeier Reue für die Untaten des II. WK. Zu der Zeit waren die meisten im zarten Kindesalter und unschuldig. Mit der vermeintlich braunen "Bürde" im Nacken, fürchten sie sich bei jeder Entscheidung gleich als NS Anhänger abgestempelt zu werden... ergo tun sie nichts, was noch schlimmer ist. Bearbeitet 22. Januar 2016 von g-rider
shroeder Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 fürchte nicht. lies dir mal "wortspende" auf der hc-strache fb - seite durch ( ab und zu packt mich der masochismus) , da wird einem echt übel, was leute, welche angeblich eine 9 jährige schulbildung (inkl. geschichte usw) durchlaufen haben, von sich geben. Dabei gehts auf Bumstis Seite eh recht moderat zu. Vermutlich, weil sein Profil mehr in der Öffentlichkeit steht, als die der Provinzfreiheitlichen, die oft schon bundesdeutsche Verhältnisse zeigen. Das war es, was ich hier gmeint hatte. Ungeachtet dessen hab ich den im Thema angesprochenen Hass mit dieser irrationalen Abneigung gegen Hilfesuchende, Andersglaubende, Andersdenkende, Unbekannte verknüpft die dazu führt, dass Flüchtlingsheime brennen, offen die Wiederinbetriebnahme der Gaskammern gefordert wird, Stiefelglatzen "Bürgerwehren" bilden und fremdländisch aussehende Menschen jagen etc.etc. Diesen Hass, der diese Handlungen und Forderungen fördert, bewirbt, salonfähig macht. Der dazu führt, dass man Hilfesuchende als Höhlenmenschen, Tiere oder sonstwas bezeichnet, sich drüber öffentlich amüsieren darf wenns zu tausenden im Mittelmeer ersaufen oder im LKW ersticken, und sogar noch grölenden Beifall dazu erhält.
deusmagnus Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 http://www.welt.de/politik/deutschland/article151345901/Frauen-gelten-nichts-Werden-wie-Hunde-behandelt.html Contra
bikeopi Geschrieben 22. Januar 2016 Geschrieben 22. Januar 2016 (bearbeitet) danke an nodoc für dieses posting. und danke auch an 6.8 für die frage, die ich auch schon gestellt habe. und auf die man von den schlaumaiern nie eine antwort bekommt. denn eines ist klar: grenzen dicht machen (zit hcstrache: maximale zuwanderung sollte null sein) geht einher mit waffengewalt und toten. da braucht man sich nichts vormachen. ich fürchte aber, dass nicht einmal diese tatsache die echten hardliner abschreckt. eigentlich wäre es nur der nächste logische schritt, sollten sich derartige ideen durchsetzen. ps: und es gibt kein pro und kontra asylwerber, es gibt ein menschenrecht. und es gibt verschiedene methoden, diesem zur durchsetzung zu verhelfen und das bestehende problem möglichst friedlich zu lösen. Bearbeitet 22. Januar 2016 von bikeopi
GrazerTourer Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Nur Probleme aufzuzeigen, oder noch nicht mal selber aufzuzeigen sondern nur noch aufgezeigte zu kommentieren ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und ein guter Angriffspunkt für parteipolitische Demagogen. Das sehe ich nicht so tragisch. In Wahrheit ist das ein gutes Zeichen und Ausdruck dafür,dass viele viele Leute an einer menschlich möglichst guten Lösung interessiert sind und nicht nur egoistisch durchs Leben rennen. Insofern sollte es Ansporn für die Politik sein, dass die Leute bereit sind! Als nicht rechter Hardliner aber mit wirklichen Vorschlägen könnte man heutr die Absolute holen! Nachdem das anscheinend aber niemand wirklich nutzen schafft und es anscheinend wirklich unmöglich ist Lösungen zu finden, nutzt das eben der anderen Seite, die mit Phrasendreschen nur noch mehr Unruhe stiftet....bis wir an einem Punkt sind, wo uns die Flüchtlinge wirklich große Probleme bereiten, weil wir zu sehr mit dem eigenen Streit beschäftigt sind. Zum Speiben....
deusmagnus Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 danke an nodoc für dieses posting. und danke auch an 6.8 für die frage, die ich auch schon gestellt habe. und auf die man von den schlaumaiern nie eine antwort bekommt. denn eines ist klar: grenzen dicht machen (zit hcstrache: maximale zuwanderung sollte null sein) geht einher mit waffengewalt und toten. da braucht man sich nichts vormachen. ich fürchte aber, dass nicht einmal diese tatsache die echten hardliner abschreckt. eigentlich wäre es nur der nächste logische schritt, sollten sich derartige ideen durchsetzen. ps: und es gibt kein pro und kontra asylwerber, es gibt ein menschenrecht. und es gibt verschiedene methoden, diesem zur durchsetzung zu verhelfen und das bestehende problem möglichst friedlich zu lösen. es gibt auch ein menschenrecht für die bürger hier, dafür, dass sich Frauen und kinder bei uns frei bewegen dürfen ohne vergewaltigt ausgegriffen oder sonst was werden. wenn ichs auf die waage lege ist mir da zuerst mal das recht unserer wichtiger und ps. sobald die in Griechenland oder sonst wo seis türkei usw. ankommen sind sie in Sicherheit, und hier kommt die Abwägung, will ich lauter Moslems hier haben die sich nicht anpassen wollen oder will ich Sicherheit für die österr. Bevölkerung haben. ich weiß was ich will. wenn du einen haufen Flüchtlingen die Hand halten willst weil sie alle den gleichen Standard wollen wie die, die hier leben mach das aber bitte in einem anderen land. ab einem gewissen Zeitpunkt geht es hier nicht mehr um die flucht vor dem krieg sondern um die flucht in ein besseres leben und das verkennt manch einer hier halt immer halt solange bis er selbst oder seine angehörigen opfer solcher übergriffe werden. wobei ich bei manchen sogar glaube, dass die dann sogar noch die schuld ihrer tochter geben würden.
ventoux Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Das sind keine Fußballfanatiker oder Berufsdemonstranten in der Euroversion, das sind oft Menschen die ihr Leben für die Anreise riskiert haben. Gerne werden auch Kinder und Frauen als erste Welle vorgeschoben, die fassen dann vielleicht am meisten aus und da musst als Einsatzkraft möglicherweise auch ziemlich emotionsbefreit sein. Tolle Leute die hier zu uns wollen und wir ihnen Hilfe,Respekt,Anerkennung,Toleranz,..... geben sollten.
ventoux Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Das Schönste für alle Beteiligten wäre natürlich wenn man Vor-Ort etwas verändern könnte. Aber ich frage mich immer wieder ob diese Regionen überhaupt so weit sind das Hilfe einen Sinn macht. Was hat z.B. der arabische Frühling gebracht? Es sind wieder Fanatiker und Diktatoren an der Macht. Teilweise demokratisch gewählt. Wie rechtens es bei diesen Wahlen zugegangen ist ein anderes Kapitel. Ich vergleiche es gerne mal mit Europa nach dem WW2. Amerika hat Europa mit dem Marshallplan finanziell massiv beim Aufbau unterstützt. Unsere Vorfahren haben etwas daraus gemacht. Europa ist zu einer globalen Wirtschaftsmacht geworden. Die Leute leben im Wohlstand und Europa erlebt die wohl längste Friedensperiode. Ich kann mir nicht vorstellen das das selbe in Syrien,Afghanistan usw. passieren würde, würde man dort Billionen von Euros investieren. Die Leute müssen aus der angebotenen Hilfe etwas machen und das auch wollen, und nicht irgendwelchen Göttern und Predigern hinterherlaufen.
deusmagnus Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 Das Schönste für alle Beteiligten wäre natürlich wenn man Vor-Ort etwas verändern könnte. Aber ich frage mich immer wieder ob diese Regionen überhaupt so weit sind das Hilfe einen Sinn macht. Was hat z.B. der arabische Frühling gebracht? Es sind wieder Fanatiker und Diktatoren an der Macht. Teilweise demokratisch gewählt. Wie rechtens es bei diesen Wahlen zugegangen ist ein anderes Kapitel. Ich vergleiche es gerne mal mit Europa nach dem WW2. Amerika hat Europa mit dem Marshallplan finanziell massiv beim Aufbau unterstützt. Unsere Vorfahren haben etwas daraus gemacht. Europa ist zu einer globalen Wirtschaftsmacht geworden. Die Leute leben im Wohlstand und Europa erlebt die wohl längste Friedensperiode. Ich kann mir nicht vorstellen das das selbe in Syrien,Afghanistan usw. passieren würde, würde man dort Billionen von Euros investieren. Die Leute müssen aus der angebotenen Hilfe etwas machen und das auch wollen, und nicht irgendwelchen Göttern und Predigern hinterherlaufen. ist ja relativ einfach. wir haben damals die hilfe angenommen und gutgeheißen. bei den Moslems geht halt der Tenor vor, dass alles westliche der teufel ist und es gib genug Gruppierungen in diesen Staaten die das den leuten weiß machen wollen. dort kannst du noch so viel helfen, solange die ihre kleinlichen Konflikten nicht in den griff bekommen, und an einem strang ziehen, und nicht dauernd den anderen die schuld für ihre Situation geben wird soich dort nichts ändern. und das kommt zu uns mit der flüchtlingswelle, die Juden werdenn wieder verfolgt werden die christen gehasst und die Atheisten sind sowieso ungläubige wie der rest. nein danke
ventoux Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 und es gib genug Gruppierungen in diesen Staaten die das den leuten weiß machen wollen. Genau so ist es. Und es gehören immer zwei dazu um eine solche Situation zu schaffen. Die die radikalisieren und jene die sich radikalisieren lassen uns schließlich zu Mördern werden. Daher mag ich irgendwie nicht einsehen warum wir uns diese Probleme in unsere NOCH heile Welt holen sollten.
feristelli Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 (bearbeitet) bei den Moslems ... ... gibt es so viele unterschiedliche Glaubensrichtungen, Ansichten, Haltungen und Lebensweisen, dass jetzt etwas unklar ist, welche Menschen du genau meinst ... ihre kleinlichen Konflikte... Im Ernst jetzt? Bearbeitet 23. Januar 2016 von feristelli
deusmagnus Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 http://www.welt.de/vermischtes/article150889697/Polizei-ermittelt-wegen-Vergewaltigung-durch-Syrer.html Contra Irgendwie ein roter faden
ventoux Geschrieben 23. Januar 2016 Geschrieben 23. Januar 2016 ... gibt es so viele unterschiedliche Glaubensrichtungen, Ansichten, Haltungen und Lebensweisen, dass jetzt etwas unklar ist, welche Menschen du genau meinst Und die können nicht einmal friedlich miteinander leben. Wie sollen sie dann mit uns klar kommen?
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